Habe ihr auch so Probleme damit? Ich mag den Füller, aber es nervt mich

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Vorab:
Ich habe nicht gerade wenige Füller, und meine Erfahrungen sind genau umgekehrt: Füller, die schnell eintrocknen, sind eher eine seltene Ausnahme. Die meisten mir bekannten Füller kann man problemlos wochen- oder sogar monatelang rumliegen lassen, ohne daß es irgendwelche Probleme gibt.
Vielen Dank für Deine freundliche Erwähnung. Eine Ausnahme bildet dann beui mir ein Tombow. Der hat auch eine Steckkappe, aber beträgt sich total "japanisch" - will sagen schreibt an, solange Tinte drin ist. Sorry für den Link.Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑07.06.2022 20:32Vorab:
Ich bin gerade völlig begeistert, daß dieses ausgerechnet Dein 149. Beitrag auf Penexchange war!
Zur Sache:
Im wesentlichen teile ich Deine Erfahrungen; lobend ergänzen möchte ich aber noch ein paar Füller, die Metallkappen auf Metallkörpern mit Metallgewinden haben, wie der Kaweco Liliput, Supra und Spezial. Da gibt es auch keine dämlich konstruierten Klipps, die für Belüftung der Feder sorgen.
Bei den meisten Steckkappen-Füllern (und somit fast alle Lamys) trocknet die Feder relativ schnell, Schraubkappen-Füller, besonders die aus Metall, bleiben nach meiner Erfahrung länger frisch (Waldmann, Otto Hutt, auch der Lamy Imporium). Und die Japaner haben es richtig drauf, wobei ich keinen Sailor besitze, aber einige Pilot und Platinum.
Gefühlt würde ich der These nicht zustimmen - wie schon zwei vor mir schrieben.Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑07.06.2022 20:32Vorab:
Ich bin gerade völlig begeistert, daß dieses ausgerechnet Dein 149. Beitrag auf Penexchange war!
Zur Sache:
Im wesentlichen teile ich Deine Erfahrungen; lobend ergänzen möchte ich aber noch ein paar Füller, die Metallkappen auf Metallkörpern mit Metallgewinden haben, wie der Kaweco Liliput, Supra und Spezial. Da gibt es auch keine dämlich konstruierten Klipps, die für Belüftung der Feder sorgen.
Bei den meisten Steckkappen-Füllern (und somit fast alle Lamys) trocknet die Feder relativ schnell, Schraubkappen-Füller, besonders die aus Metall, bleiben nach meiner Erfahrung länger frisch (Waldmann, Otto Hutt, auch der Lamy Imporium). Und die Japaner haben es richtig drauf, wobei ich keinen Sailor besitze, aber einige Pilot und Platinum.
Die Erfahrung kann ich ebenfalls bestätigen und auch um den Lamy 2000 und Lamy Persona (und einige andere) ergänzen.JH11 hat geschrieben: ↑07.06.2022 19:06Sorry, dass ich das mal so deutlich sage: Die einzigen Füller, die ich kenne, die nicht nach wenigen Tagen eintrocknen und größtenteils auch nach zwei Wochen ohne Wenn und Aber anschreiben, haben einen Stern auf der Kappe und kommen aus Hamburg oder den großen Wasservogel und sind originär wohl aus Hannover oder umzu. Gleiches kann ich über die japanischen mit dem Anker im Logo sagen und last but not least über einen eher Budget-Füller aus dem Hause Tombow (also wohl auch Japan).
Lamy habe ich mit Ausnahme des 2000er, der eine etwas andere Feder hat, nahezu ausschließlich als zickige "Anschreiber" erlebt, wobei ein relativ neuer Scala in Pianoblack meine Worte Lügen straft, ist aber der erste. Für meine Lamy und den einen oder anderen Nichtanschreiber habe ich mir zwei zufälligerweise unterschiedlich große Schälchen rostfrei 18/10 aus Solingen gekauft und somit immer etwas "Tauch"-Wasser zur Hand und damit klappt das ganz gut. Aber auch andere trocknen schnell und gerne ein. Ich habe mich schon oft gefragt, woran das liegt. Und nach auswärts gehen die sowieso nicht mit. Allein der Gedanke, dass sie mit schnödem Beton oder was auch immer kollidieren, wäre mir nicht angenehm. Da muss dann Schneider X-Press 0,8 herhalten oder was Ähnliches.
Wie erwartet schreiben alle Füller direkt an - bis auf ein Platinum Preppy, den ich kurz schütteln musste:vonflo hat geschrieben: ↑08.06.2022 16:29Gefühlt würde ich der These nicht zustimmen - wie schon zwei vor mir schrieben.Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑07.06.2022 20:32Vorab:
Ich bin gerade völlig begeistert, daß dieses ausgerechnet Dein 149. Beitrag auf Penexchange war!
Zur Sache:
Im wesentlichen teile ich Deine Erfahrungen; lobend ergänzen möchte ich aber noch ein paar Füller, die Metallkappen auf Metallkörpern mit Metallgewinden haben, wie der Kaweco Liliput, Supra und Spezial. Da gibt es auch keine dämlich konstruierten Klipps, die für Belüftung der Feder sorgen.
Bei den meisten Steckkappen-Füllern (und somit fast alle Lamys) trocknet die Feder relativ schnell, Schraubkappen-Füller, besonders die aus Metall, bleiben nach meiner Erfahrung länger frisch (Waldmann, Otto Hutt, auch der Lamy Imporium). Und die Japaner haben es richtig drauf, wobei ich keinen Sailor besitze, aber einige Pilot und Platinum.
Habe jetzt mal neun Füller "aus dem Verkehr gezogen". Mit und ohne Steckkappe. Im günstigen Bereich bis 60 Euro. Von Lamy, Kaweco, Jinhao, Platinum und NoName.
In einem Monat werde ich sie anschreiben und es würde mich wundern, wenn mehr als einer Probleme dabei hätte.
Ich hoffe das ist jetzt nicht schon zu weit weg vom eigentlichen Thema.