Hallo zusammen,
tja, so kann es passieren wenn ich eine Antwort auf eine Frage erhalte und anschließend noch ein kleines Telefonat mit Martin führe.
Und „SCHWUPPS“, nun besitzt Monika seit heute einen schönen neuen Tintenroller.
Monika war vollauf begeistert von dem „Puntino“ aus der „Officina-Collection“.
Früher hat sie sich ja schon einiges „an ausgefallenen“ Schreibern gekauft, bevor wir überhaupt mit dem „Füller-sammeln-anfingen“.
Noch begeisterter war/wurde sie, als sie mir aus dem „Beipackzettel“ (ital. und engl. Sprache) vorlesen durfte.
Hier eine kurze Version:
Der Großvater von Giuliano Mazzuoli besaß früher eine Fahrradwerkstatt, in der Fahrräder nicht nur repariert sondern auch hergestellt wurden. Allerdings musste er seine Werkstatt schließen als Motorräder und Automobile in Mode kamen.
Als Kind hat Giuliano Mazzuoli dann auf dem Anwesen der Eltern einen staubigen, alten Holzkasten mit blinkenden und blitzenden Werkzeugen gefunden, mit denen früher die Fahrräder repariert wurden. Diesen Holzkasten, samt Inhalt, hat er dann gehütet wie einen Schatz.
Ca. 40 Jahre später sah er bei einem Besuch in einer Werkzeugfabrik wieder diese blitzenden und blinkenden Werkzeuge.
Da wurde bei ihm die Idee geboren, diese kuriosen Werkzeuge allen Menschen bekannt zu machen. Nicht nur als mechanisches Werkzeug, sondern als Schreibgerät.
Diese Schreibgeräte folgen den traditionellen Strukturen der damaligen Werkzeuge und besitzen deshalb keinen Clip.
Deswegen sind die einzelnen Stifteköcher hergestellt worden.
Die Schreibgeräte sind aus Aluminium und Teil für Teil handgemacht.
Ich brauche wohl nicht extra erwähnen, das Monika sich den Stifteköcher sofort eingesackt hat.
Viele Grüße
Günter