Lamy Federproblem

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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Danke für deine Ansicht :)
Astro hat geschrieben:
07.09.2024 17:16
Konverter erscheint mir immer sicherer als ein Eyedropper. Lieber öfter neu Tinte aufziehen. Meine Meinung.
"Wenn ich schreibe, werde ich alles los. Mein Kummer verschwindet, mein Mut lebt wieder auf."
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Freizeitsportler »

Anne hat geschrieben:
07.09.2024 16:13
Macht das bei vielen Transport wegen bei diesem Lamy Vista Sinn oder ist da eurer Meinung nach der Konverter die bessere Wahl?
Der Vista hat ja sinniger Weise ein offenes Tintensichtfenster, welches zur Nutzung als Eyedropper erstmal abgedichtet werden müsste. Nee, ich glaube, da sieht ein Konverter sicher cooler aus und ist bestimmt die bessere Wahl :) Ich hatte auch mal einen Vista mit Konverter und war recht begeistert von dem Look. Beim Eyedropper-Umbau käme noch hinzu, dass der Tintenfluss enorm hoch sein kann. Wenn dann nach intensiver Beanspruchung die Kappe nicht mehr ganz dicht schließt, ist die Kleckserei fast schon absehbar ;)
Tintania
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Tintania »

Der Vista hat ja sinniger Weise ein offenes Tintensichtfenster, welches zur Nutzung als Eyedropper erstmal abgedichtet werden müsste.
Für den Eyedropper kann man den Schaft des Tintenrollers nehmen und muss dann nur noch das Schaftende abdichten.

Das steht genauer hier hier oder in der Penwiki gucken, die schon verlinkt wurden.

Viele Grüße
Anja
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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Okay, das kann ich nachvollziehen.
Freizeitsportler hat geschrieben:
08.09.2024 11:05
Anne hat geschrieben:
07.09.2024 16:13
Macht das bei vielen Transport wegen bei diesem Lamy Vista Sinn oder ist da eurer Meinung nach der Konverter die bessere Wahl?
Der Vista hat ja sinniger Weise ein offenes Tintensichtfenster, welches zur Nutzung als Eyedropper erstmal abgedichtet werden müsste. Nee, ich glaube, da sieht ein Konverter sicher cooler aus und ist bestimmt die bessere Wahl :) Ich hatte auch mal einen Vista mit Konverter und war recht begeistert von dem Look. Beim Eyedropper-Umbau käme noch hinzu, dass der Tintenfluss enorm hoch sein kann. Wenn dann nach intensiver Beanspruchung die Kappe nicht mehr ganz dicht schließt, ist die Kleckserei fast schon absehbar ;)
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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Danke auch für diesen Kommentar. Ich lese alles dazu mit großem Interesse.
Tintania hat geschrieben:
08.09.2024 11:24
Der Vista hat ja sinniger Weise ein offenes Tintensichtfenster, welches zur Nutzung als Eyedropper erstmal abgedichtet werden müsste.
Für den Eyedropper kann man den Schaft des Tintenrollers nehmen und muss dann nur noch das Schaftende abdichten.

Das steht genauer hier hier oder in der Penwiki gucken, die schon verlinkt wurden.

Viele Grüße
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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Ich habe gerade tolle neue Federn 1.1 und 1.9 erhalten und freue mich nun seeehr mit Konverter und Eyedropper Umbau zu experimentieren in den nächsten Monaten... Wenn ihr möchtet, kann ich mal ein Update geben, wie der Lamy Vista für mein Deutsch Abitur im Mai nächsten Jahres aussehen wird... ;)
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Freizeitsportler »

Ja, bitte zeig mal, für welche Lösung Du Dich entscheiden wirst. Vielleicht findest Du einen tollen Weg und inspirierst modellhaft.
Mein Vista damals hatte eine B-Feder und einen sehr guten Tintenfluss. Da konnte ich den Konverter recht schnell wieder nachtanken und für manche Papiere war die Tintenmenge zu viel. Die Tinte blutete bei einfachem Kopierpapier also durch, obwohl es die ansonsten unproblematische 4001 Dunkelgrün war. Ich mochte den Tintenfluss zum Schreiben auf besserem Papier jedoch sehr.
Wie nass oder trocken die gelbe Herbin-Tinte ist, die Du zum Markieren nehmen wirst, mag für die Wahl der Feder eventuell eine Rolle spielen. Natürlich kommt es vor allem darauf an, in welcher Weise Du Markierungen anbringen willst ... und auf was für einem Papier dies geschehen soll. :)
moniaqua

Re: Lamy Federproblem

Beitrag von moniaqua »

Anne hat geschrieben:
14.09.2024 12:26
Wenn ihr möchtet, kann ich mal ein Update geben, wie der Lamy Vista für mein Deutsch Abitur im Mai nächsten Jahres aussehen wird...
Ja gerne.

Und pass auf, wenn Du den Tintenleiter rausnehmen solltest. Ich habe mir gestern einen Al-Star halbwegs geschrottet (er schreibt noch, sogar flüssiger als vorher, aber den Tintenleiter werde ich nie mehr wieder rauskriegen) weil ich ihn minimal verdreht hatte. Und es braucht wirklicht nicht viel, ihn über den Druckpunkt reinzuquetschen - nein, ich bin kein Elefant :mrgreen: Der muss wirklich von selber reinflutschen.
:::Doppelpunkt:::
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von :::Doppelpunkt::: »

Liebe Anne!
Ja, bitte lass uns teilhaben!
Auch und gerade wenn mal etwas schief geht - - - siehe z.B. Monikas Schilderung - - -, hier ist ein guter Platz, auch Missgeschicke zu veröffentlichen. Das Risiko, dass wer spotten wird, ist nahe Null, aber die Chance, dass jemand eine rettende Idee hat, ist riesig :)
moniaqua hat geschrieben:
14.09.2024 15:02
Und pass auf, wenn Du den Tintenleiter rausnehmen solltest. Ich habe mir gestern einen Al-Star halbwegs geschrottet (er schreibt noch, sogar flüssiger als vorher, aber den Tintenleiter werde ich nie mehr wieder rauskriegen) weil ich ihn minimal verdreht hatte. Und es braucht wirklicht nicht viel, ihn über den Druckpunkt reinzuquetschen - nein, ich bin kein Elefant :mrgreen: Der muss wirklich von selber reinflutschen.
Ja, da geht es buchstäblich um Haaresbreite . . . ich glaube gelesen zu haben (auf FPN wahrscheinlich?), dass manche LAMY-user im Griffstück jene winzige "Rinne"*, auf der die "Kufe"* des Tintenleiters hineingleiten sollte, absichtlich verbreitern. (*Sorry, exakte Terminologie habe ich nicht parat.)
Es gibt, vermute ich, auch bei LAMY Fertigungstoleranzen, die so eine Prozedur rechtfertigen könnten; wenn jemand einen Tintenleiter transplantieren möchte oder muss, würde ich das möglicherweise auch probieren . . . aber bloß bei einem LAMY abc oder nexx oder safari oder AL-star, wo sich notfalls für eine geringe Summe eine komplette neue Federeinheit beschaffen lässt. . . bei den höherpreisigen würde ich ihn lieber über den Schreibwarenhandel zu LAMY senden.
“Be seeing you!”
Sascha
moniaqua

Re: Lamy Federproblem

Beitrag von moniaqua »

:::Doppelpunkt::: hat geschrieben:
14.09.2024 18:07
jene winzige "Rinne"*, auf der die "Kufe"* des Tintenleiters hineingleiten sollte, absichtlich verbreitern. (*Sorry, exakte Terminologie habe ich nicht parat.)
Ich würd's Nut und Feder nennen, ob's stimmt.... :)
:::Doppelpunkt::: hat geschrieben:
14.09.2024 18:07
Es gibt, vermute ich, auch bei LAMY Fertigungstoleranzen, die so eine Prozedur rechtfertigen könnten;
Wozu man die Nut verbreitern würde, dazu fällt mir nichts ein. Auseinandergenommen habe ich die Griffeinheit für eine Grundreinigung, weil ich doch längere Zeit nicht geschrieben und aber die Tinte (Documentus) dringelassen hatte, was sie zwar erstaunlich gut verkraftet haben, aber so ganz richtig toll schreiben sie erst jetzt nach der Reinigung wieder. Und ja, mit höherwertigen Füllern würde ich das zumindest am Anfang auch nicht machen, bis ich mir sicher wäre, was ich tue.
Auseinandergebaut habe ich übrigens erst zur Probe einen Online Bachelor (< 10 €), da geht es leichter. Die Lamys lassen sich gerne etwas betteln und grad wenn schon Tinte drin war, geht es vergleichsweise streng. Gefühl braucht man trotzdem.
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von :::Doppelpunkt::: »

moniaqua hat geschrieben:
14.09.2024 19:19
Auseinandergenommen habe ich die Griffeinheit für eine Grundreinigung, [. . . ]
verstehe ich sehr gut, habe ich auch schon gemacht :D
Ich habe mich gaaaanz strikt daran gehalten, was Mr Goulet vorführt:

https://www.youtube.com/watch?v=91qHenqINBo

Zumindest für das Publikum in den USA muss er aber vor Experimenten, die Monika 8-) und ich 8-) uns durchaus zutrauen, in aller Deutlichkeit warnen:
While the feeds of Lamy fountain pens aren't made to be removed as a regular part of their operation, it is possible to accidentally pull one out when swapping your nib. If you put the feed back in incorrectly, you can jam it in and make it nearly impossible to remove without damaging it. I made this video to help you safely replace your feed in your pen in case you should find yourself in this situation.
“Be seeing you!”
Sascha
moniaqua

Re: Lamy Federproblem

Beitrag von moniaqua »

:::Doppelpunkt::: hat geschrieben:
14.09.2024 21:15
Ich habe mich gaaaanz strikt daran gehalten, was Mr Goulet vorführt:

https://www.youtube.com/watch?v=91qHenqINBo
Jaja, der Jung hat mir auch geholfen. Hilft nur nix, wenn frau scheps schaut und sich von den doofen Ergonomiedingern verwirren lässt ;) Jetzt verlass ich mich mehr auf das Gefühl...
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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Oh, danke für den Tipp. Erstmal muss ich im neuen Schuljahr ankommen, meine Seminararbeit beginnen (Thema Analoges vs. Digitales Lesen) und dann erfolgt - vielleicht zum neuen Jahr ? - der Lamy Vista Eyedropper Umbau... Ich bin Mega gespannt. In dieser Schulwoche hat mir der Füller schon supergute Dienste geleistet, vieel markiert und zum Glück ist nichts im Ledermäppchen ausgelaufen, alles prima 😅.Neben dem Vista habe ich noch einen Liliput Fireblue Füllfederhalter, Lilliput Kugelschreiber Kupfer und den Transehe Design Kupfer Taschenfüllfederhalter dabei. ;)
Meine Klasse lacht schon, ist mir aber egal. Seit ich 14 bin, geht mein komplettes Taschengeld auf Füllfederhalter drauf... Ich bin jetzt 22 und hole meine allgemeines Abitur zum Studieren dieses Schuljahr nach...
moniaqua hat geschrieben:
14.09.2024 15:02

Und pass auf, wenn Du den Tintenleiter rausnehmen solltest. Ich habe mir gestern einen Al-Star halbwegs geschrottet (er schreibt noch, sogar flüssiger als vorher, aber den Tintenleiter werde ich nie mehr wieder rauskriegen) weil ich ihn minimal verdreht hatte. Und es braucht wirklicht nicht viel, ihn über den Druckpunkt reinzuquetschen - nein, ich bin kein Elefant :mrgreen: Der muss wirklich von selber reinflutschen.
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Danke auch an alle anderen für die Beiträge, lieben Zeilen und Tipps & Anregungen. Ich freue mich sehr :)
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Anne Frank
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Anne
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Re: Lamy Federproblem

Beitrag von Anne »

Das Papier war von den Lehrern ein sehr billiges Kopierpapier. Es ist etwas ausgeblutet, das Gelb, ist aber nicht durchgeschlagen. Nicht optimal, aber es klappt irgendwie mit dem Markieren...
Freizeitsportler hat geschrieben:
14.09.2024 14:24
Ja, bitte zeig mal, für welche Lösung Du Dich entscheiden wirst. Vielleicht findest Du einen tollen Weg und inspirierst modellhaft.
(...) und auf was für einem Papier dies geschehen soll. :)
"Wenn ich schreibe, werde ich alles los. Mein Kummer verschwindet, mein Mut lebt wieder auf."
Anne Frank
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