wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Ich habe mich für das Innenleben von Jackbook entschieden und die Einlage A6 in meinen ROTER FADEN integriert. Vorgestern konnte ich bei einer netten Feier die Kinder begeistern mit ein paar Demonstrationen aus meinem Füllhalteretui und deren Blick schärfen für Federn und Papier. Das Notizbuch erhielt ein paar bewundernde Streichler und hielt den zögerlichen bis kräftigen Schreibversuchen der Kinder bestens stand.
Das Papier ist wirklich sehr angenehm und die herausgerissenen Informationen bestehen auf Grund der guten Grammatur selbst in der Manteltasche.
Für Nachschub habe ich schon gesorgt.
Dank nochmals für diese tolle Aktion, die mir auf Grund der unterschiedlichen Vorgehensweisen der Prüfung meinen Blick noch mehr geschärft hat.
Mein ROTER FADEN wird sich weiterhin mit Jackbook zeigen.
Das Papier ist wirklich sehr angenehm und die herausgerissenen Informationen bestehen auf Grund der guten Grammatur selbst in der Manteltasche.
Für Nachschub habe ich schon gesorgt.
Dank nochmals für diese tolle Aktion, die mir auf Grund der unterschiedlichen Vorgehensweisen der Prüfung meinen Blick noch mehr geschärft hat.
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Hallo ihr Lieben,
jetzt bin ich mit einiger Verspätung auch noch dazu gekommen, ein paar Fotos zu machen.
Ihr habt vor mir schon so viele verschiedene Tinten in den Büchern getestet und so viele gute Fotos gemacht, dass ich gar nicht mehr so richtig wußte, was ich eigentlich noch testen soll. Deshalb habe ich mich auf zwei Tinten beschränkt (MB Königsblau mit einem Tropfen Spüli gepimpt und MB Mahatma Gandhi ohne pimp) und den Schwerpunkt stattdessen auf den Vergleich mit anderen Notizbüchern bzw. Notizbuchhüllen und Papieren gelegt.
Das Fazit vorweg: Die Jackbooks können sich absolut sehen lassen und das Papier spielt meiner Meinung nach in der Spitzenklasse mit und liegt gleichauf mit Papieren von Munken und Gmund. Wer auf der Suche nach der perfekten Notizbuchhülle ist, wird hier leider nicht fündig, dafür gibt es an der Qualität und Verarbeitung der Hülle leider doch zu viel zu meckern, aaaaber: das ist Gemeckere auf höchstem Niveau. Wenn man nämlich den Preis der Bücher bedenkt, haben die Jackbooks eine gute Chance darauf, Preis-Leistungs-Sieger in ihrer Klasse zu sein.
Hier jetzt erst mal einen Überblick über die Jackbooks im Vergleich zu anderen Notizbüchern bzw. Notizbuchhüllen:
Obere Reihe von links nach rechts:
Letts Perth, Piquadro, Bindewerk, Karlisson, Pottery Barn
untere Reihe: Filofax Flex, Letts Perth, Jackbook A5 und A6
(gleich geht's weiter)
jetzt bin ich mit einiger Verspätung auch noch dazu gekommen, ein paar Fotos zu machen.
Ihr habt vor mir schon so viele verschiedene Tinten in den Büchern getestet und so viele gute Fotos gemacht, dass ich gar nicht mehr so richtig wußte, was ich eigentlich noch testen soll. Deshalb habe ich mich auf zwei Tinten beschränkt (MB Königsblau mit einem Tropfen Spüli gepimpt und MB Mahatma Gandhi ohne pimp) und den Schwerpunkt stattdessen auf den Vergleich mit anderen Notizbüchern bzw. Notizbuchhüllen und Papieren gelegt.
Das Fazit vorweg: Die Jackbooks können sich absolut sehen lassen und das Papier spielt meiner Meinung nach in der Spitzenklasse mit und liegt gleichauf mit Papieren von Munken und Gmund. Wer auf der Suche nach der perfekten Notizbuchhülle ist, wird hier leider nicht fündig, dafür gibt es an der Qualität und Verarbeitung der Hülle leider doch zu viel zu meckern, aaaaber: das ist Gemeckere auf höchstem Niveau. Wenn man nämlich den Preis der Bücher bedenkt, haben die Jackbooks eine gute Chance darauf, Preis-Leistungs-Sieger in ihrer Klasse zu sein.
Hier jetzt erst mal einen Überblick über die Jackbooks im Vergleich zu anderen Notizbüchern bzw. Notizbuchhüllen:
Obere Reihe von links nach rechts:
Letts Perth, Piquadro, Bindewerk, Karlisson, Pottery Barn
untere Reihe: Filofax Flex, Letts Perth, Jackbook A5 und A6
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„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Nun zu den Details. Und bitte bedenken: Gemeckere auf hohem Niveau, ich bin schon fast eine kleine Fetischistin, was Buchhüllen betrifft und schwer zufrieden zu stellen 
Die Haptik des Umschlagmaterials finde ich nicht ganz so toll, für meinen Geschmack fühlt es sich etwas zu künstlich und gummiartig an.
Die Umschläge sind sehr gut verarbeitet, aber für meinen Geschmack zu dünn und labberig. Ich würde lieber ein-zwei Euro mehr ausgeben und hätte dafür etwas Solides in der Hand, vor allem da die Hüllen ja mehrfach verwendbar sind.
Zum Vergleich habe ich mal die Buchrücken von den Jackbooks und den Letts Perth sowie Filofax Flex fotografiert - letztere sind beide aus hochwertigem Kunstleder und mehr als doppelt so dick:

Die Haptik des Umschlagmaterials finde ich nicht ganz so toll, für meinen Geschmack fühlt es sich etwas zu künstlich und gummiartig an.
Die Umschläge sind sehr gut verarbeitet, aber für meinen Geschmack zu dünn und labberig. Ich würde lieber ein-zwei Euro mehr ausgeben und hätte dafür etwas Solides in der Hand, vor allem da die Hüllen ja mehrfach verwendbar sind.
Zum Vergleich habe ich mal die Buchrücken von den Jackbooks und den Letts Perth sowie Filofax Flex fotografiert - letztere sind beide aus hochwertigem Kunstleder und mehr als doppelt so dick:
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Jetzt zur Tintentauglichkeit, getestet habe ich wie gesagt nur mit zwei Tinten: MB Königsblau mit Spüli beschleunigt im MB 146 mit B-Feder und MB Mahatma Gandhi (unverändert) im Pelikan M605 mit BB-Feder. Beide Kombinationen haben einen sehr üppigen Tintenfluß.
Detailaufnahme:
Detailaufnahme:
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Und hier das kleinere der beiden:
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Und hier als Vergleich dieselben Füller-Tinten-Kombinationen auf dem Papier von Munken, das in den Zencover Notizbüchern verarbeitet ist:
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Und zuguterletzt dieselben Kombinationen auf dem Papier von Gmund:
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Die Tinten fasern in den Jackbooks zwar ganz leicht aus, aber das liegt meiner Meinung nach noch im akzeptablen Bereich, mit bloßem Auge ist das kaum zu sehen. Das etwas stärkere Ausfasern der blauen Tinte kann eventuell auch daran liegen, dass sie durch die Spüli-Zugabe eine geminderte Oberflächenspannung hat, vielleicht kann dazu einer von den -tintenexperten mehr sagen? Zu bedenken ist auch, dass beide Kombinationen einen sehr starken Tintenfluß haben, da kommt es schon eher zum Ausfasern.
Im Vergleich zu den meisten anderen Papieren finde ich das Schriftbild mit bloßem Auge immer noch sehr klar konturiert und vor allem verläuft die Tinte nicht beim Trocknen in alle Richtungen.
Und was kommt nun unterm Strich dabei raus? Hmmm... schwierig. Ehrlich gesagt bin ich hin- und hergerissen. Ich finde die Jackbooks gut - aber rückhaltlos begeistert bin ich nicht. Was ich schade finde, neben den oben schon angesprochenen Punkten der Haptik und des dünnen Materials der Umschläge, ist das ungewöhnliche Format. Die Bücher haben eben nicht das standard A5 und A6 Format, sondern weichen davon ab, so dass die Umschläge für andere Notizbücher nicht verwendbar sind. Aufgrund des dünnen Materials sind sie sowieso nicht für die Ewigkeit geschaffen. Was ich persönlich mir wünschen würde, wäre die Umsetzung desselben Designs in hochwertigem und robusterem Kunstleder, dafür würde ich gerne auch ein paar Euros mehr bezahlen.
Auch finde ich es schade, dass das Notizbuch selbst einen komplett schmucklosen, weißen Umschlag aus etwas dickerem Papier hat. Wenn ich jetzt die Notizbücher nicht für Kritzelkratzel-Notizen benutzen würde, die ich hinterher wegwerfe, sondern für Projekte, die ich aufbewahren möchte, fände ich es schon auch etwas suboptimal, mir die nackten und komplett schmucklosen weißen Bücher in's Regal zu stellen. Ich glaube, dafür würde ich dann doch wieder die Umschläge dran lassen wollen. Dann könnte man aber den Einband auch fest an die Bücher drankleben und hätte nicht mehr diesen Schlabbereffekt.
Also irgendwie stört mich (!) persönlich (!) einfach dieser Kompromiß aus luxuriöser Optik und dann aber leider doch nicht perfekter Umsetzung. Ich bin aber auch nicht repräsentativ, der Kompromiß aus Preis und Leistung ist sicherlich sehr gezielt darauf ausgerichtet, was der deutsche Durchschnittskunde für ein Notizbuch auszugeben bereit ist, und das kann ich dem Hersteller auch nicht verübeln.
Unterm Strich würde ich sagen, die hohe Papierqualität entschädigt für die Kompromisse bei der Umsetzung des Umschlags, bei dem Preis auf jeden Fall ein guter Kauf. Wer Besseres sucht, wird Besseres finden, muss dann aber auch wesentlich mehr dafür bezahlen.
Damit mache ich dann mal Schluß und bedanke mich bei Christiane und Volker für die Möglichkeit des Testens und auch für Euer aller Geduld, weil es nun doch etwas länger gedauert hat. Die Bücher gehen dann wieder auf die Reise zu ihren Besitzern.
Viele Grüße,
Barbara
Im Vergleich zu den meisten anderen Papieren finde ich das Schriftbild mit bloßem Auge immer noch sehr klar konturiert und vor allem verläuft die Tinte nicht beim Trocknen in alle Richtungen.
Und was kommt nun unterm Strich dabei raus? Hmmm... schwierig. Ehrlich gesagt bin ich hin- und hergerissen. Ich finde die Jackbooks gut - aber rückhaltlos begeistert bin ich nicht. Was ich schade finde, neben den oben schon angesprochenen Punkten der Haptik und des dünnen Materials der Umschläge, ist das ungewöhnliche Format. Die Bücher haben eben nicht das standard A5 und A6 Format, sondern weichen davon ab, so dass die Umschläge für andere Notizbücher nicht verwendbar sind. Aufgrund des dünnen Materials sind sie sowieso nicht für die Ewigkeit geschaffen. Was ich persönlich mir wünschen würde, wäre die Umsetzung desselben Designs in hochwertigem und robusterem Kunstleder, dafür würde ich gerne auch ein paar Euros mehr bezahlen.
Auch finde ich es schade, dass das Notizbuch selbst einen komplett schmucklosen, weißen Umschlag aus etwas dickerem Papier hat. Wenn ich jetzt die Notizbücher nicht für Kritzelkratzel-Notizen benutzen würde, die ich hinterher wegwerfe, sondern für Projekte, die ich aufbewahren möchte, fände ich es schon auch etwas suboptimal, mir die nackten und komplett schmucklosen weißen Bücher in's Regal zu stellen. Ich glaube, dafür würde ich dann doch wieder die Umschläge dran lassen wollen. Dann könnte man aber den Einband auch fest an die Bücher drankleben und hätte nicht mehr diesen Schlabbereffekt.
Also irgendwie stört mich (!) persönlich (!) einfach dieser Kompromiß aus luxuriöser Optik und dann aber leider doch nicht perfekter Umsetzung. Ich bin aber auch nicht repräsentativ, der Kompromiß aus Preis und Leistung ist sicherlich sehr gezielt darauf ausgerichtet, was der deutsche Durchschnittskunde für ein Notizbuch auszugeben bereit ist, und das kann ich dem Hersteller auch nicht verübeln.
Unterm Strich würde ich sagen, die hohe Papierqualität entschädigt für die Kompromisse bei der Umsetzung des Umschlags, bei dem Preis auf jeden Fall ein guter Kauf. Wer Besseres sucht, wird Besseres finden, muss dann aber auch wesentlich mehr dafür bezahlen.
Damit mache ich dann mal Schluß und bedanke mich bei Christiane und Volker für die Möglichkeit des Testens und auch für Euer aller Geduld, weil es nun doch etwas länger gedauert hat. Die Bücher gehen dann wieder auf die Reise zu ihren Besitzern.
Viele Grüße,
Barbara
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
@ Barbara:
Ein großes Dankeschön auch an Dich für Dein ausführliches Statement mit sehr guten Fotos.
Somit wäre diese Testaktion beendet, der eine noch ausstehende Testbericht scheint nicht mehr zu kommen. Es war eine sehr interessante Aktion mit unterschiedlichen Beurteilungen, bedingt durch das eine Buch mit der schlechten Papierqualität und natürlich auch durch die verschiedenen Ansprüche der Testpersonen an solch ein Notizbuch.
Wir bedanken uns gerne nochmals bei allen, die mitgemacht haben.
Falls jemand interessiert ist eins der Testbücher zu kaufen, bitte per PN bei uns melden. Selbstverständlich werden die Preise einen deutlichen "Vorführrabatt" enthalten
Beste Grüße
Christiane + Volker
Ein großes Dankeschön auch an Dich für Dein ausführliches Statement mit sehr guten Fotos.
Somit wäre diese Testaktion beendet, der eine noch ausstehende Testbericht scheint nicht mehr zu kommen. Es war eine sehr interessante Aktion mit unterschiedlichen Beurteilungen, bedingt durch das eine Buch mit der schlechten Papierqualität und natürlich auch durch die verschiedenen Ansprüche der Testpersonen an solch ein Notizbuch.
Wir bedanken uns gerne nochmals bei allen, die mitgemacht haben.
Falls jemand interessiert ist eins der Testbücher zu kaufen, bitte per PN bei uns melden. Selbstverständlich werden die Preise einen deutlichen "Vorführrabatt" enthalten

Beste Grüße
Christiane + Volker
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Re: wieder Testpersonen gesucht: JackBook Notizbücher
Ihr habt eine PN.
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt