Die sogenannte Rotation
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Re: Die sogenannte Rotation
Hallo Bene,
wenn Du nach Gefühl und Laune nimmst, was Dir gerade gefällt, bleiben dann eigentlich etliche Füller liegen, weil Du immer wieder Lust auf ganz bestimmte andere Füller hast? Oder werden alle ab und zu gebraucht? Ich frage, weil ich wohl so langsam eine Grenze überschritten habe vom Gebrauch der verschiedenen Füller, die ich besitze, zum Sammeln, und das wollte ich ursprünglich nicht. Nur stelle ich fest, dass einige Füller schon seit langem friedlich in der Kiste ruhen. Im Moment kann ich mich trotzdem noch nicht von ihnen trennen, wer weiß, vielleicht ändert sich die Laune ja mal wieder. Aber so richtig sinnvoll finde ich es nicht, Füller einfach nur zu "haben", ohne mit ihnen zu schreiben. Vielleicht geht es hier manchem im Forum ganz anders als mir. Man sammelt ja auch Münzen oder Briefmarken, ohne mit ihnen etwas Bestimmtes zu machen. Wenn jemand Füller aus historischem Interesse gezielt sammelt, ist das natürlich nicht sinnlos, nur ist es nicht das, was ich vorhatte. Ich besitze auch keine historischen Kostbarkeiten unter meinen Füllern, die nur noch unter Glas bewundert werden dürfen. Vermutlich benutzt man noch mehr oder weniger alle Füller, die man besitzt, wenn man zehn oder maximal zwanzig Exemplare hat. Geht die Zahl darüber hinaus, dann wird es etwas komplizierter.
Vielleicht ist es mit dem Füllervirus ähnlich wie mit einem Rausch. Ab und zu bekommt man einen Kater. Das heißt noch nicht, dass man danach nie mehr etwas trinkt...
Viele Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter
wenn Du nach Gefühl und Laune nimmst, was Dir gerade gefällt, bleiben dann eigentlich etliche Füller liegen, weil Du immer wieder Lust auf ganz bestimmte andere Füller hast? Oder werden alle ab und zu gebraucht? Ich frage, weil ich wohl so langsam eine Grenze überschritten habe vom Gebrauch der verschiedenen Füller, die ich besitze, zum Sammeln, und das wollte ich ursprünglich nicht. Nur stelle ich fest, dass einige Füller schon seit langem friedlich in der Kiste ruhen. Im Moment kann ich mich trotzdem noch nicht von ihnen trennen, wer weiß, vielleicht ändert sich die Laune ja mal wieder. Aber so richtig sinnvoll finde ich es nicht, Füller einfach nur zu "haben", ohne mit ihnen zu schreiben. Vielleicht geht es hier manchem im Forum ganz anders als mir. Man sammelt ja auch Münzen oder Briefmarken, ohne mit ihnen etwas Bestimmtes zu machen. Wenn jemand Füller aus historischem Interesse gezielt sammelt, ist das natürlich nicht sinnlos, nur ist es nicht das, was ich vorhatte. Ich besitze auch keine historischen Kostbarkeiten unter meinen Füllern, die nur noch unter Glas bewundert werden dürfen. Vermutlich benutzt man noch mehr oder weniger alle Füller, die man besitzt, wenn man zehn oder maximal zwanzig Exemplare hat. Geht die Zahl darüber hinaus, dann wird es etwas komplizierter.
Vielleicht ist es mit dem Füllervirus ähnlich wie mit einem Rausch. Ab und zu bekommt man einen Kater. Das heißt noch nicht, dass man danach nie mehr etwas trinkt...
Viele Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo Peter!
Mir gehts da ganz gleich, Füller die ich nicht benutzte sind mir ein Dorn im Auge, doch es gibt sie. Es sind vor allem die billigen Füller, nicht weil sie schlecht schreiben, sondern da sie eben auch billig wirken, schwer zu erklären, die ein etwas zurückgezogeneres Leben führen und nur ab und an- wohl um mir ihren Besitz zu rechtfertigen und für "niedere Dienste" -benutzt werden. Meist hol ich sie raus, füll sie wonach sie dann rumliegen bis die Tinte austrocknet und ich sie wieder reinige und zurücklege. Verkaufen is da nicht, wer würde einen gebrauchten Pelikano kaufen? Zu den anderen muss ich sagen, dass es zwar momentan recht ausgeglichen ist, aber die Füller alle relativ neu sind, da ich erst Ende des vorigen Jahres beschlossen habe, nur mehr Pelikan zu kaufen und daher die Füller der anderen Marken verkauft habe. Heisst nicht, dass ich nie wieder andere besitzten werde/will nur war ich von meinem ersten hochwertigeren Pelikan (M405) so begeistert das der die Anderen aufs Level der Billigfüller katapultierte und ich sie mir aufgrund ihrer teils hohen Preise nicht mehr "rechtfertigen" konnte. Ausserdem alles CC Füller, unpraktisch und aufwändig weswegen sie dann auch nur mehr rumlagen. Hab momentan sechs hochwertige Pelikan Füller, zwei Roller und etwa zehn "billige" Pelikan Füller (Pelikano, Steno, Celebry), von den sechs sind drei abwechselnd befüllt (flex) fürs "normale" Schreiben, einer farbig, die anderen haben Spezialfedern die ich wie gesagt nach Lust und Laune fülle wobei die ähnlich den Billigfüllern nur eben aus einer Laune heraus befüllt werden, ich mit ihnen für kurze Zeit schreibe wonach sie wieder in die Box wandern. Wechsle aber auch Federn, d.h. das die Feder die gleiche bleibt und sich nur der Rest ändert...Naja...Chaos.
Ich sammle auch nicht, hätt irgendwie Angst davor, ne Sammlung komplett zu machen. Und könnt es nicht ertragen, sie nicht komplettieren zu können.
Das eine vielleicht unbewusst, das andere bewusster.
Ende
Mir gehts da ganz gleich, Füller die ich nicht benutzte sind mir ein Dorn im Auge, doch es gibt sie. Es sind vor allem die billigen Füller, nicht weil sie schlecht schreiben, sondern da sie eben auch billig wirken, schwer zu erklären, die ein etwas zurückgezogeneres Leben führen und nur ab und an- wohl um mir ihren Besitz zu rechtfertigen und für "niedere Dienste" -benutzt werden. Meist hol ich sie raus, füll sie wonach sie dann rumliegen bis die Tinte austrocknet und ich sie wieder reinige und zurücklege. Verkaufen is da nicht, wer würde einen gebrauchten Pelikano kaufen? Zu den anderen muss ich sagen, dass es zwar momentan recht ausgeglichen ist, aber die Füller alle relativ neu sind, da ich erst Ende des vorigen Jahres beschlossen habe, nur mehr Pelikan zu kaufen und daher die Füller der anderen Marken verkauft habe. Heisst nicht, dass ich nie wieder andere besitzten werde/will nur war ich von meinem ersten hochwertigeren Pelikan (M405) so begeistert das der die Anderen aufs Level der Billigfüller katapultierte und ich sie mir aufgrund ihrer teils hohen Preise nicht mehr "rechtfertigen" konnte. Ausserdem alles CC Füller, unpraktisch und aufwändig weswegen sie dann auch nur mehr rumlagen. Hab momentan sechs hochwertige Pelikan Füller, zwei Roller und etwa zehn "billige" Pelikan Füller (Pelikano, Steno, Celebry), von den sechs sind drei abwechselnd befüllt (flex) fürs "normale" Schreiben, einer farbig, die anderen haben Spezialfedern die ich wie gesagt nach Lust und Laune fülle wobei die ähnlich den Billigfüllern nur eben aus einer Laune heraus befüllt werden, ich mit ihnen für kurze Zeit schreibe wonach sie wieder in die Box wandern. Wechsle aber auch Federn, d.h. das die Feder die gleiche bleibt und sich nur der Rest ändert...Naja...Chaos.
Ich sammle auch nicht, hätt irgendwie Angst davor, ne Sammlung komplett zu machen. Und könnt es nicht ertragen, sie nicht komplettieren zu können.
Das eine vielleicht unbewusst, das andere bewusster.
Ende

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- Registriert: 17.09.2003 18:55
- Wohnort: Raum Köln/Bonn
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo zusammen,
ich versuche, möglichst alle meine Füller in Gebrauch zu halten. Da ich als Referendar ja auch jeden Tag schreiben muss (und mir dies mit schönen Füllern eben einfach mehr Freude bereitet), versuche ich, jeden Tag einen anderen Füller mit in die Schule zu nehmen. Einigen Schülern ist das auch schon aufgefallen, was zu netten Gesprächen über den Sinn und Unsinn von Füllern geführt hat. Aktuelle Neuerwerbungen werden dabei natürlich auch schon mal über einen etwas längeren Zeitraum in Benutzung gehalten - eben um sie ausgiebiger zu testen.
Viele Grüße,
Christian
ich versuche, möglichst alle meine Füller in Gebrauch zu halten. Da ich als Referendar ja auch jeden Tag schreiben muss (und mir dies mit schönen Füllern eben einfach mehr Freude bereitet), versuche ich, jeden Tag einen anderen Füller mit in die Schule zu nehmen. Einigen Schülern ist das auch schon aufgefallen, was zu netten Gesprächen über den Sinn und Unsinn von Füllern geführt hat. Aktuelle Neuerwerbungen werden dabei natürlich auch schon mal über einen etwas längeren Zeitraum in Benutzung gehalten - eben um sie ausgiebiger zu testen.
Viele Grüße,
Christian
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo,
manchmal vergesse ich, dass ich einen Füller eigentlich zugunsten eines anderen in die Kiste zurücklegen will und tanke ihn aus Versehen ganz automatisch wieder voll. Was bleibt mir anderes übrig, als ihn leerzuschreiben? Tinte, die schon mal im Füller war, kommt nicht mehr in die Flasche zurück.
Ich habe mich im Verlauf der letzten drei Jahre auf ca 15 Füller eingeschliffen, der Rest hofft auf die Rotation.
lieben Gruß
Wolfgang
manchmal vergesse ich, dass ich einen Füller eigentlich zugunsten eines anderen in die Kiste zurücklegen will und tanke ihn aus Versehen ganz automatisch wieder voll. Was bleibt mir anderes übrig, als ihn leerzuschreiben? Tinte, die schon mal im Füller war, kommt nicht mehr in die Flasche zurück.
Ich habe mich im Verlauf der letzten drei Jahre auf ca 15 Füller eingeschliffen, der Rest hofft auf die Rotation.
lieben Gruß
Wolfgang
Re: Die sogenannte Rotation
Bei Drogeriemarkt Müller.pelikaniac hat geschrieben:@G-H-L: In welchem Drogeriemarkt? Ich hab die mal gesehen, weiß aber nicht mehr wo...
Danke,
Der Jörg der, gerade wiedereinmal, auf blaue Tinte steht!
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!

Re: Die sogenannte Rotation
Eigentlich wollte ich auch nie nur für die Sammlung sammeln. Aber manchmal ergibt es sich eben, daß man ein seltenes Exemplar günstig bekommen kann, was man zwar nicht braucht, sich aber gut in der Sammlung macht. Inwzischen besitze ich auch mehrere Füller, die ich noch nie mit Tinte gefüllt habe. Z.B. einen hellblauen Pelikano (limitierte Sonderfarbe) oder einen goldenen Level L5, oder einen tannengrünen M200.
Es ist nicht so, daß ich sie grundsätzlich nicht benutzen würde, aber da ich für sie gegenwärtig keine Verwendung habe, bleiben sie eben bis auf weiteres als unbenutzte Sammlerstücke liegen.
Mitunter ist es auch so, daß man einen besseren Füller findet, mit dem man einfach lieber schreibt. Dann bleibt der Vorgänger eben unbenutzt als Reserve liegen.
Es ist nicht so, daß ich sie grundsätzlich nicht benutzen würde, aber da ich für sie gegenwärtig keine Verwendung habe, bleiben sie eben bis auf weiteres als unbenutzte Sammlerstücke liegen.
Mitunter ist es auch so, daß man einen besseren Füller findet, mit dem man einfach lieber schreibt. Dann bleibt der Vorgänger eben unbenutzt als Reserve liegen.
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Re: Die sogenannte Rotation
Manche Halter habe ich eigentlich immer im Einsatz im Alltag für feine Einträge, für Grün, für Unterschriften, das sind damit schon mal ein EF-Halter, der Aurora Ipsilon (andere Halter werden nicht mit Grün gefüllt) und ein Halter mit Schrägfeder. Zudem habe ich außerhalb des Schreibtisches zuhause oder in meinem Büro eine F-Feder dabei:
Damit sind im Einsatz meist ein F-Targa, der Ipsilon, der Montblanc 14 mit OB und der EF-Expert.
Das sind die Vernunftsentscheidungen.
Fürs Herz ist dann der eine oder andere Klassiker zum Rumkritzeln im Einsatz, momentan ein Sheaffer 1500 mit Triumph-M-Feder und ein F-Kaweco-Sport mit Palladium-Feder. Den Edson habe ich auch wieder gefüllt, den nehme ich aber nicht mit (fällt leicht aus einer Tasche wegen schwacher Clipfixierung durch die Feder).
Und dann wird halt mal statt dem 14er auch mal für die Unterschriften mal ein Cross-Century-OB eingesetzt. Dann weiß ich auch wieder, wie gut der 14er für diesen Zweck ist.
Und dann seh ich mir die Sammlung an, dann wird auch mal wieder ein Stipula oder Delta gefüllt, wieder mal der Lamy 2000 oder oder.
Die Halter für alle Tage sind letztlich die wichtigsten, das sind die für die Klausur und die Insel.
Meine Halter werden alle benutzt, sofern sie gut schreiben. Schreiber nur für die Vitrine interessieren mich überhaupt nicht. Nur ankucken und nicht benutzen. Nein, das ist nichts für mich.
Viele Grüße
Thomas
Damit sind im Einsatz meist ein F-Targa, der Ipsilon, der Montblanc 14 mit OB und der EF-Expert.
Das sind die Vernunftsentscheidungen.
Fürs Herz ist dann der eine oder andere Klassiker zum Rumkritzeln im Einsatz, momentan ein Sheaffer 1500 mit Triumph-M-Feder und ein F-Kaweco-Sport mit Palladium-Feder. Den Edson habe ich auch wieder gefüllt, den nehme ich aber nicht mit (fällt leicht aus einer Tasche wegen schwacher Clipfixierung durch die Feder).
Und dann wird halt mal statt dem 14er auch mal für die Unterschriften mal ein Cross-Century-OB eingesetzt. Dann weiß ich auch wieder, wie gut der 14er für diesen Zweck ist.
Und dann seh ich mir die Sammlung an, dann wird auch mal wieder ein Stipula oder Delta gefüllt, wieder mal der Lamy 2000 oder oder.
Die Halter für alle Tage sind letztlich die wichtigsten, das sind die für die Klausur und die Insel.
Meine Halter werden alle benutzt, sofern sie gut schreiben. Schreiber nur für die Vitrine interessieren mich überhaupt nicht. Nur ankucken und nicht benutzen. Nein, das ist nichts für mich.
Viele Grüße
Thomas
http://www.pens-and-freaks.com/
Freude am Schreiben
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Re: Die sogenannte Rotation
Meine Bemühungen um einen gleichmäßigen Einsatz aller Füller sind nach wie vor vorhanden. Aber seit ich den Mut gefasst habe und den Federn von "Problemkindern" mit feinem Schleifpapier zuleibe gerückt bin, hat sich der Kreis der Rotationskandidaten beträchtlich vergrößert...Ein Waterman Expert und ein(e) Carène, die bislang nur kratzten und stockten, schreiben plötzlich flüssig und butterweich
Allerdings haben manche FH mich dermaßen verärgert, dass ich sie in absehbarer Zeit nicht mehr in die Rotation einbeziehe. Hierzu gehört der "Gentleman" von Lindauer - er schreibt ungern an und wenn ich ihn schließlich mit Geschüttel und Gekratze dazu überredet habe, wird der Tintenfluss von Zeile zu Zeile schwächer
Weder gründliches Spülen noch eine neue Feder (M statt der bisherigen F) hat Abhilfe geschaffen. Gleichgültig ob Patrone oder Konverter: der Tintenfluss wird dünner und dünner...Ja, es ist OT in diesem Thread: dennoch würde ich mich über einen Tipp, wie ich dem Ding ordnungsgemäßes Schreiben einreden kann, sehr freuen.
Grüße von Roswitha

Allerdings haben manche FH mich dermaßen verärgert, dass ich sie in absehbarer Zeit nicht mehr in die Rotation einbeziehe. Hierzu gehört der "Gentleman" von Lindauer - er schreibt ungern an und wenn ich ihn schließlich mit Geschüttel und Gekratze dazu überredet habe, wird der Tintenfluss von Zeile zu Zeile schwächer

Grüße von Roswitha
Re: Die sogenannte Rotation
*Schreibtischschublade auf zieh und nachguck*
Im Moment liegen bei mir 2 reform 1745 und ein alter NoName-Kolbenfüller, bei dem ich aber befürchte, dass die Feder verbogen ist, ungenutzt in der Schublade rum (Ebay-Einkäufe, als ich ein paar Zusätzliche Schreibgeräte für mehr Tinte haben wollte.) Da ich aber auch nicht wirklich Sammle, sondern tatsächlich in erster Linie nur schreibe, ist das aber zur Zeit auch nicht wirklich das Problem. (Im Moment würde ich allerdings auch nicht mehr so viele "Spontaneinkäufe" machen. Auch wenn es noch ein paar Ausnahmen gibt, bei dehnen ich überlege, sie mir anzuschaffen: Ein weiterer Lamy Safari oder AllStar in schwarz, ein Lamy-Logo - einfach damit meine Kugelschreiber ihre Gegenstücke im Schlampermäppchen haben. Und noch zwei oder drei Füller aus DDR-Fabrikationen. Ich habe vor einiger Zeit durch Zufall ein paar Bilder gesehen und da waren wirklich hübsche Sachen bei, die "Heiko" und "Markant" da verbrochen haben. Falls der "Arbeiter und Bauern"-Staat also auch die normalen Patronen wie wir sie bis heute hier haben bei seinen Füllern verwendet hat würde das zumindest auch bei mir verwendung finden. (Und als Kind der BRD, dass bis 1990 noch nicht mal wusste, dass es eine Teilung in Ost- und West-Deutschland überhuapt gab kann man noch nicht mal von verklärender Ostalgie sprechen.)
Im Moment liegen bei mir 2 reform 1745 und ein alter NoName-Kolbenfüller, bei dem ich aber befürchte, dass die Feder verbogen ist, ungenutzt in der Schublade rum (Ebay-Einkäufe, als ich ein paar Zusätzliche Schreibgeräte für mehr Tinte haben wollte.) Da ich aber auch nicht wirklich Sammle, sondern tatsächlich in erster Linie nur schreibe, ist das aber zur Zeit auch nicht wirklich das Problem. (Im Moment würde ich allerdings auch nicht mehr so viele "Spontaneinkäufe" machen. Auch wenn es noch ein paar Ausnahmen gibt, bei dehnen ich überlege, sie mir anzuschaffen: Ein weiterer Lamy Safari oder AllStar in schwarz, ein Lamy-Logo - einfach damit meine Kugelschreiber ihre Gegenstücke im Schlampermäppchen haben. Und noch zwei oder drei Füller aus DDR-Fabrikationen. Ich habe vor einiger Zeit durch Zufall ein paar Bilder gesehen und da waren wirklich hübsche Sachen bei, die "Heiko" und "Markant" da verbrochen haben. Falls der "Arbeiter und Bauern"-Staat also auch die normalen Patronen wie wir sie bis heute hier haben bei seinen Füllern verwendet hat würde das zumindest auch bei mir verwendung finden. (Und als Kind der BRD, dass bis 1990 noch nicht mal wusste, dass es eine Teilung in Ost- und West-Deutschland überhuapt gab kann man noch nicht mal von verklärender Ostalgie sprechen.)
Re: Die sogenannte Rotation
Ich selbst besitze im Grunde nur Pelikan Souveräns und einen Rotring 600 mit Konverter und einer F-Feder. Mit ihm schreibe ich allerdings im Grunde nie, weil ich mit dem Schreibverhalten nicht zurecht komme. In einem M 150 habe ich meist eine rote Tinte um meine gerechneten Aufgaben zu korrigieren. Dieser Füller ist also immer dabei. Ansonsten gehört auch mein M 200 mit zum immer dabei haben sowie mein MB Kugelschreiber. Ab und an stecke ich mir auch noch den M 400NN oder den M 605 in die Hemdtasche. Aber eher selten. Die liegen in der Schublade oder auf dem Schreibtisch zu Hause und werden dort gelegentlich zum Briefe schreiben benutzt.
Soviel zu meiner nicht vorhandenen Rotation.
)
Soviel zu meiner nicht vorhandenen Rotation.

Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße. (Martin Walser)
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo!
Keine Rotation in meiner Füllerauswahl. Ich habe immer acht bis zehn in Betrieb und entscheide meist intuitiv jeden Morgen.
Allerdings entscheide ich mich überproportional oft für Lamys oder kleinere Pelikane.
Wenn ich einmal Lust auf einen bestimmten Füller habe, kann es auch sein, dass ich ihn fast ausschliesslich benutze bis er leer ist. Danach kommt ein anderer dran.
Für mich hätte das Befolgen einer Rotation eine gewisse Zwanghaftigkeit, der ich mich nicht unterwerfen möchte.
Ich schreibe womit es mir gerade Spass macht, und wenn einer mal länger liegt, was solls? Er wird schon wieder an die Reihe kommen.
Grüsse
Harald
Keine Rotation in meiner Füllerauswahl. Ich habe immer acht bis zehn in Betrieb und entscheide meist intuitiv jeden Morgen.
Allerdings entscheide ich mich überproportional oft für Lamys oder kleinere Pelikane.
Wenn ich einmal Lust auf einen bestimmten Füller habe, kann es auch sein, dass ich ihn fast ausschliesslich benutze bis er leer ist. Danach kommt ein anderer dran.
Für mich hätte das Befolgen einer Rotation eine gewisse Zwanghaftigkeit, der ich mich nicht unterwerfen möchte.
Ich schreibe womit es mir gerade Spass macht, und wenn einer mal länger liegt, was solls? Er wird schon wieder an die Reihe kommen.

Grüsse
Harald
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo zusammen,
mir geht es ähnlich wie Harald. Meine Füllersammlung enthält ca. 60 Füller, aber beim Gebrauch kehre ich immer wieder zu denselben (das sind vielleicht etwas mehr als 10 Stück) zurück, weil sie mir am besten gefallen. Daher ist eine Rotation nicht drin. Oft springt mir ein Füller ins Auge, weil er so schön aussieht, und ich fülle ihn auf. Doch bleibt es dann bei einigen Versuchen, nicht weil er schlecht schreibt, sondern weil andere einfach noch besser sind. Und die müssen keineswegs besonders teuer sein. Immer wieder dran sind Pelikane der 200/400er Größe, und zwar sowohl alte Modelle als auch ganz neue. Größere und schwerere Füller liegen für mich wunderbar in der Hand, wenn ich sie ergreife und zu schreiben beginne, doch nach einer Weile ermüdet die Hand, und das Ding wirkt ein bisschen klobig. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich vom längeren Schreiben (Exzerpte, Gedanken) zu Eintragungen im Kalender oder auf Einkaufszetteln hin- und herspringe, ohne jedes Mal den Füller zu wechseln. Wenn einer relativ satt schreibt, was auf glattem, nicht zu saugfähigem Papier gut funktioniert, so bekomme ich Probleme, sobald ich auf Notizzetteln schreibe, die aus alten Fotokopien zurechtgeschnitten sind oder in einen kleinen Taschenkalender. Die Füller, die überall gut schreiben, sind dann auch diejenigen, die am meisten Verwendung finden. Andere werden ab und zu sozusagen spazieren geführt, sind aber nicht im Dauereinsatz.
Viele Grüße
Peter
mir geht es ähnlich wie Harald. Meine Füllersammlung enthält ca. 60 Füller, aber beim Gebrauch kehre ich immer wieder zu denselben (das sind vielleicht etwas mehr als 10 Stück) zurück, weil sie mir am besten gefallen. Daher ist eine Rotation nicht drin. Oft springt mir ein Füller ins Auge, weil er so schön aussieht, und ich fülle ihn auf. Doch bleibt es dann bei einigen Versuchen, nicht weil er schlecht schreibt, sondern weil andere einfach noch besser sind. Und die müssen keineswegs besonders teuer sein. Immer wieder dran sind Pelikane der 200/400er Größe, und zwar sowohl alte Modelle als auch ganz neue. Größere und schwerere Füller liegen für mich wunderbar in der Hand, wenn ich sie ergreife und zu schreiben beginne, doch nach einer Weile ermüdet die Hand, und das Ding wirkt ein bisschen klobig. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich vom längeren Schreiben (Exzerpte, Gedanken) zu Eintragungen im Kalender oder auf Einkaufszetteln hin- und herspringe, ohne jedes Mal den Füller zu wechseln. Wenn einer relativ satt schreibt, was auf glattem, nicht zu saugfähigem Papier gut funktioniert, so bekomme ich Probleme, sobald ich auf Notizzetteln schreibe, die aus alten Fotokopien zurechtgeschnitten sind oder in einen kleinen Taschenkalender. Die Füller, die überall gut schreiben, sind dann auch diejenigen, die am meisten Verwendung finden. Andere werden ab und zu sozusagen spazieren geführt, sind aber nicht im Dauereinsatz.
Viele Grüße
Peter
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo zusammen,
als Sammlernovize hatte ich mir mal vorgenommen ALLE meine schönen Füller betankt und einsatzbereit zu halten. Ein paar Jahre später führe ich nun Listen um überhaupt Überblick zu behalten welcher Füller denn mit welcher Tinte betankt ist....
Eine feste Rotation gibt es bei mir nicht, aber ich stelle mir von Zeit zu Zeit eine Auswahl nach einem "Thema" zusammen. Themen können sein:
- Füller eines Landes
- Geräte einer Marke oder eines Modells
- Füller mit verdeckter Feder / Integralfeder / ...
- Farben / Materialien / Design
... was mir halt gerade einfällt (siehe z.B. im Thread Familienfotos). Manchmal ergeben sich die Themen wie von selbst - wenn ich etwas Neues habe, vergleiche ich mit meinen Sammelstücken und schon liegt eine Auswahl auf dem Tisch - eben ein neues "Thema". Bei der Auswahl achte ich auch darauf, dass geeignete Geräte für diverse Anforderungen dabei sind, also Markieren, Unterzeichnen, Filofax.
Diese Themenkreise werden meist schnell wieder verwässert, sobald ich etwas Neues erstanden habe, denn das muss natürlich sofort ausprobiert werden, oder ich ich halte eines meiner geliebten Stücke in der Hand und denke mir "ach DEN könntest Du auch wieder mal schreiben". Leergeschrieben werden meine Füller in den seltensten Fällen.
Es gibt Füller in meiner Sammlung, die ich mir zur Vervollständigung und weniger aufgrund ihrer Besonderheit oder des Gefallens zugelegt habe. Solche Exemplare schreibe ich so gut wie nie - was mir gefällt, oder das worauf ich stolz bin, ist häufiger im Einsatz.
Gruß,
Andreas - Penthusiast
als Sammlernovize hatte ich mir mal vorgenommen ALLE meine schönen Füller betankt und einsatzbereit zu halten. Ein paar Jahre später führe ich nun Listen um überhaupt Überblick zu behalten welcher Füller denn mit welcher Tinte betankt ist....
Eine feste Rotation gibt es bei mir nicht, aber ich stelle mir von Zeit zu Zeit eine Auswahl nach einem "Thema" zusammen. Themen können sein:
- Füller eines Landes
- Geräte einer Marke oder eines Modells
- Füller mit verdeckter Feder / Integralfeder / ...
- Farben / Materialien / Design
... was mir halt gerade einfällt (siehe z.B. im Thread Familienfotos). Manchmal ergeben sich die Themen wie von selbst - wenn ich etwas Neues habe, vergleiche ich mit meinen Sammelstücken und schon liegt eine Auswahl auf dem Tisch - eben ein neues "Thema". Bei der Auswahl achte ich auch darauf, dass geeignete Geräte für diverse Anforderungen dabei sind, also Markieren, Unterzeichnen, Filofax.
Diese Themenkreise werden meist schnell wieder verwässert, sobald ich etwas Neues erstanden habe, denn das muss natürlich sofort ausprobiert werden, oder ich ich halte eines meiner geliebten Stücke in der Hand und denke mir "ach DEN könntest Du auch wieder mal schreiben". Leergeschrieben werden meine Füller in den seltensten Fällen.
Es gibt Füller in meiner Sammlung, die ich mir zur Vervollständigung und weniger aufgrund ihrer Besonderheit oder des Gefallens zugelegt habe. Solche Exemplare schreibe ich so gut wie nie - was mir gefällt, oder das worauf ich stolz bin, ist häufiger im Einsatz.
Gruß,
Andreas - Penthusiast
Re: Die sogenannte Rotation
Hallo!
Bei mir unterliegt die Auswahl zur Rotation keinem bestimmten Ritual. Ich befülle nach Lust und Laune 2-3 Füller und schreibe sie wieder leer, reinige sie und lege sie weg, um mir jeweils einen "neuen" auszusuchen. Derzeit habe ich ausnahmsweise mal fünf Exemplare betankt auf dem Schreibtisch liegen, weil ich vor einigen Tagen im Supermarkt einen Noname- und einen Jugendfüller spottbillig erstanden hab. Mit solchen FFH hat meine Sammelleidenschaft begonnen und zwischendurch hole ich mir gern mal wieder ein Exemplar oder, wie in diesem Fall, zwei. Je bunter, kitschiger, obskurer desto besser.
Wegschmeißen mußte ich noch keinen davon, da ich beim Kauf stets auf korrekt mittig geschlitzte und montierte Federn achte. Der einzige Füller in meiner Sammlung, der hier fehlerhaft ist und deshalb grottenschlecht schreibt hat mal neu fast 500€ gekostet. Darüber ärgere ich mich bis heute.
Zürück zur Rotation.
Ich tendiere in letzterer Zeit allerdings dazu, vorwiegend FFH auszuwählen die dem Pelikano-bis-2000 Format entsprechen. Also eher die schlanken und leichten Typen. Was die Tintenfarben betrifft, bin ich sehr einfallsreich. Da hab ich mir vor einem Jahr eine Literflasche Pelikan 4001er Tinte in königsblauer Ausführung gegönnt. Seitdem sind meine FFH nur noch besoffen (Scherz)
.
LG,
Usefine
Bei mir unterliegt die Auswahl zur Rotation keinem bestimmten Ritual. Ich befülle nach Lust und Laune 2-3 Füller und schreibe sie wieder leer, reinige sie und lege sie weg, um mir jeweils einen "neuen" auszusuchen. Derzeit habe ich ausnahmsweise mal fünf Exemplare betankt auf dem Schreibtisch liegen, weil ich vor einigen Tagen im Supermarkt einen Noname- und einen Jugendfüller spottbillig erstanden hab. Mit solchen FFH hat meine Sammelleidenschaft begonnen und zwischendurch hole ich mir gern mal wieder ein Exemplar oder, wie in diesem Fall, zwei. Je bunter, kitschiger, obskurer desto besser.
Wegschmeißen mußte ich noch keinen davon, da ich beim Kauf stets auf korrekt mittig geschlitzte und montierte Federn achte. Der einzige Füller in meiner Sammlung, der hier fehlerhaft ist und deshalb grottenschlecht schreibt hat mal neu fast 500€ gekostet. Darüber ärgere ich mich bis heute.
Zürück zur Rotation.
Ich tendiere in letzterer Zeit allerdings dazu, vorwiegend FFH auszuwählen die dem Pelikano-bis-2000 Format entsprechen. Also eher die schlanken und leichten Typen. Was die Tintenfarben betrifft, bin ich sehr einfallsreich. Da hab ich mir vor einem Jahr eine Literflasche Pelikan 4001er Tinte in königsblauer Ausführung gegönnt. Seitdem sind meine FFH nur noch besoffen (Scherz)

LG,
Usefine