ich habe gerade wieder einmal verspüren dürfen, wie ein Kugelschreiber bei mir wirkt: Ich habe unter recht hohem Druck bei einer Landesmeisterschaft (u.a. Qualifikation für deutsche Meisterschaft) die Wertungen protokolliert und daraus auch unter Zeitdruck die folgenden Wettkampf-Paarungen errechnet. Fehler werden dabei heftigst "belohnt"

Da ich nicht wusste, wie der Tag laufen wird (ich war für für einige Teile der Organisator) habe ich nur mit billigen Kugelschreibern geschrieben - zu schnell ist da ein Schreibgerät entschwunden.
Oh, man - ich konnte meine Schrift kaum lesen. Was für ein Gekrakel.
Wenn ich im Dienst unter Zeitdruck schreibe, wird meine Schrift zwar auch schlechter, aber nicht so extrem. Mit einer schönen OB- oder Stubfeder bleibt die Form dennoch leidlich erhalten. Aber mit dem Kuli war alles hinüber.
Für mich mal wieder die Bestätigung, dass zumindest Federn mit einer kalligrafischen Neigung für die Schrift zuträglich sein könnten.
Viele Grüße von einem müden Dieter N.