Waterman "Liaison" - Erfahrungsbericht
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Danke, Edi,
vor allem auch für die Adressen. Vielleicht probier' ich's tatsächlich nochmal. Aber meine Unlust ist weniger auf Defizite an Durchhaltevermögen oder Kampeslust zurückzuführen, sondern eher auf Zeitmangel, auch aufgrund noch anderer Hobbys, darunter so zeitraubende wie die Musik, selber gemachte natürlich. Dass ich so oft im Forum herumschreibe und damit möglicherweise den Eindruck erwecke, zu viel Zeit übrig zu haben, täuscht. Ich arbeite viel zu Hause am PC und mache alle paar Stunden - wenn ich die Faxen dick habe und ein Päuschen brauche - mal 'ne Stippvisite im Forum, um nachzusehen, ob's was Neues zu lesen gibt. Wenn sich etwas Neues tun sollte in Sachen Liaison, melde ich mich hier wieder. So long!
Auf Wiederschreiben!
Peter
vor allem auch für die Adressen. Vielleicht probier' ich's tatsächlich nochmal. Aber meine Unlust ist weniger auf Defizite an Durchhaltevermögen oder Kampeslust zurückzuführen, sondern eher auf Zeitmangel, auch aufgrund noch anderer Hobbys, darunter so zeitraubende wie die Musik, selber gemachte natürlich. Dass ich so oft im Forum herumschreibe und damit möglicherweise den Eindruck erwecke, zu viel Zeit übrig zu haben, täuscht. Ich arbeite viel zu Hause am PC und mache alle paar Stunden - wenn ich die Faxen dick habe und ein Päuschen brauche - mal 'ne Stippvisite im Forum, um nachzusehen, ob's was Neues zu lesen gibt. Wenn sich etwas Neues tun sollte in Sachen Liaison, melde ich mich hier wieder. So long!
Auf Wiederschreiben!
Peter
Hallo Peter,absia hat geschrieben:Vielleicht probier' ich's tatsächlich nochmal.
ein Liaison ist zu schön und zu teuer um ihn ungenutzt herumliegen zu lassen. Ausserdem würde es mir jedes Mal einen Stich geben, wenn ich sähe, dass ein teuer und mit viel Vorfreude erstandenes Schreibwerkzeug herumliegt.
Wenn die Feder dann in Ordnung ist, wirst Du Dich daran erfreuen - und bald den Ärger vergessen haben

Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Also Edi,
ich habe deine Aufmunterung verinnerlicht, den "Liaison" nicht in Pension geschickt, sondern jüngst auf Anregung von Frau Martini hin, einer Konverter-Prilspülkur unterzogen. Jetzt schreibt er endlich, wie er von Anfang an hätte schreiben sollen. Näheres zu diesem Reinigungsverfahren habe ich andernorts beschrieben. (Siehe: http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... =5717#5717 ). Mit Kernseifenlauge - wie an vielen anderen billigen Füllern erfolgreich praktiziert - hätte ich mich aber nicht herangetraut an das gute Stück.
Auf Wiederschreiben!
Peter
ich habe deine Aufmunterung verinnerlicht, den "Liaison" nicht in Pension geschickt, sondern jüngst auf Anregung von Frau Martini hin, einer Konverter-Prilspülkur unterzogen. Jetzt schreibt er endlich, wie er von Anfang an hätte schreiben sollen. Näheres zu diesem Reinigungsverfahren habe ich andernorts beschrieben. (Siehe: http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... =5717#5717 ). Mit Kernseifenlauge - wie an vielen anderen billigen Füllern erfolgreich praktiziert - hätte ich mich aber nicht herangetraut an das gute Stück.
Auf Wiederschreiben!
Peter
Ich habe ihn inzwischen verschenkt, und ich will nie wieder einen Liaison sehen!!!!!
Aberrrrrrr: Ich habe inzwischen einen MAN 100, Liaisons Vorgänger, instensivst im Gebrauch und frage mich seitdem andauernd, warum es diesen Füller nur noch in Silber und Gold geben darf und nicht in einer für Jederman erschwinglichen Variante! Er ist - meines unmaßgeblichen Erachtens nach - immer noch der beste Waterman, den es je gab! Warum sonst würde sich Waterman trauen, diesen Füller für 10000.- EUR zu verkaufen??? Wir wollen unseren Volks-MAN wieder haben!!!
Gruß
Peter
Aberrrrrrr: Ich habe inzwischen einen MAN 100, Liaisons Vorgänger, instensivst im Gebrauch und frage mich seitdem andauernd, warum es diesen Füller nur noch in Silber und Gold geben darf und nicht in einer für Jederman erschwinglichen Variante! Er ist - meines unmaßgeblichen Erachtens nach - immer noch der beste Waterman, den es je gab! Warum sonst würde sich Waterman trauen, diesen Füller für 10000.- EUR zu verkaufen??? Wir wollen unseren Volks-MAN wieder haben!!!
Gruß
Peter
Hallo Peter,

Ich hab' meinen noch - und werde ihn wahrscheinlich auch behalten. Es stimmt zwar, dass er von der Schreibqualität von jedem anderen Watermann-Füller in den Schatten gestellt wird. Aber er gefällt mir halt so gutabsia hat geschrieben:Ich habe ihn inzwischen verschenkt, und ich will nie wieder einen Liaison sehen!!!!!

Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Tja, Edi!
Schön isser wie keiner! Deswegen wollte ich ihn ja haben, und im Laden schrieb er ja auch so gut ... Aber es hat mich noch nie ein Füller - nicht einmal einer für DreieinhalbEurofünfundvierzig - so viele Nerven und Freizeit ohne Gegenleistung gekostet wie dieser! Am Ende hatte sogar der sonst so kulante Sanford-Werksservice kapituliert und auf meine Anfragen gar nicht mehr reagiert. Ob die wohl hier mitlesen?
Es ist schade! Wirklich sehr schade! Der Füller hätte so viel ästhetisches und haptisches Potential gehabt. Aber Waterman hat ihn ja inzwischen still und heimlich vom Markt genommen. Woran das wohl liegen mag? An der optischen Akzeptanz beim Kunden bestimmt nicht.
Schönen Gruß
Peter
Schön isser wie keiner! Deswegen wollte ich ihn ja haben, und im Laden schrieb er ja auch so gut ... Aber es hat mich noch nie ein Füller - nicht einmal einer für DreieinhalbEurofünfundvierzig - so viele Nerven und Freizeit ohne Gegenleistung gekostet wie dieser! Am Ende hatte sogar der sonst so kulante Sanford-Werksservice kapituliert und auf meine Anfragen gar nicht mehr reagiert. Ob die wohl hier mitlesen?
Es ist schade! Wirklich sehr schade! Der Füller hätte so viel ästhetisches und haptisches Potential gehabt. Aber Waterman hat ihn ja inzwischen still und heimlich vom Markt genommen. Woran das wohl liegen mag? An der optischen Akzeptanz beim Kunden bestimmt nicht.
Schönen Gruß
Peter
-
- Beiträge: 35
- Registriert: 20.03.2007 23:06
Liebe Leidtragende und Hinterbliebene.
Der Füllfederhalter "Liaison", den die durchaus in bestimmter Hinsicht noch immer renommierte Firma "Waterman" fünf Jahre lang ohne Warnschild zum Verkaufe feilgeboten hat, er kann wohl gar nicht schreiben! Diese drollige Konklusion teilte mir, nach Ansichtnahme des schlechten Stücks, ein wirklicher und deutschlandweit bekannter Fachmann für Füllerfragen mit. Es läge dies womöglich an dem Atemloch der Feder, das zu klein geraten sei. Unten am Tintenleiter des "Liaison" ist eine Einstanzung zu sehen, die den Druckausgleich stattdessen zu regulieren bestimmt schien. Allein, sie vermochte dieser ihr aufgetragenen Verantwortung offensichtlich nur in einer überschaubaren Anzahl von Ausnahmefällen gerecht zu werden.
Nun mag es selbstverständlich sein, daß dieses in der Tat ausnehmend einnehmend gestaltete Produkt auch gar nicht zum Schreiben gedacht war und hier bloß eine mißbräuchliche Verwendung uninformierter Kundschaft stattfindet. Ich gebe niedergeschlagenen Blickes zu, selbst zu dieser zweifelhaften Gruppierung zu zählen. Die Reparaturabteilung der Firma, die eine ihr von Gott, der Natur oder einer noch dringlicheren Instanz gesetzte Daseinsberechtigung nicht eben im wirklichen Wiederherstellen der Schreibfähigkeit des in Rede stehenden Gerätes zu sehen scheint, sie reagierte schlicht ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr auf meine bangen Anfragen, die trotz aller Rückschläge immer noch voll kindlicher Hoffnung an sie herangetragen wurden. Dies also deckt sich ganz mit den Erfahrungen, die der Vater des "Erfahrungsberichtes", auf welchen dieses Schreiben auch Bezug nimmt, machen mußte.
Ein "Wiederherstellen" irgendeiner Schreibfähigkeit ist nebenbeibemerkt auch lediglich dort möglich, wo einmal eine solche überhaupt vorhanden war. Und eben daran läßt der nüchterne Tatbestand einer nach Hunderten zählenden unzufriedenen Besitzerschaft kombiniert mit dem erwähnten fachärztlichen Befund erhebliche Zweifel in der Brust der angefochtenen Versuchsbenutzer oder, sagen wir es frei heraus, der Testpersonen zurück.
Man kann damit nur schlimm zufrieden sein. Der Lebenskünstler allerdings wird sich bei der Gelegenheit jenes orakelhaften Werbeworts erinnern, das in der düstern Stunde der Geburt unseres Füllhalters im Prospekt zu lesen war: "Freunde des Rituals (!) des Befüllens aus dem Tintenglas [...] werden mit der neuen Fülltechnik des Liaison ein noch größeres Schreibvergnügen genießen." Wie wahr gesprochen! Nach beinahe jedem Satz, der zu Papier gebracht werden möchte, wird es nötig, den trickreich angelegten Schraubmechanismus zu betätigen und am Konverter nachzudrehen.
So wird für viele diese "liaison" nur eine flüchtige "affaire" bleiben und das wehmütige Betrachten der Geliebten wird irgendwann wohl weitenteils den wenig lustvollen Körperkontakt ersetzen. Ich gebe zu, daß ich, ein im Grunde inniger Waterman-Verfechter, mich eher den Männern zugewandt hab´, die die Firma offeriert. Der "Man 100" ist, in jeder Stellung, vielversprechender und befriedigender handzuhaben. Es ist hier an anderer Stelle die glücklich gewählte Formulierung vom "Volks-Man" gefallen. Ja, wir möchten unsern "Volks-Man" wiederhaben! Womöglich aber kann auch der "Exception", der immer vielgestalter angeboten wird (in Silber mittlerweile und als Slim-Version in mancher hübschen Farbe), schon diese Lücke schließen.
Gott schütze Frankreich (insbesondre St. Herblain).
Graf WvSt.
Der Füllfederhalter "Liaison", den die durchaus in bestimmter Hinsicht noch immer renommierte Firma "Waterman" fünf Jahre lang ohne Warnschild zum Verkaufe feilgeboten hat, er kann wohl gar nicht schreiben! Diese drollige Konklusion teilte mir, nach Ansichtnahme des schlechten Stücks, ein wirklicher und deutschlandweit bekannter Fachmann für Füllerfragen mit. Es läge dies womöglich an dem Atemloch der Feder, das zu klein geraten sei. Unten am Tintenleiter des "Liaison" ist eine Einstanzung zu sehen, die den Druckausgleich stattdessen zu regulieren bestimmt schien. Allein, sie vermochte dieser ihr aufgetragenen Verantwortung offensichtlich nur in einer überschaubaren Anzahl von Ausnahmefällen gerecht zu werden.
Nun mag es selbstverständlich sein, daß dieses in der Tat ausnehmend einnehmend gestaltete Produkt auch gar nicht zum Schreiben gedacht war und hier bloß eine mißbräuchliche Verwendung uninformierter Kundschaft stattfindet. Ich gebe niedergeschlagenen Blickes zu, selbst zu dieser zweifelhaften Gruppierung zu zählen. Die Reparaturabteilung der Firma, die eine ihr von Gott, der Natur oder einer noch dringlicheren Instanz gesetzte Daseinsberechtigung nicht eben im wirklichen Wiederherstellen der Schreibfähigkeit des in Rede stehenden Gerätes zu sehen scheint, sie reagierte schlicht ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr auf meine bangen Anfragen, die trotz aller Rückschläge immer noch voll kindlicher Hoffnung an sie herangetragen wurden. Dies also deckt sich ganz mit den Erfahrungen, die der Vater des "Erfahrungsberichtes", auf welchen dieses Schreiben auch Bezug nimmt, machen mußte.
Ein "Wiederherstellen" irgendeiner Schreibfähigkeit ist nebenbeibemerkt auch lediglich dort möglich, wo einmal eine solche überhaupt vorhanden war. Und eben daran läßt der nüchterne Tatbestand einer nach Hunderten zählenden unzufriedenen Besitzerschaft kombiniert mit dem erwähnten fachärztlichen Befund erhebliche Zweifel in der Brust der angefochtenen Versuchsbenutzer oder, sagen wir es frei heraus, der Testpersonen zurück.
Man kann damit nur schlimm zufrieden sein. Der Lebenskünstler allerdings wird sich bei der Gelegenheit jenes orakelhaften Werbeworts erinnern, das in der düstern Stunde der Geburt unseres Füllhalters im Prospekt zu lesen war: "Freunde des Rituals (!) des Befüllens aus dem Tintenglas [...] werden mit der neuen Fülltechnik des Liaison ein noch größeres Schreibvergnügen genießen." Wie wahr gesprochen! Nach beinahe jedem Satz, der zu Papier gebracht werden möchte, wird es nötig, den trickreich angelegten Schraubmechanismus zu betätigen und am Konverter nachzudrehen.
So wird für viele diese "liaison" nur eine flüchtige "affaire" bleiben und das wehmütige Betrachten der Geliebten wird irgendwann wohl weitenteils den wenig lustvollen Körperkontakt ersetzen. Ich gebe zu, daß ich, ein im Grunde inniger Waterman-Verfechter, mich eher den Männern zugewandt hab´, die die Firma offeriert. Der "Man 100" ist, in jeder Stellung, vielversprechender und befriedigender handzuhaben. Es ist hier an anderer Stelle die glücklich gewählte Formulierung vom "Volks-Man" gefallen. Ja, wir möchten unsern "Volks-Man" wiederhaben! Womöglich aber kann auch der "Exception", der immer vielgestalter angeboten wird (in Silber mittlerweile und als Slim-Version in mancher hübschen Farbe), schon diese Lücke schließen.
Gott schütze Frankreich (insbesondre St. Herblain).
Graf WvSt.
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 05.07.2004 23:27
- Wohnort: Nürnberg
Hallo,
bei meinem Liaison ist der Tintenfluss nur bei einer steilen Federhaltung ordentlich. Ich setze die Feder aber sehr flach auf und da gibt es beim Anschreiben die bekannten Aussetzer.
Viele Grüße
Harald Komma
bei meinem Liaison ist der Tintenfluss nur bei einer steilen Federhaltung ordentlich. Ich setze die Feder aber sehr flach auf und da gibt es beim Anschreiben die bekannten Aussetzer.
Viele Grüße
Harald Komma
Zuletzt geändert von Harald Komma am 19.08.2007 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Harald Komma,
wennste schon das Forum als Werbeplattform für Dein ebay-Angebot missbrauchst
, (ich glaube nicht, dass das Forum dafür so gedacht ist), wär es doch netter gewesen, zuerst mal das Angebot hier in der Tauschbörse einzustellen.
Auch wenn zum Schluss noch ein Hinweis auf den Tintenfluss vorhanden ist.
Viele Grüße
Günter,
der nicht an diesem Angebot interessiert ist.
wennste schon das Forum als Werbeplattform für Dein ebay-Angebot missbrauchst

Auch wenn zum Schluss noch ein Hinweis auf den Tintenfluss vorhanden ist.
Viele Grüße
Günter,
der nicht an diesem Angebot interessiert ist.
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 05.07.2004 23:27
- Wohnort: Nürnberg
Ach je,
nach so vielen teils derb und teils liebevoll formulierten Klagen über den Liaison wage ich es fast nicht, von meinem Glücksfall zu berichten. Einige der Forumsteilnehmer werden mich als Waterman-Sammler kennen, haben vielleicht auch mal meine Sammler-Homepage besucht. In meinen bisherigen
Beiträegn in diesem Forum habe ich von meinen Lieblingen, dem Man200 mit OGL und dem Preface mit Stub-Feder gesprochen. Dies hat sich vor etwa einem halben Jahr gewandelt, als ich mir sehr günstig ein Frontstück mit OF-Feder für meinen Liaison ebonite orange beschaffen konnte. Seither ist er die Nummer 1 der benutzten Waterman, es gibt keinen Grund zur Klage, lediglich das etwas komplizierte System des Patronentausches oder Konverterbefüllens stört mich ein wenig, schaffe ich es doch nur äußerst selten, das Fontstück in die richtige Position zu bringen ohne dabei meine Fingerspitzen mit Tinte zu bekleckern. Der Tintenfluss ist optimal, selbst bei mehrseitigen Briefen gibt es nicht einen einzigen Aussetzer und so kann ich mich - den meisten Beiträgen hier entsprechend - als glücklicher Besitzer eines störungsfreien Exemplares dieses schönen Füllhalters nennen. Ich hoffe nur, es möge niemand neidisch sein, wie gesagt, es war ein glücklicher Zufall..... Zum Schluss noch ein etwas abgedroschener Spruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Euer
vokoe
nach so vielen teils derb und teils liebevoll formulierten Klagen über den Liaison wage ich es fast nicht, von meinem Glücksfall zu berichten. Einige der Forumsteilnehmer werden mich als Waterman-Sammler kennen, haben vielleicht auch mal meine Sammler-Homepage besucht. In meinen bisherigen
Beiträegn in diesem Forum habe ich von meinen Lieblingen, dem Man200 mit OGL und dem Preface mit Stub-Feder gesprochen. Dies hat sich vor etwa einem halben Jahr gewandelt, als ich mir sehr günstig ein Frontstück mit OF-Feder für meinen Liaison ebonite orange beschaffen konnte. Seither ist er die Nummer 1 der benutzten Waterman, es gibt keinen Grund zur Klage, lediglich das etwas komplizierte System des Patronentausches oder Konverterbefüllens stört mich ein wenig, schaffe ich es doch nur äußerst selten, das Fontstück in die richtige Position zu bringen ohne dabei meine Fingerspitzen mit Tinte zu bekleckern. Der Tintenfluss ist optimal, selbst bei mehrseitigen Briefen gibt es nicht einen einzigen Aussetzer und so kann ich mich - den meisten Beiträgen hier entsprechend - als glücklicher Besitzer eines störungsfreien Exemplares dieses schönen Füllhalters nennen. Ich hoffe nur, es möge niemand neidisch sein, wie gesagt, es war ein glücklicher Zufall..... Zum Schluss noch ein etwas abgedroschener Spruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Euer
vokoe
Interessierten empfehle ich meine Waterman Sammlerpage:
www.waterman-kirkel.com
Edle Schreibgeräte und Büro-Accessoires
www.pen-paradise.de/shop
EmaiL: privat@pen-paradise.de
www.waterman-kirkel.com
Edle Schreibgeräte und Büro-Accessoires
www.pen-paradise.de/shop
EmaiL: privat@pen-paradise.de
Liebe Forumsteilnehmerinnen und teilnehmer,
Was soll ich sagen? Nachdem mein nagelneuer Liason (bei missing-pen gekauft) willig seinen Dienst versah und ich ihn deshalb hier im Forum zu verteidigen mich redlich bemüht habe, fängt er an das zu tun, was sie alle von ihm erwarten. Er schreibt immer unwilliger. Und das nur, weil er hier schlecht geredet wurde. Er wird zickig und launisch und sein Verhalten nähert sich immer mehr den Beschreibungen, die einige über ihr Exemplar anschaulich zu schildern wußten. Ich bin enttäuscht - vom Forum natürlich. Am Waterman kann es nicht liegen. Das kann nicht sein ... ich glaub es einfach nicht ... ich könnte.... na, ich sags lieber nicht.
Mal sehen ob Pril weiter hilft
Was soll ich sagen? Nachdem mein nagelneuer Liason (bei missing-pen gekauft) willig seinen Dienst versah und ich ihn deshalb hier im Forum zu verteidigen mich redlich bemüht habe, fängt er an das zu tun, was sie alle von ihm erwarten. Er schreibt immer unwilliger. Und das nur, weil er hier schlecht geredet wurde. Er wird zickig und launisch und sein Verhalten nähert sich immer mehr den Beschreibungen, die einige über ihr Exemplar anschaulich zu schildern wußten. Ich bin enttäuscht - vom Forum natürlich. Am Waterman kann es nicht liegen. Das kann nicht sein ... ich glaub es einfach nicht ... ich könnte.... na, ich sags lieber nicht.
Mal sehen ob Pril weiter hilft
h-cp
_____________________________________
"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
_____________________________________
"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
Hallo Leidensgenosse ...hcpluemer hat geschrieben:Er schreibt immer unwilliger.
... seit ich mich über den wunderschönen Liaison ärgere, frage ich mich, wie Waterman es geschafft hat, neben all den wunderbar schreibenden Füllfedern - vom teuren Edson bis zum wirklich preiswerten Philéas - so etwas zustande zu bringen.
Und, wäre ich Waterman - oder die Firma dahinter - ich würde alle Liaisons zurückrufen und noch ein Trostpflaster drauflegen. Aussage: Wir haben Mist gebaut aber wir machen's wieder gut.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Ich benutze auch einen Liaison, der sich mit den Aussetzern quält. Da er, wenn er willig ist, einen schönen breiten Strich mit der L-Feder zieht, ist es besonders lästig, wenn die Schrift dünn und kratzig wird.
Mein Kompromiss, mit dem ich diesem für mich aus persönlichen Gründen besonderen Stück eine Benutzbarkeit abgerungen habe, ist die Tinte: Ich nehme Diamine Orange. Da die Tinte ein farblich sehr gleichmäßiges und kantenscharfes - andere nennen es langweiliges - Schriftbild produziert, passt es sehr schön zu der L-Feder. Außerdem mag diese Tinte fließen. Sie krabbelt durch die kleinsten Ritzen und überlistet auch störrische Tintenleiter. Allerdings verläuft sie sich auch an Stellen, an denen sie nichts zu suchen hat. Gerade der Liaison ist ein gutes schlechtes Beispiel: Der Griff ist schnell großflächig eingefärbt (und dann auch die Finger) und gerade um die Feder bildet sich schnell eine orange Farbwurst aus getrockneter und ständig nachwachsender Farbe.
Auch wenn ich den Füller sehr oft putzen muss, so habe ich doch einen guten Kompromiss gefunden, damit er nutzbar bleibt / wird. Allerdings würden die meisten anderen Füller bei dem Aufwand zu Ausstellungstücken degradiert werden...
Viele Grüße
Dieter
Mein Kompromiss, mit dem ich diesem für mich aus persönlichen Gründen besonderen Stück eine Benutzbarkeit abgerungen habe, ist die Tinte: Ich nehme Diamine Orange. Da die Tinte ein farblich sehr gleichmäßiges und kantenscharfes - andere nennen es langweiliges - Schriftbild produziert, passt es sehr schön zu der L-Feder. Außerdem mag diese Tinte fließen. Sie krabbelt durch die kleinsten Ritzen und überlistet auch störrische Tintenleiter. Allerdings verläuft sie sich auch an Stellen, an denen sie nichts zu suchen hat. Gerade der Liaison ist ein gutes schlechtes Beispiel: Der Griff ist schnell großflächig eingefärbt (und dann auch die Finger) und gerade um die Feder bildet sich schnell eine orange Farbwurst aus getrockneter und ständig nachwachsender Farbe.
Auch wenn ich den Füller sehr oft putzen muss, so habe ich doch einen guten Kompromiss gefunden, damit er nutzbar bleibt / wird. Allerdings würden die meisten anderen Füller bei dem Aufwand zu Ausstellungstücken degradiert werden...
Viele Grüße
Dieter