Ackerman Classic Pump Pen

[webwonder]

Hi,
ich wollte mehr Flex und habe bei Ackermann einen Classic Pum Pen and Fountain Pen Set bestellt. Die Spitze war anders als erwatet. Kann mir jemand erklären, was der Vorteil, bzw Nachteil der erhaltenen Spitze ist? (siehe Anhänge)

Bei meinem ist noch eine Kupferfarbende Klammer zwischen Nib und dem Plastikteil.

In dem Set ist ein Stift mit der Pumpe und einer ohne. Wozu braucht man eigentlich die Pumpe?

Viele Dank für die Hinweise.

[meinauda]

Das ‚Federoberteil‘ ist wie ein Tintenleiter.
Mit der Pumpe kann man Tinte einsaugen, wenn Du den Füller mit Feder in das Tintenfass versenkst

[webwonder]

Danke ... ich habe es jetzt auf der Seite gefunden meine Fehler war, dass ich die Option overfeeds ausgewählt habe. Aber vieleicht ist es ja auch kein Fehler muss ja für irgendwas gut sein. Ich dachte man braucht so etwas nur, wenn man keine Patrone hat. Manchmal wäre eine Anleitung gut

[Xyliver]

Hallo,

der Overfeed dient der besseren Versorgung der Feder mit Tinte/Tusche. Beim Flexen kann der Bedarf punktuell stark steigen und insbesondere auch der Tintenfilm zwischen den Federschenkel abreißen. Das soll der Overfeed verhindern. Ich selbst habe den seinerzeit nicht mitbestellt und es geht auch gut ohne.

Ob die Pumpe zum Aufnehmen von Tinte taugt, habe ich noch nicht probiert. Gemacht ist sie dafür nicht, sondern um bei Bedarf den Tintenfluß zu erhöhen, siehe oben.
Ackermann Pens betreiben einen eigenen YouTube-Kanal. Dort findet man auch ein Video zum Pump Pen.

Viel Spaß mit dem Pump Pen und natürlich hier im Forum.

Xyliver

[webwonder]

stimmt die Pumpe soll mehr Tinte auf die Feder bringen ... ich habe einenkurzen Artikel zu Ackerman gefunden
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Ackerman-Stifte

Charles Ackerman ist aus Kalifornien zu uns gekommen, um uns über Ackerman Pens, den heutigen Sponsor der Sendung, zu berichten. Charles begann mit der Herstellung von Stiften als Zeichner - er war unzufrieden mit den Stiften, die er ausprobierte, und nachdem er von Grumbacher ein gutes Feedback zu seinen Verbesserungsvorschlägen erhalten hatte, begann er damit, seine eigenen Stifte herzustellen. Zu diesem Zweck recherchierte er, wie Stifte vor über 100 Jahren hergestellt wurden, als sie hauptsächlich zum Zeichnen und nicht zum Schreiben verwendet wurden. Am Ende stellte er einen Pump Pen her - einen Füllfederhalter mit einem kleinen Knopf, auf den man drückt, um mehr Tinte auf die Feder zu pumpen - sowie einen Füllfederhalter (ohne Pumpe). Er bietet eine große Auswahl an Federn und Zubehör für seine Pumpstifte und Füllfederhalter an.

Shari Blaukopf kam aus Montreal, Kanada, zu uns, um über ihre Erfahrungen mit dem Pump Pen zu sprechen. Sie demonstrierte die flexible Feder und wie sie auf Druck reagiert, und zeigte Beispiele für die dicken und dünnen Linien, die sie mit der Zebra Manga G-Feder erzielen kann. Sie beschrieb ihren Ackerman-Stift als guten Ersatz für einen Dip-Stift, der beim Skizzieren in der Stadt schwierig zu handhaben sein kann.

Shari und Charles besprachen einige der technischen Details der Stifte. Auf die Frage nach der Reinigung der Stifte antwortete Charles: "Man kann den Stift in 30 Sekunden auseinandernehmen." Man kann ihn zerlegen, ausspülen und sogar mit einem Zahnstocher auskratzen, da er sehr robust ist.
Hier ist die Quelle: https://urbansketchers.org/de/09-how-sh ... -her-life/

[webwonder]

Ich hätte noch eine weitere Nachfrage zu den Ackerman Pens. Ich habe jetzt einige Zeit damit experentiert und bin vom Schreiben recht zufrieden. Nur mit der Dichtigkeit des Stifts komme ich nocht recht klar. Beim Transport läuft recht viel Tinte in die Kappe und die Patroneläuft auch im Grffstück aus. Ich habe Sketch Ink von Rohrer & Klinger benutzt. Ist die eventuell zu flüssig? Hat jemand diesen Stift und benutzt India Ink? Passiert das damit auch? Ist der Stift nicht für den Transport gemacht? Erfahrungen würden mich freuen.

[Xyliver]

Hi,

meine Erfahrung war ebenfalls, dass der Stift nicht zum Herumtragen taugt, weil die Tinte dann ausläuft. Neben div. Tinten hatte ich auch Zeichentusche von Rohrer & Klingner drin. Das machte insoweit keinen Unterschied. Ich benutze ihn also nur zu Hause.

Grüße
Xyliver

[webwonder]

Danke für deine Erfahrung. Ich habe noch auf der Homepage von Ackerman gesehen dass es unterschiedliche Feeds gibt und auch dort noch unterschiedliche Flows auswählen kann (thin, standard, rich). Vielleicht könnte man damit noch das auslaufen verringern. Leider sind die Versandkosten doch recht hoch um dann festzustellen, dass es trotzdem nicht besser wird. Hinzu kommt, dass mich auch noch verwirrt, dass es wieder unterschiedliche Feeds für:
Manga G Ink Feeds
Sketch Nib Feeds
Large Nib ink Feeds
Brause Rose Ink Feeds
gibt ... innerhalb der Beschreibung steht aber teilweise wieder, dass die Identisch mit den anderen sind. Antworten vom Support gibt es scheinbar auch nicht immer.

[Gast1]

... Hinzu kommt, dass mich auch noch verwirrt, dass es wieder unterschiedliche Feeds ... gibt ...

Das liegt an den unterschiedlichen Krümmungsradien der Federn. Du hast da oben eine Brause Rosenfeder drinnen, die Manga-G Federn passen da aber auch. Die Gillott 303 hat einen kleineren Radius.

[webwonder]

Bei den Manga G Ink Feeds steht: These ink feeds are identical to our ink feeds for Brause Rose nibs, Hunt drawing nibs, all three manga G nibs and our Sketch nibs

bei den Skech Nib Feeds steht: This ink feed is identical to our ink feeds for Brause Rose nibs, Hunt drawing nibs, and all three Manga G nibs. We also call these "Large Nib ink feeds".

Bei der Brause Rose Ink Feed steht: We also call these Large Nib Ink Feeds because they support other large nibs we provide for our pens, such as our Sketch nib, the Brause nibs, and Manga G

Bwei der Large Nib Ink Feeds steht: Use our Large Nib ink feeds to feed ink to all the large flexible nibs we support, including Brause nibs, popular Hunt drawing nibs 22B, 56 and 101, the three most popular Manga G nibs made by Nikko, Tachikawa and Zebra and our Sketch and Music nibs.

Für mich hört sich das an, als ob die Brause Rose und Zebra und Manga G eigentliche mit jedem Feed geht. Dann können die doch so unterschiedlich nicht sein oder? Ich denke auf der Internetseite könnten einige Erklärungen nicht schaden.

[Gast1]

... Für mich hört sich das an, als ob die Brause Rose und Zebra und Manga G eigentliche mit jedem Feed geht. Dann können die doch so unterschiedlich nicht sein oder? ...

Mit dem für die Gillott 303 gehen sie nicht, aber ansonsten ja. Diese Tauchfedern sind Verschleißteile, die Rosenfeder hat einen Schutzlack, wenn der erstmal durch ist, dann kann die verrosten. Aber die Federspitze schleift sich mit der Zeit sowieso ab, weil sie kein Schreibkorn hat. Wenn Du den häufig verwendest, dann musst Du mit der Zeit mal die Feder wechseln. Die brauchst Du aber nicht vom Ackerman zu kaufen, die ist made in Iserlohn.

[webwonder]

Bei dem 303 ink Feeds sehe ich auch auf dem Foto, dass das anders aussieht. Mir geht es aber um die anderen 4 genannten. Sind die nun gleich oder ist dort doch ein Unterschied? Ich habe mal einen Anhang von der Homepage angefügt. Die Beschreibung dazu ist immer utnerschiedlich formuliert, aber es steht immer, dass die Zebaras Manga G und Brause Rose passen - sind die also unterschiedlich oder nicht?

[Gast1]

Bei dem 303 ink Feeds sehe ich auch auf dem Foto, dass das anders aussieht. Mir geht es aber um die anderen 4 genannten. Sind die nun gleich oder ist dort doch ein Unterschied? Ich habe mal einen Anhang von der Homepage angefügt. Die Beschreibung dazu ist immer utnerschiedlich formuliert, aber es steht immer, dass die Zebaras Manga G und Brause Rose passen - sind die also unterschiedlich oder nicht?

Die Krümmung der Rosenfeder und der Nikko-G und Tachikawa-G ist gleich, die Zebra-G hat einen minimalen Unterschied, aber der macht nichts. Die Federn sind aber in Flexibilität und "Härte" unterschiedlich, das ist dem Tintenleiter aber wurscht.

[webwonder]

Dankeschön ... wenn ich mich durchringen kann nochmal die hohen Versandkosten aus Amerika zu bezahlen bestelle ich mir nochmal so einen Feed mit dem unterschiedlichen "flow" (thin/standard/rich). Aber erstmal werde ich mit dem vorhandenen etwas experementieren und verschiede Tuschen ausprobieren.

Wenn das mit dem auslaufen beim Transport nicht wäre, wäre das der Perfekte Stift für mich.

[Xyliver]

Vielleicht lohnt es sich, mit dem vorhandenen Feed erst einmal ausgiebig zu testen. Das Problem des Auslaufens wird mit einem anderen Feed eher nicht verschwinden und falls der Tintenfluss mal nicht reicht, hast Du beim Pump Pen die Abhilfenöglichkeit eingebaut. Pumpen und gut ist.