Alte Schriften im öffentlichen Raum
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Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Oha,
lass das mal nicht Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International sehen.
Da tun sich ja Abgründe auf!
Tschö, Thomas
lass das mal nicht Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International sehen.
Da tun sich ja Abgründe auf!
Tschö, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
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Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Heute - Bloomsday - wanderte auch ich ziellos durch die Stadt, ohne jedoch irgendetwas zu erwerben oder zu verspeisen. Eine in einem Trödlerladen entdeckte Briefwaage erregte zwar mein Interesse, aber ich habe ja schon eine ... Wegen des intensiven Sonnenscheins und meines beglatzten Hauptes trug ich dabei zum eigenen Schutz selbstverständlich auch einen Qualitätshu. Dies alles erwähne ich jedoch nur wegen des besonderen Datums. Während meines Spazierganges war mir das gar nicht so präsent, obwohl ich das Datum schon im Hinterkopf hatte. Den Ulysses vollständig zu lesen ist mir bisher nicht gelungen, und ein ausgesprochener Joyce-Fan bin ich auch nicht.
Was mir aber sehr gefallen hat, war der Anblick, der sich mir an der Ecke Cranach- und Beckerstraße in Friedenau bot:
Da dachte ich gleich an einen neuen Beitrag für diese Rubrik.
Unsere Schriftgelehrten wissen vielleicht auch, ob es sich hierbei um eine normierte Schrift handelt und wie man sie nennt.
Was mir aber sehr gefallen hat, war der Anblick, der sich mir an der Ecke Cranach- und Beckerstraße in Friedenau bot:
Da dachte ich gleich an einen neuen Beitrag für diese Rubrik.
Unsere Schriftgelehrten wissen vielleicht auch, ob es sich hierbei um eine normierte Schrift handelt und wie man sie nennt.
Gefährlich ist's, den Dachs zu necken,
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Tachchen!
Aaaaber die sommerlich bekleidete Dame traut sich irgendwie nicht hinein.
Liegt es an dem, was sie im Inneren des kreisend helfenden Lädchens erblickt? Hast du sie einmal gefragt?
Interessierte Abendgrüße von Thomas.
Aaaaber die sommerlich bekleidete Dame traut sich irgendwie nicht hinein.
Liegt es an dem, was sie im Inneren des kreisend helfenden Lädchens erblickt? Hast du sie einmal gefragt?
Interessierte Abendgrüße von Thomas.
Sei nicht so; sei anders.
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Nein, lieber Thomas,
die sommerlich bekleidete Dame wartet wohl nur ganz vorschriftsgemäß, bis jemand aus der Apotheke rauskommt. Es gibt da doch immer noch diese blöde Pandemie mir den einschränkenden Regelungen.
Gefragt habe ich sie schon deshalb nicht, weil ich doch keine fremden Damen grundlos anspreche! Was denkst Du denn von mir?
die sommerlich bekleidete Dame wartet wohl nur ganz vorschriftsgemäß, bis jemand aus der Apotheke rauskommt. Es gibt da doch immer noch diese blöde Pandemie mir den einschränkenden Regelungen.
Gefragt habe ich sie schon deshalb nicht, weil ich doch keine fremden Damen grundlos anspreche! Was denkst Du denn von mir?
Gefährlich ist's, den Dachs zu necken,
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Gestern staute ich mich auf der Frankfurter Allee in Richtung Biesdorf, als mir auf dem Lkw vor mir diese schöne Schrift auffiel.
Im Hintergrund die Fassaden der "Arbeiterpaläste" nahe dem Frankfurter Tor aus den 1950er Jahren.Gefährlich ist's, den Dachs zu necken,
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!
Gruß von Gernot
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Abstand halten, Gernot!
Der schöne Schriftzug beisst sich jedoch mit "seit 1998", finde ich.
Gruß patta
Der schöne Schriftzug beisst sich jedoch mit "seit 1998", finde ich.
Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Ich bin zwar nur in Düsseldorf aufgewachsen, trotzdem spricht mir das aus der Seele. Das Haus steht am Rande der Düsseldorfer Altstadt.
Gruß
Knut
Knut
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Knut, wenn ich rheinabwärts mich wende, dann wird mir auch wunderlich ...
Fängt in Benrath an, hört aber in Kaiserswerth aber auch schon wieder auf
Gruß patta
Fängt in Benrath an, hört aber in Kaiserswerth aber auch schon wieder auf
Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Moin patta,
die nähere Umgebung von Düsseldorf hat aber teilweise auch ihre Reize. Aus der Zeit, als man Krefeld noch mit C schrieb. Wen es interessiert, wozu das gehört
https://de.wikipedia.org/wiki/Schluff_(Eisenbahn)
die nähere Umgebung von Düsseldorf hat aber teilweise auch ihre Reize. Aus der Zeit, als man Krefeld noch mit C schrieb. Wen es interessiert, wozu das gehört
https://de.wikipedia.org/wiki/Schluff_(Eisenbahn)
Gruß
Knut
Knut
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- Registriert: 08.09.2019 11:54
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
An einer Hauswand in Kallmünz.
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- IMG_20210818_165807_compress47.jpg (650.32 KiB) 5400 mal betrachtet
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Das schöne Wetter nochmal ausgenutzt und eine Radtour gemacht und dabei dieses Gasthaus mit Beschriftung in schönster Fraktur entdeckt, sogar die s-Regeln wurden beachtet.
Ein eigenartiger Name, aber leicht zu erklären. Das Haus steht fast gegenüber einer Gnadenkapelle die 1765 errichtet wurde die allerdings durch eine neue ersetzt wurde und zu dieser Zeit wurden im Rheinland die Flurstücke mit Pesch bezeichnet und da eine Kapelle natürlich ein "heiliger Ort" ist wurde das Gelände "heiliger Pesch" genannt und da liegt die Bezeichnung Heiligenpesch ganz nahe.
Gruß, Martin
Ein eigenartiger Name, aber leicht zu erklären. Das Haus steht fast gegenüber einer Gnadenkapelle die 1765 errichtet wurde die allerdings durch eine neue ersetzt wurde und zu dieser Zeit wurden im Rheinland die Flurstücke mit Pesch bezeichnet und da eine Kapelle natürlich ein "heiliger Ort" ist wurde das Gelände "heiliger Pesch" genannt und da liegt die Bezeichnung Heiligenpesch ganz nahe.
Gruß, Martin
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Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
An einer schon vor Jahren stillgelegten Bäckerei
mit Kolonialwarenhandlung hat sich diese Aufschrift
an der Hauswand erhalten.
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mit Kolonialwarenhandlung hat sich diese Aufschrift
an der Hauswand erhalten.
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Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Alte Schriften im öffentlichen Raum
Gestern bei einer kleinen Fahrradtour auf der 26 in Halle in Westfalen entdeckt.