Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

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LuettkenMo
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Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von LuettkenMo »

Hallo zusammen,

zwar habe ich gerade leider nicht so viel Zeit für das Füllerhobby, was sich hoffentlich bald wieder ändern wird, doch möchte ich mich hier trotzdem kurz mit einer Frage melden.
Zu meinem Geburtstag habe ich von zwei lieben Freunden einen Platinum 3776 Century mit SF (soft fine) Feder geschenkt bekommen. Die Freude darüber ist groß, denn ich hatte mir das gute Stück weder explizit gewünscht noch Andeutungen in diese Richtung gemacht. Einen der beiden Freunde hatte ich vor einigen Jahren während des Studiums mit dem Füllerschreiben angesteckt, deswegen hatte es mich auch nicht sonderlich verwundert, als er kürzlich meine Sammlung – oder nennen wir es mal realistischer: Ansammlung – von Füllhaltern sehen wollte, um in Wahrheit zu erkunden, ob ich das angedachte Geschenk nicht schon habe.
Die Feder schreibt wundervoll, und ich bin mit Schreibgefühl und Handhabung sehr zufrieden.

Nun kommt aber der Knackpunkt:
Schon nach wenigen Stunden der Nichtnutzung trocknet die Feder aus, vorausgesetzt, der Füller wird mit der Feder nach oben hin aufbewahrt. Das Problem ist also nicht die Kappendichtung, sondern der Kontakt von Feder zu Tintenleiter. Es gibt zwar keinen sichtbaren Spalt, aber der Abstand zwischen Feder und Tintenleiter ist trotzdem so groß, dass die Kapillarkräfte nicht ausreichen, um die Tinte im Tintenleiter zu halten. Ich kann auch problemlos ein Blatt Papier zwischen Feder und Tintenleiter führen, was eigentlich nicht der Fall sein sollte.

Meine Frage ist nun:
Ist das konstruktionsbedingt von Platinum so gewollt und das Modell einfach nicht für den aufrechten Transport/Lagerung gedacht? (Horizontal gelagert tritt dies Problem natürlich nicht auf.) Oder habe ich es mit einem Montagsmodell zu tun? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass die SF-Feder ein etwas anderes Zusammenspiel zwischen Tintenleiter und Feder verlangt als die regulären Federn. Mag jemand von euch, der ebenfalls einen Platinum mit SF-Feder hat, vielleicht sein Exemplar überprüfen und mir verraten, ob das Problem auch bei ihm auftritt? Ich wäre euch jedenfalls sehr dankbar! :)
Gerade bei einem Geschenk möchte ich nicht unnötig für Aufwand mit eventuellem Umtausch etc. sorgen, wenn mir vielleicht schon ein Forenmitglied aus eigener Erfahrung bestätigen kann, dass doch alles seine Ordnung hat.

Viele Grüße
Mo
Viele Grüße
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Freizeitsportler
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von Freizeitsportler »

LuettkenMo hat geschrieben:
15.02.2025 17:22
Schon nach wenigen Stunden der Nichtnutzung trocknet die Feder aus
Das sollte allgemein nicht sein. Einen Füller mit der Feder nach oben in der Tasche zu transportieren ist üblich.
LuettkenMo hat geschrieben:
15.02.2025 17:22
Ich kann auch problemlos ein Blatt Papier zwischen Feder und Tintenleiter führen
Direkt zu Deinem Modell kann ich da nichts zu sagen, jedoch beobachtete ich bei anderen Füllern, bei denen ich nur die Feder wechselte einmal tatsächlich etwas ähnliches. Die Feder passte in dem Fall nicht perfekt auf den Tintenleiter und wie bei Dir gab es deswegen einen leeren Raum zwischen Feder und Tintenleiter ab dem mittleren Bereich. Dies führte ebenfalls zum schnellen Eintrocknen, obwohl beim Schreiben davon nix auffiel. Die Feder konnte ich leider nicht anders justieren, weshalb ich sie dann wieder ausbaute, da ich keinen passenderen Tintenleiter da hatte.
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Faith
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von Faith »

Ich habe einen 3776 mit SF Feder und kann solche Probleme bisher nicht beobachten.

Da er mit mir zur Arbeit fahren durfte, habe ich ihn oft abends schon eingepackt - Feder nach oben - und am nächsten Tag benutzt. Es scheint also nicht alle Füller dieses Modells zu betreffen.
Die Feder liegt bei mir auch überall satt am Tintenleiter an, einen Spalt kann ich da nicht finden.

Ich habe noch nicht ausprobiert, ob ich Feder und Tintenleiter herausziehen kann, aber vielleicht wäre das bei dir ein Anlass den Sitz zu überprüfen? Denn ein genereller Produktions- oder Passformfehler scheint es ja nicht zu sein.

Dazu ist vielleicht noch interessant, dass es sich bei mir um einen vermutlich relativ neuen Füller handelt, zumindest habe ich ihn vor nicht allzu langer Zeit gekauft. Ich vermute aber, dass deiner auch noch nicht so alt sein dürfte?
Viele Grüße
Faith

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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von josi »

Ich habe vier Century mit SF-Feder (geniale Federn!) und kann bei keinem von denen das Problem feststellen. Im Gegenteil: Die neigen auch in aufrechter Lagerung nicht zum eintrocknen.
Gruß, Martin
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Entschleuniger
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von Entschleuniger »

Ich habe ebenfalls einen 3776SF und der lagert seit 17:30 Feder nach oben. In 24h probiere ich es mal... :D
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von fountainpen.de »

Ich habe mehrere 3776 und kenne diese Probleme nicht ... ganz im Gegenteil: der 3776 ist je eigentlich bekannt dafür, dass er jederzeit ohne Probleme anschreibt.
Ich kann auch problemlos ein Blatt Papier zwischen Feder und Tintenleiter führen, was eigentlich nicht der Fall sein sollte.
Ja, genau ... da stimmt etwas nicht, d.h. die Feder und der Tintenleiter sitzen nicht richtig aufeinander. Da hat vermutlich jemand beim Einsetzen der Feder nicht aufgepasst. Also am besten feder samt Tintenleiter man herausziehen, ausrichten und wieder einsetzen. Es kann natürlich auch sein, dass die Feder verbogen ist, aber davon gehe ich erst mal nicht aus ...
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LuettkenMo
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von LuettkenMo »

Erstmal danke für eure zahlreichen hilfreichen Antworten! :D
Das Stimmungsbild hier ist ja sehr eindeutig – das Trocknungsverhalten sollte also keinesfalls so sein.
Freizeitsportler hat geschrieben:
15.02.2025 19:34
Direkt zu Deinem Modell kann ich da nichts zu sagen, jedoch beobachtete ich bei anderen Füllern, bei denen ich nur die Feder wechselte einmal tatsächlich etwas ähnliches. Die Feder passte in dem Fall nicht perfekt auf den Tintenleiter und wie bei Dir gab es deswegen einen leeren Raum zwischen Feder und Tintenleiter ab dem mittleren Bereich. Dies führte ebenfalls zum schnellen Eintrocknen, obwohl beim Schreiben davon nix auffiel. Die Feder konnte ich leider nicht anders justieren, weshalb ich sie dann wieder ausbaute, da ich keinen passenderen Tintenleiter da hatte.
Ja, die Herkunft des Problems mit der nicht perfekten Passform und den Kapillarkräften ist mir durchaus bewusst.
Das Phänomen kenne ich sonst noch von einigen Chinafüllern, die die chinesischen „Standard“-Tintenleiter benutzen, aber alle leicht unterschiedliche Federfabrikate verwenden, die nicht immer perfekt passen. Bei Jinhao und Co. scheint mir das Trocknungsverhalten sogar eher die Regel zu sein (zumindest in meiner Stichprobe).
Bei westlichen und japanischen Herstellern ist mir das bislang aber noch nicht untergekommen – außer einmal bei Pelikan. Der Service hat das Problem dort aber klaglos behoben und mir mitgeteilt, dass es eine fehlerhafte Charge bei der Federproduktion gab, bei der die Tintenleiter unzureichend auf die Feder angepasst waren.
Auch wenn dies Problem grundsätzlich nicht auftreten SOLLTE, könnte ich mir vorstellen, dass viele Nutzer es gar nicht bemerken wenn es denn auftritt, da sie ihren Füller nicht dauerhaft aufrecht transportieren oder lagern. Ich bin da vielleicht auch besonders pingelig, da ich mein Schreibwerkzeug grundsätzlich in einem Becher auf meinem Schreibtisch stehen habe und es ansonsten gerne – ebenfalls mit der Feder nach oben – in der Sakkoinnentasche mit mir führe.
Danke dir jedenfalls! :)
Faith hat geschrieben:
15.02.2025 19:38
Ich habe einen 3776 mit SF Feder und kann solche Probleme bisher nicht beobachten.
[...]
Ich habe noch nicht ausprobiert, ob ich Feder und Tintenleiter herausziehen kann, aber vielleicht wäre das bei dir ein Anlass den Sitz zu überprüfen? Denn ein genereller Produktions- oder Passformfehler scheint es ja nicht zu sein.
Dazu ist vielleicht noch interessant, dass es sich bei mir um einen vermutlich relativ neuen Füller handelt, zumindest habe ich ihn vor nicht allzu langer Zeit gekauft. Ich vermute aber, dass deiner auch noch nicht so alt sein dürfte?
Den Sitz von Feder und Tintenleiter mal genauer zu überprüfen, ist eine gute Idee. Danke!
Mir erschien er rein optisch nicht auffällig, aber ich werde trotzdem mal probieren, die Feder neu zu setzen. Vielleicht bringt das ja was. Und ja, mein Exemplar ist ebenfalls neu. Ich habe ihn erst am Dienstag überreicht bekommen, natürlich direkt gefüllt, und konnte seitdem das beschriebene Problem mit mehreren Tinten immer wieder reproduzieren.
josi hat geschrieben:
15.02.2025 19:48
[...] geniale Federn! [...]
Das kann ich nur bestätigen! Ich war direkt vom Schreibgefühl, dem präzisen Schliff und der angenehmen Elastizität begeistert. Wenn nur das Trocknungsproblem nicht da wäre. :(
Entschleuniger hat geschrieben:
15.02.2025 19:58
Ich habe ebenfalls einen 3776SF und der lagert seit 17:30 Feder nach oben. In 24h probiere ich es mal... :D
Danke, dass du sogar extra einen Versuch unter kontrollierten Bedingungen durchführst. :) Ich ahne aber schon, was da rauskommt, wenn ich mir die anderen Antworten so ansehe..
fountainpen.de hat geschrieben:
16.02.2025 14:13
[...]
Ja, genau ... da stimmt etwas nicht, d.h. die Feder und der Tintenleiter sitzen nicht richtig aufeinander. Da hat vermutlich jemand beim Einsetzen der Feder nicht aufgepasst. Also am besten feder samt Tintenleiter man herausziehen, ausrichten und wieder einsetzen. Es kann natürlich auch sein, dass die Feder verbogen ist, aber davon gehe ich erst mal nicht aus ...
Wird gemacht, und dann gibts morgen Abend Rückmeldung, ob das Neusetzen etwas gebracht hat.
Mir war der zu lose Sitz auf dem Tintenleiter zwar suspekt, da er dem Funktionsprinzip des Tintentransports widerspricht, doch ging ich erst einmal davon aus, dass das vielleicht – da Spezialfeder – irgendeine Bewandtnis hat, die ich nicht kenne. Dass dem nicht so ist, hätte ich mir eigentlich denken können.

Viele Grüße
Mo
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von LuettkenMo »

Ich habe Feder und Tintenleiter jetzt mal neu gesetzt. Mal sehen, wie der Century morgen anschreibt.
Hier mal zwei Fotos:
platinum 1.jpg
platinum 1.jpg (621.95 KiB) 1225 mal betrachtet
platinum 2.jpg
platinum 2.jpg (539.87 KiB) 1225 mal betrachtet
Nach dem Neusetzen stecken Feder und Tintenleiter genau so weit im Griffstück wie davor. Die Feder sieht mir auch weit genug in das Griffstück eingeschoben aus. Das Blatt Papier lässt sich immer noch widerstandslos zwischen Feder und Tintenleiter schieben. Die Federform sieht mir ordnungsgemäß aus. Mein Verdacht wäre also ein leicht deformierter Tintenleiter aus einer Fehlproduktion, auch wenn er augenscheinlich normal aussieht.
Sieht das für euch auch korrekt zusammengesteckt aus?

Viele Grüße
Mo
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Mo
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TomSch
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von TomSch »

Hallo,

bei deinem ersten Photo sieht es in der Tat so aus, als ob Tintenleiter und Feder noch immer zuviel Abstand voneinander hätten.
Das wäre zwar ärgerlich, aber ein Umtausch des Füllers erscheint mir - wenn es keine Nutzungsspuren gibt - die beste und sicherste Option, um des Problemes Herr zu werden.

Sonnige Grüße, Thomas
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Entschleuniger
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von Entschleuniger »

LuettkenMo hat geschrieben:
16.02.2025 15:12

Danke, dass du sogar extra einen Versuch unter kontrollierten Bedingungen durchführst. :) Ich ahne aber schon, was da rauskommt, wenn ich mir die anderen Antworten so ansehe..


[...]

Aaaalso... Meine Feder liegt auch nur vorne am Tintenleiter auf. Aber er schrieb an. Drin ist eine halbleere Originalpatrone Platinum Blue-Black. Also sind wir im Grunde nicht viel weiter ;)
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von Freizeitsportler »

LuettkenMo hat geschrieben:
16.02.2025 16:02
Sieht das für euch auch korrekt zusammengesteckt aus?
Ich sehe es wie TomSch und meine sogar einen recht deutlichen Spalt zu erkennen. Weiter scheint der Tintenleiter ganz vorn eine Verdickung zu haben, die vermutlich unten in der Feder aufgenommen werden sollte, damit die Feder dadurch nicht absteht. Anders kann ich mir dieses Konstrukt nicht erklären. Daher würde ich ebenso davon ausgehen, dass hier eine fehlerhafte Produktion vorliegt.
Die Reklamation ist meiner Meinung nach begründet.
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TomSch
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Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

Beitrag von TomSch »

Noch einmal hallo!

Zur Verdeutlichung ein Zoomphoto von deinem.
Die Pfeile zeigen sowohl auf den "Knubbel", der vorn am Tintenleiter fehl am Platze ist.
    spalt.jpg
    spalt.jpg (204.37 KiB) 1125 mal betrachtet
      Tschö, Thomas
      Sei nicht so; sei anders.
      LuettkenMo
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      Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

      Beitrag von LuettkenMo »

      Dann fällt das Urteil ja einstimmig aus: Ein problemlos anschreibender Century ist die Regel, und meine austrocknende Feder ist wohl nicht in Ordnung. :roll:
      Der Knubbel am Tintenleiter ist übrigens korrekt, wie man auf anderen Fotos aus dem Netz sehen kann. Er setzt sich nämlich mittig auf dem Tintenleiter – im nicht sichtbaren Bereich, der von der Feder verdeckt ist – fort, was ich nach dem Neusetzen der Feder bestätigen kann. Das Problem bei meinem Exemplar ist eher, dass die Feder vorne am Knubbel nicht fest aufliegt, wie man auf Toms Vergrößerung auch gut am leicht durchscheinenden Blatt Papier sehen kann.
      Dann werde ich den Füller reklamieren. Das hätte ich wahrscheinlich schon längst gemacht, wäre er kein Geschenk. Verkehrt, noch mal jemand anderen zu fragen, der das gleiche Modell hat, war es aber sicher nicht. Mal sehen, wie sich das am einfachsten mit dem Händler lösen lässt.

      Ich danke euch für eure ausführlichen Einschätzungen und melde mich dann wieder, um zu berichten, ob das Problem behoben werden konnte. :)

      Viele Grüße
      Mo
      Viele Grüße
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      Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

      Beitrag von Faith »

      Ich habe mal eben ein schnelles Foto geschossen, die Qualität lässt zu wünschen übrig, aber es ist zu erkennen, was ich sagen möchte.
      Im vorderen Bereich liegt der Tintenleiter an der Feder an (blauer Pfeil), direkt dahinter scheint ein großer Spalt zwischen Feder und Tintenleiter konstruktiv vorgesehen zu sein (gelber Pfeil). Er lässt sich an der Kante erkennen, die das Licht etwas mehr reflektiert und daher heller erscheint.
      Platinum-3776_Feder.jpg
      Platinum-3776_Feder.jpg (25.75 KiB) 1017 mal betrachtet

      Auf den Fotos von Mo sieht man das auch gut, der vordere Teil, der anliegen sollte, ist der beschriebene "Knubbel".
      Viele Grüße
      Faith

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      Re: Platinum 3776 Century SF und das Eintrocknen

      Beitrag von Der Zeitreisende »

      Meinen 3776-SF steht immer griffbereit als Notfüller und wird manchmal wochenlang nicht benutzt. Nie gab es Anschreibprobleme. Er sieht genau so aus wie auf dem Photo von Faith.
      Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
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