Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte etc.

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UdG
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von UdG »

Ich nutze meistens den Zebra Delguard 0.5. wer ihn noch nicht kennt, das ist ein Druckbleistift der nicht abbrechen kann https://youtu.be/c5eB98lBDWU

Ein anderer interessanter Bleistift:
Uni Kuro Toga
https://youtu.be/2rn_UpNXvyE
Die Mine dreht sich nach jedem Strich weiter, sodass man immer einen Strich mit gleichbleibender Breite hat. Benutz ich aber nur selten, da mir die nicht abbrechen Funktion wichtiger ist.
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stift
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von stift »

Ich habe mir letztes Jahr einen tollen Druckbleistift gekauft und der liegt wunderbar in meiner Hand,ist ein Noname keine Ahnung hat auch nur ein paar Euro gekostet.
Aber gebe ich nicht mehr weil er so toll ist.
Liebe Grüße
Harald
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#Non, je ne regrette rien#
elgarak
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von elgarak »

Mein derzeitiger Favorit ist der Pentel Orenznero. Klein, schlank, aus einem Metall-Plastik-Komposit. Wie bei Pentel Orenz üblich hat er ein versenkbares Minenröhrchen, das die Mine komplett umgibt. Beim Schreiben rutscht das Röhrchen gerade soweit zurück wie nötig. Zusätzlich hat's automatischen Minenvorschub beim Absetzen (der fehlt bei den normalen, billigeren Orenz'en.) Man braucht also nur einmal hinten Drücken, und dann nur noch Schreiben. Zeichnen (mit Lineal) geht auch sehr gut (da haben die normalen Orenz ein Problem, weil dich das Röhrchen vom Lineal zu weit reindrückt und dann die Mine leichter bricht.)

Einziger 'Nachteil': Gibt's nur mit 0,2/0,3 mm Minen (aber eigentlich macht das Design mit Minenschutz eigentlich nur bei den dünnen Minen Sinn), und wegen des kleinen Durchmessers ist es manchmal etwas hakelig auf rauhem, billigem Papier. Ansonsten eigentlich das ultimative Design mit allem optimiert, wofür man eigentlich einen mechanischen Druckbleistift aussucht.

Minen nehm ich generell etwas weichere (Faber-Castell 2B, die fallen ja generell härter aus als andere, oder Staedtler B.) Zunehmend gefallen mir die japanischen, besonders die Mitsubishi Uni NanoDia. Japanische Minen (auch in normalen Bleistiften) sind generell geschmeidiger und satter im Abrieb, und die NanoDia setzen nochmal einen drauf, angeblich durch den Zusatz von Diamant-Nano-Partikeln. Aber sind hierzulande leider etwas schwer zu bekommen, und manchmal teuer (oder werden nur in Großpackungen angeboten. Soviel schreib ich im Leben nicht, und für's Austesten auch nicht gerade toll.)

Ansonsten nehme ich Faber-Castell. Zum Zeichnen gerne die ganz normalen einfachen 97xx (hab ich auf meine alten Tagen gelernt, dass man das Minenröhrchen ganz zurückschieben kann. Man muss nur fester [viel fester] drücken...), zum Schreiben den Poly-Matic (automatischer Vorschub wie der Orenznero, nur halt billiger) oder TK Executive. Beide in 0,7 (robust für den Alltag), mit schöner weicher geschmeidiger Mine.
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Zollinger
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von Zollinger »

Weil ich die DB vorallem unterwegs benütze, schätze ich den Lamy Twin Pen Mechanismus, bei welchem durch eine einfache Drehung die Spitze komplett versenkt wird:

Bild

Beim Studio wird auch die Mine durch eine Drehbewegung befördert, beim cp1 und dem Safari durch den Druckknopf.
Die Kugelschreibermine welche auch dabei ist, benütze ich kaum.

Z.
Beitrag in schwarz: Zollinger als Füllerfreund - Beitrag in grün: Zollinger als Moderator
SpurAufPapier
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von SpurAufPapier »

https://www.nzz.ch/gesellschaft/lebensa ... 1.18598924

So einen, nur in leuchtendem Orange, hatte ich vor zwei Jahren aus dem Schweiz-Kurzurlaub mitgebracht. Monatelang begleitete er mich ins Büro und erinnerte an die schöne Zeit.
Interessant ist, dass ich zur Zeit dieses Urlaubs diesen Artikel vorgeschlagen bekam und lesen konnte. Und nicht irgendwelche Kaufangebote.
(Wobei der Artikel viel wirksamer war. ;) )

Im Moment benutze ich einen Rotring Tikky 0,5 in Schwarzgrau.

https://www.google.com/search?q=rotring ... h07OE8kLXM
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
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fismoll
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von fismoll »

Ich hab nur einen, das ist ein Montblanc 165P (.5 mm), der liegt perfekt in meiner Hand; auch der Radiergummi geht, obwohl ich hierfür allermeistens Staedtler Mars plastic benutze. Lange Texte schreiben, Noten (Punkte, Striche, Bögen - keine Zahlen ;) ) schreiben - geht hervorragend. Ich hoffe, ich verliere den nicht.
Beste Grüße - André

Ganz ohne Musik geht's selbst im Jazz nicht ...
elgarak
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von elgarak »

Füchschen hat geschrieben:
02.04.2018 11:31
  1. Minendurchmesser: 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.7, 0.9mm ? (oder Fallminenbleistifte mit 2mm Durchmesser?)
  2. fixed tip sleeve oder retractable (das ist die kleine Metallhülse ganz vorn z.B. beim Rotring 600, ursprünglich für für technische Zeichner und dergleichen gedacht, um sauber mit einem Lineal zu arbeiten)
  3. Griffstück: geriffelt (mit Rädelung, auf engl. "knurling"), oder aus Gummi, Plastik, …?
  4. Minenhärtenanzeiger (engl. "lead grade indicator), wo man H,HB,B,2B,… einstellen kann, je nach eingelegter Mine
  5. Aussehen: eher lang & schmal (wie ein Bleistift), oder eher wie ein Füller/Kuli-Pendant?


    1. Ich habe irgendwie das Problem das alle unter 0,7 abbrechen, weil ich scheinbar zu feste aufdrücke. Allerdings hätte ich schon gerne einen kleineren Durchmesser, weil die 0,7 schon sehr groß sind.
    2. Ich würde sagen retractable damit ich mir keine Löcher irgendwo reinhaue.
    3. Ich mag nichts was Schmutz und Staub anzieht.
    4. Minenhärteanzeige brauche ich nicht
    5. Aussehen ist mir egal. Er muss gut in der Hand liegen.
Basierend auf dieser Liste empfehle ich mal einen Pentel Orenz auszuprobieren. Das (zurückziehbare) Röhrchen liegt immer um die Mine, die deshalb nicht abbrechen kann. Ich benutze regelmäßig die sehr dünne 0,2mm, und hatte dabei noch keinen Minenbruch. Einziger Nachteil: Das Minenröhrchen ist immer in Kontakt mit dem Papier. Empfinden viele als kratzend.

Der Standard-Orenz kostet ~€6, mit Metallgriffstück ~€10. Schaft in vielen Farben. Die Amazonen haben auch einen sehr günstigen vierer Pack für ~€11 (vier Orenze, je einer in 0,2; 0,3; 0,5; 0,7. Feste Farbkombination, als Durchmesser-Indikator).

Notwendiger Hinweis: Pentel ist derzeit der einzige Hersteller, und Orenz die einzige Modellreihe, der/die 0,2 mm Minen verwendet und herstellt.

Alternative Nicht-Minen-Brech-Stifte:
– Platinum OLEeNU. Nur in 0,5 mm, nur mit gummiertem Griff (nicht meine erste Wahl, aber jede Jeck iss anders). Das High Grade Modell reduziert dazu noch den nicht verwendbaren End-Minenteil. (Wenn die Mine zu kurz wird, wird sie von der internen Mechanik nicht mehr gehalten, und der Minenrest muss dann meistens entfernt und weggeschmissen werden. Je nach Stift sind das ~10..15 mm Minenlänge; beim OLEeNU High Grade geht's mit <5 mm.)
– Zebra Delguard. Nur mit festem (nicht-einziehbaren), recht dickem, Minenführröhrchen.
elgarak
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von elgarak »

Gegen Minenbruch gibt's natürlich noch die üblichen Tipps:

1) Die Mine nur so wenig wie möglich vorne rausschauen lassen.
2) Weichere Minen verwenden (B oder 2B). Weichere Minen sind eigentlich spröder als harte... aber man muss weitaus weniger hart drücken um genug Graphit aufs Papier zu bringen, deshalb brechen sie in der Praxis weniger. Insbesondere Faber-Castells HB sind furchtbar hart und blass und verführen zum festen Drücken.
3) Beim Zeichnen mit Lineal den Stift mit dem Minenröhrchen führen, und nicht mit der Mine (klassischer Anfängerfehler in der Schule). Vor allem den Stift parallel zur Linealkante führen, und nicht schräg gegen die Kante (dann rutscht die Minenspitze zwischen Lineal und Papier und wird vom Lineal abgebrochen.) Sollte man eigentlich in der Schule beigebracht bekommen, hat mir persönlich aber nie jemand gesagt ;) .
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alt_genug
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von alt_genug »

Hallo Forum,

als Neuling hoffe ich, dass meine Frage hierher passt und nicht bereits tausendfach beantwortet wurde. Auf den ersten vier oder fünf Seiten in diesem Unterforum habe ich jedoch nichts gefunden...

Aus Zeiten meines Studiums habe ich noch einen (von vormals sicher drei oder vier) Rotring 600 Druckbleistift(en). Ich war erfreut, dass es die heute noch gibt und sie sind nicht mal empfindlich teuer.

Ich kaufe auch gerne gebraucht und wollte zum vorhandenen 0,7mm-Stift eine passende 0,5mm-Variante besorgen und war überrascht, wie teuer die älteren Stifte auf dem Gebrauchtmarkt sind.

Weiß jemand, ob es dafür technische Gründe, wie z.B. eine bessere Verarbeitungsqualität der alten Stifte gibt? Oder sind das rein emotionale Gründe? Äußerlich sehen die neue Stifte bis auf eine veränderte Platzierung der Beschriftung für mich identisch aus.

Vielen Dank und viele Grüße
Sebastian
Der Zeitreisende
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von Der Zeitreisende »

Ich verwende viele Druckbleistifte, aber meine Lieblinge sind:

Waterman Hémisphère (in 0,7 und 0,5 mm) – elegant, liegt mir gut in der Hand
Ohto Auto-Sharp (0,5) – sehr preiswert, dreikantig
Lamy 2000 (0,7 mm) – angenehm für längere Schreibarbeiten
Waterman Expert (0,5 mm) – angenehme Form, wie der Lamy 2000, aber schwerer
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
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JulieParadise
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von JulieParadise »

-- einen kleinen Waterman's, den ich aus der Schweiz als Geschenk bekommen habe (den hier: www.instagram.com/p/BvWMgaijBbQ)
-- D350 schwarz/gold (dieses Set hier ist seit einem guten Jahr meins: www.instagram.com/p/BrxGQ6RD9lZ)
-- viele verschiedene Modelle von Faber-Castell in unterschiedlichen Stärken(TK Fine 9713, 9719, Vario [L])
und, demnächst, weil Du mich auf dumme Gedanken gebracht hast:
-- D400 Schildpatt weiß, den ich eben, ich schwör! neu für 88,61€ gekauft habe, ihn jetzt aber nur für 68€ als WareHouse Deal oder 130€ neu finden (smile.amazon.de/gp/offer-listing/B001OUS5DY/ref=dp_olp_all_mbc?ie=UTF8&condition=all) kann
paul
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von paul »

alt_genug hat geschrieben:
26.02.2020 11:29
Ich […] war überrascht, wie teuer die älteren Stifte auf dem Gebrauchtmarkt sind.

Weiß jemand, ob es dafür technische Gründe, wie z.B. eine bessere Verarbeitungsqualität der alten Stifte gibt? Oder sind das rein emotionale Gründe? Äußerlich sehen die neue Stifte bis auf eine veränderte Platzierung der Beschriftung für mich identisch aus.
Soweit ich weiß wurden die alten noch in Deutschland produziert; nach dem Verkauf an Sanford 1998 wurde die Produktion nach Japan verlagert. Manchmal hört man, dass die alten „einfach besser“ sein sollen, das kann ich selbst leider nicht beurteilen und habe auch keine objektiven Quellen dafür. Ich denke der Preis ergibt sich rein aus der Seltenheit, ist halt mittlerweile ein Sammlerobjekt. Außerdem gibt es auch einen vintage 0.9mm. Für den täglichen Gebrauch spricht jedoch nichts gegen einen modernen 600. Auch den 500 kann ich empfehlen: da der Körper aus Plastik ist wird der Schwerpunkt angenehm richtung Spitze verschoben. Beide sind übrigens auch in 0.35mm erhältlich – wenn du das Set richtig vervollständigen willst ;-)
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alt_genug
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von alt_genug »

Vielen Dank für die Aufklärung!

Eigentlich können die Japaner ja auch gute Sachen herstellen. Insofern besteht berechtigte Hoffnung, dass die aktuellen Rotringe ebenso zuverlässig funktionieren wie mein alter.

Ich will jetzt aber kein Rotring-Sammler werden, die "Vervollständigung" war nur die erste Idee beim neuerlichen Kontakt mit echtem Schreibgerät. Trotz latentem Interesse habe ich jahrelang kein solides Schreibgerät genutzt, weil außer für Unterschriften keines gebraucht wurde. Jetzt lese mich wieder ein und suche mir dann etwas aus. Einen Kaweco Special S 2.0 in 0,5 mm Stärke hatte ich mal für eine Dienstreise besorgt. Ein sehr solider Druckbleistift, der sich wertig anfühlt und eigentlich gut in meiner Hand liegt. Ich weiß aber nicht, ob ich dauerhaft mit der Größe (bzw. Kleinheit) zurecht komme. Momentan hätte ich Lust, einen Pentel Orenz auszuprobieren.

Viele Grüße
Sebastian
elgarak
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von elgarak »

Ich habe keine Rotringe. Basierend auf Online-Bewertungen scheint die Hauptkritik bei neueren Modellen zu sein, dass 'schlechteres'/weniger haltbares Material gewählt wird als früher (weicheres Metall für die Spitze, Plastikgewindehülse statt Metall usw.) Wei gesagt, ob das wirklich ein Problem ist, kann ich nicht überprüfen (die Aussage, Plastik sei grundsätzlich 'schlechter'/weniger haltbar als Metall ist sowieso in meinen Augen schlichtweg falsch.)

Wie schon gesagt, für mich sind Pentel Orenz derzeit meine bevorzugte Wahl als Gebrauchsstifte. Ich bin immer noch hin und weg wie gut man mit 0.2 mm Minen damit arbeiten kann. Die sind nun mal naturgemäß sehr empfindlich, und brechen sehr viel leichter beim Nachfüllen als dickere – selbst 0.3 sind da robuster – aber einmal im Orenz tun's die genauso sicher wie dickere.
paul
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?

Beitrag von paul »

paul hat geschrieben:
26.02.2020 13:20
Soweit ich weiß wurden die alten noch in Deutschland produziert; nach dem Verkauf an Sanford 1998 wurde die Produktion nach Japan verlagert.
Ich muss mich korrigieren und ergänzen:

Zum einen gibt es nicht "den" alten 600, sondern der wurde in mindestens 3 verschiedenen Serien produziert, und Serien 2 und 3 sowohl in Deutschland und Japan, siehe folgendes PDF. Außerdem waren die 600er irgendwann anfang der 2000er 'discontinued', bevor der mechanische Bleistift (so gegen 2008/9?) und vor kurzem die Kuli-Variante wieder neu aufgelegt wurden (diesmal Produktion rein in Japan).

Leider hat das pdf keine Bilder und verliert kein Wort über den verbauten Mechanismus, die sich wohl auch innerhalb der Serien unterscheiden können. Ich konnte keine genaue Zuordnung finden, deshalb hier nur ein paar Bilder/Links (nicht meine) um die verschiedenen Varianten aufzuzeigen: (das früher nur Metall verbaut wurde, stimmt also offensichtlich nicht!)

Hier ist der 600G und 800.
Hier ein älterer Mechanismus mit sichtbarer Feder.
Hier offenbar aus Serie 2.

Außerdem gab es hier im Forum mal einen ausführlichen Thread über die Varianten des 600 Füllers.
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