gewaltsame Füllerentwendung
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gewaltsame Füllerentwendung
Hallo, Folgendes ist mir passiert:
Ein Mitbürger osteuropäischer Herkunft erklärte mir gerade noch, dass er nicht wisse, wie er seine Kinder in Deutschland erziehen solle. In seiner Heimat züchtige er sie mit dem Gürtel oder sie bekämen mal 2 Tage nichts zu essen, wenn sie ihn bestohlen hätten...
Plötzlich reißt er mir meinen Füllhalter aus der Hand um in meinen Aufzeichnungen noch etwas zu ergänzen - und schon wurde die Feder übers Papier gekratzt. Bekannter Weise hat man dort das Schreiben in der Schule nicht mit Füllhaltern gelernt. Ich bin nicht mal sicher, ob er überhaupt mitbekommen hat, dass er keinen Kuli in seinen Pranken hielt.
Ich konnte nur noch ein erschrockenes Geräusch von mir geben und panisch auf die gequälte Feder starren. Zum Glück war es der Carene, mit seiner recht starren Feder.
Zu Hause angekommen wurde das gute Stück sofort begutachtet - ihm ist nichts passiert. Von meinem Liebsten durfte ich mir aber anhören: Ich habe dir doch gleich gesagt, dass du die teuren Füller nicht mit zur Arbeit nehmen sollst!
Was denkt ihr?
Ist das das Fazit?
Muss man mit solch gemeinen Füllerentführungen rechnen?
Dabei habe ich für die Klienten doch immer einen hübschen Kuli dabei...
immer noch etwas schockiert
Hyronima
Ein Mitbürger osteuropäischer Herkunft erklärte mir gerade noch, dass er nicht wisse, wie er seine Kinder in Deutschland erziehen solle. In seiner Heimat züchtige er sie mit dem Gürtel oder sie bekämen mal 2 Tage nichts zu essen, wenn sie ihn bestohlen hätten...
Plötzlich reißt er mir meinen Füllhalter aus der Hand um in meinen Aufzeichnungen noch etwas zu ergänzen - und schon wurde die Feder übers Papier gekratzt. Bekannter Weise hat man dort das Schreiben in der Schule nicht mit Füllhaltern gelernt. Ich bin nicht mal sicher, ob er überhaupt mitbekommen hat, dass er keinen Kuli in seinen Pranken hielt.
Ich konnte nur noch ein erschrockenes Geräusch von mir geben und panisch auf die gequälte Feder starren. Zum Glück war es der Carene, mit seiner recht starren Feder.
Zu Hause angekommen wurde das gute Stück sofort begutachtet - ihm ist nichts passiert. Von meinem Liebsten durfte ich mir aber anhören: Ich habe dir doch gleich gesagt, dass du die teuren Füller nicht mit zur Arbeit nehmen sollst!
Was denkt ihr?
Ist das das Fazit?
Muss man mit solch gemeinen Füllerentführungen rechnen?
Dabei habe ich für die Klienten doch immer einen hübschen Kuli dabei...
immer noch etwas schockiert
Hyronima
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Ich hätte wohl meinen Gürtel herausgezogen und ihn erstmal anständig gezüchtigt.
Allerdings hat das aus meiner Sicht nichts mit der Herkunft per se zu tun - nach meiner Erfahrung kannst Du "osteuropäisch" auch gegen z.B. "hessisch", "niedersächsich" oder "österreichisch" eintauschen.
Solche Vollpfosten findest Du überall...
Nebenbei reagiere ich aber bei sowas auch durchaus handgreiflich - und da ist es egal, wer mir da meinen Füller entwendet, ich habe das auch schon mit meinem 63-jährigen Firmenbesitzer gemacht. Und der hat es sogar verstanden und sich vielmals entschuldigt...
Allerdings hat das aus meiner Sicht nichts mit der Herkunft per se zu tun - nach meiner Erfahrung kannst Du "osteuropäisch" auch gegen z.B. "hessisch", "niedersächsich" oder "österreichisch" eintauschen.
Solche Vollpfosten findest Du überall...

Nebenbei reagiere ich aber bei sowas auch durchaus handgreiflich - und da ist es egal, wer mir da meinen Füller entwendet, ich habe das auch schon mit meinem 63-jährigen Firmenbesitzer gemacht. Und der hat es sogar verstanden und sich vielmals entschuldigt...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Einen Füller gewaltsam entwenden? Dann würde ich wohl auch handgreiflich werden (was sich die Meisten bei meiner Statur allerdings schlecht vorstellen können).
Ich finde es nicht so schwierig nachzufragen, ob man kurz einen Stift leihen könnte. Dafür hat unsereins doch meistens extra den Kugelschreiber dabei.
Kann mir gut vorstellen, dass du schockiert warst. Teure Füller würde ich auch lieber zuhause lassen, aber davon komme ich gerade weg. Ich schreibe im Alltags viel mehr, zuhause würden sie mir nur eintrocknen. Klar gibt es Risiko, aber ich denke es heißt nicht umsonst "no risk no fun". Ich habe schließlich weniger von den Füllern, wenn sie nur rumliegen, als wenn ich sie mitnehme, und sowas dann riskiere.
Wobei die erste Hürde erstmal die Schraubkappe wäre.
(Erst gestern hat mir jemand die Tinte aus meinem TWBSI Mini rausgedreht "huch! da kommt ja Tinte raus" während ich nur noch "neeeiiin" rief. Glücklicherweise war es Diamine, die sich gut auswaschen lässt.)
Ich finde es nicht so schwierig nachzufragen, ob man kurz einen Stift leihen könnte. Dafür hat unsereins doch meistens extra den Kugelschreiber dabei.
Kann mir gut vorstellen, dass du schockiert warst. Teure Füller würde ich auch lieber zuhause lassen, aber davon komme ich gerade weg. Ich schreibe im Alltags viel mehr, zuhause würden sie mir nur eintrocknen. Klar gibt es Risiko, aber ich denke es heißt nicht umsonst "no risk no fun". Ich habe schließlich weniger von den Füllern, wenn sie nur rumliegen, als wenn ich sie mitnehme, und sowas dann riskiere.
Wobei die erste Hürde erstmal die Schraubkappe wäre.
(Erst gestern hat mir jemand die Tinte aus meinem TWBSI Mini rausgedreht "huch! da kommt ja Tinte raus" während ich nur noch "neeeiiin" rief. Glücklicherweise war es Diamine, die sich gut auswaschen lässt.)
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Dankeschön! 8)Tombstone hat geschrieben:...
Allerdings hat das aus meiner Sicht nichts mit der Herkunft per se zu tun - nach meiner Erfahrung kannst Du "osteuropäisch" auch gegen z.B. "hessisch", "niedersächsich" oder "österreichisch" eintauschen.
...
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Hah, das hatte ich auch schon! Allerdings noch viel besser:Faith hat geschrieben: (Erst gestern hat mir jemand die Tinte aus meinem TWBSI Mini rausgedreht "huch! da kommt ja Tinte raus" während ich nur noch "neeeiiin" rief. Glücklicherweise war es Diamine, die sich gut auswaschen lässt.)
- Herbst letzten Jahres
- damaliger neuer Freund meiner Nichte
- bei ihm zu Hause
- arroganter Schnösel, mein Alter (also knapp 25 Jahre älter als sie)
- weißer Fransenteppich
- weiße Ledercouch
Und M800 mit Manufactum Dokumententinte, dokumentenecht gemäß ISO-Norm 12757-2.

X: "ich nehm mal Deinen Füller..."
Meine Rolle lag auf dem Tisch - ich hatte ihm versucht, etwas durch eine Zeichnung zu erklären, aber erklär mal einen Rebhuhn was vom Buchdruck...
Ich, aus Nebenraum: "Nein, das machst Du nicht. Nimm den Kuli, der liegt daneben!"
X: "Hab Dich nicht so, ich nehm ihn al. Ich kenn das, muss man nur hinten drehen..."
Fragt mich bitte nicht, wie der auf diese Schwachsinns-Idee gekommen ist. Muss ein Verwandter von Faiths TWSBI-Vollhorns gewesen sein.
Er wollte dann, dass meine Haftpflicht das zahlt, worauf ich ihm klar gemacht habe, dass es nicht die Schuld meiner Haftpflicht ist, wenn er a) nicht zuhört und b) auf Basis seines Intellekts irgendwo zwischen Haferflocken und Griesbrei agiert.
Fand er nicht lustig... ich schon... meine Nichte damals auch nicht... heute schon...
@ audace: da nicht für

Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Stop: bitte nicht missverstehen. Die osteuropäische Herkunft wurde von mir hier lediglich erwähnt um zu verdeutlichen, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um jemanden handelt, der noch NIE in seinem Leben mit einem Füllfederhalter geschrieben hat - weil in der Schule nicht erlernt. In Hessen, Niedersachsen usw. ist das doch sicherlich immer noch der Fall. Oder ist mir da etwas entgangen?
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Keine Sache - ich habe es einfach darauf bezogen, dass es Vollidioten in aller Herren Länder gibt.
Ob man in Osteuropa lernt, mit Füller zu schreiben, kann ich dagegen nicht beurteilen. Muss ich mich mal umhören...
Ob man in Osteuropa lernt, mit Füller zu schreiben, kann ich dagegen nicht beurteilen. Muss ich mich mal umhören...
Ciao - Peter
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Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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- Beiträge: 240
- Registriert: 03.02.2013 17:09
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Liebe Hyronima,
dass mir einer den Füller wegreißt, ist mir noch nicht passiert. Aber ich hab mal nen Job gemacht, bei dem alle sagten: keine guten Klamotten, keine gute Uhr, keine gute Brille und - natürlich - auch keine guten Schreiber ...!
Ich habe mich einen Dreck um die guten Ratschläge geschert (und war in dem Job dennoch kein Kind von Traurigkeit, um es mal so auszudrücken). Meine "Ignoranz" hat mir einiges eingebracht: Kopfschütteln, Zeigefinger an die Stirn, viele gute Ratschläge und Missfallen wegen des Missachtens der guten Ratschläge - aber auch Respekt für diesen Stil.
An bestimmten Gegenständen - an erster Stelle: Füller! - möchte ich mich real erfreuen - und nicht nur von ihnen träumen, wie sie in der Schublade vor sich hin trocknen.
Viele Menschen lieben ihre Autos und Motorräder, lassen sie aber auch nicht dort, wo sie am sichersten sind (in der Garage).
Ich will auch gar nicht so tun, als ob ich immer nur Glück hatte. Hatte ich nicht. Aber ich lasse ich mir das Mitnehmen und das Schreiben mit meinen Füllern nicht verderben. Selbst wenn sie kaputt oder verloren gehen oder geklaut werden, haben sie mir bis dahin viel Lebensfreude geschenkt. Die Angst, es könnte ihnen etwas passieren, verstehe ich schon als Fremdbestimmung und Verlust an Freiheit und an Lebensqualität.
Ich hab jetzt nur von mir erzählt. Einen Rat möchte ich niemandem geben. Ich fühle mich gleichwohl mit jedem solidarisch, der seine lieben "Schätze" nicht nur museal behandelt. Ich glaube, wer aus Angst, es könnte etwas passieren, all die schönen Dinge - wie den guten Füller - daheim lässt, vermisst insgeheim etwas.
Herzlichst,
Füllerschreiber
dass mir einer den Füller wegreißt, ist mir noch nicht passiert. Aber ich hab mal nen Job gemacht, bei dem alle sagten: keine guten Klamotten, keine gute Uhr, keine gute Brille und - natürlich - auch keine guten Schreiber ...!
Ich habe mich einen Dreck um die guten Ratschläge geschert (und war in dem Job dennoch kein Kind von Traurigkeit, um es mal so auszudrücken). Meine "Ignoranz" hat mir einiges eingebracht: Kopfschütteln, Zeigefinger an die Stirn, viele gute Ratschläge und Missfallen wegen des Missachtens der guten Ratschläge - aber auch Respekt für diesen Stil.
An bestimmten Gegenständen - an erster Stelle: Füller! - möchte ich mich real erfreuen - und nicht nur von ihnen träumen, wie sie in der Schublade vor sich hin trocknen.
Viele Menschen lieben ihre Autos und Motorräder, lassen sie aber auch nicht dort, wo sie am sichersten sind (in der Garage).
Ich will auch gar nicht so tun, als ob ich immer nur Glück hatte. Hatte ich nicht. Aber ich lasse ich mir das Mitnehmen und das Schreiben mit meinen Füllern nicht verderben. Selbst wenn sie kaputt oder verloren gehen oder geklaut werden, haben sie mir bis dahin viel Lebensfreude geschenkt. Die Angst, es könnte ihnen etwas passieren, verstehe ich schon als Fremdbestimmung und Verlust an Freiheit und an Lebensqualität.
Ich hab jetzt nur von mir erzählt. Einen Rat möchte ich niemandem geben. Ich fühle mich gleichwohl mit jedem solidarisch, der seine lieben "Schätze" nicht nur museal behandelt. Ich glaube, wer aus Angst, es könnte etwas passieren, all die schönen Dinge - wie den guten Füller - daheim lässt, vermisst insgeheim etwas.
Herzlichst,
Füllerschreiber
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Das ist gut möglich. Man muss aber eben auch den materiellen Wert der Füller sehen, das ist oft der Haken.Füllerschreiber hat geschrieben:Ich glaube, wer aus Angst, es könnte etwas passieren, all die schönen Dinge - wie den guten Füller - daheim lässt, vermisst insgeheim etwas.

Klar, letztendlich muss jeder für sich entscheiden ob mitnehmen und benutzen oder zum Vitrinenstück machen. Ich habe mich für Benutzen entschieden, auch unterwegs kann man einen Füller mit einem anständigen Etui gut schützen. Ich passe einfach auf, dass der Füller nicht unbeaufsichtigt offen herum liegt oder absturzgefährdet ist. So reduziere ich das Risiko, und habe trotzdem Freude daran.
Tombstone, die Geschichte toppt alles. Wenn du gewarnt hast, hat er schließlich selber Schuld.
Der Kommentar im Nachhinein war nur "ich dachte da dreht man, um an den Konverter zu kommen". Auf meine Frage, wo denn der Kinverter sei, wenn das Ding komplett durchsichtig ist und der Kolben auf der anderen Seite, kam nur noch Schulterzucken. "ich dachte..." Ja, du dachtest.
Andererseits hatte ich einen Kommilitonen, ziemlich hochnäsig und hielt sich für was Besseres. Er meinte ziemlich abwertend "du schreibst mit Füller? Das schmiert doch total. Ich schreibe mit Kuli, das ist viieel besser". In dem Moment brach der Clip seines Werbeartikels ab, er fluchte und regte sich auf, dass der nicht mehr fest sitzen wollte. Ich musste nur breit grinsen, es ging nicht anders.
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Ich danke euch für die moralische Untersützung. Ich mag meine Schätze nämlich nicht zu Hause lassen. Es ist für mich ein Ritual, am Morgen das Etui mit den ausgewählten Füllhaltern der Woche (des Monats...) aus der Tasche zu nehmen und auf dem Schreibtisch zu platzieren. Und jede Notiz macht viel mehr Spaß. Die übrgens viel ausführlicher geworden sind, seit ich wieder mit Füller schreibe.
Sollte mir noch einmal so etwas passieren, bin ich dann jedenfalls nicht mehr so baff und kann vielleicht sogar etwas Sinnvolles einwenden. Zum Gürtel werde ich wohl nicht greifen, auch wenn mich das Bild des übers Knie gelegten Unholds zum Schmunzeln bringt.
@Tombstone: Ich hatte als Kind russische Brieffreunde, deshalb bin ich da recht sicher - zumindest was die damalige Sowjetunion angeht. Aber das ist nun auch schon eine Weile her.
Viele Grüße
Hyronima
Sollte mir noch einmal so etwas passieren, bin ich dann jedenfalls nicht mehr so baff und kann vielleicht sogar etwas Sinnvolles einwenden. Zum Gürtel werde ich wohl nicht greifen, auch wenn mich das Bild des übers Knie gelegten Unholds zum Schmunzeln bringt.
@Tombstone: Ich hatte als Kind russische Brieffreunde, deshalb bin ich da recht sicher - zumindest was die damalige Sowjetunion angeht. Aber das ist nun auch schon eine Weile her.

Viele Grüße
Hyronima
Re: gewaltsame Füllerentwendung
@ Tomb:
also Österreich liegt aber nicht in Osteuropa....ein Blick in den Atlas hilft
und ja, die Eingeborenen hier lernen auch mit der Fuellfeder zu schreiben (und sitzen auch nicht mehr in Höhlen) 8)
also Österreich liegt aber nicht in Osteuropa....ein Blick in den Atlas hilft

und ja, die Eingeborenen hier lernen auch mit der Fuellfeder zu schreiben (und sitzen auch nicht mehr in Höhlen) 8)
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Re: gewaltsame Füllerentwendung
so sicher wär ich mir da nicht mehr, (was das mit Füllfeder schreiben betrifft). Sie lernens aber zumindest noch. Allerdings war ich schon einigermaßen "erstaunt", dass meine Nichte schon in der 4. Volksschule schreiben durfte, womit sie wollte. (sprich mit einem Frixion, aber keine Sorge, ich nehme meinen Erziehungsauftrag ernst
)
Zum Thema: An der Uni bin ich heute so ungünstig gesessen, dass ich dauernd um einen "pen" gefragt zum Ankreuzen der Liste gefragt wurde, Zum Glück hatte ich eine unspektakuläre Schulfüllfeder dabei. Damit hab ich jetzt weniger ein Problem, als wenn mir jemand ein Schätzchen regelrecht aus der Hand reissen würde.

Zum Thema: An der Uni bin ich heute so ungünstig gesessen, dass ich dauernd um einen "pen" gefragt zum Ankreuzen der Liste gefragt wurde, Zum Glück hatte ich eine unspektakuläre Schulfüllfeder dabei. Damit hab ich jetzt weniger ein Problem, als wenn mir jemand ein Schätzchen regelrecht aus der Hand reissen würde.
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Für solche Fälle habe ich immer einen billigen, aber funktionstüchtigen Kugelschreiber einstecken. Die hatte ich vor ein paar Jahren mal günstig bei Aldi gekauft: Edelstahl gebürstet, mit Großraummine, robust, funktional und gar nicht mal häßlich. Gab es im 3er-Pack für kleines Geld.
- Strombomboli
- Beiträge: 2870
- Registriert: 27.03.2012 15:54
- Wohnort: Berlin
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Was war denn das für ein Job?Füllerschreiber hat geschrieben:ich hab mal nen Job gemacht, bei dem alle sagten: keine guten Klamotten, keine gute Uhr, keine gute Brille und - natürlich - auch keine guten Schreiber ...!
@Tombstone: Man ist versucht, an göttliche Gerechtigkeit zu glauben.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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- Beiträge: 240
- Registriert: 03.02.2013 17:09
Re: gewaltsame Füllerentwendung
Schreiben und Fotografieren ... in sandigen, schlammigen, eisigen und heißen sowie nicht immer ganz rechtssicheren Regionen.Strombomboli hat geschrieben:Was war denn das für ein Job?Füllerschreiber hat geschrieben:ich hab mal nen Job gemacht, bei dem alle sagten: keine guten Klamotten, keine gute Uhr, keine gute Brille und - natürlich - auch keine guten Schreiber ...!
Zuverlässiges Gerät ist da schon wichtig, gute Geschäft sind weit weg. Man muss halt alles gut und sicher verpacken - und ggf. unsichtbar machen.