danke für die für mich wirklich nützlichen Hinweise.

Da ich ja (wie geschrieben ) die Freude habe, Schreibgeräte verkaufen zu dürfen,
habe ich sehr häufig den Eindruck, das viele (vorwiegend Nicht-Europäer)
die Feder eher als Dartpfeil benutzen möchten ,
und daher auf die "Robustheit" mehr Wert zu legen scheinen,
als auf das tatsächliche Schriftbild.
Ich erlebe es im alltäglichen Verkauf leider oft,
das die Feder erst mal gebogen und misshandelt wird,
bevor damit ein Wort geschrieben ist.
Es schmerzt mich sehr, wenn ich daran denke, mit wieviel Sorgfalt und Präzision in der Produktion gearbeitet wird,
und dann Grobmotoriker von einer texanischen Ranch (oder so ähnlich

die Feder wie ein Stück unbehandelten Bleches missbraucht ...
Allerdings schmerzt es meine arme "Krämerseele" dann ganz besonders, wenn solch ein schönes Stück sofort mit Schleifmaschine so extrem bearbeitet wird. Daher meine leichte Verärgerung, die sich auch beim dritten Anschauen des Videos nicht so recht legen mag.
Fazit : gebt den Federn eine Chance, sich etwas anzupassen, bevor es ans Schleifen geht.
Grüße aus Berlin
Stefan