Feder kratzt-was kann ich tun?

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SteamDevil

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von SteamDevil »

Deadu hat geschrieben:
04.10.2024 18:54
Vom Prinzip her stimme ich dir natürlich zu, aber m.M.n. passt das nicht zu dem Problem, was ich beschrieben habe. Die Federn fühlen sich nicht subjektiv kratzig an, sondern ziehen faktisch am Papier, selbst an hochwertigem. Man merkt richtig, wie eine scharfe Kante über das Blatt schabt. Ohne Druck und bei jeglichem Winkel, selbst solchen, die man physisch nicht mal wählen kann, werden teilweise Fasern mitgenommen und kleine Furchchen hinterlassen.
ich will ja jetzt nicht vermessen klingen, aber:
Ich würde mal als Empfehlung die "EF" Federn von HongDian ins Feld führen.
Wie auch schon von anderer Seite hier im Forum bestätigt, stehen diese der Feder im Pilot Custom 823 kaum nach.
Die HongDian Federn in "EF" sind auch die einzigen, die ich in dieser Strichbreite nutze. Und das als ausgesprochener Fan von "M", "B" & "Architekt" Federn.
Mir ist natürlich auch klar, eine HongDian Feder in einen Pelikan zu verpflanzen mag im besten Fall ein Stilbruch sein, vielleicht sogar schon Blasphemie. Aber man kann ja auch einen kompletten Füllhalter von HongDian nehmen, die haben nämlich auch sehr schöne und die Verarbeitungsqualität ist auch nicht von schlechten Eltern.
Nitschewo
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Nitschewo »

Eigentlich finde ich Sabines Vorschlag sehr vernünftig: Bitte gib den Füller doch mal in eine andere Hand. Dass die Feder sich verhält wie ein Reißwerkzeug, ist ja schon sehr extrem.

Meine Erfahrungen mit Pelikan-Federn sind, um hier auch mal eine andere Erfahrungsperspektive einfließen zu lassen, absolut positiv. In dreißig Jahren Füllersammeln haben sich bei mir etwa drei Dutzend Pelikane niedergelassen, vom 100N über 400er, Silvexa, Schulfüller bis zu modernen Souveränen und Classics. Selten war einer dabei, der kratzig schrieb, geschweige denn dass Papierfasern mitgerissen wurden.

Die individuelle „Kompatibilität“ kann tatsächlich eine große Rolle spielen; ich persönlich kann beispielsweise mit Diplomat-Federn nichts anfangen, die ziemlich übereinstimmend sehr positiv bewertet werden.

Meine geliebten Sheaffer-Federn hingegen werden zu meinem Befremden immer wieder von anderen als „kratzig“ bezeichnet, während ich sie zwar rigide und feedbacky empfinde, das Schreibkorn aus meiner Sicht jedoch sanft dahin gleitet.

Natürlich kannst du sehr viel Pech mit deinen Federn gehabt haben. Aber Sabines Einwand ist doch auch eine Überlegung wert, denke ich.
Viele Grüße

Bianka

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Querkopf
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Querkopf »

Pen-Tagon hat geschrieben:
15.09.2024 22:43
Natürlich werden Edelstahlfedern nur noch gewechselt. Selbst für den Endkunden kostet eine Federeinheit (Trippel) "nur" 25€. ...
Hm. Ich habe just einen neuen M200, bei dem die Stahlfeder (IB) heftige Aussetzer produzierte, von Pelikan zurückbekommen. (Der Kleine schreibt jetzt perfekt :D .) Auf dem Reparaturschein steht u.a. "Schreibfeder gerichtet".
Nitschewo hat geschrieben:
05.10.2024 15:23
... Meine Erfahrungen mit Pelikan-Federn sind, um hier auch mal eine andere Erfahrungsperspektive einfließen zu lassen, absolut positiv. ...
Meine auch. So viel Erfahrung wie Bianka kann ich allerdings nicht einbringen...
Schöne Grüße
Doris
SteamDevil

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von SteamDevil »

Deadu hat geschrieben:
04.10.2024 18:54
Das geht, finde ich, über subjektives Kratz-Empfinden hinaus. Egal, wie angenehm man das Schreiben findet, bei normalem, gutem Papier sollte ein Füller doch zumindest gleichmäßig über das Papier gehen? Ich merke auch, dass Lamy-Federn "kratziger" sind als Pilot oder Montblanc…
Ich habe ja in einem meiner älteren Videos (in den Anfangszeiten) den Vergleich zwischen einem Jinhao 100 Centennial mit 14K Goldfeder in "F", einem Lamy Accent 14K "F", Sailor 1911 14K "Music" und einem Peikan 405 14K "EF" gemacht (soviel zu fehlender Expertise).
Mal ganz abgesehen davon, daß alle (heutigen/moderne) Goldfedern mich jetzt nicht vom Hocker gehaut haben bzw. mich überzeugen konnten, hat sich der Pelikan mit seiner 14K "EF" Feder besonders negativ hervor gehoben.
Das habe ich im Video zwar nicht explizit erwähnt, ginge es ja nur um einen Vergleich darum, ob chinesische Goldfedern den westlichen ebenbürtig sind oder nicht.
Was ich aber sagen kann:
Die 14K "EF" Feder im Pelikan war für mich extrem unangenehm und einer der Tiefstpunkte in Sachen Federn überhaupt.
In meinen jetzt über 200 China-Füllern habe ich keine einzige Feder, die auch nur annähernd so unangenehm ist wie die, die im Pelikan war.
Aber natürlich gab es auch unter chinesischen Federn welche, die mindestens genau so unangenehm waren, die sind aber alle schon im Nirvana.

Jetzt mag es bei mir aber so sein, daß mein subjektives Empfinden da eine große Rolle spielt. Ich bin ja eh kein Freund von "EF" Federn.
Wenn ich aber hier und da immer wieder hören muß, diese oder jene Feder in einem Pelikan ist unangenehm - bis hin zu kratzig, dann scheint mir das doch eher ein "Problem" in der Herstellung zu sein.
Und so toll auch die Füller aussehen oder egal wie traditionsreich die Marke sein mag, daß ist für mich ein Punkt, wo sich dieser Hersteller dann bei mir disqualifiziert hat.

Darum auch mein "Fable" für die chinesischen Füller.
Die haben vor allem in den letzten Jahren extrem an Qualität zugenommen und sind im Preis so extrem günstig.
Wenn die so weiter machen, werden die echt noch zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für den europäischen/westlichen Markt.
Obwohl… Für mich sind sie es ja jetzt schon. Persönlich ist mir ein guter HongDian oder Asvine für 25,- bis 35,- € wesentlich lieber als ein weniger guter (persönliches Empfinden) Pelikan oder Montblanc für 400,- oder 500,- €.
moniaqua

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von moniaqua »

SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 10:00
Und so toll auch die Füller aussehen oder egal wie traditionsreich die Marke sein mag, daß ist für mich ein Punkt, wo sich dieser Hersteller dann bei mir disqualifiziert hat.
Ich würde da vielleicht schon ein klein bisschen differenzieren wollen. Vielleicht hatte ich ja einfach Glück, aber meine F-Feder von Pelikan schrieb out of the box für mich zufriedenstellend. Und es scheint bei Pelikan ja mehr die feinen und extrafeinen Federn zu betreffen. Das verwundert weiter nicht, da es einfach in der Natur der Sache liegt. Eine M-, B- oder gar BB-Feder hat halt nun mal wesentlich mehr Auflagefläche, da verteilt sich die Kraft besser. Meine EF-Feder auf dem Bolt ist auch "kratziger" als die anderen Federn. Interessanterweise fühlt sich die Pelikan für mich besser an als die (alle) M-Federn der Lamys, sie schreibt aber auch relativ breit (oder die Lamys relativ fein?), jedenfalls erkenne ich kaum einen Unterschied in der Breite.
SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 10:00
Die haben vor allem in den letzten Jahren extrem an Qualität zugenommen und sind im Preis so extrem günstig.
Die scheinen die letzten Jahre auch im Preis ganz schön angezogen zu haben aber ja, noch sind sie günstiger. Spannenderweise bieten sie viel mehr Titan-Füller an als ich es vom deutschen Markt kenne (oder ich bin einfach blind?), da muss man dann - berechtigterweise - aber auch mehr zahlen als bei den "üblichen" Billigfüllern. Und zumindest auf den Fotos schauen die in den "höheren" Preisklassen echt gut aus, die Reviews sind bei den Füllern im mittleren zweistelligen Bereich auch durchweg gut.
SteamDevil

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von SteamDevil »

moniaqua hat geschrieben:
06.10.2024 10:44
Das verwundert weiter nicht, da es einfach in der Natur der Sache liegt. Eine M-, B- oder gar BB-Feder hat halt nun mal wesentlich mehr Auflagefläche, da verteilt sich die Kraft besser.
Dem stimme ich auch insofern zu.
Das eine "EF" Feder ein ganz anderes Feedback hat wie eine "M" Feder ist an sich auch völlig normal.
Doch wenn eine Feder dann so schlecht gerichtet ist, daß sie schon Fasern aus dem Papier zieht, dann ist das eine ganz andere Sache.
Mit einem "unangenehmen" (subjektiv) Feedback könnte man ja noch leben.
Wenn ich mir einen schon einen etwas teureren Marken-Füller gönne, dann möchte ich aber keine Feder, die eher an ein Schabe-Werkzeug erinnert als denn an ein Schreibgerät.
Und wenn man dann diese Erfahrung auch noch mehrfach bei einer bestimmten Marke macht (ganz egal welcher), dann ist das für mich ein K.O.-Kriterium und führt zur Disqualifikation.

Nun das große ABER:
Warum schafft es dann z.B. HongDian "EF" Federn zu produzieren, die sich auf dem Papier fast schon so anfühlen wie eine gute "M" Feder? So z.B. mein HongDian 1837 "Magpie", dessen "EF" Feder mich förmlich vom Hocker gehauen hat - und ich bin wahrlich kein "EF" Fan, was ich ja schon mehrfach angemerkt habe.
Und ja, auch die Preise bei z.B. HongDian haben deutlich angezogen. Das aber hat 2 Gründe:
  1. Die Qualität hat deutlich zugenommen und damit sind gewisse Unkosten verbunden wie Personalkosten für die Qualitätskontrolle etc…
  2. Der weit größere Faktor ist jedoch die deutlich gestiegene Nachfrage. Und wir wissen ja, in der Regel bestimmt der Markt über die Nachfrage den Preis.
Punkt 2 trifft aber auch auf viele andere Marken zu.
Schaut man sich z.B. Jinhao an:
Die alten X450 oder X750 waren/sind noch für um die 5,- bis 6,- € zu bekommen und die waren qualitativ auch schon nicht schlecht (wenn auch nicht das Gelbe vom Ei).
Die neueren "Spitzen-Modelle" wie der Jinaho Dragon Spirit oder der Jinhao WuDao liegen schon bei um die 20,- €.
Ja, die Qualität hat sich sichtlich verbessert, aber deswegen auch eine gesteigerte Nachfrage und damit ein höherer Preis.
Vollkommen nachvollziehbar, denn auch der Chinese an sich will gerne Profit machen.

Aber zurück zur Kernfrage:
Warum schaffen es fernöstliche und weniger namhafte Hersteller "EF" Federn zu produzieren, die einen quasi schon träumen lassen und warum schafft es der eine oder andere westliche Hersteller nicht bzw. nicht in regelmäßiger Gleichmäßigkeit?

Hat man im Westen zu der Einstellung gefunden zu sagen: "Wir haben uns mit unserer Marke so gut etabliert, daß wir einen sehr treuen Kundenstamm haben der eh alles kauft, was wir auf den Markt werfen, da ist es jetzt auch schon egal ob wir noch ein besonderes Augenmerk auf bestimmte Details legen…"
Genau diesen Verdacht hege ich nämlich, wenn ich mir ansehe wie bei vielen Herstellern (nicht nur bei Schreibgeräten, sondern eher allgemein) Qualität und auch Service nachgelassen haben.
moniaqua

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von moniaqua »

SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 14:24
Doch wenn eine Feder dann so schlecht gerichtet ist, daß sie schon Fasern aus dem Papier zieht, dann ist das eine ganz andere Sache.
Mit einem "unangenehmen" (subjektiv) Feedback könnte man ja noch leben.
Wenn ich mir einen schon einen etwas teureren Marken-Füller gönne, dann möchte ich aber keine Feder, die eher an ein Schabe-Werkzeug erinnert als denn an ein Schreibgerät.
Ok, ich hatte nicht verstanden, dass die Feder so schlecht war. Schade, damit holt man sich natürlich keine Kunden.
SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 14:24
Warum schafft es dann z.B. HongDian "EF" Federn zu produzieren, die sich auf dem Papier fast schon so anfühlen wie eine gute "M" Feder? So z.B. mein HongDian 1837 "Magpie", dessen "EF" Feder mich förmlich vom Hocker gehauen hat - und ich bin wahrlich kein "EF" Fan, was ich ja schon mehrfach angemerkt habe.
Mein educated guess: Die wollen ins Geschäft kommen. Da bemüht man sich halt. Abgesehen davon habe ich den leisen Verdacht, dass die Chinesen eine ganz andere Schreibkultur haben als unsereiner. Wenn ich mir deren Schriftzeichen so anschaue, verstehe ich die Vermutung, die ich schon wiederholt auch in diesem Forum gelesen habe, sie bräuchten eher harte, spitze Federn, so absolut gar nicht. Ganz im Gegenteil, m.E. müssten sie ganz wild auf flexible Federn sein. Und da muss man halt schon eine gewisse Qualität bringen, denke ich, sonst klappt das nicht.
SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 14:24
Die neueren "Spitzen-Modelle" wie der Jinaho Dragon Spirit oder der Jinhao WuDao liegen schon bei um die 20,- €
Oh, man kann durchaus noch teureres finden, selbst bei Jinhao. Das ist dann allerdings auch wieder Titan, oder irgend etwas Nobles. Und zumindest auf den Bildern, mit Nahaufnahmen, schauen die richtig gut verarbeitet aus.
SteamDevil

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von SteamDevil »

moniaqua hat geschrieben:
06.10.2024 14:41
Oh, man kann durchaus noch teureres finden, selbst bei Jinhao.
Darum ja auch "Spitzen-Modelle" in "".
moniaqua hat geschrieben:
06.10.2024 14:41
Die wollen ins Geschäft kommen.
Im "Geschäft" sind sie ja schon bzw. waren es schon seit einiger Zeit.
Aber eben überwiegend in Fernost. Seit dem aber der westliche Enthusiast auf diese Marke stieß und ihr zu größerer Bekanntheit verhalf, sind auch die Preise eher an den westlichen "kleinen" Geldbeutel gerichtet.
Was aber deren Qualität angeht, so war z.B. HongDian eigentlich schon immer recht gut bis sehr gut. Darum waren sie auch so lange ein echte und heißer Geheim-Tip.
Dennoch ist HongDian einer der wenigen, die auch "EF" Federn herstellen, die selbst mich überzeugen bzw. oft staunen lassen.

Nun ja, japanische Hersteller wie Sailor, Platinum und Pilot sind ja auch bekannt für ihre absolut hochwertig gefertigten "EF" Federn.
Ich will da also nicht chinesische Federn als mein Maß aller Dinge propagieren.
Daher formuliere ich es mal so:
Warum schaffen die es in Fernost so tolle Federn hin zu bekommen und wir im Westen fangen immer mehr an zu schwächeln?
Ist uns (den Firmen) die Lust an der Qualität vergangen? Können wir uns keine Qualitätsproduktion immer weniger leisten? (auch in anderen Produktionsbereichen als nur Schreibgeräte)
moniaqua

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von moniaqua »

SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 17:32
Aber eben überwiegend in Fernost. Seit dem aber der westliche Enthusiast auf diese Marke stieß und ihr zu größerer Bekanntheit verhalf, sind auch die Preise eher an den westlichen "kleinen" Geldbeutel gerichtet.
Genau das meinte ich. Die wollen ihren Markt erweitern. Warum sollten sie für andere produzieren, wenn Sie mehr Geld direkt mit den Endkunden bekommen und die das gerne kaufen, weil es für sie dann auch günstiger ist? win-win, sozusagen.
SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 17:32
Was aber deren Qualität angeht, so war z.B. HongDian eigentlich schon immer recht gut bis sehr gut. Darum waren sie auch so lange ein echte und heißer Geheim-Tip.
Dennoch ist HongDian einer der wenigen, die auch "EF" Federn herstellen, die selbst mich überzeugen bzw. oft staunen lassen.
Ich habe den Eindruck, dass man neben Hong Dian auch noch mit einigen anderen Firmen Glück haben kann. Vielleicht nicht bei den Füllern für 1 € (wobei selbst die vermutlich schreiben), aber bei den "höher"preisigen... ("höher" in Anführungsstrichen, weil bei uns die Firmen da noch nicht mal das Rüsten für anfangen i.d.R.)
SteamDevil hat geschrieben:
06.10.2024 17:32
Nun ja, japanische Hersteller wie Sailor, Platinum und Pilot sind ja auch bekannt für ihre absolut hochwertig gefertigten "EF" Federn.
Was mich auch weiter nicht wundert, bei deren Schriften kann man ja mit M und drüber gar nichts mehr lesen, soll es auch noch auf letter-size passen. Bzw., man bringt halt keinen Text unter, soll es leserlich sein.
Freizeitsportler
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Freizeitsportler »

moniaqua hat geschrieben:
06.10.2024 17:54
Vielleicht nicht bei den Füllern für 1 € (wobei selbst die vermutlich schreiben)
Die kleine zufällige Stichprobe von Füllern für ca. 1 €, die ich von den Marken "einhorn" und "ZOXX" in Verwendung habe, haben jedenfalls keine kratzigen Federn! Es sind feine bis mittlere Federstärken und daher sind sie nicht ganz so empfindlich, wie EF.
Sabine
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Sabine »

Jetzt seid Ihr aber schon ganz schön weit vom ursprünglichen Thema weg . . .
moniaqua

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von moniaqua »

Woher die wohl kommen? ;) Soweit bin ich gar nicht weg. Was kann ich tun? - In China kaufen, ketzerisch gesagt. Ist jedenfalls derzeit für mich die Quintessenz ;)
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Freizeitsportler »

Ja, stimmt :)
SteamDevil

Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von SteamDevil »

moniaqua hat geschrieben:
06.10.2024 20:50
In China kaufen, ketzerisch gesagt. Ist jedenfalls derzeit für mich die Quintessenz ;)
Auf mich bezogen ist das sogar meine Existenzberechtigung! :D
Oder anderes formuliert:
Seit Jahren ist das meine Lebensgrundlage, angesichts meiner persönlichen wirtschaftlichen Lage. :?

Und ja, ich gebe zu:
Auch das eine oder andere westliche Modell würde mich sehr interessieren - z.B. der Conklin Mark Twain Crescent Filler, hätte ich nur das entsprechend frei verfügbare Budget für solch einen Luxus.

Aber die Umstände zwangen mich dazu Alternativen zu suchen (und zu finden).
Doch sehe ich das nicht als Einschränkung oder gar Minderwert. Habe ich doch dadurch, daß ich mich nach Fernost wandte, Stücke gefunden, die man hier im (stationären) Handel nie zu Gesicht bekommen hätte.

Und um beim eigentlichen Thema zu bleiben:
Die Qualität so mancher Federn ist absolut erstaunlich. So sehr, daß zumindest für mich (in aller Bescheidenheit) kaum noch Wünsche offen sind. Und dabei beziehe ich mich sehr gerne als Maßstab an westlichen Federn der Marken JoWo und Bock, von denen ich natürlich auch die eine oder andere habe.
Nitschewo
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?

Beitrag von Nitschewo »

Sabine hat geschrieben:
06.10.2024 20:44
Jetzt seid Ihr aber schon ganz schön weit vom ursprünglichen Thema weg . . .
Zustimmung. Wobei ich das ursprüngliche Thema auch irgendwie als ein ganz konkretes Problem mit einer ganz konkreten Feder eines ganz konkreten Pelikans verstanden hatte, den der Threadersteller gerne weiterhin verwenden würde, nachdem er mit der ursprünglichen, leider verunglückten Feder sehr zufrieden gewesen war.

Deadu ist hier mittlerweile mit seinem Problem ziemlich untergegangen.
Viele Grüße

Bianka

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