
Deshalb meine Beiträge zum Thema Auswahl der Flexfeder nach hauptsächlichem Verwendungszweck...
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Das habe ich mir gedacht, Alfred. Davon bleibt natürlich unberührt, dass die Flex-Feder eben kein Universalgerät für alle Einsatzzwecke ist. Sie hat ihre Möglichkeiten - und eben auch ihre Grenzen. Und manchmal werden die Grenzen eben auch vom Anwender gesetzt...hoppenstedt hat geschrieben: ↑17.01.2022 9:35@Manfred: Danke - genau das, was du in deinem letzten Beitrag zum Flex als Alltagsfüller schreibst, meinte ich.![]()
Deshalb meine Beiträge zum Thema Auswahl der Flexfeder nach hauptsächlichem Verwendungszweck...
agathon, bei dem Flex fährst Du wirklich eine Null-Toleranz-Politik, ich schätze, da hat wohl jemand seine große Liebe gefunden.agathon hat geschrieben: ↑17.01.2022 6:20Also so einen Quatsch habe hier ich mit Verlaub schon lange nicht mehr gehört bzw. gelesen. Und dabei trägt der Füller doch seinen Verwendungszweck schon im Namen („Calligraphy“). Ich habe doch auch kein ambivalentes Verhältnis zu Fischmessern, bloß weil sie mir das Steak nicht so gut schneiden.
Das geht mir 1:1 genauso, ich möchte den 149C zum Erlernen der Spencerian nutzen, aber eben auch für die expressive eigene Schrift. Dass da Arbeit vor mir liegt, ist mir klar, ich habe aber auch einen Heidenrespekt vor der der Feder, welche Dosis "expressiv" sie verträgt.eisbaer-kiel hat geschrieben: ↑17.01.2022 10:18Das verleitet zum Kauf und führt eben auch zur Enttäuschung, wenn man merkt, dass man trotzdem an der Schrift arbeiten muss, damit die Schwünge so aussehen, wie in der Werbung.
Ich gebe zu, zumindest bei mir funktioniert das Marketing ein wenigAber mir ist schon bewusst, auf was ich mich (wieder) eingelassen habe
Das war bestimmt der gravierte vom Chef, oder? Ich bin der Überzeugung, dass man den sowieso nicht mit einem "out of the box" vergleichen kann. Der stammt aus dem ersten Batch, war zur Gravur und vielleicht Optimierung im Hellgrundweg und ist seit mindestens zwei Jahren im Einsatz. Der ist eingeschrieben.MissMaire hat geschrieben: ↑17.01.2022 11:24Ich glaube, wenn ich ihn wieder abhole, nehme ich noch ein paar Schreibtipps von dem erwähnten MB Mitarbeiter mit, am Freitag ist der mit seinem Füller (zum Vergleich des Tintenflusses) ganz schön expressive mit seiner Feder umgegangen, da habe ich große Augen gemacht...
Ich könnte es mir vorstellen, aber habe seinen Füller nicht in der Hand gehabt... Vielleicht frage ich ihn dann mal, ob er mir mit meinem demonstriert, was geht ...eisbaer-kiel hat geschrieben: ↑17.01.2022 11:30Das war bestimmt der gravierte vom Chef, oder? Ich bin der Überzeugung, dass man den sowieso nicht mit einem "out of the box" vergleichen kann. Der stammt aus dem ersten Batch, war zur Gravur und vielleicht Optimierung im Hellgrundweg und ist seit mindestens zwei Jahren im Einsatz. Der ist eingeschrieben
Das geht schon. Den Link viewtopic.php?f=6&t=18773&start=75#p193652MissMaire hat geschrieben: ↑17.01.2022 11:24Das geht mir 1:1 genauso, ich möchte den 149C zum Erlernen der Spencerian nutzen, aber eben auch für die expressive eigene Schrift. Dass da Arbeit vor mir liegt, ist mir klar, ich habe aber auch einen Heidenrespekt vor der der Feder, welche Dosis "expressiv" sie verträgt.
Da meiner noch zur Verbesserung des Tintenflusses im Hellgrundweg weilt, muss ich mich noch gedulden. Um bei der Feder und "expressiver" Schrift nicht gross aufpassen zu müssen, plane ich, ohne Neigung zu schreiben, aber doch bei meinen Schriftmerkmalen zu bleiben. Quadratur des Kreises? Üben mit meinem 3-42 hilft ja auch nur bedingt.
So oder so: Schönschreiben geht halt nicht sinnvoll im Turbo-Tempo. Auch da würd‘ ich mich eher weniger übers Marketing oder den Füller beschweren.Thom hat geschrieben: ↑17.01.2022 10:55
agathon, bei dem Flex fährst Du wirklich eine Null-Toleranz-Politik, ich schätze, da hat wohl jemand seine große Liebe gefunden.![]()
Und dieses Marketing betreffend ist ja meine Haltung, bei Leuten, die man mit dem bloßen Besitz eines Stiftes beeindrucken kann, lohnt sich's nicht.
V.G.
Thomas
Jup, eine tolle Erklärung, allerdings ist das korrekte Ausrichten der Feder genau das, was ich im Alltag nicht im Hinterkopf haben möchte, da geht bei mir die Lockerheit flõten, mir keine Gedanken zu machen, wie ich mit der Feder umzugehen habe bzw. wo die Grenze liegt. Railroading möchte ich maximal sehen, wenn mangelnder Tintenfluss der Grund ist, und Stress mit den Federschenkeln gar nicht, dafür ist mir der 149C einfach zu teuer.Thom hat geschrieben: ↑17.01.2022 15:17Das geht schon. Den Link viewtopic.php?f=6&t=18773&start=75#p193652
setze ich auch gerne noch hundertmal, noch fachmännischer wird das nicht.
Und ich ergänze auch hier noch: Schönschreiben ist kein Synonym für Bequemschreiben. Das beißt sich mitunter ziemlich. Aber keine Angst: Mit entsprechender Übung & Eingewöhnung lässt es sich mit dem 149C lässig und auch beiläufig schreiben. Das ist ja das Schöne an dem Stift.
Merci, ich hoffe, dass er bald wieder da ist und das üben losgehen kann.
In den Bereich habe ich mich zwar einmal grob gewagt, ab einem gewissen Punkt macht es mir aber Angst um die Feder, weshalb ich es nicht mehr versuche. Man muss wirklich schon sehr viel Druck ausüben...eisbaer-kiel hat geschrieben: ↑17.01.2022 20:16Mich würde mal interessieren, ob jemand den 146Flex ohne höhere Gewalt auf die nominellen 1,6mm bekommt?