hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
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Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Hallo durchgemacht,
ich weiß nicht, ob die Liste von Dir stammt - sollte dem aber so sein, so kannst Du das erste Fragezeichen beim "Rollerball / Serie 1 / Silber" löschen. So ein Teil liegt nämlich vor mir, den gab es auch in Silber mit "Rotring 600" eingeprägt.
Ciao - Peter
ich weiß nicht, ob die Liste von Dir stammt - sollte dem aber so sein, so kannst Du das erste Fragezeichen beim "Rollerball / Serie 1 / Silber" löschen. So ein Teil liegt nämlich vor mir, den gab es auch in Silber mit "Rotring 600" eingeprägt.
Ciao - Peter
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
So, werden wir da mal ein paar tiefere Infos reinsetzen - heute mal zum Zubehör:
- Stiftablage:

In diesem Falle NOS - ich habe sie durch Zufall vor ein paar Monaten bei meinen Füllerladies mitnehmen können. Stand in der Vitrine als Stiftablage...
Zwei Ablagen aus Acryl für 4 Schreibgeräte - Länge 123 mm, Dicke 15 mm, Höhe 30 mm. Abstand durch zwei verschraubte und massive Alu-Stangen 49 mm, Verschraubung über Innensechskant 4 mm. Die Alu-Dose dient zur Aufnahme von Tintenpatronen.
- Rundablage:

Gerne als Tintenfaß-Ständer bezeichnet, habe ich leider bisher noch keine Rotring-Fässer mit dem Außendurchmesser (49 mm) finden können. Machen aus meiner Sicht bei Patronenfüllern auch wenig Sinn. Plattengröße 140 x 80 mm, zwei verschraubte Platten, die Alu-Behälter mit Außenmaß 55 mm sind aber nur geklebt. Genutzt als Ablage für Büroklammern, Sekundenkleber und meine aktuell genutzte Lieblingstinte.
Dieses Teil stammt aus einer Ladenauflösung und musste von mir erstmal ausgedremelt werden, da innen einiger Schmader schon eine feste Verbindung mit dem Alu eingegangen war...
So, und als nächstes kommen die eigentlichen Schreibgeräte...
Ciao - Peter
- Stiftablage:

In diesem Falle NOS - ich habe sie durch Zufall vor ein paar Monaten bei meinen Füllerladies mitnehmen können. Stand in der Vitrine als Stiftablage...

Zwei Ablagen aus Acryl für 4 Schreibgeräte - Länge 123 mm, Dicke 15 mm, Höhe 30 mm. Abstand durch zwei verschraubte und massive Alu-Stangen 49 mm, Verschraubung über Innensechskant 4 mm. Die Alu-Dose dient zur Aufnahme von Tintenpatronen.
- Rundablage:

Gerne als Tintenfaß-Ständer bezeichnet, habe ich leider bisher noch keine Rotring-Fässer mit dem Außendurchmesser (49 mm) finden können. Machen aus meiner Sicht bei Patronenfüllern auch wenig Sinn. Plattengröße 140 x 80 mm, zwei verschraubte Platten, die Alu-Behälter mit Außenmaß 55 mm sind aber nur geklebt. Genutzt als Ablage für Büroklammern, Sekundenkleber und meine aktuell genutzte Lieblingstinte.
Dieses Teil stammt aus einer Ladenauflösung und musste von mir erstmal ausgedremelt werden, da innen einiger Schmader schon eine feste Verbindung mit dem Alu eingegangen war...
So, und als nächstes kommen die eigentlichen Schreibgeräte...
Ciao - Peter
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Ich bin durch zufall auf diese alte und nichtmehr gepflegte Seite gekommen. Keine Ahnug ob der Laden noch existiert, ich habe nicht versucht anzurufen.
Ist vielleicht interessant um mal zu sehen wo die Preise für die Rotring 600er Serie gelegen haben.
http://laden13.de/d0rt60.htm
Ist vielleicht interessant um mal zu sehen wo die Preise für die Rotring 600er Serie gelegen haben.
http://laden13.de/d0rt60.htm
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Hallo,
zuerst einmal ein dickes Lob an dieses Forum. Ich lese schon eine ganze weile passiv mit und bin immer wieder von den fachlich sehr interessanten, aber auch das "Umfeld" der Füllfederhalter beleuchtenden Artikel, begeistert.
Ich würde gerne nochmal bzgl. des Themas verklebt oder nicht verklebt nachhacken:
Dann habe ich hier aber noch mehrer Rotring 600 mit Stahlfeder - ebenfalls aus der ersten Serie. Und bei diesen rührt sich absolut gar nichts. Noch mehr ziehen, wäre rohe gewallt.
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit diesem Thema oder kann mir einen Tip geben?
Vielen Dank
russel
zuerst einmal ein dickes Lob an dieses Forum. Ich lese schon eine ganze weile passiv mit und bin immer wieder von den fachlich sehr interessanten, aber auch das "Umfeld" der Füllfederhalter beleuchtenden Artikel, begeistert.
Ich würde gerne nochmal bzgl. des Themas verklebt oder nicht verklebt nachhacken:
Ich habe hier einen Rotring 600 der ersten Generation mit Goldfeder, bei dem sich die Feder inkl. Tintenleiter problemlos nach vorne herausziehen läßt.Bluebird hat geschrieben:Hallo bi-direktional,
das mit der verklebten Feder ist Humbuk. Die Feder lässt sich genau wie bei den sehr ähnlichen Pelikan Füllern, nach vorne ziehen.
Ich selber schreibe seit über 12 Jahren mit dem 600 Rollerball und dem 600er Füllfederhalter und habe dafür mehrere Federn im Gebrauch, die je nach Bedarf gewechselt werden. (F-M-B)
Dann habe ich hier aber noch mehrer Rotring 600 mit Stahlfeder - ebenfalls aus der ersten Serie. Und bei diesen rührt sich absolut gar nichts. Noch mehr ziehen, wäre rohe gewallt.
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit diesem Thema oder kann mir einen Tip geben?
Vielen Dank
russel
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Hallo,
vielleicht stößt ja doch noch einmal jemand auf die Frage, ob der Tintenleiter des Rotring 600 aus der ersten Serie verklebt ist, oder nicht:
Er ist nicht verklebt.
Ich habe allen "Mut" zusammen genommen und ein Holzstück in die Mulde an der Unterseite des Tintenleiters gesteckt. Und damit konnte ich die Feder und den Tintenleiter dann doch heraus ziehen. Mit bloßen Fingern und Gummieinlagen ist mir dies zuvor nicht gelungen.
Weder am Tintenleiter, noch am Griffstück, kann ich Spuren einer Verklebung erkennen.
Die Feder hat am hinteren Ende links und rechts zwei kleine "Flügel", für die es spezielle Ausbuchtungen am Tintenleiter gibt. Deshalb bin ich nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, nur die Feder heraus zu ziehen. Je nachdem wie "eng" die Hülse im Griffstück den Tintenleiter umschließt, könnte es hier zu Rissen kommen.
Allerdings lässt sich bei meinem Exemplar die Feder deutlich leichter in das neue Griffstück einstecken, wenn der Tintenleiter zuvor eingesteckt wurde, als beide zusammen.
P.S. Vielleicht kurz noch zum Hintergrund dieser Operation: Durch den Wechsel konnte ich eine Goldfeder wieder in ein ihr würdiges Griffstück umsetzen. Das alte Griffstück war mittlerweile mehr messingfarben, als silber.
Viele Grüße
russel
vielleicht stößt ja doch noch einmal jemand auf die Frage, ob der Tintenleiter des Rotring 600 aus der ersten Serie verklebt ist, oder nicht:
Er ist nicht verklebt.
Ich habe allen "Mut" zusammen genommen und ein Holzstück in die Mulde an der Unterseite des Tintenleiters gesteckt. Und damit konnte ich die Feder und den Tintenleiter dann doch heraus ziehen. Mit bloßen Fingern und Gummieinlagen ist mir dies zuvor nicht gelungen.
Weder am Tintenleiter, noch am Griffstück, kann ich Spuren einer Verklebung erkennen.
Die Feder hat am hinteren Ende links und rechts zwei kleine "Flügel", für die es spezielle Ausbuchtungen am Tintenleiter gibt. Deshalb bin ich nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, nur die Feder heraus zu ziehen. Je nachdem wie "eng" die Hülse im Griffstück den Tintenleiter umschließt, könnte es hier zu Rissen kommen.
Allerdings lässt sich bei meinem Exemplar die Feder deutlich leichter in das neue Griffstück einstecken, wenn der Tintenleiter zuvor eingesteckt wurde, als beide zusammen.
P.S. Vielleicht kurz noch zum Hintergrund dieser Operation: Durch den Wechsel konnte ich eine Goldfeder wieder in ein ihr würdiges Griffstück umsetzen. Das alte Griffstück war mittlerweile mehr messingfarben, als silber.
Viele Grüße
russel
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Ich hatte hierzu schon beim FPN etwas geschrieben. Scheinbar ist der Tintenleiter beim Gold anders gebaut, beim Stahl schaut es wie folgt aus:

Äusserer Messingmantel
Innerer Plastikmantel
Verklebung
Tintenleiter mit Feder
Deswegen bewegt sich bei der Stahlfeder absolut nichts. Ich habe allerdings schon Griffstücke gesehen bei denen Leute es mit entsprechend roher Gewalt geschafft haben den inneren Ring zu überwinden - danach saß der Leiter aber nie wieder fest im Stift.

Äusserer Messingmantel
Innerer Plastikmantel
Verklebung
Tintenleiter mit Feder
Deswegen bewegt sich bei der Stahlfeder absolut nichts. Ich habe allerdings schon Griffstücke gesehen bei denen Leute es mit entsprechend roher Gewalt geschafft haben den inneren Ring zu überwinden - danach saß der Leiter aber nie wieder fest im Stift.
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Sind tatsächlich Tintenfaß-Ständer. Allerdings kenn ich sie nur als einzelne. Ich hab mal auf die schnelle ein Foto mit dem Handy gemacht, wenn du genauere Infos zum Tintenfaß benötigst sag Bescheid. Aussendurchmesser fast ist auch tatsächlich 49mm.Tombstone hat geschrieben: Gerne als Tintenfaß-Ständer bezeichnet, habe ich leider bisher noch keine Rotring-Fässer mit dem Außendurchmesser (49 mm) finden können. Machen aus meiner Sicht bei Patronenfüllern auch wenig Sinn.
- Dateianhänge
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- 2013-08-10-21.22.44.jpg (35.97 KiB) 8019 mal betrachtet
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Hallo zusammen!
Ich möchte mir evtl. einen Rotring 600 Druckbleistift zulegen.
Kann mir jmd. den Druchmessers (siehe Bild) des Schafts nennen?
Das wäre sehr nett.

Grüße
Torx
Ich möchte mir evtl. einen Rotring 600 Druckbleistift zulegen.
Kann mir jmd. den Druchmessers (siehe Bild) des Schafts nennen?
Das wäre sehr nett.

Grüße
Torx
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
so wie eingezeichnet sind es 9,5 mm beim 600 der ersten SerieTorx hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ich möchte mir evtl. einen Rotring 600 Druckbleistift zulegen.
Kann mir jmd. den Druchmessers (siehe Bild) des Schafts nennen?
Das wäre sehr nett.
Grüße
Torx
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
danke für die Antwort.
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Hallo,
bin eher zufällig über diese Seite gestolpert, weil ich dachte, ich könnte mir meinen 1994 gestohlenen Trio-Pen nochmal neu kaufen...
Wurde da ja inzwischen eines besseren belehrt...
Doch eines ist mir hier aufgefallen:
Hier wird immer von einem Diamant-Schliff geredet:
Das ist kein Schliff, sondern ein sogenannter "Rändel" (Wie man es von diesen "geriffelten" Rändel-Muttern, Körnern, etc. kennt.)
Dies ist genauer gesagt ein "Roll-Walz-Verfahren".
Dieses Schreibwerkzeug sollte halt absolut martialisch, technisch herüberkommen...
Beim Rändeln wird (z.B. an einer Drehmaschine) mittels zweier gegenläufig gezahnten Walzen, dieses Muster in eine sich drehende Oberfläche eingeprägt...
Zu sehen z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=piJ2EDADv2g
Gruß
Oreus
bin eher zufällig über diese Seite gestolpert, weil ich dachte, ich könnte mir meinen 1994 gestohlenen Trio-Pen nochmal neu kaufen...

Wurde da ja inzwischen eines besseren belehrt...
Doch eines ist mir hier aufgefallen:
Hier wird immer von einem Diamant-Schliff geredet:
Das ist kein Schliff, sondern ein sogenannter "Rändel" (Wie man es von diesen "geriffelten" Rändel-Muttern, Körnern, etc. kennt.)
Dies ist genauer gesagt ein "Roll-Walz-Verfahren".
Dieses Schreibwerkzeug sollte halt absolut martialisch, technisch herüberkommen...
Beim Rändeln wird (z.B. an einer Drehmaschine) mittels zweier gegenläufig gezahnten Walzen, dieses Muster in eine sich drehende Oberfläche eingeprägt...
Zu sehen z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=piJ2EDADv2g
Gruß
Oreus
Re: hintergruende zur rotring 600 serie gesucht
Da hast Du mal schlicht und ergreifend recht.
Ich gebe zu, ich hab das wohl überlesen...
Ich gebe zu, ich hab das wohl überlesen...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...