Ich dachte auch mehr an ein Buch wie es in der Ausbildung von - hier den entsprechenden Beruf einsetzen - genutzt wird. Es wird zwar wenige geben, aber die müssen es ja irgendwie gelernt haben. Da sollte eigentlich alles schön zusammengefasst drinstehen. So zumindest die Theorie.
Ich dachte zwar wirklich mehr an ein Ausbildungsbuch, so wie Westermann oder Europa oder ... sie anbieten, aber der Maywald klingt auch interessant, danke.
Ich werde mir mal die ein oder andere Literatur dazu ansehen. Ich habe mir zwar kostenfrei ein paar eBooks zum Thema Chemie besorgen können, allerdings ist das schon eher naturwissenschaftliche Fachliteratur als Begleitung zum Studium, was nicht unbedingt zielführend zur Tintenherstellung ist.
Ansonsten: natürlich, nur weil man Chemiker ist kann man nicht automatisch Tinten herstellen. Ich kenne das aus meinem Beruf, ich bin E-Ingenieur und konnte auch nicht allein aufgrund meines Studiums eigene Hifi-Verstärker von vorne bis hinten selbst entwickeln...man kommt nur durch Interesse an den Punkt. Aber, mein Studium hat mir definitiv Starthilfe gegeben
... Ich kenne das aus meinem Beruf, ich bin E-Ingenieur und konnte auch nicht allein aufgrund meines Studiums eigene Hifi-Verstärker von vorne bis hinten selbst entwickeln ...
Ja, aber Du kennst Dich aus mit Spannung, Stromstärke und Schutzisolation. Als die EG-Sache so richtig lief, hatte ich mal mit
Sigma-Aldrich gesprochen und einen Fehler in einem ihrer Datenblätter korrigiert und die haben das geändert.
Ich kenne das aus meinem Beruf, ich bin E-Ingenieur und konnte auch nicht allein aufgrund meines Studiums eigene Hifi-Verstärker von vorne bis hinten selbst entwickeln...man kommt nur durch Interesse an den Punkt. Aber, mein Studium hat mir definitiv Starthilfe gegeben
Also ich denke, grundsätzlich kann man als Laie mit Chemikalien erstmal schneller Quatsch anstellen. Sofern man welche da hat. Was Strom betrifft kannst du zuhause ja erstmal höchstens in die Steckdose fassen. Schlimm wirds, wenn die leute plötzlich Elektriker spielen und an Kabeln rumbasteln ohne mal die Sicherung zu ziehen
Aber ja, Strom ist tückisch weil man ihn nicht sieht. Auf Chemikalienbehältern sind wenigstens standardisierte Warnzeichen aufgedruckt.
Also ich denke, grundsätzlich kann man als Laie mit Chemikalien erstmal schneller Quatsch anstellen. Sofern man welche da hat. Was Strom betrifft kannst du zuhause ja erstmal höchstens in die Steckdose fassen. Schlimm wirds, wenn die leute plötzlich Elektriker spielen und an Kabeln rumbasteln ohne mal die Sicherung zu ziehen
Aber ja, Strom ist tückisch weil man ihn nicht sieht.
Zum ersten Satz: I doubt. Ich hab da schon Sachen gesehen und gehört... Es glauben zu viele, sie könnten Elektriker spielen. Tut nicht gut.
Mit Chemie lässt sich natürlich auch trefflich Darwinismus betreiben. Selbst beim Putzen, hat uns unser damaliger Chemielehrer eindringlich erzählt.
... Schlimm wirds, wenn die leute plötzlich Elektriker spielen und an Kabeln rumbasteln ohne mal die Sicherung zu ziehen ...
Und das mit freiem Oberkörper. Ich habe aber auch mal Technologie studiert, Spezialisierungsrichtung Elektrotechnik, wir kommen beide aus der Mischpult-Ära. Nur was in den alten Rezeptbüchern bei den Tinten manchmal an Zutaten drinnen steht, da habe ich schon mehrfach mit dem Kopfe geschüttelt. Wenn ich die Tinten nicht so hätte machen können, dass ich die für toxikologisch vertretbar halte (im Rahmen sachgerechter Verwendung), dann hätte ich sie nicht gemacht.
Ja, ich habe auch schon einige Röhrenverstärker repariert und einen komplett selbst entwickelt. Das hab ich aber nicht oberkörperfrei gemacht.
Ich fand aber dein auf mich umfassend wirkendes Wissen über Chemie immer sehr beeindruckend. Bei uns kam im Studium außer den Vorgängen in Halbleitern praktisch nichts über Chemie vor. Und selbst das ist ja eher physikalisch.
Letztendlich muss ich aber sagen, dass ich mir jetzt erstmal zwei angenehme Tinten gemacht hab, die sicherlich noch viel Optimierungspotential bieten, aber schon jetzt Spaß machen
Und Bezüglich des Optimierungspotentials ist dieser Thread natürlich eine gute Inspirationsquelle.
Letztendlich muss ich aber sagen, dass ich mir jetzt erstmal zwei angenehme Tinten gemacht hab, die sicherlich noch viel Optimierungspotential bieten, aber schon jetzt Spaß machen
... Ich fand aber dein auf mich umfassend wirkendes Wissen über Chemie immer sehr beeindruckend. Bei uns kam im Studium außer den Vorgängen in Halbleitern praktisch nichts über Chemie vor. ...
Da solltest Du mich mal in Marxismus-Leninismus erleben, nur mit der Gesangeskunst haperts. Du kannst die Tinten ja weiter optimieren, das ist aber wie alles schwierige nicht leicht.
Ich nenne meine liebste Tintenmischung “Edelgrün”.
Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich Waschlotion und eine Prise Salz hinzugefügt habe. Mein Edelgrün fließt super und es macht richtig Freude damit zu schreiben.
Edelgruen.jpg
Auf Clairefontaine 90g Kopierpapier und aus dem FC Grip Füller mit breiter Feder zeigt sie weniger Randschärfe als zum Beispiel auf Oxford Papier …