HongDian 100 mit „M“ Feder
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HongDian 100 mit „M“ Feder
Heute kommt der HongDian 100 zur Sprache.
Kurz zur Geschichte von diesem Modell:
Der HongDian 100 ist ein in der Gestaltung vom Standard abweichendes Sondermodell, welches in 2 Basisvarianten erhältlich ist.
Der „gewöhnliche“ silberfarbene, der am Kappenabschluß einen Stern in 3 verschiedenen Farben aufweisen kann. In Silber, Gold oder Rot.
Wonach sich das richtet, ist mir völlig schleierhaft. Ich hatte die Vermutung, dass damit vielleicht verschiedene Federstärken angezeigt werden.
Aber wie es scheint, ist die Verteilung eher zufällig.
Weiter gibt es eine Version in Rot-Gold, wobei diese komplett mit echt Gold plattiert wurde.
Natürlich ist bei dem auch die Feder aus Gold.
Die roten Flächen sind nicht lackiert sondern emailliert.
Preislich liegt der lediglich beim 10-fachen Preis der günstigsten Standard-Version, also bei ca. 350,- €
Beider Versionen sind eine Sonderausgabe zum Jahrestag des 100-jährigen Bestehens der chinesischen KP (Kommunistischen Partei).
Aber jetzt zum vorliegenden Standard-Modell dieser Sonderserie...
Die technischen Daten...
Marke: HongDian
Modell: 100
Modellvariante: Stainless Steel
Erhältliche Varianten: „Stainless Steel“ & „Red-Gold with Gold Nib“
Material: Edelstahl
Federstärke: „M“ in Größe #6
Länge mit Kappe: 13,5 cm
Länge Schaftende zu Griffende: 10,0 cm
Ø Schaft: 13,5 mm
Ø Griffstück: 12,0 mm → 11,3 mm verjüngend
Gewicht: 50g (befüllt)
Befüllsystem(e): Kolbenmechanik
Preis: ca. 35,- € bis 48,- € (je nach gewählter Feder)
Bezugsquelle: Ebay (USA) - HongDian 100
(Es wird empfohlen auf Ebay.com (USA) zu suchen, da in Deutschland nur Modelle mit „F“ Feder angeboten werden. Preislich macht es dort auch + Steuer keinen nennenswerten Unterschied)
Erster Eindruck:
Uff!!
Für einen Füller in „durchschnittlicher“ Größe (wir reden von Maßen ähnlich dem Pelikan M800) ist der aber recht schwer!
Ich hab weit größere Füller, die deutlich leichter sind.
Nimmt man die Kappe ab, welche allein 19g wiegt, bleiben für den Füller selber satte 31g übrig.
Diese aber sind durchaus sehr ausbalanciert verteilt. Dazu aber später mehr.
Die Optik ist allerdings schon gewaltig aufgrund der opulenten Verzierungen, die sich über den gesamten Füller ziehen.
Da aber alles quasi einfarbig ist, fällt diese bei der Nutzung im Alltag gar nicht mal so sehr auf, da beim Schreiben ein Großteil eh verdeckt ist.
Liegt er aber auf dem Tisch oder in einem schönen Ständer, dann wirkt er eben doch sehr auffällig.
Material und Verarbeitung:
Zuerst war ja meine Vermutung, einfaches Messing um welches Aluminiumblech gewickelt wurde.
Na ja, dass war jedenfalls ein großer Irrtum!
Der Füller ist bis auf den Tintenleiter und das Kolbengestänge komplett aus Metall, speziell Edelstahl.
Was ich als Aluminiumblech vermutete, entpuppte sich als eine rundum geschlossene Hülse aus Edelstahl, die (wohl ähnlich dem Rändeln) maschinell geprägt wurde.
Und das betrifft sowohl Kappe, als auch den Schaft.
Und es ist definitiv geprägt und nicht graviert, denn gravieren wäre deutlich zu aufwändig gewesen und hätte den Preis exorbitant in die Höhe getrieben.
Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau. Fast schon Spitzenniveau.
Keine scharfen Kanten, saubere und glatte Übergänge und selbst der Drehknopf für den Kolben versenkt sich leicht in das Schaftende, so das ein sehr sauberer Übergang entsteht und auch optisch kein „Bruch“ das Aussehen stört.
Die Verarbeitung ist einfach exzellent!
Haptik & Ergonomie:
Haptisch ist das nicht so einfach.
Sicher, er fühlt sich wertig und stabil an, aber auch alles andere als glatt und sanft.
Das Teil hat nun mal von Oben bis unten Struktur.
Und das muß einem schon gefallen – oder zumindest nicht stören.
Und wie liegt er dann in der Hand?
Ergonomisch schon fast ein kleines Wunder, denn bei all seinem Gewicht, liegt er sehr gut ausbalanciert in der Hand und lässt sich auch über längeren Zeit angenehm und gut führen.
Man könnte sogar die Kappe hinten aufstecken (posten) und relativ bequem damit schreiben. Die Kappe sitzt recht tief und sicher und hat auch nicht all zu viel Kopflast zur Folge.
Die Feder:
Hier handelt es sich um eine der Federn von HongDian mit dem „Chinese Knot“ Design. Also mit dem „chinesischen Knoten“.
Es ist – wie auch die Federn mit Pagoden Design – eine Feder in Größe #6 und besteht rein aus Edelstahl.
In der Regel sind die „Chinese Knot“ Federn immer einfarbig. Entweder in silberfarben, goldfarben oder schwarz.
Die hier verbaute ist (natürlich der Optik wegen) in silberfarben und hat eine Strichstärke in „M“.
Und – HongDian typisch – kann man diese Feder nur als exzellent bezeichnen.
Sie gleitet sanft übers Papier, nur mit einer Spur von Feedback und einem Tintenfluß, der wahrlich keine Wünsche offen lässt.
Damit kommen sogar „trocken“ schreibende bzw. weniger fließfreudige Tinten sehr gut zur Geltung.
Gemessen an meinem Standard für Stahlfedern (JoWo, Bock, Schmidt), muß sich diese Feder vor keinem Vergleich scheuen. Eher im Gegenteil, sie sind eine echte Konkurrenz und/oder Alternative zu diesen.
Schlicht:
Eine tolle Feder!!
Befüllung:
Keine langen Worte…
Es ist ein Kolbenfüller und bietet nur diese Befülloption.
Nichts besonderes oder abwegiges in sofern.
Bewertungsbogen/Datenblatt & Schreibprobe:
Zuerst der übliche Bewertungsbogen inkl. Datenblatt auf dem gewohnten „Clairefontaine Smart Print Paper 60g/m²“.
Und es folgt auch gleich die Schreibprobe.
Auch hier wurde die Scribzee App zum scannen von Oxford Optik Paper benutzt.
Fazit:
Schlussendlich ist zu sagen, der HongDian 100 ist ein gut und wertig verarbeiteter Füller, der mit einer wirklich guten Feder daher kommt und so zu überzeugen weiß.
Natürlich ist sein Gewicht ein wichtiges Kriterium für eine Kaufentscheidung, denn wer schwerere Füller nicht mag, für den ist der auch nichts.
Wem aber die 50g nicht stören, wird mit einem optisch opulenten und zuverlässigen Schreibgerät belohnt.
Der HongDian 100 reiht sich damit nahtlos in die qualitativen Top-Modelle von HongDian ein, wie z.B. dem N6, N7, N8, N32, N1S, 1837 (Magpie), 1850 (Forrest Series) etc. p.p.
Und auch hier möchte ich gerne anmerken:
Wir sprechen noch immer von einem China-Füller ohne Anspruch auf Höchststandards oder ähnlichem.
Vergleiche also zu Marken wie Conway Steward, Conklin, Montblanc, Pelikan etc. entbehren daher jedweder Rechtfertigung.
Liebe Grüße
SteamDevil
P.S.
Wie üblich… Video dazu folgt… (wohl im Laufe des Wochenendes)
Kurz zur Geschichte von diesem Modell:
Der HongDian 100 ist ein in der Gestaltung vom Standard abweichendes Sondermodell, welches in 2 Basisvarianten erhältlich ist.
Der „gewöhnliche“ silberfarbene, der am Kappenabschluß einen Stern in 3 verschiedenen Farben aufweisen kann. In Silber, Gold oder Rot.
Wonach sich das richtet, ist mir völlig schleierhaft. Ich hatte die Vermutung, dass damit vielleicht verschiedene Federstärken angezeigt werden.
Aber wie es scheint, ist die Verteilung eher zufällig.
Weiter gibt es eine Version in Rot-Gold, wobei diese komplett mit echt Gold plattiert wurde.
Natürlich ist bei dem auch die Feder aus Gold.
Die roten Flächen sind nicht lackiert sondern emailliert.
Preislich liegt der lediglich beim 10-fachen Preis der günstigsten Standard-Version, also bei ca. 350,- €
Beider Versionen sind eine Sonderausgabe zum Jahrestag des 100-jährigen Bestehens der chinesischen KP (Kommunistischen Partei).
Aber jetzt zum vorliegenden Standard-Modell dieser Sonderserie...
Die technischen Daten...
Marke: HongDian
Modell: 100
Modellvariante: Stainless Steel
Erhältliche Varianten: „Stainless Steel“ & „Red-Gold with Gold Nib“
Material: Edelstahl
Federstärke: „M“ in Größe #6
Länge mit Kappe: 13,5 cm
Länge Schaftende zu Griffende: 10,0 cm
Ø Schaft: 13,5 mm
Ø Griffstück: 12,0 mm → 11,3 mm verjüngend
Gewicht: 50g (befüllt)
Befüllsystem(e): Kolbenmechanik
Preis: ca. 35,- € bis 48,- € (je nach gewählter Feder)
Bezugsquelle: Ebay (USA) - HongDian 100
(Es wird empfohlen auf Ebay.com (USA) zu suchen, da in Deutschland nur Modelle mit „F“ Feder angeboten werden. Preislich macht es dort auch + Steuer keinen nennenswerten Unterschied)
Erster Eindruck:
Uff!!
Für einen Füller in „durchschnittlicher“ Größe (wir reden von Maßen ähnlich dem Pelikan M800) ist der aber recht schwer!
Ich hab weit größere Füller, die deutlich leichter sind.
Nimmt man die Kappe ab, welche allein 19g wiegt, bleiben für den Füller selber satte 31g übrig.
Diese aber sind durchaus sehr ausbalanciert verteilt. Dazu aber später mehr.
Die Optik ist allerdings schon gewaltig aufgrund der opulenten Verzierungen, die sich über den gesamten Füller ziehen.
Da aber alles quasi einfarbig ist, fällt diese bei der Nutzung im Alltag gar nicht mal so sehr auf, da beim Schreiben ein Großteil eh verdeckt ist.
Liegt er aber auf dem Tisch oder in einem schönen Ständer, dann wirkt er eben doch sehr auffällig.
Material und Verarbeitung:
Zuerst war ja meine Vermutung, einfaches Messing um welches Aluminiumblech gewickelt wurde.
Na ja, dass war jedenfalls ein großer Irrtum!
Der Füller ist bis auf den Tintenleiter und das Kolbengestänge komplett aus Metall, speziell Edelstahl.
Was ich als Aluminiumblech vermutete, entpuppte sich als eine rundum geschlossene Hülse aus Edelstahl, die (wohl ähnlich dem Rändeln) maschinell geprägt wurde.
Und das betrifft sowohl Kappe, als auch den Schaft.
Und es ist definitiv geprägt und nicht graviert, denn gravieren wäre deutlich zu aufwändig gewesen und hätte den Preis exorbitant in die Höhe getrieben.
Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau. Fast schon Spitzenniveau.
Keine scharfen Kanten, saubere und glatte Übergänge und selbst der Drehknopf für den Kolben versenkt sich leicht in das Schaftende, so das ein sehr sauberer Übergang entsteht und auch optisch kein „Bruch“ das Aussehen stört.
Die Verarbeitung ist einfach exzellent!
Haptik & Ergonomie:
Haptisch ist das nicht so einfach.
Sicher, er fühlt sich wertig und stabil an, aber auch alles andere als glatt und sanft.
Das Teil hat nun mal von Oben bis unten Struktur.
Und das muß einem schon gefallen – oder zumindest nicht stören.
Und wie liegt er dann in der Hand?
Ergonomisch schon fast ein kleines Wunder, denn bei all seinem Gewicht, liegt er sehr gut ausbalanciert in der Hand und lässt sich auch über längeren Zeit angenehm und gut führen.
Man könnte sogar die Kappe hinten aufstecken (posten) und relativ bequem damit schreiben. Die Kappe sitzt recht tief und sicher und hat auch nicht all zu viel Kopflast zur Folge.
Die Feder:
Hier handelt es sich um eine der Federn von HongDian mit dem „Chinese Knot“ Design. Also mit dem „chinesischen Knoten“.
Es ist – wie auch die Federn mit Pagoden Design – eine Feder in Größe #6 und besteht rein aus Edelstahl.
In der Regel sind die „Chinese Knot“ Federn immer einfarbig. Entweder in silberfarben, goldfarben oder schwarz.
Die hier verbaute ist (natürlich der Optik wegen) in silberfarben und hat eine Strichstärke in „M“.
Und – HongDian typisch – kann man diese Feder nur als exzellent bezeichnen.
Sie gleitet sanft übers Papier, nur mit einer Spur von Feedback und einem Tintenfluß, der wahrlich keine Wünsche offen lässt.
Damit kommen sogar „trocken“ schreibende bzw. weniger fließfreudige Tinten sehr gut zur Geltung.
Gemessen an meinem Standard für Stahlfedern (JoWo, Bock, Schmidt), muß sich diese Feder vor keinem Vergleich scheuen. Eher im Gegenteil, sie sind eine echte Konkurrenz und/oder Alternative zu diesen.
Schlicht:
Eine tolle Feder!!
Befüllung:
Keine langen Worte…
Es ist ein Kolbenfüller und bietet nur diese Befülloption.
Nichts besonderes oder abwegiges in sofern.
Bewertungsbogen/Datenblatt & Schreibprobe:
Zuerst der übliche Bewertungsbogen inkl. Datenblatt auf dem gewohnten „Clairefontaine Smart Print Paper 60g/m²“.
Und es folgt auch gleich die Schreibprobe.
Auch hier wurde die Scribzee App zum scannen von Oxford Optik Paper benutzt.
Fazit:
Schlussendlich ist zu sagen, der HongDian 100 ist ein gut und wertig verarbeiteter Füller, der mit einer wirklich guten Feder daher kommt und so zu überzeugen weiß.
Natürlich ist sein Gewicht ein wichtiges Kriterium für eine Kaufentscheidung, denn wer schwerere Füller nicht mag, für den ist der auch nichts.
Wem aber die 50g nicht stören, wird mit einem optisch opulenten und zuverlässigen Schreibgerät belohnt.
Der HongDian 100 reiht sich damit nahtlos in die qualitativen Top-Modelle von HongDian ein, wie z.B. dem N6, N7, N8, N32, N1S, 1837 (Magpie), 1850 (Forrest Series) etc. p.p.
Und auch hier möchte ich gerne anmerken:
Wir sprechen noch immer von einem China-Füller ohne Anspruch auf Höchststandards oder ähnlichem.
Vergleiche also zu Marken wie Conway Steward, Conklin, Montblanc, Pelikan etc. entbehren daher jedweder Rechtfertigung.
Liebe Grüße
SteamDevil
P.S.
Wie üblich… Video dazu folgt… (wohl im Laufe des Wochenendes)
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Danke für die Vorstellung
(aber kleiner Hinweis: 2 der Bilder scheinen nicht zu funktionieren)
Der Kappenabschluss gefällt mir gut, beim Stainless-Steel auch der Rest des Füllers - der Red-Gold wäre mir optisch zu sehr blingbling.

Der Kappenabschluss gefällt mir gut, beim Stainless-Steel auch der Rest des Füllers - der Red-Gold wäre mir optisch zu sehr blingbling.
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Ist mir gar nicht aufgefallen. Wahrscheinlich weil die Originale noch im Browser-Cache sind und ich sie deswegen noch angezeigt bekomme.
Auf dem Handy bekam ich dann auch die Meldung das die nicht mehr Existent wären.
Anscheinen hat der Hoster die Links geändert (warum auch immer), da sie noch vorliegen, aber eine andere Adresse haben.
Ich hau sie also hier noch mal rein:
Bewertungsbogen:
Schreibprobe:
Sodale.
Jetzt sollte es klappen.
Sorry für die Unannehmlichkeiten.
Liebe Grüße
SteamDevil
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
So...
Auch für diesen gibt es nun ein Video.
Wurde mit neuer Software gemacht und das hat gedauert... Na ja, die Lernkurve eben.
Zudem hat mein PC ja nur eine integrierte APU - also keine extra Grafikkarte - und mit der braucht die Mühle gefühlt Jahrzehnte zum rendern. Also so um die 8 - 10 Stunden, bis mal ein 20 Minuten fertig ist.
Jedenfalls hier das Video:
HongDian 100
Viel Spaß damit!
BTW:
Wer eine Grafikkarte im Stil einer Radeon RX550 4GB oder eine vergleichbare Nvidia (also noch ohne externen Stromanschluß) über hat, der kann mich ja mal anschreiben. Vielleicht kämen wir da auf einen gemeinsamen Nenner.
Auch für diesen gibt es nun ein Video.
Wurde mit neuer Software gemacht und das hat gedauert... Na ja, die Lernkurve eben.
Zudem hat mein PC ja nur eine integrierte APU - also keine extra Grafikkarte - und mit der braucht die Mühle gefühlt Jahrzehnte zum rendern. Also so um die 8 - 10 Stunden, bis mal ein 20 Minuten fertig ist.
Jedenfalls hier das Video:
HongDian 100
Viel Spaß damit!
BTW:
Wer eine Grafikkarte im Stil einer Radeon RX550 4GB oder eine vergleichbare Nvidia (also noch ohne externen Stromanschluß) über hat, der kann mich ja mal anschreiben. Vielleicht kämen wir da auf einen gemeinsamen Nenner.
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Für einen gewöhnlichen Füller sieht die Edelstahlvariante doch recht gut aus.
Ich würde ihn auf den Bildern fast für einen Silberfüller halten.
Ist das so ein Edelstahl, wie man es vom Essbesteck kennt?
Aber was ist das denn für eine Schreibprobe?
Die Tintenfarbe ändert sich, dann dieses Krickelkrakel und irgendwas ist da doch hineinkopiert in Druckschrift am rechten Rand?
Schau doch mal bitte, ob das wirklich jetzt so richtig ist.
Ansonsten: Gratulation!
Ich würde ihn auf den Bildern fast für einen Silberfüller halten.
Ist das so ein Edelstahl, wie man es vom Essbesteck kennt?
Aber was ist das denn für eine Schreibprobe?
Die Tintenfarbe ändert sich, dann dieses Krickelkrakel und irgendwas ist da doch hineinkopiert in Druckschrift am rechten Rand?

Ansonsten: Gratulation!
- JulieParadise
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Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Was ist denn an der Schreibprobe für Dich nicht nicht okay? Darf man nur mitmachen, wenn man alles in hübschester Schönschrift aufs Papier zaubert?
Dass die Tintenfarbe sich nach längerem Liegen bzw. nach ein paar Zeilen ändert, ist völlig normal, jedenfalls bei Füllern, bei denen sich die Tinte etwas verdickt nach einer Schreibpause.
Und: Das, was da am rechten Rand zu sehen ist, scheint wohl vom Blatt darunter durch die Lochung durch. (Oder was meintest Du mit "hineinkopiert"?)
So "nette" Kommentare sorgen natürlich immer wieder für "Freude" bei denjenigen, die hier etwas beitragen wollen ...
Zuletzt geändert von JulieParadise am 09.07.2023 16:15, insgesamt 2-mal geändert.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
- JulieParadise
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Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Doppelpost.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Das mit der Tintenfarbe liegt an der Beleuchtung. Beim scannen mit der App Sribzee hat die Kamera offensichtlich probleme mit dem Weißabgleich bzw. die Umrechnung in der App hat damit Probleme.
Das am rechten Rand ist nicht hinein kopiert, sondern scheint durch die Lochung im Papier und stammt von der Innenseite des Covers.
Passiert mal, wenn man auf der Rückseite des ersten Blattes im Heft schreibt und das aufnimmt.
Zum "Krickelkrakel" weiß ich jetzt nicht welchen Abschnitt Du meinst.
Wenn's um die Handschrift an sich geht:
Ich weiß, ich habe eine recht solide Sauklaue. Ich muß aber genau so damit leben wie alle anderen, die sie lesen.
Und sollte es um das "Krickelkrakel" im unteren Teil gehen:
Das sind Testlinien für kontinuierliche Linien und Schnellschreiben, ob dabei der Tintenfluß mit hält oder abreißt.
Mehr steckt da nicht dahinter.
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Robin hat geschrieben: ↑09.07.2023 15:48...
Aber was ist das denn für eine Schreibprobe?
Die Tintenfarbe ändert sich, dann dieses Krickelkrakel und irgendwas ist da doch hineinkopiert in Druckschrift am rechten Rand?Schau doch mal bitte, ob das wirklich jetzt so richtig ist.
Ansonsten: Gratulation!
Robin hat geschrieben: ↑09.07.2023 18:09
Was genau kann man bei Deiner Aussage missverstehen?
Kopfschüttelnde Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Ja, das fragst Du und verwechselst meine Aussagen mit meinen Fragen.
Nur nochmal zum Verständnis meine Aussagen:
Die Fragen wurden ja teilweise schon beantwortet.Für einen gewöhnlichen Füller sieht die Edelstahlvariante doch recht gut aus.
Ich würde ihn auf den Bildern fast für einen Silberfüller halten.
Da Du offen fragst, was es genau misszuverstehen gäbe, zeigst Du deutlich, dass Du es wirklich nicht begriffen hast.
Das ist echt schade.
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Danke für die sachlichen ErläuterungenSteamDevil hat geschrieben: ↑09.07.2023 19:21
Zum "Krickelkrakel" weiß ich jetzt nicht welchen Abschnitt Du meinst.
Wenn's um die Handschrift an sich geht:
Ich weiß, ich habe eine recht solide Sauklaue. Ich muß aber genau so damit leben wie alle anderen, die sie lesen.
Und sollte es um das "Krickelkrakel" im unteren Teil gehen:
Das sind Testlinien für kontinuierliche Linien und Schnellschreiben, ob dabei der Tintenfluß mit hält oder abreißt.
Mehr steckt da nicht dahinter.

Tatsächlich sind nur die Testlinien von mir gemeint. Deine Handschrift kann ich prima lesen, keine Sorge.
So einen schönen Jubiläums-Füller zu präsentieren ist bestimmt aufregend.
Ich dachte halt, eine etwas festlichere Schreibprobe wäre stimmiger.
Es ist ja nicht irgendein Füller

Vielen Dank
Robin
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Was genau für eine Sorte Edelstahl es genau ist, kann ich jetzt so aus dem Stehgreif nicht zu 100% sagen.
Jedenfalls ist es kein 316L. Ich nehme an es ist entweder 304er oder im besten Fall 307er Edelstahl.
Letzte 2 Sorten sind üblich in der Geschirr- & Besteckherstellung.
Mehr kann ich auch als Metallbauer & Zerspahnungstechniker nicht dazu sagen.
Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Stimmt, es ist echt schade, dass ich Deinen Post wirklich nicht begriffen habe. Das tut mir auch immens leid. Allerdings finde ich Deine Erwartung ("eine festliche Schreibprobe für einen edlen Füller") immer noch sehr hoch gesteckt.
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
- JulieParadise
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Re: HongDian 100 mit „M“ Feder
Was Dagmar (ich bin so frei, hier mal für Dich mitzusprechen; ich hoffe, dass das okay ist) und mir hier aufstieß (auch wenn wir Dich, Robin, ja offenbar beide kolossal missverstehen), war wohl, dass Dein Kommentar zur Schreibprobe einfach nicht nett klang.
Solche "Kritzelstellen" bei Federtests sollten eigentlich auch normal sein, zeigen sie doch, was man bei schnellem Schreiben oder mit einer etwas anderen Strichführung bzw. Stifthaltung erreichen kann. Klar, sowas sieht nicht hübsch aus, aber darum geht es ja auch nicht. Wenn wir hier nur Schreibproben und Fotos zeigen dürften, die "hübsch" genug für wen oder was auch immer sind, wird es hier ganz schön öde.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup