Einstieg in die Welt der Oldies

(älter als 30 Jahre)

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cosmo
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Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von cosmo »

Ich habe vor kurzem einen Lamy 99e erstanden. Der Zustand ist schlecht und die Feder ist noch störrisch (ich hoffe, das legt sich nach einer Reinigung). Trotzdem bin ich irgendwie fasziniert von diesem alten Füllhalter, der schon so viele Jahre auf dem Buckel hat und irgendwie seinen ganz eigenen Charme versprüht.

Nun möchte ich gerne noch weitere alte Füllhalter erstehen und bräuchte Empfehlungen für alte Füllhalter, die gut, relativ leicht zu bekommen und günstig sind.

Ein Lamy 27 steht bei mir schon auf der Liste, genauso wie die Sheaffer Imperials, über die man auch Gutes hört.

Als Budget stellen ich mir so 20-30 Euro vor, eventuelle auch ein bißchen mehr, gerne weniger, aber auf jeden Fall unter 50 Euro.

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen. Danke!

Achja, und gibt es empfehlenswerte Händler, die Vintage Füllhalter zum annehmbaren Preis anbieten?
ThomasA1000
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von ThomasA1000 »

Für 50€ bekommst du einen Pelikan 140, für ca 80€ einen alten 400er. Ich kenne nur Pelikan, aber diese beiden alten Schätzchen schreiben traumhaft. Eine Linienvariation mit der F Feder...sagenhaft!
cosmo
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von cosmo »

Vielen Dank, den Pelikan 140 habe ich jetzt auf die Liste gesetzt - klingt sehr gut! Die 400er sind noch über meinem Budget, die kommen dann später.. ;)
Thomas Baier
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Thomas Baier »

... der 140er ist halt ein sehr kleiner (kurzer) Füller, bei dem man eher die Kappe aufsetzen sollte, was mir nicht so liegt. Die 400er-Feder ist auch größer. Für mich passen die 400er viel besser (obwohl sie auch für heutige Verhältnisse vor allem zu kurz sind und auch vom Kappenaufsetzen profitieren). Daher solltest Du die 400er im Auge behalten, um nicht vielleicht enttäuscht zu sein. Schreibtechnisch und qualitativ sind die 140er aber genauso gut.

Viele Grüße
Thomas
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Faith
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Faith »

Was genau ist hier mit "altem" 400er gemeint?
Die beiden Goldfedern meines M400 und M500 sind leider beide nicht sonderlich weich, eine davon kratzt höllisch (weil die Federschenkel unterschiedlich hoch sind). Traue mich nicht so recht daran, weil ich bei den Schätzen nichts kaputt machen will.
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
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Andi36
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Andi36 »

Damit sind die Modelle 400, 400N und 400NN gemeint, die in den 50ern bis Mitte der 60er produziert wurden. Die Federn und Tintenleiter dieser Füllhalter sind wirklich spitze.

Andreas
OliverBonn
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von OliverBonn »

Hallo Andreas,
Du hast mich neugierig gemacht. Meine Frage: Wo bekommt man einen zuverlässig schreibenden 400er? Die elektronische Bucht ("Dachbodenfund, ungeprüft") scheidet wohl aus. Hervorragende Erfahrungen habe ich mit anderen Forumsmitgliedern gemacht, die hier das eine oder andere Schätzchen aus ihrer Sammlung versteigern. Aber ein 400er wird hier nicht alle Tage angeboten.

Gibt es darüberhinaus noch Quellen?


Herzliiche Grüße


Oliver
Petrus
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Petrus »

Hallo zusammen,

meines Erachtens scheidet die Bucht nicht unbedingt aus, wenn man auf der Suche nach älteren 400ern von Pelikan ist. Man sollte allerdings nicht unbedingt versuchen, immer das billigste Angebot zu nehmen. Ich habe im Laufe der Zeit einige sehr gute ältere Füller (Pelikan 400) erstanden, von denen ich ganz begeistert bin, auch was die Schreibeigenschaften der Feder angeht. Ich benutze sie fast am liebsten von allen meinen Füllern. Da sie auch in einem sehr guten Erhaltungszustand waren, finde ich einen Preis (natürlich nur, wenn man das Geld dafür "übrig" hat) von ca. 80 Euro nicht zu teuer. Mit etwas Glück bekommt man sie vielleicht sogar für 50€.

Wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte, so findet man für 20 bis 30 Euro manchmal einen schönen Brause-Füller (die schreiben oft sehr gut), einen etwas älteren, gut erhaltenen Kaweco (sie sind mir aber etwas zu klein und dünn) oder auch einen Pelikan M20/30 oder P20/30. Natürlich ist auch etwas Glück dabei, aber mindestens von den genannten Marken habe ich für wenig Geld sehr schöne Exemplare ergattert. Mit älteren Füllern meine ich hier allerdings solche aus den 50er-70er Jahren, also keine echten Antiquitäten. Mir war immer wichtig, dass die Füller noch alltagstauglich sind.

Wer öfter mal im Internet surft, bekommt auch allmählich einen gewissen Blick für die Seriösität von Angeboten. Bei mir kam es vor, dass ich von einem Anbieter, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht hatte, anschließend mehrmals gekauft habe. Auch so kann man das Risiko reduzieren. Ich muss sagen, dass ich ganz selten wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die ehrlichen Händler (egal ob privat oder professionell) haben ein echtes Interesse an beidseitiger Zufriedenheit und möchten auch gern am Ende der Transaktion eine positive Bewertung bekommen. Bei meinen Geschäften im Internet war das die Regel. Ich habe im Laufe der letzten 10 Jahre sicher schon über 100 mal im Internet etwas ersteigert (oft auch Bücher, fast nie elektronische Geräte, da mag das Risiko besonders hoch sein), und habe vielleicht zwei oder dreimal Pech gehabt. Ich finde, das ist eine gute Bilanz. Auch beim Kauf in richtigen Geschäften bin ich schon mal enttäuscht worden oder habe einen Fehlkauf gemacht.

Viele Grüße

Peter
OliverBonn
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von OliverBonn »

Hallo Peter,

meinst Du die Händler in der Bucht, die sich auf Füllhalter spezialisiert haben und Auktions-Plattformen als Vertriebsweg nutzen - oder auch die "normalen" Anbieter mit Dachbodenfunden?

Ich habe zwei Anbieter entdeckt, die einen Schwerpunkt auf alte Füllhalter legen und keine eigene Homepage haben. Sie handeln häufig mit Festpreisen.


Herzliche Grüße


Oliver
Petrus
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Petrus »

Hallo Oliver,

bei dem Wort "Dachbodenfund" würden bei mir sicher alle Alarmglocken bimmeln. Das riecht förmlich nach Übers-Ohr-Hauen. Aber ich habe sowohl bei privaten Verkäufern als auch bei gewerblichen Händlern gekauft und meistens Glück gehabt. Oft kann man es schon an der Art der Beschreibung halbwegs erkennen, an der Aussagekraft der Fotos. Man spürt dann, ob jemand möchte, dass man ein klares und genaues Bild des Objektes bekommt oder ob etwas verheimlicht werden soll. Natürlich kann es auch mal schiefgehen, aber man bekommt doch allmählich eine gewisse Erfahrung. Wenn in der Anzeige alles gut erklärt wird und genau beschrieben ist, würde ich nicht von vornherein vermuten, dass ich es wahrscheinlich trotzdem mit einem Betrüger zu tun habe. Ich gehe (vielleicht naiver Weise?) davon aus, dass die meisten Menschen ähnliche Vorstellungen von Ehrlichkeit und korrektem Geschäftsgebaren haben wie ich - und bin damit im allgemeinen bisher gut gefahren. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich finde das Risiko akzeptabel, da ich bislang nie extrem teuere Sachen über das Netz gekauft habe. Ein Auto z.b. würde ich nicht über Ebay kaufen.

Viele Grüße

Peter
OliverBonn
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von OliverBonn »

Hallo Peter,
mit privaten Internet-Versteigerungen habe ich auch recht gute Erfahrungen gemacht, vor allem bei Büchern. Kürzlich habe ich zwei Pelikan 150 ersteigert für die Jackentasche, soweit gut. Ein Kaweco war allerdings von Schimmel befallen (was der Verkäufer nicht wußte; den Schimmel habe ich bis heute nicht beseitigen können. Meine Bilanz bei Füllhaltern ist also etwas durchwachsen. Ich nehme deshalb lieber Füllhalter aus Sammlerhand.

Herzliche Grüße


Oliver
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stift
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von stift »

Hallo
Mit 50€ wirst Du eher noch auf dem Flohmarkt etwas finden.
Aber was willst Du sammeln?
Welche Marke soll es sein?
Vor allem musst Du dich etwas auch in der Literatur durch kämpfen oder Du hast einen Freund der Dir etwas zur Seite steht.
Ein alter Füller ist nicht immer im Originalzustand dh. die Feder wurde getauscht usw..
Und einfach loslegen hat nicht viel Sinn,den wenn Du dich nicht auskennst wirst Du leicht auf das Kreuz gelegt(Bucht) den jeder will seine Füller so teuer wie möglich verkaufen.
Und alte Füller gehören fast immer restauriert,dh. Kolben und Gummitank gehören ersetzt.
Auch ist nicht gesagt das ein 400er gleich nach dem Auswaschen funktioniert.
Am besten auf Flohmarkt Deine Erfahrungen sammeln.
Wenn Du Fragen hast nur zu helfe gerne,kannst Du hier oder schreibe mir ein PN:
Lieben Gruß
Harald
#Non, je ne regrette rien#
cosmo
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von cosmo »

@Peter: Danke für den Tip mit den Brause Füllern. Ich werde die mal im Auge behalten. Finde ich sehr interessant.

Dann noch mal zum Thema eBay vs. Flohmartk:
Ich kann Peters Aussagen und Erfahrungen bezüglich eBay eigentlich genauso unterschreiben. Wenn man weiß, was man kauft, den Markt eventuell vorher schon ein wenig beobachtet hat (um nicht überhöhte Preise zu zahlen), sich die Verkäufer, Bilder und Artikelbeschreibungen genau anschaut, gezielt nachfragt und auch bessere Bilder anfordert, kann man das Risiko schon einigermaßen minimieren (das aber natürlich nie auszuschließen ist).

Auf dem Flohmarkt hat man zwar den Vorteil, dass man das Objekt der Begierde ausführlich befingern und begutachten kann, aber ich finde, man braucht viel Wissen, um z.B. keine überhöhten Preise zu bezahlen. Bei eBay kann man in Ruhe recherchieren und auch die alten Preise aufrufen. Das finde ich schon sehr hilfreich.

@Harald: Aber trotzdem werde ich auf jeden Fall auch mal auf unseren Flohmarkt gehen. Was Uhren angeht, fand ich den zwar bei uns immer ein wenig überteuert, aber Füller habe ich mir dort noch nicht angeschaut. Vielleicht finde ich ja was. Das nötige Wissen versuche ich mir u.a. auch über das Forum anzueignen. Einen Füller-begeisterten Freund habe ich leider nicht. Da wird es bei mir auch viel über Trial-and-error gehen. Finde ich aber schon in Ordnung, wenn das Lehrgeld nicht allzu hoch ist. Aber da habe ich mir schon selber eine Grenze gesetzt. Unsummen werde ich sicher erstmal nicht ausgeben.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich wirklich richtig sammeln will. Ich habe das Thema ja erst neu entdeckt und möchte zu erst einmal viel ausprobieren und bin dementsprechend recht neugierig auf die verschiedenen Marken, Modelle, Federn etc. Auf eine bestimmte Marke möchte ich mich da erstmal nicht festlegen. Im Gegenteil ich bin da wirklich sehr offen. Z.B. Brause kannte ich noch gar nicht, finde ich aber sehr interessant. Ich denke, dass ich dann im Lauf der Zeit vielleicht eine bestimmte Richtung verfolge, aber wie gesagt erstmal bin für alles offen und über jegliche Anregung dankbar.

Ist es denn wirklich so, dass fast alle älteren Füller restauriert werden müssen? Sprechen wir da auch von Füllern aus den 60er/70er z.B.? Das wäre so ein Punkt, der für mich sehr entscheidend wäre. Es macht mir zwar sehr viel Spaß, auch mal selber Hand anzulegen, aber ich habe ja weder das Wissen noch die Werkzeuge um das zu machen. Und Geld in eine Restauration möchte ich erstmal nicht investieren. Oder ist das Ersetzen des Kolbens und des Gummitanks kein so großes Hexenwerk? Gibt es denn besonders robuste Füller, die auch nach Jahren gut funktionieren?

Ich habe mir jetzt über eBay zwei ältere Kawecos für überschaubares Geld ersteigert - einen Schul Kaweco und einen Kaweco V11. Der Kaweco V11 ist heute angekommen. Obwohl als "Erbstück" deklariert, was ja oft auch mit "Dachbodenfund" gleichzusetzen ist, macht er zumindest rein äußerlich schonmal einen sehr guten Eindruck. Ich werde ihn jetzt mal reinigen und dann ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt. Ich hoffe, dass alles in Ordnung ist.

Sorry für den langen Post.
Petrus
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von Petrus »

Hallo Cosmo,

bislang habe ich noch keinen Füller restaurieren müssen. Allerdings habe ich auch nicht wirklich alte Füller gekauft. Meine alten Schreiberlinge waren in der Regel aus den 50er und 60er Jahren. Die sind oft noch in einem sehr guten Zustand. Wenn man sich für alte Füllertechniken aus den 20er und 30er Jahren interessiert, wird man wohl nicht drum herumkommen, die Füller nach dem Kauf wieder instand zu setzen.

Ich habe zwar inzwischen auch eine ganze Menge Füller, würde mich dennoch nicht als Sammler bezeichnen. Das heißt, ich bin nicht an Vollständigkeit oder ganz bestimmten Ausgaben interessiert. Daher habe ich auch unterschiedliche Marken ausprobiert, und immer ging es in erster Linie darum, wie gut ich mit einem Füller schreiben kann. Mittlerweile sind es aber zu viele, als dass ich sie in regelmäßiger Rotation alle benutzen könnte. Zwar wechsle ich schon immer mal wieder und hole mir einen anderen aus meinem Vorrat. Aber ich komme doch erstaunlich oft auf fünf oder sechs Füller immer wieder zurück, weil sie mir einfach am angenehmsten sind. Dazu gehören ältere 400er, auch neuere M400 und M605, M800. Dann ein Senator Regent, ein Pelikan M215. Andere Füller, die mir vom Aussehen und von den Schreibeigenschaften eigentlich auch ganz gut gefallen (Lamy 2000, Parker Duofold, Montblanc 145 u. 146) halten sich meistens dann doch nicht länger im Gebrauch. Aber mit einem Brause-Füller (B-Feder) schreibe ich auch sehr gerne - ein wirklich glücklicher Zufallsfund aus der Bucht für wenig Geld. Manche Füller sind eher Kuriositäten wie z.B. ein riesiger chinesischer Füller, der alle überragt und der ein Gewicht hat, dass man damit seine Schwiegermutter erschlagen könnte (was ich aber nie vorhatte, daher wird er kaum genutzt).
Meine Papiere, auf denen ich zur Zeit schreibe (College Blocks) tun Füllern, die sehr satt schreiben, nicht gut. Daher bevorzuge ich derzeit etwas feiner schreibende Geräte, aber auf gutem Briefpapier kommen dann wieder andere zum Einsatz, je nachdem.

Also ist ein solcher Fall von Fülleritis als Sammeln zu bezeichnen? Wohl eher nicht. Spaß macht die Sache aber trotzdem. Es ist ein ähnliches Gefühl, wie man es als kleiner Junge hat, wenn man mit seinem Spielzeug rum machen kann - und immer ein angenehmer Aspekt beim Arbeiten am Schreibtisch.

Viele Grüße

Peter
cosmo
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Re: Einstieg in die Welt der Oldies

Beitrag von cosmo »

Das ist schon beruhigend zu wissen, dass man auch Füller aus den 50er und 60er im guten Zustand erhalten kann. Ich denke, dass Füller aus den 20er und 30er wohl sowieso ein wenig teurer sind, so dass man sich dann, wenn man sich einen etwas teureren Füller aus dieser Zeit holt, auch eine Restauration gönnen kann. Ich denke, ich werde mich erstmal bei den Brot-und-Butter-Füllern austoben, bevor ich dann vielleicht irgendwann einmal zu den höherpreisigen Füllern übergehen sollte.

Fülleritis - das ist eine schöne Bezeichnung und trifft es vielleicht wirklich ganz gut. Es ist mir unerklärlich, wie dieses starke Interesse plötzlich aufkommen konnte. Mir soll es recht sein, es macht wirklich sehr viel Spaß, sich in die Materie einzuarbeiten, immer wieder was neues zu entdecken und die verschiedenen Füller in die Hand zu nehmen und damit zu schreiben - und eben nach einem Füller zu suchen, mit dem man gut schreiben kann. Mehr will und brauche ich eigentlich auch nicht.
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