Ich wollte mal fragen, was ihr mit euren erhaltenen Briefen macht?
Bisher habe ich einen großen Ordner, wo ich alle Briefe in Folien drin habe, also je Blatt pro Folie. Bin mit der Lösung aber nicht so happy.
Deshalb hoffe ich (mal wieder) bei euch Inspiration zu finden
Ich lasse die Briefe im Umschlag (m.E. sollte beides zusammen bleiben) und bewahre sie im Schreibtisch auf. Wenn es mehr werden, kommt ein Schnur drum (wie man es in einschlägigen Schnulzen oft sieht). Ganz unspektakulär
Einerseits hast du recht (aus Gründen lese ich eh nicht mehr in bestimmten verknoteten Briefen...). Andererseits hat es was, die Briefe nochmals aus dem Kuvert zu nehmen, aufzufalten, lesen...
Ich hab das ganze früher mal in einem Schuhkarton aufgehoben. Aber der von dir erwähnte Aufbewahrungsweg ist mittlerweile meine Methode. (Und ich bin damit durchaus zufrieden.)
Die Schuhkarton-Methode habe ich hier angewandt.
Alle paar Jahre sortiere ich aus, dann fliegen Geburtstagskarten oder so raus, auf denen nichts persönliches drauf steht.
Anfangs bleibt alles im Umschlag, der wandert aber aus Platzgründen später auch ab. Die Adressen stehen alle in meinem Filofax und ansonsten ist der Umschlag ja nicht so wichtig. Nachlesen ist so zwar unpraktischer, aber das tue ich auch nicht so häufig.
Alles, was noch nicht beantwortet ist, bleibt auf meinem Schreibtisch liegen (wie alles Andere auch, daher der große Stapel und das Chaos ).
Liebe Julia!
Ich hebe meine Briefe und Karten (im Umschlag) in schönen Kartons auf, habe z.T. Karteikarten als Abgrenzung mit den Namen der Freunde, bzw.Kartons für einzelne Anlässe wie Weihnachtspost 2000 / 2001...
Wichtige längere Emails drucke ich manchmal sogar aus und ordne sie mit ein.
Wenn ich Zeit und vor allen Dingen Lust zum Lesen hatte wurde bisher gesichtet und unpersönliche Kurzgrüße aussortiert (letztere meistens frühzeitiger).
Das mit dem Zusammenschnüren finde ich wirklich überlegenswert. Es hat was!!!
In den Ordnern zu sammeln kenne ich von meiner Mutter, die ihre Briefe immer vorschrieb und dann mit den empfangenen Briefen im Wechsel abheftete. Jetzt im Nachhinein wunderbar nachzulesen, was sie mit ihrer Mutter so alles ausgetauscht hat.
Du inspirierst mich durch Deine Frage, meine Aufbewahrungsart zu überprüfen.
Die Schuhkartonmethode gefällt mir persönlich am Besten. Das mit dem Ordner habe ich auch mal gemacht, aber es hat nicht so wirklich was, ohne die Umschläge. Das mit dem zusammenbinden finde ich gut. Sortieren und Freunde zu Freunde... Die Idee gefällt mir
meinauda hat geschrieben:In den Ordnern zu sammeln kenne ich von meiner Mutter, die ihre Briefe immer vorschrieb und dann mit den empfangenen Briefen im Wechsel abheftete. Jetzt im Nachhinein wunderbar nachzulesen, was sie mit ihrer Mutter so alles ausgetauscht hat.
Das Vorschreiben hatte ich früher auch immer gemacht. Inzwischen bin ich bei Abfotografieren gelandet (mangels Scanner), Kopieren war doch zu aufwändig. So habe ich zwar nicht alles in Papierform, kann es aber jederzeit nachlesen. Oder sogar wieder ausdrucken.
Wenn man Plastemäppchen verwendet, kann man doch auch im Ordner die Umschläge mit den Briefen zusammen abheften.
Anstelle von Schuhkartons kämen sicher auch geeignete Archivschachteln, oder alte Keksdosen aus Blech oder Holzschatullen in Frage. Oder man bastelt sich selber etwas aus Pappe und Schmuckpapier.
Wenn man die Briefe im Umschlag stehend in der Schachtel ablegt (so wie Karteikarten), könnte man sie mit entsprechenden Reitern versehen und nach Absender oder chronologisch ordnen und findet sie auch schneller, wenn man darin lesen möchte.
Naja, ich weiß nicht...
Manche schicken einen DIN lang-Umschlag, manche einen "normalen" (weiß nicht, wie der heißt), manche mal so einen, mal so einen.
Da wird es schwierig, das einzusortieren
Ich schreibe seit ein paar Wochen erst wieder Briefe auf die "alte Art", vorher gab es eine ganze Spanne lang echt nur noch E-Mails hier, aber: Ich verstaue zwar die erhaltenen Briefe sauber in einer Kiste, meine selbst verfassten Briefe schreibe ich wieder vor und behalte eine Kopie, noch fotografiere ich sie. Geschrieben und verschickt. Fertig. Den Inhalt erschließe ich mir aus den Antworten. Ich zeichne ja auch keine Telefongespräche auf.
Wie lange ich die erhaltenen Briefe archivieren werden, ich kann es nicht sagen.
Meine Notiz- und Tagebücher hüte ich strengstens gegen Verlust, aber Briefe.... hm, ich denke, die werden irgendwann den Weg der Reduktion des häuslichen "Declutterns" gehen.
ich stelle fest, daß ich in diesem Punkt im Gegensatz zu Euch völlig unorganisiert bin.
Briefeschreiben ist für mich ein sinnliches Vergnügen. Und nach den vergnüglichen Handlungen Lektüre und Beantwortung wandern die Briefe samt meist hübschem Umschlag ungeordnet in eine Schublade.
Und was ich tue, wenn die voll ist, sehe ich, wenn sie voll ist..
ich stelle fest, daß ich in diesem Punkt im Gegensatz zu Euch völlig unorganisiert bin.
Briefeschreiben ist für mich ein sinnliches Vergnügen. Und nach den vergnüglichen Handlungen Lektüre und Beantwortung wandern die Briefe samt meist hübschem Umschlag ungeordnet in eine Schublade.
Und was ich tue, wenn die voll ist, sehe ich, wenn sie voll ist..
Angenehmes Weiterschreiben
Andi
Guten Morgen!
Das tut ja meiner chaotischen Seele gut...Ich hab' ein kleines Schubladenschränkchen aus Metall, da werden Briefe und sonstiges abgelegt und ab und zu wird eine Schublade hergeholt und aussortiert.
Gruß Elke
Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern - Carmen Sylva