Hallo Füllerfreunde,
kennt sich hier jemand mit Lamy-Schulfüllern aus? Bei meinem älteren Modell (Safari-Sky-Mischung) kann man die Kappe am oberen Ende mit einem Geldstück o. ä. aufschrauben und dann den Bügel entnehmen. Bei meinem neuen Modell (Vista) dreht sich die "Schraube" leider nur auf der Stelle. Lässt die Kappe sich trotzdem irgendwie öffnen?
Vielen Dank im Voraus für eure Antwort.
Freundliche Grüße
Mathias
Demontage der Kappe bei Lamy-Schulfüllern
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Hallo, Mathias,
ich habe bisher drei dieser Kappen (notgedrungen) geöffnet:
- Die älteste hatte drinnen ein Messingteil, in dem das Plastik-Ende des Füllers verschraubt war.
- Die neueren Kappen waren gesteckt. Diese Plastik-Kappe hat ein pilzförmiges Ende, das durch ein Loch in dem etwas anders geformten Innenteil gedrückt wird. Man drückt es zur Demontage heraus, wobei man etwas Schmales ( < 4mm Durchmesser) nehmen sollte, weil man sonst den Lochrand beschädigt.
Mir fehlte zum Zusammenbau bisher ein Gegenlager, um den "Pilz" von außen wieder durchzudrücken. Und ohne gab die Innerei immer nach. Ich habe es aber auch nicht intensiv versucht, weil ein neuer Füller bei ebay billiger / weniger aufwendig war als ein passendes Rohr o.ä. zu beschaffen oder anzufertigen.
Außerdem waren diese Innenteile auch nicht mehr die besten. Sie halten den Füller in der Kappe und sowohl der Füller als auch die Innerei scheinen abzunutzen. Als Ersatzteil wurden sie mir nicht angeboten, aber ich habe auch dafür nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt.
Es handelt sich bei mir aber auch nicht um Sammlerstücke, sondern um Schulfüller meiner Kinder, die nicht wirklich vitrinentauglich wären...
Vielleicht hilft die Info - viele Grüße
Dieter N.
ich habe bisher drei dieser Kappen (notgedrungen) geöffnet:
- Die älteste hatte drinnen ein Messingteil, in dem das Plastik-Ende des Füllers verschraubt war.
- Die neueren Kappen waren gesteckt. Diese Plastik-Kappe hat ein pilzförmiges Ende, das durch ein Loch in dem etwas anders geformten Innenteil gedrückt wird. Man drückt es zur Demontage heraus, wobei man etwas Schmales ( < 4mm Durchmesser) nehmen sollte, weil man sonst den Lochrand beschädigt.
Mir fehlte zum Zusammenbau bisher ein Gegenlager, um den "Pilz" von außen wieder durchzudrücken. Und ohne gab die Innerei immer nach. Ich habe es aber auch nicht intensiv versucht, weil ein neuer Füller bei ebay billiger / weniger aufwendig war als ein passendes Rohr o.ä. zu beschaffen oder anzufertigen.
Außerdem waren diese Innenteile auch nicht mehr die besten. Sie halten den Füller in der Kappe und sowohl der Füller als auch die Innerei scheinen abzunutzen. Als Ersatzteil wurden sie mir nicht angeboten, aber ich habe auch dafür nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt.
Es handelt sich bei mir aber auch nicht um Sammlerstücke, sondern um Schulfüller meiner Kinder, die nicht wirklich vitrinentauglich wären...
Vielleicht hilft die Info - viele Grüße
Dieter N.
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Hallo Dieter,
schönen Dank für deine Erläuterung.
Da hat man also die Qualität an der Stelle etwas verringert. Bei meinem alten Lamy Joy (fast zehn Jahre alt) lässt sich die Kappe sogar noch mit einem 1,5-mm-Innensechskant aufschrauben. Davon kann man heute wohl nur noch träumen!
Freundliche Grüße
Mathias
schönen Dank für deine Erläuterung.
Da hat man also die Qualität an der Stelle etwas verringert. Bei meinem alten Lamy Joy (fast zehn Jahre alt) lässt sich die Kappe sogar noch mit einem 1,5-mm-Innensechskant aufschrauben. Davon kann man heute wohl nur noch träumen!
Freundliche Grüße
Mathias