Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2
Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Die Thematisierung von Trends bei Tinten hatten wir hier schon des öfteren, u.a. mit den Shimmering-, Sheen- oder Shadingtinten.
Trendsetter für die Zweifarbentinten sind aus meiner Erinnerung Diamine oder auch die Sailor Studio Inks.
Was die Begrifflichkeit betrifft, möchte ich gerne bei „Zweifarbentinte“ bleiben, weiß aber auch, dass vor allem im englischsprachigen Raum zahlreiche alternative Bezeichnungen benutzt werden, wie etwa Chromoshading, Multishading, Colorshading, Dual Shaders, Twin Inks, Two-Toned-Shading, etc..
Sollte ich da etwas durcheinanderbringen, bitte Rückmeldung, Korrektur oder Ergänzung.
Vor allem stelle ich mir hier einen Fotofaden vor, und hoffe auf zahlreiche Beiträge. Also eine herzliche Einladung hierzu.
Mein Einstiegsbeispiel ist die Sailor Studio Ink #162, von der ich gerade eine Probe bekommen habe (lieben Dank, Andrea).
Was mir bei den Zweifarbentinten aufgefallen ist, die ich bisher benutzt habe (wie auch hier bei der #162), ist eine durchweg niedrige Sättigung. Auch schaut es so aus, dass dann ein eher mittlerer Auftrag den größten Effekt ergibt.
Dann zu einer Stelle mit sehr dickem Tintenauftrag:
Hier finde ich es bemerkenswert, dass es bei dem Papier (Tomoe River 52) nicht die geringste Tendenz zum Durchbluten gibt, obwohl ich hier über einen längeren Zeitraum eine enorme Tintenmenge aufgetragen habe.
Vielleicht ein Hinweis auf einen vergleichsweise geringen Anteil an Zusätzen zur Veringerung der Oberflächenspannung.
Könnte erklären, warum sowenig Tinte ins Papier eindringt.
Wäre auch eine Erklärung für das eher trocknere Gleitverhalten der Feder bei diesen Tinten. Diese Zusätze, wie auch andere organische Verbindungen (Konservierungsmittel,etc.) gehören mit einer höheren Viskosität zu den Lubrikanzien, die das Gleitverhalten einer Feder unterstützen.
Zugegeben, diese Gedanken sind recht spekulativ.
Was man an der letzten Aufnahme aber klar ableiten kann, ist die Tatsache, dass es sich bei diesem Thema um chromatographische Vorgänge handelt. Hierzu noch ein Beleg:
Beim Tintenauftrag wie auch im Chromatogramm: Violett innen und Grün außen.
Trendsetter für die Zweifarbentinten sind aus meiner Erinnerung Diamine oder auch die Sailor Studio Inks.
Was die Begrifflichkeit betrifft, möchte ich gerne bei „Zweifarbentinte“ bleiben, weiß aber auch, dass vor allem im englischsprachigen Raum zahlreiche alternative Bezeichnungen benutzt werden, wie etwa Chromoshading, Multishading, Colorshading, Dual Shaders, Twin Inks, Two-Toned-Shading, etc..
Sollte ich da etwas durcheinanderbringen, bitte Rückmeldung, Korrektur oder Ergänzung.
Vor allem stelle ich mir hier einen Fotofaden vor, und hoffe auf zahlreiche Beiträge. Also eine herzliche Einladung hierzu.
Mein Einstiegsbeispiel ist die Sailor Studio Ink #162, von der ich gerade eine Probe bekommen habe (lieben Dank, Andrea).
Was mir bei den Zweifarbentinten aufgefallen ist, die ich bisher benutzt habe (wie auch hier bei der #162), ist eine durchweg niedrige Sättigung. Auch schaut es so aus, dass dann ein eher mittlerer Auftrag den größten Effekt ergibt.
Dann zu einer Stelle mit sehr dickem Tintenauftrag:
Hier finde ich es bemerkenswert, dass es bei dem Papier (Tomoe River 52) nicht die geringste Tendenz zum Durchbluten gibt, obwohl ich hier über einen längeren Zeitraum eine enorme Tintenmenge aufgetragen habe.
Vielleicht ein Hinweis auf einen vergleichsweise geringen Anteil an Zusätzen zur Veringerung der Oberflächenspannung.
Könnte erklären, warum sowenig Tinte ins Papier eindringt.
Wäre auch eine Erklärung für das eher trocknere Gleitverhalten der Feder bei diesen Tinten. Diese Zusätze, wie auch andere organische Verbindungen (Konservierungsmittel,etc.) gehören mit einer höheren Viskosität zu den Lubrikanzien, die das Gleitverhalten einer Feder unterstützen.
Zugegeben, diese Gedanken sind recht spekulativ.
Was man an der letzten Aufnahme aber klar ableiten kann, ist die Tatsache, dass es sich bei diesem Thema um chromatographische Vorgänge handelt. Hierzu noch ein Beleg:
Beim Tintenauftrag wie auch im Chromatogramm: Violett innen und Grün außen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Ich würde als Bezeichnung doch eher 'Chromoshading' oder 'Multishading' nehmenvanni52 hat geschrieben: ↑12.04.2022 17:42Was die Begrifflichkeit betrifft, möchte ich gerne bei „Zweifarbentinte“ bleiben, weiß aber auch, dass vor allem im englischsprachigen Raum zahlreiche alternative Bezeichnungen benutzt werden, wie etwa Chromoshading, Multishading, Colorshading, Dual Shaders, Twin Inks, Two-Toned-Shading, etc..

Grds. finde ich es zwar gut auch deutschsprachige Begriffe zu verwenden, aber 'Zweifarbentinte' hab ich, wenn ich mich nicht irre, schon ein paar mal als Bezeichnung für Sheen-Tinten gelesen, das könnte dann für leichte Verwirrung sorgen.
Ähm, ist nicht Night Shade Diamines erster Multishader? Oder gab's schon vorher welche die unter (meinem) Radar geblieben sind? Ich würde Diamine in Bezug auf Multishading nicht als Trendsetter einordnen.
Sailor dagegen schon.
Neben Sailor würde ich vielleicht noch Troublemaker oder Vinta nennen.
Naja, wie auch immer, ich finde die Multishader faszinierend und - vor allem in Farbklecksen - äußerst hübsch.
Allerdings habe ich den Eindruck der Effekt ist ein bisschen ein Sensibelchen, der den richtigen Füller und das richtige Papier benötigt.
Ich bin ja mal gespannt, ob es mir gelingt den Effekt bei mir selber zu sehen - dir ist es bei dem Beispiel ja schon schön gelungen

Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Von Troublemaker die Abalone:
Da muss ich allerdings schon genauer hinschauen, um einen Hauch von Violett zu sehen. Z.B. in der stehengebliebenen Gitterlinie beim Wassertest.
Oder in der Vergrößerung:
Beim Chromatogramm ein ähnliches Ergebnis wie bei der Sailor Studio Ink #162 (oben im Einstiegsbeispiel).
Da muss ich allerdings schon genauer hinschauen, um einen Hauch von Violett zu sehen. Z.B. in der stehengebliebenen Gitterlinie beim Wassertest.
Oder in der Vergrößerung:
Beim Chromatogramm ein ähnliches Ergebnis wie bei der Sailor Studio Ink #162 (oben im Einstiegsbeispiel).
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Bei meiner Einschätzung zu Diamine als Trendsetter bin ich mir auch nicht mehr so sicher.
In meiner Erinnerung hatte ich z.B. einige orangene Beispiele vor Augen, bei denen sich dann auf dem Papier ein roter und ein gelber Farbstoff direkt nebeneinander zeigen.
Ich habe mir diese Tinten noch einmal genauer angesehen und festgestellt, dass diese „Trennung“ u.a. auf dick aufgetragenen Klecksen abläuft (z.B. bei der Pumkin). Wohl doch keine chromatographische Trennung.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Hier ein paar kleine Austriche mit einem Aquarellpinsel auf Neusiedler Japanpost.
Sowohl für Abalone als auch Petrichor benötigt man einen sehr naß schreibenden Füller und das richtige Papier um die verschiedenen Farben zu sehen. Druckschrift ist besser geeignet als Schreibschrift, da man es am Besten bei den kleinen rücklaufenden Pools sieht, wenn man den Stift absetzt.
Überrascht hatte mich die Cobalt Blau von Graf von Faber-Castell, als ich sie zum Malen verdünnte und sie sich auch in violett und blau aufteilte.
Die Dominant Industry Periwinkle Blue hat nur einen Hauch von Chromoshading mit einem nassen Füller, sie eher eine von den Tinten, wo man denkt, da ist doch ein Hauch von violett drin.
Sowohl für Abalone als auch Petrichor benötigt man einen sehr naß schreibenden Füller und das richtige Papier um die verschiedenen Farben zu sehen. Druckschrift ist besser geeignet als Schreibschrift, da man es am Besten bei den kleinen rücklaufenden Pools sieht, wenn man den Stift absetzt.
Überrascht hatte mich die Cobalt Blau von Graf von Faber-Castell, als ich sie zum Malen verdünnte und sie sich auch in violett und blau aufteilte.
Die Dominant Industry Periwinkle Blue hat nur einen Hauch von Chromoshading mit einem nassen Füller, sie eher eine von den Tinten, wo man denkt, da ist doch ein Hauch von violett drin.
LG
Andrea
Andrea
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Also das ('tritt in dicken Klecksen auf') würde ich ich jetzt ehrlich gesagt nicht als Ausschlussgrund betrachten. Denn auch bei Tinten wie Sailors 162 nehme ich den Chromoshading Effekt hauptsächlich in Tintenklecksen wahr und nur sehr begrenzt im normalen Schriftbild.vanni52 hat geschrieben: ↑13.04.2022 11:58Bei meiner Einschätzung zu Diamine als Trendsetter bin ich mir auch nicht mehr so sicher.
In meiner Erinnerung hatte ich z.B. einige orangene Beispiele vor Augen, bei denen sich dann auf dem Papier ein roter und ein gelber Farbstoff direkt nebeneinander zeigen.
Ich habe mir diese Tinten noch einmal genauer angesehen und festgestellt, dass diese „Trennung“ u.a. auf dick aufgetragenen Klecksen abläuft (z.B. bei der Pumkin). Wohl doch keine chromatographische Trennung.
Die Diamine Pumpkin scheint tatsächlich ein ziemlich ausgeprägtes Shading zu haben - aber die Farben befinden sich halt eher in einem Verlauf, selbst wenn manchmal eine Stufe übersprungen werden zu scheint. Ist halt fraglich, ob sowas als Multishading angesehen werden kann oder doch "nur" normales Shading ist. Ich bin mir da selbst auch gar nicht sicher - hab auch zB irgendwo mal die Lamy Mango als einen fast-Multishader bezeichnet.
Aber selbst wenn Pumpkin (oder Mango) tatsächlich Multishader sind, würde ich deswegen Diamine (oder Lamy) nicht als "Trendsetter" dafür nennen. Weil es dort mMn weder von einer nennenswerten Zahl von Benutzern so bemerkt, noch von den Herstellern so beabsichtigt war. Bei Sailor hatte man (also ich jedenfalls) dagegen schon den Eindruck, dass auf die Erzielung dieses Effekts bewusst hingearbeitet wurde.
Ein bisschen so, wie ich Pelikan nicht als Trendsetter für Sheening Tinten nennen würde, obwohl sich 4001 Türkis und Königsblau relativ leicht zum Sheenen bewegen lassen.
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Ich hab mal bei einer stark verdünnten Parker Black bemerkt, dass da in den Linien neben dem blass-gräulichen auch ein orange-braunes zu sehen war.rubicon hat geschrieben: ↑13.04.2022 12:04Hier ein paar kleine Austriche mit einem Aquarellpinsel auf Neusiedler Japanpost.
Sowohl für Abalone als auch Petrichor benötigt man einen sehr naß schreibenden Füller und das richtige Papier um die verschiedenen Farben zu sehen. Druckschrift ist besser geeignet als Schreibschrift, da man es am Besten bei den kleinen rücklaufenden Pools sieht, wenn man den Stift absetzt.
Überrascht hatte mich die Cobalt Blau von Graf von Faber-Castell, als ich sie zum Malen verdünnte und sie sich auch in violett und blau aufteilte.
Die Dominant Industry Periwinkle Blue hat nur einen Hauch von Chromoshading mit einem nassen Füller, sie eher eine von den Tinten, wo man denkt, da ist doch ein Hauch von violett drin.
CB29D785-9C46-4A09-80C7-9852E327A1D1.jpeg
Vielleicht gibt es noch mehr Tinten denen man durch Verdünnung ihr Multishader-Potential entlocken kann (oder deren normales Shading man bei großzügiger Betrachtung als solches bezeichnen könnte).
(Was den benötigten Füller angeht: Ich hoffe sehr dass die Abalone mit dem Kaweco Sport Iridescent Pearl (BB) funktioniert

Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Auf meinem Bildschirm sehe ich schon recht deutlich violette Bereiche, die von Blau umschlossen sind. Nicht ganz so ausgeprägt wie bei der Cobalt Blue, aber die Zulassungskriterien werden erfüllt.
LG
Heinrich
Heinrich
- Spiranthea
- Beiträge: 144
- Registriert: 26.09.2020 13:29
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Genau diese Kombination schwebt mir auch vor, allerdings mit einer B-Feder. Erzählst du uns, wie die Kombination funktionert?

viele Grüße
Monika
Monika
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Um noch einmal auf auf die Dominant Industry Periwinkle Blue zurückzukommen und konkret zur Frage, ob es eine Zweifarben-Tinten ist, eine Schreibprobe mit einer 1.3 Stub auf TR 68 sowie ein Chromatogramm.
Neben der Hauptfarbe Blau zeigt sich ein Violett, deutlich bei dickem Auftrag, beim Geschriebenen muss man etwas genauer hinschauen.
Oben in dem Ausstrich (Aquarell) von Andrea erkennt man zwei violette Bereich, umgeben von Blau.
Sollte sich diese Struktur bzw. Reihenfolge der Farben auch im Chromatogramm zeigen, wäre der letzte Zweifel beseitigt:
Und es passt perfekt, sodass ich mich jetzt festlege: Die Periwinkle gehört zu den Zweifarben-Tinten.
Neben der Hauptfarbe Blau zeigt sich ein Violett, deutlich bei dickem Auftrag, beim Geschriebenen muss man etwas genauer hinschauen.
Oben in dem Ausstrich (Aquarell) von Andrea erkennt man zwei violette Bereich, umgeben von Blau.
Sollte sich diese Struktur bzw. Reihenfolge der Farben auch im Chromatogramm zeigen, wäre der letzte Zweifel beseitigt:
Und es passt perfekt, sodass ich mich jetzt festlege: Die Periwinkle gehört zu den Zweifarben-Tinten.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Funktioniert gar nicht so schlechtSpiranthea hat geschrieben: ↑14.04.2022 7:54Genau diese Kombination schwebt mir auch vor, allerdings mit einer B-Feder. Erzählst du uns, wie die Kombination funktionert?![]()

Hier auf Talentus Briefblock 60g/m² (Text) und kleingeschnipselten Oxford Schulheft Optik Paper 90g/m² (Tintenklecks):
Etwas stärker sieht man die verschiedenen Farben in der Schrift auf Transparentpapier (Schleicher & Schnell Transparentblock 90/95g/m²) (die durchscheinende Lineatur gehört zu einem anderen Blatt): Allerdings scheint diese Kombi dann etwas empflindlich auf Handfett(?) oder andere kleine Störungen zu reagieren - ich hatte ein paar Stellen wo der Füller plötzlich ne Schreibpause machen wollte (bei anderen, normalen Papieren ist mir so etwas bei dieser Füller+ Tinte Kombi nicht aufgefallen).
Beim Farbklecks wirkt meine Abalone etwas weniger grünlich als die von Andrea
Teilweise könnte es wohl an meinem Foto"apparat" (= Fon) liegen, der anscheinend etwas Grün wegschluckt. Wenn ich mein Farbkleckszettelchen in echt zur Hand nehme, sehe ich ein kleines bisschen mehr Türkisgrünstich (jedoch immer noch nicht ganz so deutlich wie auf Andreas Bild).
- Spiranthea
- Beiträge: 144
- Registriert: 26.09.2020 13:29
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Sieht aber doch ganz so aus, als wäre es eine gute Kombi 
Danke für die Fotos, das Shading wirkt tatsächlich mehr wie graublau.

Danke für die Fotos, das Shading wirkt tatsächlich mehr wie graublau.
viele Grüße
Monika
Monika
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Ich bin mal so frei und spiele mit dieser Tinte auf Tomoe River Papier (die erste Aufnahme bei Kunstlicht, und noch während des Trocknens):
Die Tageslichtaufnahme in der Vergrößerung:
Also, im Schriftbild kann ich jetzt keine Trennung erkennen. Wahrscheinlich ist der Sättigungsgrad der Tinte zu hoch.
Im nassen Ausstrich zeigen sich zwar Bereiche mit einer deutlichen Trennung, aber auch Sheeneffekte:
Im Vergleich die Trennung im Chromatogramm:
Unter dem Strich zeigt sich mMn im Schriftbild zu wenig für eine Zweifarben-Tinte.
Dann wenigstens noch einige Impressionen:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Zweifarben-Tinten (chromoshading inks)
Danke Dir für den Hinweis. Dann also „Chromoshading“. Trifft ohnehin den Sachverhalt am besten.Chia hat geschrieben: ↑12.04.2022 20:07Ich würde als Bezeichnung doch eher 'Chromoshading' oder 'Multishading' nehmenvanni52 hat geschrieben: ↑12.04.2022 17:42Was die Begrifflichkeit betrifft, möchte ich gerne bei „Zweifarbentinte“ bleiben, weiß aber auch, dass vor allem im englischsprachigen Raum zahlreiche alternative Bezeichnungen benutzt werden, wie etwa Chromoshading, Multishading, Colorshading, Dual Shaders, Twin Inks, Two-Toned-Shading, etc..![]()
Grds. finde ich es zwar gut auch deutschsprachige Begriffe zu verwenden, aber 'Zweifarbentinte' hab ich, wenn ich mich nicht irre, schon ein paar mal als Bezeichnung für Sheen-Tinten gelesen, das könnte dann für leichte Verwirrung sorgen.
LG
Heinrich
Heinrich