SvenHansK hat geschrieben: ↑16.11.2024 10:24
Ich habe zum betanken vom grossen A eine Spritze gekauft, die sich mit einer Hand bedienen lässt.
Leider kann man die nicht direkt als Patrone einsetzen, weil die Masse am Mundstück nicht richtig passen.
Was nicht verwundern sollte, da diese "Pump-Konverter" (hier von AliExpress) grundsätzlich nicht für den Markt außerhalb Chinas gedacht waren. Daher werden diese auch nur im Kaliber 3,4mm gefertigt.
Um sie aber auch im Westen sinnvoll nutzbar zu machen fügte man die Stahlnadel mit dem Adapter hinzu. So sind diese Konverter eine nützliche Hilfe zum entnehmen von Restbeständen in Tintengläsern um damit z.B. auch leere Patronen wieder zu befüllen.
Ein weiterer Vorteil ist: mit Hilfe des Adapters lassen sich die Nadeln auch auf Konverter im int. Standard 2,4 & 2,6 mm ansetzen und diese mit den Resten aus dem Tintenglas befüllen.
In sofern also dienen diese Pump-Konverter in unseren Breitengraden weniger als Konverter an sich denn als Entleerungs- und Befüllungshilfen.
mondindianer hat geschrieben: ↑16.11.2024 16:45
Da kann ich dich beruhigen - in die gängigen Tintenprobenbehälter passen wirklich viele wirklich große Füller:
…
Weil ich nicht so besonders geschickt bin im Umgang mit offenen Tintengefäßen, habe ich mir eine einfache Halterung gebaut. Darin stehen die Probengefäße wirklich bombenfest und ich habe beide Hände frei für den Füller:

Ich meine mich zu erinnern, dass es so etwas auch zu kaufen gibt (wurde hier mal erwähnt).
Ja, die Probenröhrchen sind da eine echt gute Alternative und funktionieren absolut perfekt.
Das habe ich auch schon vor geraumer Zeit in meinem Video zum HongDian N7 demonstriert.
Allerdings benutze ich als Ständer/Halter für das Röhrchen einen alten Deckel einer Parfümflasche, der mich nun auch schon ca. 10 Jahre begleitet und einstmals als Ständer für E-Zigaretten diente.
(Das Haar auf dem Bild soll ein Hinweis darauf sein das ein Hund im Haushalt vorhanden ist.

)

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Man muß also nicht unbedingt auf die käuflich erwerbbaren Halter im 3D-Druck zurück greifen wenn man die Möglichkeit der Improvisation nutzen kann.
Das mit dem Holzbrett und den Bohrungen finde ich auch eine gute Idee.
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