Hallo zusammen
Ich bin neu hier im Forum. Ich bin schon seit der Kindheit ein grosser Stiftefreund und sammle Stifte jeglicher Art, natürlich auch Füllhalter, bisher aber eher im Niedrigpreissegment. Derzeit bin ich ein grosser Fan des Lamy Safari (ja, ich weiss...).
Durch einen "Füller-Tweet" auf Twitter habe ich mich nun mal genauer mit dem Thema befasst und bin dabei auf dieses sensationelle Forum gestossen. Es ist ja fantastisch, welche tollen Schreibgeräte und v.a. auch Tinten es gibt!
In der Schulzeit hatte ich das Privileg, als DDR-Schülerin mit Pelikanos schreiben zu können. Bereits damals habe ich mir die jeweiligen Federn "passend" zu meiner Haltung und Schrift zurechtgebogen, womit ich sehr gut zurechtkam. Auch auf meine Schrift hat sich das sehr positiv ausgewirkt.
Ist das bei Euch auch so? Oder ist so etwas ein No-Go? Ich finde es sehr schwierig, ohne dieses Biegen eine passende Feder zu finden.
Seid gegrüsst
Federn verbiegen - ein No-Go?
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Federn verbiegen - ein No-Go?
Zuletzt geändert von pen-fan am 01.05.2013 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Federn verbiegen - ein No-Go?
Hallo,
der Lamy safari ist einer meiner zuverlässigsten Stifte im Bestand.
Lediglich die Optik ist halt dem Preis geschuldet (umgekehrt leider
auch allzu oft).
Eine Feder habe ich mal verbogen, als mir der Stift zuvor auf den Boden
gefallen war, das war mein Pelikano und es müsste so gegen 1974
gewesen sein. Danach habe ich mich mit Modifikationen weitgehend
zurück gehalten. Ich traue mir das auch nicht zu.
Grüße
Jürgen
der Lamy safari ist einer meiner zuverlässigsten Stifte im Bestand.
Lediglich die Optik ist halt dem Preis geschuldet (umgekehrt leider
auch allzu oft).
Eine Feder habe ich mal verbogen, als mir der Stift zuvor auf den Boden
gefallen war, das war mein Pelikano und es müsste so gegen 1974
gewesen sein. Danach habe ich mich mit Modifikationen weitgehend
zurück gehalten. Ich traue mir das auch nicht zu.
Grüße
Jürgen
Re: Federn verbiegen - ein No-Go?
Hallo in die Schweiz,
ich behaupte, erlaubt ist was Spaß macht. Wenn du am besten mit verbogenen bzw. individualisierten Federn schreiben kannst, dann ist das gut so. Es wäre sicher nicht leicht mit anzusehen, wie du dir die Goldfeder eines teuren Füllers zurechtbiegst, aber letztendlich ist wichtig dass du gut damit schreiben kannst.
Viele Grüße Roberto
ich behaupte, erlaubt ist was Spaß macht. Wenn du am besten mit verbogenen bzw. individualisierten Federn schreiben kannst, dann ist das gut so. Es wäre sicher nicht leicht mit anzusehen, wie du dir die Goldfeder eines teuren Füllers zurechtbiegst, aber letztendlich ist wichtig dass du gut damit schreiben kannst.
Viele Grüße Roberto
Re: Federn verbiegen - ein No-Go?
Das finde ich auch.toni hat geschrieben:Also ich mache das gelegentlich auch. Nur Mut
Man muss sich aber auch des Risikos bewusst sein, dass es in die "Hose" gehen kann.
Ich habe mich mit Schleifen zwei mal an OBB Federn von Pelikan gewagt (M400, M800)
und ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
Meine Referenzfeder ist eine OBB aus den 50er Jahren. An diese Feder kommen die beiden
neuzeitlichen Pelikan OBB bei weitem, was Flexibilität and Strichvariation angeht, nicht heran.
Flexibilität kann ich nicht ändern aber die Strichvariation ist nach dem Schleifen bei beiden
Federn wie die 50er-Jahre OBB Feder.
Egtal wie es ausgeht....man hat etwas gelernt

Gruß
Thomas
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Kleines Haus aber große Ohren für die Welt:
http://www.dg8fbv.de
Fotos:
https://www.otterbein.photo
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Ich danke Euch allen!
Dann biege ich fleißig weiter (aber wenn ich mir mal was Teureres zulege, höre ich sicher damit auf) 
