Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

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chriss4444
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Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von chriss4444 »

Ich habe den Füller auf den Bilder von meinem Grossvater (1910 geboren) geerbt. Der Füller hat offentsichtlich ein hartes Leben gehabt: Sonne, Verschleiss und eine Schade an der Feder. Hoffentlich kann jemand in diesem Forum mir mit der Bestimmung des Alters und des Modells helfen.Ich bin Anfänger in diesem Gebiet, aber soweit ich es beurteilen kann, ist das Schafftmaterial Hartgummi. Hier sind noch ein Paar Daten:
Gesamtlänge: 135 mm
Kappelänge: 60 mm
Schafftlänge ohne Feder: 124 mm
Kappedurchmesser: 13 mm
Max. Schafftdurchmesser: 12 mm

Text am Schaft:
Simplo Original Montblanc
4 T F (die Buchstaben sind sehr schwierig zu lesen)

Text an der Kappe:
Montblanc

Text an der Feder:
4 14 Carat

Ich habe nicht die Modelbezeichnung 4 TF auf dem Netz gefunden, und es ist auch möglich, dass es nicht "TF" steht. Hat jemand "4 TF" oder "TF" gehört?

Der Füller Nummer 1 hier sieht ähnlich wie mein aus: http://www.maxpens.de/bilder/1er.htm
Der Werkstoff und der Hebel sieht aus wie von meinem, und der Text (ausser der Modelbezeichnung) ist wahrscheinlich was an meinem wegen Verschleiss kaum lesbar ist. Von diesem Beispiel rate ich, dass mein Füller in den Zwanzigerjahren hergestellt wurde.

Der Hebel von diesem Nummer 4 ist schöner gemacht: http://www.maxpens.de/bilder/lever4.htm
Also ist es mir klar, dass mein Grossvater nicht eine Luxusausgabe gekauft hat.

Hier steht zwei Längen für Nummer 4: 118 oder 142 mm. Aber dieser Längen stimmt nicht mit meinem.
http://montblanc.parkerpens.org/montblanc.html

Hier gibt es ein Füller Nummer 1 M-N mit dem gleichen Clip:
https://www.ebay.de/itm/Mont-Blanc-alte ... 2878616074

Ich habe den Tintesack erneut und es war ein grosser Tag, als ich mit dem Füller meines Grossvaters wieder schreiben konnte. Ich werde ihn selbstverständlich nicht verkaufen, aber ich würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu weiss.

Grüsse Mathias
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Hier kann mann die Modellbezeichnung ahnen. Steht '4 T F'?
Hier kann mann die Modellbezeichnung ahnen. Steht '4 T F'?
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stift
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von stift »

Ist 1920 bis 1928 gebaut worden.
Tolles und seltenes Stück obwohl schon bei der Kappe ein Ring angebracht worden ist.war wahrscheinlich die Kappe angebrochen.
Soviel ich gesehen habe hat die Feder nichts,nur dein Großvater hat sehr viel mit dem Füller und mit dem Lineal gezogen und daher auf der Seite das Cut.
Der Clip ist nicht von MB den dann würde es auf dem Clip stehen,der Clip wurde dazu gekauft ist ein Standard Clip.
Er gehört nur zurück poliert und dann ist er wieder wunderschön.
Am leichtesten eine Scheuermilch aus Küche,ist zwar eine Drecksarbeit aber man bekommt die braune Verfärbung weg.
Und wenn man damit fertig ist gut abbürsten und mit Fett oder Öl einlassen und mit einen trockenen Tuch polieren und fertig.
Viel Freude damit!!! ;)
Liebe Grüße
Harald
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ostfüller
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von ostfüller »

Hallo Mathias,

Gratulation zu diesem schönen Füllfederhalter.
Ich würde es genauso machen, wie Harald es schreibt.
Das TF könnte möglicherweise EF sein und steht für die Breite der Federspitze.
Viel Erfolg mit diesem tollen Füllfederhalter und viele Grüße
Marco
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Killerturnschuh
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Killerturnschuh »

Einen schönen hanseatischen Opa hast du da.
Der Clip war ja zu dieser Zeit "Sonderzubehör"

Beim reinigen würde ich persönlich vielleicht eher Schlemmkreide als Scheuermittel nehmen.
Salve

Angi

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Will
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Will »

Hallo Matthias,

ein schönes altes Stück Füller- und Familiengeschichte hast Du da, gratuliere. Harald hat über Jahrzehnte sehr viel Erfahrung mit der Politur alter Ebontfüllhalter, Du kannst seiner Empfehlung bedenkenlos folgen. Ich arbeite ebenfalls mit den gleichen Mitteln und kann den Erfolg damit nur bestätigen.

Herzliche Grüße aus der Pfalz

Gerd
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Nethermark
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Nethermark »

Nur zwei Fragen zur Verwendung von Scheuermilch zum Polieren von Hartgummi-Füllfederhaltern
1) Wenn man scheuermilch zum Polieren verwendet, entfernt man dann nicht die Inschrift auf dem Füllfederhalter?
2) Normalerweise sollte man kein Wasser auf Hartgummi verwenden, da es dann oxidiert. Ich gehe davon aus, dass Scheuermilch Wasser enthält. Ist es also sicher, es auf Hartgummi zu verwenden?

Grüße
Jan.
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stift
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von stift »

Nethermark hat geschrieben:
26.02.2020 13:33
Nur zwei Fragen zur Verwendung von Scheuermilch zum Polieren von Hartgummi-Füllfederhaltern
1) Wenn man scheuermilch zum Polieren verwendet, entfernt man dann nicht die Inschrift auf dem Füllfederhalter?
2) Normalerweise sollte man kein Wasser auf Hartgummi verwenden, da es dann oxidiert. Ich gehe davon aus, dass Scheuermilch Wasser enthält. Ist es also sicher, es auf Hartgummi zu verwenden?

Grüße
Jan.
Frage?
Wieviele Hartgummifüller hast du schon poliert??? Oder besser gesagt zurückpoliert???

Wenn ich etwas schreibe dann um zu helfen.
Harald
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Will
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Will »

Nethermark hat geschrieben:
26.02.2020 13:33
Nur zwei Fragen zur Verwendung von Scheuermilch zum Polieren von Hartgummi-Füllfederhaltern
1) Wenn man scheuermilch zum Polieren verwendet, entfernt man dann nicht die Inschrift auf dem Füllfederhalter?
2) Normalerweise sollte man kein Wasser auf Hartgummi verwenden, da es dann oxidiert. Ich gehe davon aus, dass Scheuermilch Wasser enthält. Ist es also sicher, es auf Hartgummi zu verwenden?

Grüße
Jan.
Du hast die Empfehlung und Bestätigung der Vorgehensweise von drei alten Forenmitgliedern mir einiger Erfahrung. Meinst Du wir wären boshafte Trolle 🙄 Natürlich gibt es weitere Methoden (Autosol, Chrompolish, Pfeifenpoliturpaste, chemisches Bad), eine komplette Trockenpolitur wäre mir jedoch nicht bekannt. Jede Politur bedingt einen sehr geringen Materialabtrag. Wenn längere Zeit nur an einer Stelle poliert wird, kann man mit genug Ausdauer sicher auch die Inschrift wegpolieren, das Risiko ist bei einer schonenden Politur von Hand mit einem Lappen jedoch nicht gegeben. Bei maschinell unterstützter Politur besteht dieses Risiko, wenn man zu lange an einer Stelle verweilt. Letzteres haben wir aber nicht empfohlen. Scheuermilch ist das einfachste, was auch nahezu jeder im Haus hat. Aber es muss niemand unseren Empfehlungen folgen und jeder kann seine eigenen Erfahrungen machen und andere Methoden entwickeln. Dabei wünsche ich natürlich viel Erfolg. Wir tauschen uns hier sehr offen über Herangehensweisen bei Reparatur und Restaurierung aus, die eine Wahrheit gibt es nicht, doch aber schon Methoden die sich über Jahrzehnte bewährt haben und nur auf letzteres bezog sich der freundliche Hinweis von Harald.

Beste Grüße

Gerd
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chriss4444
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von chriss4444 »

Danke für die sehr schnellen und guten Antworten! Ich habe wirklich das richtige Forum gefunden.

Toll dass man sehen kann, mein Grossvater das Lineal viel verwendet hat. Er war Milchbauer und hat ganz sicher mehr Rechenschaft als Poesie geschrieben.

Der Alter ist offentsichtlich, wie ich dachte. Dass der Clip und der Ring nicht von Montblanc stammen, erklärt warum ich nicht ähnliches auf dem Netz gefunden habe.

Es kann sein, dass das Model "EF" und nicht "TF" heisst.

In dem Bild, wo man den Füller komplet sieht, hatte ich ihn mit Renaissance-wachs poliert. Das hat aber nicht viel geändert. Ich werde ihn irgendwann polieren, aber erst will ausdenken etwas zu schreiben. Vielleicht brauche ich noch einen Füllfederhalter... :)

Grüsse und Danke aus Kopenhagen
Mathias
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Strombomboli
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Strombomboli »

stift hat geschrieben:
26.02.2020 13:52
Frage?
Wieviele Hartgummifüller hast du schon poliert??? Oder besser gesagt zurückpoliert???
Will hat geschrieben:
26.02.2020 14:38
Du hast die Empfehlung und Bestätigung der Vorgehensweise von drei alten Forenmitgliedern mir einiger Erfahrung. Meinst Du wir wären boshafte Trolle 🙄
Was soll denn dieser giftige Ton? Kann man nicht einfach die Frage beantworten? Außerdem wollte der Fragesteller gerne wissen, ob man auf diese Weise nicht auch das Imprint entfernt. Das zumindest könnte man doch beantworten, statt nur beleidigt zu sein, weil jemand sich mit "hamwa schon ümma so jemacht" nicht zufrieden gibt, sondern gerne wüßte, warumwa dit schon ümma so jemacht ham, wa. (Wienerisch kann ich leider nicht in Schriftform, darum Berlinerisch, wo die Grantlbereitschaft genauso hoch ist wie in Wien. Und wie Will spricht, kann ich nicht einmal vermuten, das kann ich nur bei Harald.)
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Will
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Will »

Strombomboli hat geschrieben:
26.02.2020 21:10
stift hat geschrieben:
26.02.2020 13:52
Frage?
Wieviele Hartgummifüller hast du schon poliert??? Oder besser gesagt zurückpoliert???
Will hat geschrieben:
26.02.2020 14:38
Du hast die Empfehlung und Bestätigung der Vorgehensweise von drei alten Forenmitgliedern mir einiger Erfahrung. Meinst Du wir wären boshafte Trolle 🙄
Was soll denn dieser giftige Ton? Kann man nicht einfach die Frage beantworten? Außerdem wollte der Fragesteller gerne wissen, ob man auf diese Weise nicht auch das Imprint entfernt. Das zumindest könnte man doch beantworten, statt nur beleidigt zu sein, weil jemand sich mit "hamwa schon ümma so jemacht" nicht zufrieden gibt, sondern gerne wüßte, warumwa dit schon ümma so jemacht ham, wa. (Wienerisch kann ich leider nicht in Schriftform, darum Berlinerisch, wo die Grantlbereitschaft genauso hoch ist wie in Wien. Und wie Will spricht, kann ich nicht einmal vermuten, das kann ich nur bei Harald.)
Liebe Iris,

ich hatte geschrieben, dass es auch andere Möglichkeiten zur Politur gibt und es die eine Wahrheit nicht gibt. Schlemmkreide funktioniert auch, doch kann man diese ohne Flüssigkeitszusatz ebenfalls schlecht verwenden. Haben wir schon immer so gemacht, hat niemand gesagt. Ich würde auch nie etwas gutheißen, dass nicht funktioniert oder zweifelhaft ist.

Die Frage zur Beschädigung des Imprints habe ich beantwortet.

Eine Erklärung bin ich noch schuldig, reines Wasser kann zur Verfärbung von Ebonit führen. Dies gilt damit aber nicht automatisch für alle Flüssigkeiten. Jene, die zur Politur empfohlen werden, verursachen in jedem Fall keine Verfärbung, sonst würde die Empfehlung keinen Sinn ergeben. Welche weiteren Flüssigkeiten auch Verfärbungen verursachen, kann ich leider nicht beurteilen.

Ich bin nicht im Besitz der letztgültigen Wahrheit, sollte ich mit meinem Kommentar anderes vermittelt haben, entschuldige ich mich hiermit. Sofern ich jemand zu nahe getreten bin, bitte ich einen unserer guten Admins meinen Kommentar zu löschen, da ich diesen selbst nicht mehr entfernen kann. Herzlichen Dank.

Liebe Grüße in die Runde

Gerd
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Strombomboli
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von Strombomboli »

Lieber Gerd,

danke.
Iris

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HeKe2
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von HeKe2 »

Hallo Leute!

Da ich Schlämmkreide, früher auch Schlemmkreide, selbst im Programm habe, kann ich dazu sagen, dass Schlämmkreide je nach Bezugsquelle unterschiedlich feinkörnig ausfallen kann. Ob sie somit für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet ist, muss im Einzelfall entschieden werden. So kann es z.B. sein, das Schlämmkreide aus der Apotheke zwar den Arzneibuchvorschriften für die Substanz entspricht, aber nicht die für den Einsatzzweck wichtige und richtige Partikelgröße hat. Dafür gibt es im Arzneibuch dann wieder eigene Regeln. Da hilft in userem Fall dann nur ausprobieren. Wie pingelig das nun für Füller zu bewerten ist, muss jeder selbst entscheiden. Als Grundlage für die aus der Kreide herzustellende Polierpaste würde ich das Öl nehmen, mit dem nacher auch der Füller abschließend eingerieben werden soll.

Namentlich hier im Forum genannte und erprobte Fertigprodukte wie z.B. Autosol haben den Vorteil, dass man sich um die Teilchengrößenproblematik nicht mehr zu kümmern braucht, weil andere das schon für einen ausprobiert und für gut befunden haben.
Beste Grüße
Hermann
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stift
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von stift »

Ein Logo aus einen Hartgummischaft weg zu polieren ist nach meiner Ansicht fast unmöglich da die sehr tief sind,hat auch keinen Sinn.
Ich habe in den Jahren sehr viele Füller zurück poliert und habe da nie einen Schaden angerichtet,im Gegenteil die Füller waren dann immer sehr schön.
Sicher hat da jeder seine eigene Methode,nur ich mache das immer mit Scheuermilch oder Autosol und habe immer sehr gute Ergebnisse.
Ob das jetzt ein Pelikan 100 ist oder ein MB Sicherheitshalter oder oder......
Eigentlich beim Polieren des Hartgummis löst man nur den braunen Schleier der im laufe der Zeit durch den Schwefel entsteht,aber da möchte ich nicht weiter darauf eingehen bin kein Chemiker,und interessiert mich auch weiters nicht .
Ich zeige hier noch einmal ein Beispiel von einen Waterman wie es funktioniert und danach ausschauen soll.

Was mich jetzt an der ganzen Sache stört ist das wenn ich jemanden helfe das irgendwo in Frage gestellt wird,ist ja nicht das erste mal.
Ich helfe damit sich die oder der sich leichter tut und ich lasse da niemanden ins Messer laufen,so etwas mache ich nicht.

Und bevor jemand seine Meinung abgibt sollte der sich ein wenig durchlesen bzw. im Internet nachschauen,den hier im Forum wurde das ich weiß nicht wie oft schon besprochen.Ich stelle ja auch nicht die Arbeit der Füller Profis in Frage,wenn dann denke ich es mir und frage wo anders nach.

Oder zu Beispiel.Wer weiß wie man einen MB Stern aus poliert damit er wieder schön weiß wird?
Denn das wäre bei diesen Hebelfüller auch notwendig,und der würde sicher wieder recht hübsch werden,ich meine die mit Kasein.

Ich will hier keinen beleidigen oder sonst irgendetwas,den wenn ich etwas zu sagen habe mache ich das über die PN,den das geht keinen etwas an was ich zu sagen habe.

Liebe Grüße und eine schönes Wochenende wünsche ich!
Harald
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chriss4444
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Re: Hebelfüller No. 4 aus den Zwanzigerjahren

Beitrag von chriss4444 »

Ich wollte eigentlich den Füller in gebrauchtem, braunem Zustand lassen. Aber nachdem ich die Bilder von dem schönen Waterman von Harald gesehen habe, habe ich auch versuchen die braune Farbe wegzupolieren. Wir hatten kein Scheuermilch im Haus, aber Autosol hat auch gut funktioniert. Der Füller ist wirklich schön geworden! :D Auch wenn ich besser unter dem Clip polieren sollte.

Ich bin nicht sicher, ob die Modelbezeichnung "4 EF", die vor dem Polieren kaum lesbar war, noch schwieriger lesbar geworden ist. Aber das schöne schwarze und blanke Hartgummi ist das wert.

Grüsse Mathias
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