(Quelle: http://www.designlexikon.net/Firmen/R/rotring.html)
Tintenkuli Werbung aus den 30'er Jahren

Tintenkuli aus den 30'er Jahren

Der ursprünlich als Konkurrenz zum Füllfederhalter gedachte Tintenkuli wurde bald von Grafikern und Zeichnern entdeckt. Seine Verwendung und Entwicklung hat sich entsprechend in diese Richtung bewegt. Bald waren die Röhrchenschreiber nicht mehr aus dem professionellen Alltag von Maschinen- und Bauzeichnern wegzudenken.
Stylographen vom Tintenkuli über den Rapidographen bis hin zum Altro

In den 1990'er Jahren unternahm Rotring einen weiteren Versuch den Stylographen breiter zu platzieren. Mit dem Rotring Altro sollte ein junges Publikum angesprochen werden.


Den Altro gab es als Stylographen und mit einer konventionellen Feder:

Der Unterschied zu den Rapidographen für Zeichnungszwecke lag in der Spitze des Röhrchens, welches als Kugel ausgebildet auch flache Winkel in der Haltung des Stiftes erlaubte. Rapidographen hingegen musste man immer exakt 90° zur Zeichenoberfläche halten um einen gleichmässigen Strich zu erhalten.

Die gerundete Spitze erlaubt einen Schreibwinkel wie bei einem Füllfederhalter

Der Altro zeichnet sich durch ein äusserst eigenständiges aber gelungenes Design aus. Der Altro wollte anders sein (Nomen est Omen)!


Und natürlich gab es auch noch ein Spitzenmodell, den Rotring 900 (der Edel-Altro):

Z.