Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Hm, vielfach geht es doch Hand in Hand. Wer sich beispielsweise mit alten Füllern beschäftigt, wird nicht nur darüber lesen, sondern die Füller auch in die Hand nehmen, schreiben, zerlegen, reparieren und so weiter. Damit entwickeln sich auch Fertigkeiten im Umgang damit, die wiederum in die Expertise fließen. Analog kann man es bei den Federn sehen. Zum Umgang damit gehört bei einer tieferen Betrachtung nicht nur das reine Schreiben und die Kenntnis, welche Federn sich wie anfühlen, sondern auch das Optimieren und Troubleshooting. Und da sind wir wieder beim Handwerklichen angekommen. Ohne die Praxis bringt hier m.E. auch das beste Theoriewissen nichts.
Grüße, Matthias
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
das ist schon klar ... klassische Taxonomie/Hierarchie des Lernens nach Bloom aus den 70ern. Aber Wissen ist eben die Basis für spätere Anwendung ... d.h. man braucht ja erst Wissen ... man sollte das nicht einfach "mischen".
Eine virtuelle Umgebung wie dieses Forum ist sicher besser geeignet, Wissen zu vermitteln ...
... und so hatte ich den Thread auch verstanden.
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Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Da hier offensichtlich Unsicherheit zum eigentlichen Thema besteht erlaube ich mir die Ursprungsfragen nochmals zu zitieren:fountainpen.de hat geschrieben: ↑02.09.2021 17:00...(ich muss zugeben, dass ich bei diesem Thread nicht mehr so ganz "durchsehe", da parallel mehrere Themen diskutiert werden)...
Im Grunde handelt es sich also um 3 Fragen, wobei die Fragen 2 und 3 nahe beieinanderliegen.Sabine hat geschrieben: ↑27.08.2021 14:47...
FRAGE 1:
nachdem dieses Forum gerne, besonders zum Einstieg, als wertvolle Informationsquelle genutzt wird, stelle ich mir die Frage, woher das Wissen, das sich hier angesammelt hat, überhaupt stammt.
FRAGE 2:
Und die nächste Frage ist gleich: wie kann man eine Art Gleichgewicht erreichen oder aufrechterhalten, sodaß nicht ein paar Mitglieder, die ihr Wissen zur Verfügung stellen, einseitig zur „Substanz" des Forums beitragen, während eine Mehrheit diese Informationen abschöpft, negativer ausgedrückt: konsumiert?
...
FRAGE 3:
Was sind Eure Gedanken dazu? was haltet Ihr für „gute" Beiträge, welcher Qualität sollen die sein? und wie eher nicht?
...
Ich persönlich halte Frage 1 für reine Rethorik und als Einleitung der beiden anderen Fragen. (Die suggerierte Antwort darauf könnte nämlich auch darauf hinweisen, dass viel Wissen aus diesem Forum bezogen wird, dies aber nur möglich ist, wenn solches auch geteilt wird. Womit wir unweigerlich bei den beiden folgenden Fragen angelangt wären.
Leider ist die Diskussion grösstenteils bei Frage 1 hängengeblieben, während nur Wenige auf die Fragen 2 und 3 eingegangen sind. Daraus könnte man jetzt bereits Schlüsse ziehen, was ich somit auch tue und der ungehinderten Entfaltung der Experten-Diskussion nicht mehr länger im Weg stehen werde.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Hmm, ich dachte, es wäre der Ausgangspunkt, d.h. ich bin davon ausgegangen, dass Sabine wissen wollte, wie sie sich Wissen möglichst einfach aneignen kann, um sich danach intensiver an Diskussionen zu beteiligen.Ich persönlich halte Frage 1 für reine Rethorik
Aber zugegeben, ich hatte eher Sabines Beiträge gelesen und viele andere nur überflogen. Tut mir leid, wenn ich da etwas übersehen habe ...
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
@Zollinger: danke, lieber Christoph, ich fühle mich sehr verstanden!
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
fountainpen.de hat geschrieben: ↑03.09.2021 6:19Eigentlich geht es hier ja um Wissen und nicht um Fertigkeiten. So hatte ich zumindest den Thread verstanden ...Das meiste ist wohl learning by doing, Erfahrung also.
fountainpen.de hat geschrieben: ↑03.09.2021 7:46das ist schon klar ... klassische Taxonomie/Hierarchie des Lernens nach Bloom aus den 70ern. Aber Wissen ist eben die Basis für spätere Anwendung ... d.h. man braucht ja erst Wissen ... man sollte das nicht einfach "mischen".
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... und so hatte ich den Thread auch verstanden.
Vielleicht zeigen diese Einlassungen, ohne Dich oder sie kritisieren zu wollen, warum wir hier so fröhlich aneinander vorbei streiten: Wir haben die Bestandteile der Frage jeder anders definiert und verstanden, sodass unsere Antworten natürlich auch nicht aufeinander passen, weil eben jeder auch mit anderen Erwartungen und Zielsetzungen an das Thema und auch das Forum herangeht.fountainpen.de hat geschrieben: ↑03.09.2021 9:09Hmm, ich dachte, es wäre der Ausgangspunkt, d.h. ich bin davon ausgegangen, dass Sabine wissen wollte, wie sie sich Wissen möglichst einfach aneignen kann, um sich danach intensiver an Diskussionen zu beteiligen.Ich persönlich halte Frage 1 für reine Rethorik
Aber zugegeben, ich hatte eher Sabines Beiträge gelesen und viele andere nur überflogen. Tut mir leid, wenn ich da etwas übersehen habe ...
Wer als Sammler oder eher an Faktenwissen Interessierter nachschlagen will, wann welche Modellreihen mit welcher Ausstattung produziert wurden, erwartet sich andere Informationen und vielleicht auch eine andere Ebene der Kommunikation ("weniger Bla-Bla", sondern knackige Listen und Dokumentation) als jemand, der wissen möchte, warum die Feder kratzt, die Tinte nicht funktioniert oder Produkt XY gerade nicht verfügbar ist, wofür man auch mal hin- und herfragen und ein wenig plaudern muss, um einer Lösung näher zu kommen.
Was mich hier in den letzten Tagen, Wochen, ach, Monaten, massiv gestört hat, war die teilweise deutlich geäußerte Abwertung von Zielsetzungen und Erfahrungen anderer. Wer eine rote Tinte mit bestimmten Anforderungen sucht, dem ist die Firmengeschichte von Sheaffer in dem Moment wohl schnurzegal, anders rum sieht es genauso aus. Das macht aber weder das eine noch das andere wertlos. Und um ganz konkret jemandem dabei zu helfen, seinen Füller zum Laufen zu bekommen, auch aus der Ferne, braucht es vielleicht eher die Erfahrung, dass die und die Tinte mit Restwasser im Tintenleiter gern mal verklumpt, wobei man auf die Schlussfolgerung wohl auch ohne chemische Erklärungen kommen kann, die dann aber für den daran Interessierten weitergehende Begründungen liefern.
Ist das dann aber kein "Wissen"?
Natürlich sind wir eher im Bereich von "Fertigkeiten", wenn ich aus ganz praktischer Erfahrung weiß, dass für viele Anwender bei der und der Haltung diiiiese kleine Ecke im Inneren der Federschenkel noch etwas poliert werden sollte, und ich es auch schaffe, das am Schreibgerät zur Zufriedenheit des Besitzers durchzuführen, genauso wie wir natürlich sehr weit im Bereich des Faktenwissens sind, wenn jemand einen Füller datiert haben möchte, der sich nur anhand einer Punze oder eines speziellen Aufdrucks von Modell xy unterscheidet, wofür es dann wunderbar ist, bei Dominics www.pelikan-collectibles.de nachschlagen zu können.
Nur muss doch das eine nicht ständig gegen das andere ausgespielt werden. Oder?
(Und ja, dass die meisten von uns eine Kommunikation mit halbwegs geraden Sätzen und über dem Niveau einer Chatgruppe erwarten, sollte klar sein.)
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Ich habe 2. schonmal in einem anderen Thread beantwortet.
viewtopic.php?f=8&t=31232&p=341612&hili ... en#p341612
V.G.
Thomas

V.G.
Thomas
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Ich weiß jetzt nicht, ob Du mich spezifisch damit meinst, denn letztlich halte ich mich bei dieser Diskussion gern zurück (siehe Anzahl der Beiträge von mir) ...Nur muss doch das eine nicht ständig gegen das andere ausgespielt werden. Oder?
Generell ist diese Diskussion ja nicht neu ... insofern stimmt das "ständig" auf alle bezogen schon. Als ich vor etlichen Jahren noch Admin war, gab es diese auch schon und damals gab es sogar die Idee, einen für andere nicht einsehbaren "Expertenbereich" einzuführen. Zum Glück ist es nie so weit gekommen ... eine Lösung hatten wir damals aber auch nicht.
Ansonsten bin ich gern bei Dir

Zur Erinnerung, meine Aussage bezog sich auf folgenden Kommentar:
Und "das meiste" ... naja, das habe ich eben angezweifelt. Manchmal lohnt es sich doch, mal ein Buch zu lesen usw. Mehr wollte ich nicht sagen ...Das meiste ist wohl learning by doing,
Zuletzt geändert von fountainpen.de am 03.09.2021 11:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Nein, wie gesagt, Deine oben zitierten Beiträge und die Erwiderungen zeigten eben nur noch einmal deutlich, dass da ganz viele verschiedene Ebenen und Zielsetzungen der einzelnen Nutzer durcheinandergehen.
Müsste ich mir das Forum bildlich als eine geräumige, eher gemütliche Gaststätte vorstellen, dann hätten wir da sehr verschiedene Typen, von den Durchreisenden, die einfach nur für eine Mahlzeit oder vielleicht gar nur einen Klo-Besuch reinschauen (und manche sogar die Zeche prellen oder ihren Müll dalassen), bis hin zu denen, die jeden Tag da sind und abends noch beim Stühlehochstellen und Wischen helfen, notfalls sogar mal ein Bier zapfen und die Kasse bewachen, wenn der Wirt kurz draußen ist. Dass die sich nicht ohne einander fürchterlich zu stören in dem einen Raum aufhalten können sollen, will mir nicht in den Kopf.
Müsste ich mir das Forum bildlich als eine geräumige, eher gemütliche Gaststätte vorstellen, dann hätten wir da sehr verschiedene Typen, von den Durchreisenden, die einfach nur für eine Mahlzeit oder vielleicht gar nur einen Klo-Besuch reinschauen (und manche sogar die Zeche prellen oder ihren Müll dalassen), bis hin zu denen, die jeden Tag da sind und abends noch beim Stühlehochstellen und Wischen helfen, notfalls sogar mal ein Bier zapfen und die Kasse bewachen, wenn der Wirt kurz draußen ist. Dass die sich nicht ohne einander fürchterlich zu stören in dem einen Raum aufhalten können sollen, will mir nicht in den Kopf.

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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Ich kenne die aktuelle Situation nicht, aber das gibt es doch immer wieder mal ...Dass die sich nicht ohne einander fürchterlich zu stören in dem einen Raum aufhalten können sollen, will mir nicht in den Kopf.
"Ganz früher" ging es eher um richtig alte Schreibgeräte, da konnten einige nicht wirklich verstehen, wie man sich für auch neue Schreibgeräte interessieren kann (zu dieser Kohorte gehörte ich). Dann kam auf einmal das Thema "Tinten", das viele spannend und einige aber eben weniger spannend fanden ... und so geht es sicher immer weiter. Aber das ist ja auch kein Problem. Man muss ja nicht alle Beiträge lesen und ich bin da inzwischen seeehr selektiv

Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Das Problem in der Gaststätte könnte aber darin liegen, dass die Zechpreller/Toilettenbenutzer den Stühlehochstellern kein Verständnis für deren Selbstverständnis und Verhalten entgegen bringen und umgekehrt.
Und die Stühlehochsteller fühlen sich brüskiert von diesen Schmarotzern, die sich konsumierend, aber nicht konstruktiv in den Gaststättenbetrieb einbringen, und die Zechpreller/Toilettenbenutzer verwahren sich dagegen, dass die, die "immer da hocken" sich anschicken, ihnen Vorschriften zu machen.
Das haben wir hier wohl hoffentlich nicht
Und die Stühlehochsteller fühlen sich brüskiert von diesen Schmarotzern, die sich konsumierend, aber nicht konstruktiv in den Gaststättenbetrieb einbringen, und die Zechpreller/Toilettenbenutzer verwahren sich dagegen, dass die, die "immer da hocken" sich anschicken, ihnen Vorschriften zu machen.
Das haben wir hier wohl hoffentlich nicht

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"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Klasse!desas hat geschrieben: ↑03.09.2021 11:45Das Problem in der Gaststätte könnte aber darin liegen, dass die Zechpreller/Toilettenbenutzer den Stühlehochstellern kein Verständnis für deren Selbstverständnis und Verhalten entgegen bringen und umgekehrt.
Und die Stühlehochsteller fühlen sich brüskiert von diesen Schmarotzern, die sich konsumierend, aber nicht konstruktiv in den Gaststättenbetrieb einbringen, und die Zechpreller/Toilettenbenutzer verwahren sich dagegen, dass die, die "immer da hocken" sich anschicken, ihnen Vorschriften zu machen.
Das haben wir hier wohl hoffentlich nicht![]()

Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Nun ja, ich war zwar kein Moderator, dafür habe ich aber 9000 Beiträge geschrieben, wer weiß, vielleicht bin ich ja Penexchange-Experte?
Es ist einfach so, wenn jede/r Zweite aktiv etwas einbringt, einen Lichttest oder einen Kurrenttext, einen Füllertest, wie auch immer die persönliche Interessenlage ist, dann erzeugt das Forum eine Expertise, die mit Einzelpersonen gar nichts mehr zu tun hat.
V.G.
Thomas

V.G.
Thomas
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Ja, da mag ich Dir zustimmen!
Und erst mit all den verschiedenen Interessenlagen wird daraus auch in Gänze betrachtet eine Runde Sache.
Um die Füllhalter im allgemeinen, im speziellen und in dem,was damit alles interessantes anzustellen ist.
Und am Ende sind ja auch die Dinge interessant zu lesen, die nicht im eigenen Interessenschwerpunkt liegen.
Sie gewähren einem gelegentlich einen weiteren Ausblick.
Liebe Grüße
Horsa
Und erst mit all den verschiedenen Interessenlagen wird daraus auch in Gänze betrachtet eine Runde Sache.
Um die Füllhalter im allgemeinen, im speziellen und in dem,was damit alles interessantes anzustellen ist.
Und am Ende sind ja auch die Dinge interessant zu lesen, die nicht im eigenen Interessenschwerpunkt liegen.
Sie gewähren einem gelegentlich einen weiteren Ausblick.
Liebe Grüße
Horsa
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Habe ich als Neuer noch nicht bemerkt.desas hat geschrieben: ↑03.09.2021 11:45Das Problem in der Gaststätte könnte aber darin liegen, dass die Zechpreller/Toilettenbenutzer den Stühlehochstellern kein Verständnis für deren Selbstverständnis und Verhalten entgegen bringen und umgekehrt.
Und die Stühlehochsteller fühlen sich brüskiert von diesen Schmarotzern, die sich konsumierend, aber nicht konstruktiv in den Gaststättenbetrieb einbringen, und die Zechpreller/Toilettenbenutzer verwahren sich dagegen, dass die, die "immer da hocken" sich anschicken, ihnen Vorschriften zu machen.
Das haben wir hier wohl hoffentlich nicht![]()

Man unterscheidet hier aber nur nach aktiv/passiv. Ich frage mich seit dem ich hier bin, was hat die Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG seinerzeit veranlasst, ein markenoffenes Forum einzurichten? Ich habe wenig dazu gefunden (kanns mir aber denken), eigentlich nur den ersten Satz der Nutzungsbedingungen.
Alle Freunde von Schreibgeräten, als da z.B. wären, die Ästheten, mit der alleinigen Freude an schönem und wertigem Schreibgerät, die Techniker, die gerne das Schreibgerät restaurieren oder Verbesserungen vornehmen, die Historiker, die gerne der Geschichte zu Produkten/Marken auf den Grund gehen, ... (Überschneidungen der Interessen natürlich gegeben). Ein bunter Haufen, dem Pelikan da ein Zuhause geben möchte. Diese Unterscheidung nach Interessen macht die Sache nicht leichter, die Gefahr von Interessenkollisionen besteht. Die einseitige Ausrichtung des Forums in eine Richtung verprellt unweigerlich Anhänger anderer Interessen. Ich kann nur für mich sprechen, und ich habe tatsächlich einige Unterforen aus großem Interesse bis zum ersten Beitrag durchgelesen. Ich fand das Miteinander in der Vergangenheit sehr ausgewogen und harmonisch. Wieviel administrativer Aufwand dazu nötig war, weiß ich allerdings nicht.Penexchange verfolgt das Ziel allen Freunden von Schreibgeräten eine Plattform zur Kommunikation und zum Austausch zu geben.
Und zur eigentlichen Frage, wie man Wissen erlangt. Lesen wurde ja schon genannt. Vergesst dabei das Forum nicht. In den Tiefen schlummert fast schon unermessliche Information.
Edit, ich sehe gerade, während ich meinen Roman geschrieben habe, wurde schon ähnlich geantwortet.
Gruß
Knut
Knut