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Thomas
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Dazu müsstest Du Dich dem vorherigen Beitrag ausführlichst widmen. Aber schaue Dir das hier an
Bei der Einschätzung des EG Anteiles bei Eisengallustinten mithilfe von Chromatogrammen habe ich in letzter Zeit eine Oxidationszeit von 10 Minuten angesetzt.vanni52 hat geschrieben: ↑01.01.2024 18:53
Zur Einschätzung des EG Anteiles noch zwei Chromatogramme.
Bei der frisch chromatographierten Probe erkennt man am Auftragspunkt erste Spuren einer EG Verankerung, im Vergleichschromatogramm, fünf Tage nach Auftrag der Probe chromatographiert, darüberhinaus noch am ehemaligen Rand der Probe sowie kurz vor der Tintenfront.
Meiner Meinung nach lässt sich der EG Anteil der Citrus Black mit dem der Pelikan Blau-Schwarz vergleichen.
Vielleicht auch etwas darunter, wenn man die Wassertests zugrunde legt.
In diese Richtung würde ich jetzt auch tippen. Diese farbigen Eisengallustinten müssen das zwangsläufig begrenzen, sonst wird das mit der Farbe nichts. Aber eine Salix macht mit der Zeit deutliche Ausfällungen im Flakon, vor allem wenn schon ein Drittel Luft drinnen ist. Der EG-Gehalt in der Tinte nimmt dadurch mit der Zeit ab, das kann man aber auf dem Flakonboden sehen, ggbf. muss man die Tinte dazu mal umfüllen.
In der letzten Zeit befassen sich viele Beiträge hier mit dem EG Gehalt, also mit starken und schwachen Eisengallustinten.Thom hat geschrieben: ↑02.01.2024 20:33In diese Richtung würde ich jetzt auch tippen. Diese farbigen Eisengallustinten müssen das zwangsläufig begrenzen, sonst wird das mit der Farbe nichts. Aber eine Salix macht mit der Zeit deutliche Ausfällungen im Flakon, vor allem wenn schon ein Drittel Luft drinnen ist. Der EG-Gehalt in der Tinte nimmt dadurch mit der Zeit ab, das kann man aber auf dem Flakonboden sehen, ggbf. muss man die Tinte dazu mal umfüllen.
Nach der 1912er wären das Urkundentinten. Die Unterschiede zu den EG-Schreibtinten zeigen sich bei der Lichtexposition. Wobei explizite Lichtexposition ist einfach Nanopigmente, daran führt m.M. dann für Füller kein Weg vorbei.
Hmm. Also die Platinum Blue Black schmockt überhaupt nicht herum.
Bei der Salix oder auch der (deutlich stärkeren) ESSRI gibt es manchmal die Tests mit kaum EG in der Tinte, die Tinten sind da einfach zu alt, neu hatten die mal welches (und deutlich mehr). Aber, wie gesagt, das kann man auf dem Flakonboden prüfen.
Danke Dir.red hat geschrieben: ↑03.01.2024 21:03Wir hatten hier schon mal sowas wie ein Ranking.
War aber, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, rein subjektiv.
Also hauptsächlich nach "Gefühl".
viewtopic.php?f=8&t=34244&start=30#p381408
vanni52 hat geschrieben: ↑03.01.2024 11:36In der letzten Zeit befassen sich viele Beiträge hier mit dem EG Gehalt, also mit starken und schwachen Eisengallustinten.
Da stellt sich die Frage , ob es hier oder in einem anderen Faden bereits so etwas wie ein Ranking gibt.
Falls nicht, möchte ich kurz die von mir geschriebenen bzw. getesteten EG Tinten sortieren, und schlage dazu eine Einteilung in drei Klassen vor (im Prinzip nach Pi mal Daumen).
Starke EG Tinten
ESSRi / Diamine Registrars / Nachtblau und Nachtrot / Akkerman # 10 (Ijzer Galnoten)
Mittelstarke EG Tinten
Platinum Blue Black / Rohrer & Klingner Salix , Scabiosa und Ebony / Pelikan 4001 Blau-Schwarz
Schwache EG Tinten
Platinum Classic Inks
Bei den Platinum Classic Inks kenne ich bisher nur die Citrus Black und die Khaki Black, weitere drei sind bei den Tintenbetrachtungen behandelt worden. Wie z.B. die Forest Black und die Sepia Black, die von Jens (Schaumburger) inclusive Chromatogramme vorgestellt wurden.
Wäre klasse, wenn dazu ein Meinungsbild erstellt werden könnte, aber vor allem sind Ergänzungen erwünscht.
So fehlen u.a. die KWZ Tinten.
Hmhmhm, das muss ich sofort anschauen. https://www.gutenberg-shop.de/Bibeltinte/Schaumburger hat geschrieben: ↑04.01.2024 0:40... Außerdem noch die Bibel-Tinte des Gutenberg Shops ...