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Es ist aber manchmal nicht schlecht, zum Ursprung zurückzukehren. Die Tipps weiter oben, sich mehrere Schriften anzuschauen und eine, die gefällt, zu üben, finde ich richtig.
Da spricht ja auch nichts dagegen. Selbst habe ich mehrere Handschriften, eine getrennte und eine schnelle verbundene. Und ich schreibe auch alle möglichen "Zwitterformen" davon, je nachdem wie schnell oder lesbar es sein soll. Na ja, und mit Tauchfeder sieht's dann nochmal anders aus.SpurAufPapier hat geschrieben: ↑19.12.2019 20:33Die Tipps weiter oben, sich mehrere Schriften anzuschauen und eine, die gefällt, zu üben, finde ich richtig.
Dann will ich jetzt mal die drei größten Schreibmeister aufzählen:
Deswegen habe ich ja das Englische Cursive empfohlen, die sozusagen ein stark vereinfachtes Copperplate ist, aber dennoch in meinen Augen eine ästhetische Überlegenheit zu unserer Kinderschrift in Deutschland hat.Thom hat geschrieben: ↑18.12.2019 17:02Ich will mal nochwas zur Copperplate schreiben, weil das wird immer so leichtfertig dahingesagt. Das ist eine Schrift mit einem hohen ästhetischen Anspruch und eine Schwellzugschrift obendrein. Die kann man nicht einfach so in 2 Monaten lernen. Bevor Lukas die drauf hätte wie Martin, wäre er mit seinem Studium fast fertig.
V.G.
Thomas
Kann ich nicht nachvollziehen. Bei uns hat jeder in der Klasse Schreiben gelernt. Ich war ein Ausländerkind von Gastarbeitern, sogar ich habe das hinbekommen.JulieParadise hat geschrieben: ↑19.12.2019 13:18Natürlich hat sich da jemand etwas bei gedacht: Wer in der 1. Klasse mit dem Lesen- und Schreibenlernen anfängt, hat es, wenn er gleichzeitig auch die Schreibschrift lernen soll, mit gut 100 teilweise sehr unterschiedlich aussehenden Buchstabenformen zu tun, jeweils die Groß- und Kleinbuchstaben von Druck- und Schreibschrift + Umlaute + ß. Stellt man das Erlernen der Schreibschrift hinten an und verlegt es auf das zweite Halb- oder Schuljahr, gibt man den Lernanfängern etwas Luft, erst einmal mit den Formen der Druckschrift vertraut zu werden. Die Schreibschriftformen kommen dann hinzu, sobald der 1. Satz Buchstabenformen sitzt.
Soweit ich weiß (ohne persönliche Erfahrung), wird nach Montessori gleich mit Schreibschrift angefangen:ai19 hat geschrieben: ↑20.12.2019 19:26Kann ich nicht nachvollziehen. Bei uns hat jeder in der Klasse Schreiben gelernt. Ich war ein Ausländerkind von Gastarbeitern, sogar ich habe das hinbekommen.JulieParadise hat geschrieben: ↑19.12.2019 13:18Natürlich hat sich da jemand etwas bei gedacht: Wer in der 1. Klasse mit dem Lesen- und Schreibenlernen anfängt, hat es, wenn er gleichzeitig auch die Schreibschrift lernen soll, mit gut 100 teilweise sehr unterschiedlich aussehenden Buchstabenformen zu tun, jeweils die Groß- und Kleinbuchstaben von Druck- und Schreibschrift + Umlaute + ß. Stellt man das Erlernen der Schreibschrift hinten an und verlegt es auf das zweite Halb- oder Schuljahr, gibt man den Lernanfängern etwas Luft, erst einmal mit den Formen der Druckschrift vertraut zu werden. Die Schreibschriftformen kommen dann hinzu, sobald der 1. Satz Buchstabenformen sitzt.
Grüße,
Arda
Kommt da noch was?lukasmngntr hat geschrieben: ↑20.12.2019 22:49Hallo zusammen,
vielen Dank für die so umfangreichen Antworten! Tut mir leid dass ich mich so spät melde - bei mir ist momentan viel los. Ich werde bald noch einmal ausführlich Antworten!
Viele Grüße Lukas
Letzte Aktivität 20.12.2019... das war es dann wohl... Ich freue mich, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der sich über so etwas ärgert... Hier gab es wirklich fundierte und engagierte Antworten von langjährigen Mitgliedern, und der TS sagt nur lapidar, es sei bei ihm gerade viel los...Seraphin hat geschrieben: ↑13.01.2020 19:46Kommt da noch was?lukasmngntr hat geschrieben: ↑20.12.2019 22:49Hallo zusammen,
vielen Dank für die so umfangreichen Antworten! Tut mir leid dass ich mich so spät melde - bei mir ist momentan viel los. Ich werde bald noch einmal ausführlich Antworten!
Viele Grüße Lukas![]()
Das kann ich doppelt und dreifach unterschreiben!JulieParadise hat geschrieben: ↑21.01.2020 8:48Man kann diesen Faden auch lesen, wenn man nicht eingeloggt ist, der Hinweis auf die letzte Aktivität sagt uns also nicht, ob der Threadersteller nicht doch mal reingeschaut hat.
Ehrlich gesagt hat dieses Nachschauen für mich auch fast schon etwas von Hinterherschnüffeln; ich finde solche immer wieder vorkommenden Erwähnungen unangenehm.
Warum sich jemand, der eine Frage stellt, einen Monat lang nicht meldet, wissen wir nicht und sollten vielleicht auch nicht spekulieren. Und wenn ich mich erinnere ... als ich vor zwei und drei Jahren krank war und jeweils wochenlang nicht online, war das erste Anmelden im Forum etwas, naja, ernüchternd bis entmutigend; es hat mich zum Weinen gebracht. Genervt nachfragende PNs, warum ich nicht melde, wie unhöflich, nicht zu reagieren, hö hö hö, erst blöde Tipps geben und dann verschwinden. Sowas. Wie nett.
Seht doch einfach mal ein, dass nicht jeder im Forum lebt oder sich ständig einloggt oder dass manchmal andere Dinge eben wichtiger sind.
Außerdem: Die hier gegebenen Tipps verschwinden ja nicht, sie stehen hier und können vom nächsten Suchenden gefunden und genutzt werden.