Drehbleistifte

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max
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Beitrag von max »

Dirk Barmeyer hat geschrieben:ich habe das Gefühl, daß es einen Unterschied zwischen Polymer-Minen und Graphit-Minen gibt.
Hallo,
Gibt es vielleicht jemanden der die Vorteile der verschiedenen Minen erklären kann?
Neben meinen FH schreibe ich auch sehr viel mit Bleistiften und habe immer wieder festgestellt das es sehr unterschiedliche Minen gibt - was einen großen Unterschied beim Schreiben ausmacht.

Den Caran d'Ache ECRIDOR kenne und schätze ich - ist mir allerdings oft etwas zu schwer.
Genausogut von der Mechanik und leichter sind manche LAMY Druckbleistifte. Besonders die höherwertigen. Habe z.B. einen versilberten DBS von LAMY (Modell ? aber ähnlich der CP1 Serie mit 0,5 Mine), sehr schmal, rund und leicht facetiert der excellent schreibt und eine 1a Mechanik hat.

Es gab auch mal die DBS mit der Knick-Mechanik (heißt das so?) bei denen man die Mitte des Stiftes abknicken musste um die Mine vorzuschieben. Hat das eigentlich funktioniert? Waren die gut?

Drehbleistifte habe ich bisher immer etwas vernachlässigt, weil mir das Nachschieben der Mine zu kompliziert war (man braucht dazu auch mal die 2. Hand).

Sorry, das ich dies alles in dieses FH Forum hineinbringe - aber de facto schreibe ich im Alltag fast mehr mit dem Bleistift als mit meinem FH. Und da ist es mir schon wichtig einen guten DruckBS zu finden.
Also falls jemand noch weitere Anregungen hat...

Betse Grüße
Max
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stift
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hallo

Beitrag von stift »

hallo
die knichmechanik hatte der pelikan soviel ich weiß,konnte mir erst einen ansehn.
werden auch sehr teuer gehandelt,da sie selten sind.
ich selber sammle auch bleistifte und mache auch gerne damit notitzen.
montblanc-fend- was mir gefällt.
und ach österreichische marken.
m.l.g.aus wien
stift
G-H-L
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Feinminenstift mit Knickmechanik

Beitrag von G-H-L »

Seid Ihr sicher daß Lamy und Pelikan einen Feinminenstift mit Knickmechanik hatten. In meinem Fundus ist ein solcher Stift, der stammt aber von Rotring. Er ist recht schwer, recht lang und es gehen nur ganz wenige Minen rein.

Ganz zufällig bin ich mal auf einen Tombo-Feinminenstift gestoßen. Da er aus Metall ist, ist er auch recht schwer. Aber die Griffzone ist mit Gummi überzogen so daß man damit sehr gut schreiben kann. Geschlossen sieht er aus wie ein Füllfederhalter. Genial dabei ist, daß beim Schreiben die Kappe wie bei einem Füller auf den Schaft gesteckt wird. Um die Mine nachzufördern braucht man nur auf die aufgesteckte Kappe drücken. Vorteilhaft dabei ist, man braucht hinterher nicht mehr umständlich die Mine wieder zurückzufahren, sondern steckt nur die Kappe wieder um.

Es ist auch der einzige Stift in meiner Sammlung, in den drei ganze Minenröhrchen á 12 Stück reingehen.

Gruß
Gerhard
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Ich besitze einen Feinminenstift der Fa. Pentel. Er ist aus Kunststoff (farblos, transparent) und besitzt am schaft einen Druckknopf, vermittels dessen die Mine vorgeschoben wird. Das ist sehr praktisch, denn man kann ihn mit dem Daumen bedienen. In den Stift passen auch eine ganze Menge (~30?) Minen hinein.
Ursprünglich wurde der Stift mit farbigen Minen gefüllt verkauft. Da diese jedoch schlecht schreiben und leicht abbrechen, habe ich sie durch gewohnliche Graphitminen (0,5mm) ersetzt und benutze ihn zum Schreiben und Zeichnen.
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