Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

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Chia
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

Und ist die Sargasso Sea nicht ein bisschen eine Müffel-Tinte, oder verwechsel ich die grad?
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vanni52
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von vanni52 »

PenFan hat geschrieben:
29.12.2020 18:03

Genau. Bei einem neuen Füllfederhalter mache ich es so: Zuerst kommt Pelikan 4001 Königsblau rein und das schaue ich mir an. Kommt die zu blaß, dann kommen nur noch die "nassen" Tinten für weitere Versuche in Frage. Ist das Königsblau sehr dunkel, dann wende ich mich der "trocken" fließenden Fraktion meiner Tinten zu.
Erinnert mich an den Universalindikator aus der Schulchemie.🙂
Die Idee werde ich im Auge behalten.
LG
Heinrich
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Chia hat geschrieben:
29.12.2020 23:13
Ich ärgere mich im Nachhinein ziemlich, dass meine Füllerbegeisterung zeitlich so ungünstig aufgetreten ist, sprich erst nach Schule und Studium... :roll: dabei wären das die idealen Zeiten gewesen mich ausführlichst mit Füllern und vor allem Tinten auszutoben mit den Mengen die da auf- und mitzuschreiben waren. Wärend ich heutzutage mir fast schon künstlich Schreibgelegenheiten schaffen muss..
...
(P.S.: gelegentlich schreibe ich immer noch gern mit nem Kuli :) )
Ich kann das gut nachvollziehen, aber andererseits, wenn ich zurückdenke, dann wäre es mir nie in den Sinn gekommen, 26 Euro für ein Fass wasserfeste Tinte auszugeben... oder vielleicht doch. Mein ganzer Stolz war ein Faber-Castell Ambition F, den ich mit Pelikan 4001 brillantschwarz bestückt hatte, und ich habe mich irgendwie daran gefreut, diese nasse Spur auf dem Papier zu sehen und wie sie trocknete.

Aber da ich immer eine Kanne Tee am Schreibtisch hatte (und habe), passierten (und passieren :twisted: ) immer wieder Unfälle, und jeder weiß, dass das Resultat nicht so schön ist. Daher fing ich an, die schwarzen wasserfesten Fineliner von Faber-Castell für meine wichtigeren Notizen zu nehmen und schrieb auch Klausuren damit.

Auch bei den Kulis kommt die Rettung wieder einmal aus Japan, wie ich finde. Die Jetstream von Uniball sind sehr angenehm zum Schreiben, aber in Deutschland gibt's natürlich wieder einmal nur die Tapetenroller. Die sehr angenehmen 0.7mm-Spitzen gibt's über die Bucht aus Japan, und die haben auch 0.5mm, die einen unfassbar feinen, aber rasiermesserscharfen tiefschwarzen Strich ziehen. DAS hätte ich mal während meines Studiums wissen müssen! So etwas kriegt man, glaube ich, mit keiner Tintenfeder hin.

Und da gibt's als Alternative zum Kuli ja noch den Gelschreiber, über den ich überhaupt wieder zurück zum Füllhalter gekommen bin. Die gibt's aus Japan wasserfeste Minen mit Strichstärken bis runter auf 0.38mm, da schlägt das Herz der Menschen mit feiner Handschrift gleich höher.

Mein Favorit, sozusagen als Alltagskompromiss, sind die LRP-5 von Pentel: dokumentenecht, wasserfest, schlagen kaum durch. Es gibt beim TEDI so ganz billige Notizbücher mit blauen Karos, mit unfassbar schlechtem Papier, völlig untauglich für jegliche Füllertinte, aber mit der Pentel LRP-5 kann man sogar da drauf schreiben, ohne 5 Durchschläge zu fabrizieren. Ich habe eine angeschnippelte LRP-5 in einem Lamy 2000 Tintenroller, was sehr gut funktioniert und für mich ein erträglicher Kompromiss zwischen Kuli und Füller ist.

Und dann gibt's die natürlich in "Kuli-Bauform" mit Druckknopf - da habe ich dann am liebsten die 0.7mm Blue Black von Uniball, die man ebenfalls aus Japan ordern muss.

Viele Grüße,
Arda :)
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
29.12.2020 16:02

Mein Allesschlucker, der mit allen möglichen Tinten einen satten Strich produziert und auch schon viele Tinten verschrieben hat, ist ein FC Loom M. Er hat bei dieser Tinte versagt. Erst hat er sich nur mit Mühe zum Schreiben bewegen lassen, und als er dann schrieb, kam die Schrift krümelig aufs Papier, ungleichmäßig, aber nicht im Sinne von "zu trocken und mit Aussetzern", sondern so, als hätte das Papier eine wasserabweisende Beschichtung (man vergleiche wasserlöslichen Filzstift auf Glas). Außerdem war die Tinte sehr schwer auszuwaschen und hat nicht nur die Patrone verfärbt, sondern auch die Spritze, die ich zum Befüllen benutzt hatte.
Ich brauche keine Experimente mehr, ich nutze sie mit der Tauchfeder (damit ist sie sehr schön und leicht zu handhaben) und fahre gut damit.
Ich habe vorhin einen Pilot Metropolitan M (europäischer Tintenleiter) damit befüllt, und der schreibt perfekt.

Auch der Billig-Konverter aus China verfärbt sich nicht.

Von wann ist denn Dein Tintenfass? Ob die die Rezeptur verändert haben?

Falls mir mein ranziges Gedächtnis keinen Streich spielt, war die MB Blue Permanent früher eine Eisengallus-Tinte, und wurde erst vor einigen Jahren auf Nanopigment umgestellt. Zumindest meine ich, das irgendwo in einem Forum gelesen zu haben.

Viele Grüße,
Arda :)
Chia
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

ai19 hat geschrieben:
30.12.2020 14:32
SpurAufPapier hat geschrieben:
29.12.2020 16:02

Mein Allesschlucker, der mit allen möglichen Tinten einen satten Strich produziert und auch schon viele Tinten verschrieben hat, ist ein FC Loom M. Er hat bei dieser Tinte versagt. Erst hat er sich nur mit Mühe zum Schreiben bewegen lassen, und als er dann schrieb, kam die Schrift krümelig aufs Papier, ungleichmäßig, aber nicht im Sinne von "zu trocken und mit Aussetzern", sondern so, als hätte das Papier eine wasserabweisende Beschichtung (man vergleiche wasserlöslichen Filzstift auf Glas). Außerdem war die Tinte sehr schwer auszuwaschen und hat nicht nur die Patrone verfärbt, sondern auch die Spritze, die ich zum Befüllen benutzt hatte.
Ich brauche keine Experimente mehr, ich nutze sie mit der Tauchfeder (damit ist sie sehr schön und leicht zu handhaben) und fahre gut damit.
Ich habe vorhin einen Pilot Metropolitan M (europäischer Tintenleiter) damit befüllt, und der schreibt perfekt.

Auch der Billig-Konverter aus China verfärbt sich nicht.

Von wann ist denn Dein Tintenfass? Ob die die Rezeptur verändert haben?

Falls mir mein ranziges Gedächtnis keinen Streich spielt, war die MB Blue Permanent früher eine Eisengallus-Tinte, und wurde erst vor einigen Jahren auf Nanopigment umgestellt. Zumindest meine ich, das irgendwo in einem Forum gelesen zu haben.

Viele Grüße,
Arda :)
Ich dachte, die Eisengallus-haltigen Tinten die MB früher im Sortiment hatte, wären die Blau-Schwarz und die Midnight Blue gewesen und die hätten auch damals schon so geheißen (also nicht "Blue Permanent").
In diesem Dokument hier (https://gdoc.pub/doc/1po8jfMHv-Uz_ioZ9- ... kkR4GaZ23g) allerdings hört es sich so an, als könntest Du recht haben - jedoch ist die Antwort von MB die da zitiert wird etwas vage formuliert, vielleicht war da mit "permanent" auch einfach nur dokumentenecht gemeint, was mWn ja sowohl die Blau-Schwarz als auch die Midnight Blue früher auf ihren Schachteln stehen hatten.
SpurAufPapier
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von SpurAufPapier »

ai19 hat geschrieben:
30.12.2020 14:32
Von wann ist denn Dein Tintenfass? Ob die die Rezeptur verändert haben?

Viele Grüße,
Arda :)
Das weiß ich leider nicht, habe nur eine kleine Probe hier aus dem Forum, und weiß auch nicht mehr, von wem. Kann es denn sein, dass sie schlecht geworden ist?

Ich habe zwei Pilot MR, die mit allen Tinten gut schreiben. Wenn die mit der MB gut funktionieren, könnte ich speziell dafür einen dritten kaufen, fände ich lohnend. Oder ich probiere einen meiner zwei Kakünos.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
30.12.2020 16:29
ai19 hat geschrieben:
30.12.2020 14:32
Von wann ist denn Dein Tintenfass? Ob die die Rezeptur verändert haben?

Viele Grüße,
Arda :)
Das weiß ich leider nicht, habe nur eine kleine Probe hier aus dem Forum, und weiß auch nicht mehr, von wem. Kann es denn sein, dass sie schlecht geworden ist?
Wenn es noch die EG-Version ist, kann es sein, dass die kaputt oxidiert ist. Aber ich bin fürwahr kein Tintenspezialist. Ich kann jetzt nur mit meinem chemisch-physikalischen Basiswissen spekulieren, dass eine Nanopigmenttinte die Feststoffpartikel in Suspension hält. Ich denke mal, dass es eine echt schwierige und sehr spezielle Sache ist, aus Pigmenten eine füllertaugliche Tinte zu machen, weil man einander widersprechende Eigenschaften unter einen Hut bringen muss.

Zum einen muss man die Fließfähigkeit gewährleisten, damit das durch einen Tintenleiter läuft. Das aber wird die Suspensionsfähigkeit der Nanopigmente verschlechtern; diese werden leichter durch die Schwerkraft zu Boden sinken und klumpen. Dann müssen die Pigmente chemisch ans Papier binden oder zumindest so starke Adhäsionskräfte an die Zellulose entwickeln, dass man die nicht wieder abkriegt vom Papier. Gleichzeitig sollten die Pigmente aber nicht aneinander binden, damit sie keine Klümpchen in der Tinte bilden. Ich stelle mir das alles recht schwierig vor. Aber das ist jetzt alles aus der hohlen Hand gepustet: Wenn ein richtiger Tintenexperte kommt und sagt, das ist alles Quatsch, dann wäre ich auch nicht überrascht. Aber dankbar wäre ich, schließlich will man ja dazulernen.

Aber was Du da von Verfärbungen etc. berichtest, beobachte ich alles nicht, was die Hypothese nahelegt, dass sich die Rezeptur geändert haben könnte. Es ist ja auch möglich, dass die erste Version der Nanopigmenttinte all die schlechten Eigenschaften hatte, die Du berichtest, und die das wiederum verbessert haben.

Übrigens kommen mein Parker und mein Lamy mit der MB auch nicht klar. Ganz skurril der Pelikan, da läuft von der MB überhaupt nichts durch. Am allerbesten läuft Pilot (und zwar mit Abstand), gefolgt von JoWo (Faber-Castell).

Aber es ist klar, woran das liegen muss: Am verwendeten Kunststoff, aus dem die Tintenleiter bestehen. Da wird es kollektive molekulare Phänomene geben, die dafür sorgen, dass die MB-Tinte die Kunststoffe der Pelikan-Tintenleiter nicht benetzt und dadurch auch nicht fließen kann.

Im Nachhinein bereue ich ein wenig, dass ich direkt bei Platinum hängen geblieben bin, und nicht erst auch Pilot und Sailor getestet habe. Für meine Ansprüche sind die FH von Pilot die besten, die es überhaupt gibt. Ich mag an Platinum sehr die unfassbar dichten Kappen - im Urlaub unter brennender Sonne schrieb als einziger Füller wirklich robust und zuverlässig mein blauer Century #3776, Faber-Castell und Konsorten haben sich nicht bewährt. Mir ist der Fluss zu trocken, deswegen schreibe ich nur noch mit der Carbon Ink (oder Kiwaguro) in meinen Platinums und muss dennoch keine Angst haben, dass die nach ein oder zwei Wochen ausgetrocknet sind. Leider funktioniert die MB nur sehr schlecht in meinem Century, außer in einem Carbon Ink Pen, dort aber sehr gut. Aber der Century #3776 wird für immer einer meiner Arbeitspferde bleiben, das ist ein durch und durch grundsolider Füller, der aber leider nur trocken läuft ;)

Wenn Du willst, kann ich Dir ein Pröbchen der aktuellen MB-Tinte schicken. Das müsste dann für eine Spritze für eine Patrone reichen.

Viele Grüße,
Arda :)
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Kennt einer eine nass laufende schwarze Tinte? Sie muss nicht wasserfest sein, nur nass laufen und schön schwarz aussehen :)

Ich suche so etwas für einen meiner zu trocken laufenden Platinum-Füller.

Viele Grüße,
Arda :)
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Edelweissine
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Edelweissine »

Kenne ich und benutze ich gern, wird aber nicht mehr hergestellt:
Parker Penman ink "Ebony".
Gruß,
Heike
Pumukeline
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Pumukeline »

ai19 hat geschrieben:
30.12.2020 23:38
Kennt einer eine nass laufende schwarze Tinte? Sie muss nicht wasserfest sein, nur nass laufen und schön schwarz aussehen :)
Ich würde mal die die Perle Noire von Herbin probieren. Die schreibt nass, ohne aber von der triefenden Sorte zu sein. Sie schreibt unproblematisch und ist bezaubernd.

Aurora Black und die Pilot Iroshizuku Take-Sumi schreiben ebenfalls nass; Noodlers Herz der Dunkelheit fließt auch gut (ist jedoch eine permanente Tinte).
LG Manuela / Pumukeline
Chia
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

Die (sehr ähnlich benannte) Pearl Black von Kaweco fand ich auch recht gutfließend.

(hab von ihr bislang allerdings erst eine Patrone verbraucht)
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Frohes Neues Jahr an alle, und ich wünsche Euch ein gesundes und glückliches 2021, und uns allen wünsche ich, dass wir langsam wieder normal leben können werden!

Aber zum Glück kann man auch im Lockdown mit dem Füller schreiben :)

Arda
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Danke an alle für die Tips, ich werde mal die Herbin ausprobieren.

Man liest viel Gutes über die Tinten aus dem Hause Herbin; ich hatte noch nie eine Tinte von denen.

Viele Grüße,
Arda :)
ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
30.12.2020 16:29

Ich habe zwei Pilot MR, die mit allen Tinten gut schreiben. Wenn die mit der MB gut funktionieren, könnte ich speziell dafür einen dritten kaufen, fände ich lohnend. Oder ich probiere einen meiner zwei Kakünos.
Ich habe jetzt mal einen Kaküno mit F-Feder saubergemacht und mit der MB befüllt.

Auch hier läuft die Tinte ganz prima mit der MB, aber ich fürchte, die Kappe tut es nicht, wenn der Füller mit der MB befüllt ist. Ich hatte nach ein paar Stunden Anschreibeschwierigkeiten. Einen Tag später ging es aber ganz gut.

Ich werde das mal beobachten. Mir scheint, als habe die MB eine sehr große Oberflächenspannung. Wenn die also am falschen Ende des Konverters hängt, kann es sein, dass sie eine Weile oben hängen bleibt, bis sie runterrutscht und wieder nachläuft.

Das ist schon eine sehr spezielle Tinte, aber ich finde die Eigenschaften ganz überragend - wenn sie denn einen Füller hat, aus dem sie gut rausläuft.

Demnächst werde ich sie mal in einem Custom Heritage 91 testen. Die haben (wie die Century #3776) den riesigen Vorteil, dass man die Feder nebst Tintenleiter vorsichtig herausziehen kann und auf diese Weise im Ultraschallreiniger gründlich sauber bekommt. Selbiges gilt allerdings auch für Kaküno und MR/Cocoon.

Heute ist mir mal wieder so ein Unfall passiert. Ein Glas Traubensaft auf dem Couchtisch nicht gesehen, mit einer Decke auf die Couch gehen wollen, mit der herunterhängenden Decke das Glas mitgenommen, und platsch, voll auf einen Schreibblock, der unter dem Couchtisch lag, beschrieben mit der MB.

Ja, das Papier ist jetzt etwas wellig und fleckig, aber an der Schrift ist nichts, sieht aus wie neu. Großartig!

Viele Grüße,
Arda :)
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