Arbeitstier mit EF, das gut gleitet
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
So, jetzt habe ich vergessen, dass ich den TWSBI Vac700r auch noch habe, und zwar mit EF-Feder, die bei mir auch sehr gut schreibt. Eventuell schreibt sei ein bisschen breiter als die EF vom M200, ähnliches Feedback wie die EF vom TWSBI 580. Mich stört die Kante von Korpus zum Griffstück nicht, kann mir aber vorstellen, dass, wenn man anders greift beziehungsweise größere Hände hat, diese ein Problem sein kann. Er öffnet sich nach ungefähr 1,5 Umdrehungen. Er gehört auch zu den Füllern, die bei mir häufig befüllt und genutzt werden.
Alle vier eignen sich als Arbeitstier, weil sie eine gute Tintenkapazität und ein wirklich gutes Schreibverhalten haben (zumindest ist das bei meinen Exemplaren der Fall). Aufgrund der vier Umdrehungen beim Opus 88 Demonstrator zum Öffnen, eignet sich dieser vielleicht am wenigstens, wenn man oft auf- und zumachen muss. Man muss aber auch nicht zwingend immer ganz zudrehen, eventuell reicht es auch, einfach den Korpus in die Kappe zu legen, dann wäre er schneller einsatzbereit.
Alle vier eignen sich als Arbeitstier, weil sie eine gute Tintenkapazität und ein wirklich gutes Schreibverhalten haben (zumindest ist das bei meinen Exemplaren der Fall). Aufgrund der vier Umdrehungen beim Opus 88 Demonstrator zum Öffnen, eignet sich dieser vielleicht am wenigstens, wenn man oft auf- und zumachen muss. Man muss aber auch nicht zwingend immer ganz zudrehen, eventuell reicht es auch, einfach den Korpus in die Kappe zu legen, dann wäre er schneller einsatzbereit.
Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe. (Pippi Langstrumpf)
Liebe Grüße,
Ute
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Gruß nach Österreich,
nach den Vorgaben empfehle ich TWSBI 580 (schick) oder TWSBI Eco (nüchtern), die EF-Federn gleiten. Ich besitze von beiden Modellen so einige, und keine der Federn hat mich je enttäuscht. Und das Tankvolumen ist auch nicht schlecht.
Gruß,
Tomm
nach den Vorgaben empfehle ich TWSBI 580 (schick) oder TWSBI Eco (nüchtern), die EF-Federn gleiten. Ich besitze von beiden Modellen so einige, und keine der Federn hat mich je enttäuscht. Und das Tankvolumen ist auch nicht schlecht.
Gruß,
Tomm
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Danke euch für die vielen guten Hinweise und Vorschläge!!
Kristalisieren sich anscheinend die TWSBIs und der M200 heraus. Schade eigentlich denn der OPUS 88 hat mir auch sehr gefallen! Vielleicht wird es der ja später auch noch für für mehr private Zwecke
Hat noch jemand vorschläge für alternativen??
Auch wenn leider nur mit Konverter, aber hat jemand erfahrung mit dem Platinum Curidas? das Capless design wäre ein großer Vorteil und Preislich wäre er auch im Ramen!
Da habe ich viele verschiedene Varianten gefunden, von 50€ bis 500€. Habe aber nur welche mit Konverter gefunden. Wenn es da eine Version mit Konverter gibt bitte welche Bezeichung hat der, und bei dem Preisunterschied werden sicher auch nicht alle Federn gleich sein,.. Einige sind Stahl, andere Gold was ich gesehen habe. Welchen genau meinst du?
Wollte eigentlich unter 100€ bleiben, bin mir aber sicher daß die MB sehr gute Füller sind!!
Bin sicher daß der auch gut schreibt! Wie ist der von der Haptik? fühlt der sioch auch so wertig an wie ein 580er oder Vac700R??Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑09.01.2023 17:01Dann wäre vielleicht der TWSBI Swipe was für DIch.
Das hast nicht nur du

Kristalisieren sich anscheinend die TWSBIs und der M200 heraus. Schade eigentlich denn der OPUS 88 hat mir auch sehr gefallen! Vielleicht wird es der ja später auch noch für für mehr private Zwecke

Hat noch jemand vorschläge für alternativen??
Auch wenn leider nur mit Konverter, aber hat jemand erfahrung mit dem Platinum Curidas? das Capless design wäre ein großer Vorteil und Preislich wäre er auch im Ramen!
LG Mike
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Hallo Mike,
es gibt auch Sailor 1911 oder Professional Gear mit Kolbenmechanik, diese haben den Zusatz "Realo", sind aber zumindest neu ebenfalls jenseits der von Dir gesetzten 100,00 € (der günstigste den ich bei kurzer Suche gefunden hatte, lag bei 268,- €).
Weil Du nach Alternativen fragst, schau Dir dochmal den Asvine V169 an oder den Wing Sung 699. Sind beides Füller mit Vakuumsystem. Zumindest der Wing Sung 699 läst sich auch auf Bock 250 umstellen (nur Feder, nicht Triple), falls einem die sehr harte Feder nicht zusagt.
Falls Du Dein Budget weiter fasst, ich hatte vor einer Woche die Gelegenheit einen Pelikan M400 mit einer überraschend weich schreibenden F Feder probeschreiben zu dürfen. In diesem Fall könntest Dich zum Beispiel telefonisch mit Fritz Schimpf abstimmen, die Beratung dort ist super.
Herzliche Grüße
Harald
es gibt auch Sailor 1911 oder Professional Gear mit Kolbenmechanik, diese haben den Zusatz "Realo", sind aber zumindest neu ebenfalls jenseits der von Dir gesetzten 100,00 € (der günstigste den ich bei kurzer Suche gefunden hatte, lag bei 268,- €).
Weil Du nach Alternativen fragst, schau Dir dochmal den Asvine V169 an oder den Wing Sung 699. Sind beides Füller mit Vakuumsystem. Zumindest der Wing Sung 699 läst sich auch auf Bock 250 umstellen (nur Feder, nicht Triple), falls einem die sehr harte Feder nicht zusagt.
Falls Du Dein Budget weiter fasst, ich hatte vor einer Woche die Gelegenheit einen Pelikan M400 mit einer überraschend weich schreibenden F Feder probeschreiben zu dürfen. In diesem Fall könntest Dich zum Beispiel telefonisch mit Fritz Schimpf abstimmen, die Beratung dort ist super.
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass der Pelikan M200 mit EF-Feder nicht wirklich wie eine EF, eher wie eine F schreibt. (Dies scheint für Pelikan immer zu gelten: breiter als man erwartet.) Sonst in allen Hinsichten ein sehr anständiger, problemloser Füller. Vielleicht für einige ein bisschen zu leicht. Sehr leicht zu reinigen, weil das Federmodul herausgeschraubt werden kann.
Ähnliches gilt für den TWSBI 580 ALR (abschraubbares Griffstück, wodurch man das Binnenwerk gut mit einer Spritze sauber kriegen kann). Ist ein bisschen grösser eins schwerer (geringfügig) als der M200.
Der M200 hat aber eine klassische Optik, der 580 nicht so (obwohl ich ihn ästhetisch angenehmer als andere TWSBIs, z.B. den Eco, finde. Geschmacksache).
Was ich aber empfehlen könnte, ist der Platinum Procyon mit F-Feder. Bei Platinum haben wir das Umgekehrte als bei Pelikan: die japanischen Federn sind in der Regel schmaler als die europäischen, und eine Platinum F ist vergleichbar mit einer Bock EF. Allerdings schreibt er ein wenig 'trocken', wodurch die Tinte auf Papier hell aussieht. Also eine dunkle und 'nasse' Tinte verwenden. (Ich würde nicht an der Feder herumbasteln. Sie sieht delikat aus.) Platinum-Federn sind für ihr 'Feedback' bekannt, d.h. man spürt richtig, dass unter der Feder Papier ist, ein bisschen wie bei einem guten Bleistift. Ich persönlich finde das angenehmer als das rutschige 'Butterweiche', das viele Füllerbenutzer so gerne mögen. Wieder Geschmacksache. Sonst in allen Hinsichten ein vorzüglicher Alltagsfüller, mit der berühmten Platinum-Kappenkonstruktion, wodurch (laut Werbung) der Füller bis zu zwei Jahren unbenutzt ohne Austrocknen herumliegen kann.
Robert
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Ich finde ihn ... irgendwo zwischen "nicht schlecht" und "ganz gut".
Er schreibt gut, ist praktisch; für die schnelle Unterschrift oder Notiz sehr gut zu nutzen.
Im Vergleich zum Pilot (auch wenn der Vergleich unfair ist, denn beide sind eben doch ziemlich unterschiedlich) finde ich persönlich den Mehrpreis des Pilot capless (grob dreimal so teuer wie der Curidas) trotzdem gerechtfertigt.
Denn der Pilot hat Metall, wo der Platinum Plastik hat, Goldfeder gegen Stahlfeder (und was für eine Goldfeder... so klein und so ein federndes Träumchen!); nebeneinander stehen die so ein wenig da wie eine 2CV gegen einen Käfer. Beide funktionieren auf dem gleichen Gebiet (Mobilisierung der Massen), aber das eine sind eben 4 Räder und ein Regenschirm, der andere fährt und fährt und fährt... (und hat die Heizung kaputt

Als Arbeitsfüller ist der Curidas gut und möglicherweise besser zu nutzen als einiges andere in der gleichen Preislage; richtige Freude beim Schreiben empfinde ich aber nicht mit ihm. Dafür nähme ich dann doch lieber dem Opus 88 Omar oder den Vac 700r.
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Der Asvine macht einen recht guten Eindruck. einzig der Griff schaut recht rutschig aus. Von den Berichten die ich mir angeschaut habe soll die Feder recht OK sein. Gibt's da Erfahrungen von den Forenmitgliedern? Da das Design doch außergewöhnlich ist müßte ich den mal in die Hand nehmen.
Habe zwar keinen Pelikan zum vergleichen, aber das ist mir bei meinen Lamy XF auch aufgefallen. Die etwas dicker schreiben als andere XF,... Kann das sein oder ist das nur bei meinen soDer Zeitreisende hat geschrieben: ↑10.01.2023 2:44eine EF, eher wie eine F schreibt. (Dies scheint für Pelikan immer zu gelten: breiter als man erwartet.)

So an sich find ich den gar nicht schlecht, ist aber leider wieder mit Konverter.Der Zeitreisende hat geschrieben: ↑10.01.2023 2:44Platinum Procyon...
Platinum-Federn sind für ihr 'Feedback' bekannt
Habe mir eh letzte Woche 3 Preppy bestellt mit EF, F und M die sollten am Mittwoch bei mir ankommen. Da kann ich dann das Feedback mal kennenlernen, und die Feinheit einer Japanischen XF Feder. Eigentlich mag ich es wenn man wenig Feedback hat, aber mal schauen.
Ich bin mir sicher daß sich der Pilote Capless traumhaft schreibt,.. aber wie du sagst der ist leider nicht mehr im preislichen Rahmen. Schade daß der Curidas nicht mithalten kann...Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑10.01.2023 3:39Im Vergleich zum Pilot finde ich persönlich den Mehrpreis des Pilot capless (grob dreimal so teuer wie der Curidas) trotzdem gerechtfertigt.
Als Arbeitsfüller ist der Curidas gut und möglicherweise besser zu nutzen als einiges andere in der gleichen Preislage; richtige Freude beim Schreiben empfinde ich aber nicht mit ihm. Dafür nähme ich dann doch lieber dem Opus 88 Omar oder den Vac 700r.
LG Mike
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Ich finde, du hast das ganz gut beschrieben. Ich habe zwar den Pilot Capless nicht, aber ich habe mir den Curidas aus Neugierde mal gekauft und um ihn eben mal für kurze Notizen zu verwenden, aber ich verwende ihn dafür eigentlich nicht. Mir trocknet er viel zu schnell ein und er sagt mir vom Schreibgefühl her nicht zu. Die EF-Feder von meinem ist wirklich sehr, sehr fein und eignet sich gut für kleine Notizen - aber wie gesagt, er sagt mir nicht zu, deswegen liegt er meistens unbenutzt herum (hm, vielleicht gebe ich ihm aber nochmal eine Chance).Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑10.01.2023 3:39Ich finde ihn ... irgendwo zwischen "nicht schlecht" und "ganz gut".
Er schreibt gut, ist praktisch; für die schnelle Unterschrift oder Notiz sehr gut zu nutzen.
[...]
Als Arbeitsfüller ist der Curidas gut und möglicherweise besser zu nutzen als einiges andere in der gleichen Preislage; richtige Freude beim Schreiben empfinde ich aber nicht mit ihm. Dafür nähme ich dann doch lieber dem Opus 88 Omar oder den Vac 700r.
Die EF-Feder von meinem M200 finde ich im übrigen nicht so breit - sie ist breiter als die japanischen EFs, aber sie ist feiner als die EFs von meinen TWSBIs, in etwa so wie meine Kaweco EFs (falls du da einen Füller zum Vergleich dazu hast).
Als Alternative könntest du dir noch die Füller von Narwhal bzw. Navhalur ansehen - die Original, Key West und Schuylkill Serien liegen in deinem Preisbudget und das sind Kolbenfüller. Ich habe einen Narwhal Nautilus, da ist die F-Feder halt eher auf der breiteren Seite, sie gefällt mir aber sehr gut vom Gefühl her. Man kann die Federn meines Wissens bei allen Navhalur Füllern leicht auswechseln, wenn sie einem z.B. zu breit schreiben. Vielleicht kann jemand zur Haptik etc. von den drei Serien etwas schreiben?
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Liebe Grüße,
Ute
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Ich habe Twsbi Eco, Platinum Curidas, Pelikan M 200 und Platinum Procyon.
Die Procyon fühlt sich wirklich wie harter Bleistift auf Papier an. Muss man mögen. Ich finde den Curidas so hässlich, dass er schon wieder schön ist. Bei häufigem Gebrauch mus man das Kläppchen immer mal mit etwas Silikonfett versorgen, meiner schreibt auch nach 2 Wochen noch an. Die Feder ist meiner Meinung nach angenehmer als die des Procyon. Allein der Klicker klickt sehr. Also laut. Wenn man zum Spielen neigt, ist das in ruhiger Umgebung schon störend.
Selbst Pilot hat inzwischen eine neue Version des Capless herausgebracht (Capless SE) der das Geräusch durch einen anderen Mechanismus fast lautlos macht, und der normale Capless ist deutlich leiser als der normale Capless.
Die Procyon fühlt sich wirklich wie harter Bleistift auf Papier an. Muss man mögen. Ich finde den Curidas so hässlich, dass er schon wieder schön ist. Bei häufigem Gebrauch mus man das Kläppchen immer mal mit etwas Silikonfett versorgen, meiner schreibt auch nach 2 Wochen noch an. Die Feder ist meiner Meinung nach angenehmer als die des Procyon. Allein der Klicker klickt sehr. Also laut. Wenn man zum Spielen neigt, ist das in ruhiger Umgebung schon störend.
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Ansonsten finde ich den Curidas sehr angenehm, durch den breiten Schaft. Mich stört auch weder der Clip noch die Ausbuchtung für den Mechanismus.
Federn hatte ich bei Twsbi bisher immer Glück, Federn sind bei Twisbi und Pelikan für ein sanftes Schreibgefühl besser als die vom Curidas.
Der Swipe fühlt sich weniger wertig an als der Eco, hat aber dafür den gefederten Converter, den man wirklich schnell Füllen kann.
Federn hatte ich bei Twsbi bisher immer Glück, Federn sind bei Twisbi und Pelikan für ein sanftes Schreibgefühl besser als die vom Curidas.
Der Swipe fühlt sich weniger wertig an als der Eco, hat aber dafür den gefederten Converter, den man wirklich schnell Füllen kann.
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Die Modellbezeichnung des Sailors lautet: Sailor Profit 1911 Standard 14K. Die Preise liegen so um die 130 Euro, wenn du direkt in Japan bestellst. Es handelt sich um einen Konverterfüller, in wirklich toller Qualität. Da würdest du über viele Jahre deine Freude haben. Und noch mal zum MB: In der Regel kann man einen 146 auch bedenkenlos gebraucht kaufen. Aber leider haben auch hier die Preise in letzter Zeit etwas angezogen.Schnirne hat geschrieben: ↑09.01.2023 21:39
Da habe ich viele verschiedene Varianten gefunden, von 50€ bis 500€. Habe aber nur welche mit Konverter gefunden. Wenn es da eine Version mit Konverter gibt bitte welche Bezeichung hat der, und bei dem Preisunterschied werden sicher auch nicht alle Federn gleich sein,.. Einige sind Stahl, andere Gold was ich gesehen habe. Welchen genau meinst du?
Wollte eigentlich unter 100€ bleiben, bin mir aber sicher daß die MB sehr gute Füller sind!!
Grüße
agathon
- JulieParadise
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Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Wenn der M200 eher als klein empfunden wird, ist aber der 1911s/Profit Standard mit 14 k-Feder wohl auch zu zierlich. Vergleichbar mit dem MB 146 wäre dann der 1911 (Profit) Large mit 21 k-Feder; den allerdings gibt es nicht mehr für um 100 €, der ist teurer.
Beim Curidas kommt es sehr auf die Handhaltung an: Da, wo ich beim Schreiben meine Finger positioniere, stört mich das "Horn" beim Curidas sehr; der Füller ist für mich mit diesem Knubbel dort quasi unbenutzbar.
Es gilt also: Die Füller nach Möglichkeit doch mal selbst in die Hand nehmen, bevor man einen Fehlkauf macht.
Beim Curidas kommt es sehr auf die Handhaltung an: Da, wo ich beim Schreiben meine Finger positioniere, stört mich das "Horn" beim Curidas sehr; der Füller ist für mich mit diesem Knubbel dort quasi unbenutzbar.
Es gilt also: Die Füller nach Möglichkeit doch mal selbst in die Hand nehmen, bevor man einen Fehlkauf macht.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Gruß nach Österreich,
viele der Stifte, von denen hier die Rede ist, kenne ich nicht, da mag ich in die Debatte nicht eingreifen.
Aber zwei grundsätzliche Dinge sind mir beim Lesen des Fadens durch den Kopf gegangen.
- Wenn du EF-Federn suchst, warum ist dir dann ein extragroßes Tintenreservoir so wichtig? Ich bin selber vorwiegend mit feinen bis sehr feinen Federn unterwegs. Die sind nun wirklich das Gegenteil von Tintenschleudern. Selbst in sehr schreibintensiven Zeiten habe ich's noch nie geschafft, eine Patrone/ einen Konverter binnen Tagesfrist leerzuschreiben.
Wenn du in diesem Punkt deine Suchkriterien etwas weiten würdest, hättest du pronto eine viel größere Auswahl.
- Zur Stiftgröße: Ich zähle zur Spezies der Kleinpfötler
, bevorzuge daher kleinere Stifte, die auch schmal sein dürfen. Das Format des Pelikan M2xx zum Beispiel liegt mir - für große Hände könnte es freilich zu zierlich sein. Füller hingegen, von denen ich mich wg. Übergröße wieder getrennt habe, z. B. TWSBI Eco, könnten für "Großpfötler" sehr gut passen (das ist zudem ein Stift, mit dem man eh wenig falsch machen kann: schreibt sehr gut, und der Preis - aktuell um 35-40 Euro - ist moderat).
Aber: Einige - wenige - große Stifte funktionieren auch für mich Kleinpfötlerin hervorragend. Da spielen dann Gewicht, Balance, Form etc. eine Rolle. Ich tippe, dass das auch umgekehrt so ist, bei kleinen Stiften in großen Händen.
Deshalb:
viele der Stifte, von denen hier die Rede ist, kenne ich nicht, da mag ich in die Debatte nicht eingreifen.
Aber zwei grundsätzliche Dinge sind mir beim Lesen des Fadens durch den Kopf gegangen.
- Wenn du EF-Federn suchst, warum ist dir dann ein extragroßes Tintenreservoir so wichtig? Ich bin selber vorwiegend mit feinen bis sehr feinen Federn unterwegs. Die sind nun wirklich das Gegenteil von Tintenschleudern. Selbst in sehr schreibintensiven Zeiten habe ich's noch nie geschafft, eine Patrone/ einen Konverter binnen Tagesfrist leerzuschreiben.
Wenn du in diesem Punkt deine Suchkriterien etwas weiten würdest, hättest du pronto eine viel größere Auswahl.
- Zur Stiftgröße: Ich zähle zur Spezies der Kleinpfötler

Aber: Einige - wenige - große Stifte funktionieren auch für mich Kleinpfötlerin hervorragend. Da spielen dann Gewicht, Balance, Form etc. eine Rolle. Ich tippe, dass das auch umgekehrt so ist, bei kleinen Stiften in großen Händen.
Deshalb:
Ja, unbedingt.JulieParadise hat geschrieben: ↑10.01.2023 13:37... Es gilt also: Die Füller nach Möglichkeit doch mal selbst in die Hand nehmen, bevor man einen Fehlkauf macht.
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Liebe Doris,Querkopf hat geschrieben: ↑10.01.2023 14:12[...]
- Wenn du EF-Federn suchst, warum ist dir dann ein extragroßes Tintenreservoir so wichtig? Ich bin selber vorwiegend mit feinen bis sehr feinen Federn unterwegs. Die sind nun wirklich das Gegenteil von Tintenschleudern. Selbst in sehr schreibintensiven Zeiten habe ich's noch nie geschafft, eine Patrone/ einen Konverter binnen Tagesfrist leerzuschreiben.
Wenn du in diesem Punkt deine Suchkriterien etwas weiten würdest, hättest du pronto eine viel größere Auswahl.
[...]
da hast du vollkommen recht. Ich schreibe auch feine und sehr feine Federn und ich komme selten dazu, dass ich eine volle Patrone oder einen vollen Konverter an einem Tag wieder befüllen muss.

Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe. (Pippi Langstrumpf)
Liebe Grüße,
Ute
Liebe Grüße,
Ute
Re: Arbeitstier mit EF und gut gleitet
Da habt ihr sicher recht daß bei einer XF das nicht an einem Tag geht. Leider ist es bei mir in der Arbeit ein wenig schwierig. Ich will den Füller eigentlich in der Arbeit belassen und weil wir keinen fixen platz haben muß ich mein gesummtes hab und gut einpacken und im Spind verstauen (Spind ist vielleicht hoch gegriffen,.. ist eher ein Fach... und das ist auch kein fixes) deswegen muß / sollte die Tinte für 5 Tage ausreichend sein.
LG Mike
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