Läden in Hamburg
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Läden in Hamburg
Meine Lieben,
ich werde heuer vielleicht (kommt drauf an, wie es meinem Hund geht) noch nach Hamburg kommen. Vielleicht auch nach Kiel. Und natürlich bin ich da auf der Suche nach besonderen Läden, kleinen liebevollen Besonderheiten, Ausgefallenem, ihr wißt schon, was ich meine. Wenn jemand einen Tipp hat, würde ich mich sehr freuen.
Danke und liebe Grüße
Marianne
ich werde heuer vielleicht (kommt drauf an, wie es meinem Hund geht) noch nach Hamburg kommen. Vielleicht auch nach Kiel. Und natürlich bin ich da auf der Suche nach besonderen Läden, kleinen liebevollen Besonderheiten, Ausgefallenem, ihr wißt schon, was ich meine. Wenn jemand einen Tipp hat, würde ich mich sehr freuen.
Danke und liebe Grüße
Marianne
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Re: Läden in Hamburg
Hallo Marianne,
da komme ich etwas in Verlegenheit, ich kauf fast alles im Internet....
Der schönste Laden, der mir einfällt, ist der von Christine Bruhn in Altona:
http://www.christinebruhn.de
das ist ein richtig schöner, individuell gestalteter Laden.
Alles andere, was mir einfällt, sind eben so Läden, wie man sie in jeder anderen Großstadt auch findet:
Natürlich Schacht und Westerich, die in Hamburg vier Filialen haben:
http://www.schacht-westerich.de/filialen
Wenn man sich sonst nichts gönnt, gibt's natürlich noch Montblanc, z.B. am Neuen Wall:
Montblanc neuer Wall bei Google Maps
und wenn Du einmal um den Block gehst, ist da eine Filiale von Muji:
Muji bei Google Maps
Das Alsterhaus am Jungfernstieg und Karstadt in der Mönckebergstrassehaben sehr gut sortierte und große Schreibwarenabteilungen.
Nicht weit von der Mönckebergstrasse ist Manufactum:
Manufactum bei Google Maps
das ist auch architektonisch interessant, weil die im Chilehaus sitzen:
http://www.manufactum.de/manufactum-chi ... burg-c-40/
allerdings ist es in den Geschäftsräumen recht eng, vielleicht lieber morgens hingehen, wenn es noch nicht so voll ist.
So richtig nett und individuell ist auch noch Künstlerbedarf Jerwitz beim Schlump, wenn Du z.B. sowas wie Skizzenbücher suchst:
Jerwitz
Jerwitz bei Google Maps
das ist so ein richtig netter Laden zum Stöbern, nur leider, leider bin ich keine Künstlerin und brauch das fast alles nicht....
Mehr fällt mir jetzt erst mal nicht ein, bin selber gespannt, was noch so kommt.
Viele Grüße,
Barbara
da komme ich etwas in Verlegenheit, ich kauf fast alles im Internet....
Der schönste Laden, der mir einfällt, ist der von Christine Bruhn in Altona:
http://www.christinebruhn.de
das ist ein richtig schöner, individuell gestalteter Laden.
Alles andere, was mir einfällt, sind eben so Läden, wie man sie in jeder anderen Großstadt auch findet:
Natürlich Schacht und Westerich, die in Hamburg vier Filialen haben:
http://www.schacht-westerich.de/filialen
Wenn man sich sonst nichts gönnt, gibt's natürlich noch Montblanc, z.B. am Neuen Wall:
Montblanc neuer Wall bei Google Maps
und wenn Du einmal um den Block gehst, ist da eine Filiale von Muji:
Muji bei Google Maps
Das Alsterhaus am Jungfernstieg und Karstadt in der Mönckebergstrassehaben sehr gut sortierte und große Schreibwarenabteilungen.
Nicht weit von der Mönckebergstrasse ist Manufactum:
Manufactum bei Google Maps
das ist auch architektonisch interessant, weil die im Chilehaus sitzen:
http://www.manufactum.de/manufactum-chi ... burg-c-40/
allerdings ist es in den Geschäftsräumen recht eng, vielleicht lieber morgens hingehen, wenn es noch nicht so voll ist.
So richtig nett und individuell ist auch noch Künstlerbedarf Jerwitz beim Schlump, wenn Du z.B. sowas wie Skizzenbücher suchst:
Jerwitz
Jerwitz bei Google Maps
das ist so ein richtig netter Laden zum Stöbern, nur leider, leider bin ich keine Künstlerin und brauch das fast alles nicht....
Mehr fällt mir jetzt erst mal nicht ein, bin selber gespannt, was noch so kommt.
Viele Grüße,
Barbara
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Läden in Hamburg
Hallo Barbara, weißt Du, ob's in Eppendorf noch Waltraud Bethge gibt? War oder ist ein sündhaft teurer kleiner Laden Nähe Klosterstern, der aber manches im Sortiment hat, was es sonst nicht so gibt, schöne lederne Noizbücher z.B. Ein ähnliches kleines und feines Geschäft mit Montblanc, Caran und Co. ist auf dem Mittelweg direkt an der stadteinwärtigen Bushaltestelle (Linie 109) Böttgerstraße; Name weiß ich nicht.
@Marianne: Muji ist hochgefährlich! Japanischer Schnickschnack vom Bleistift bis zum Pullover, da komm' ich nie ungeschoren raus! Die haben auch eine Website, die sauschlecht zu erreichen ist: muji.de
Gruß aus Wien,
Wilfried
@Marianne: Muji ist hochgefährlich! Japanischer Schnickschnack vom Bleistift bis zum Pullover, da komm' ich nie ungeschoren raus! Die haben auch eine Website, die sauschlecht zu erreichen ist: muji.de
Gruß aus Wien,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Re: Läden in Hamburg
danke euch beiden. Ich bin ja gespannt, falls wir fahren, was ich überhaupt schaffe. Ich kann ja nicht so rumlaufen, deshalb bin ich auf felsenfeste Tipps angewiesen. Was ich noch suchen würde, das wär so ein kleines privates Lädle mit allerhand Schnickschnack, das einfach schon von draußen zur Sucht wird.
Liebe Grüße
Marianne
Liebe Grüße
Marianne
Re: Läden in Hamburg
@ BarbaraHH,
danke auch für die Tipps, beim nächsten Hamburg Besuch werde ich wohl dem einen oder anderen Laden einen Besuch abstatten.
Die Montblanc Boutique am Neuen Wall kenne ich, schöner Laden, aber auch schön teuer, habe da mal einen MB mit einer OBBB Feder ausprobiert, aber nicht gekauft. Der Grund: als Beschreibstoff gab es dieses verfluchte Hochglanzpapier auf der jede Feder läuft wie Schlittschuhe auf Eis, die Tinte floss wie verdünnt, habe meine eigene Schrift nicht wieder erkannt, habe mich für den Kaffee bedankt und bin gegangen.
Seitdem nehme ich nur noch meine eigenen Papiere mit wenn ich Füller teste.
Gruß, pejole
danke auch für die Tipps, beim nächsten Hamburg Besuch werde ich wohl dem einen oder anderen Laden einen Besuch abstatten.
Die Montblanc Boutique am Neuen Wall kenne ich, schöner Laden, aber auch schön teuer, habe da mal einen MB mit einer OBBB Feder ausprobiert, aber nicht gekauft. Der Grund: als Beschreibstoff gab es dieses verfluchte Hochglanzpapier auf der jede Feder läuft wie Schlittschuhe auf Eis, die Tinte floss wie verdünnt, habe meine eigene Schrift nicht wieder erkannt, habe mich für den Kaffee bedankt und bin gegangen.
Seitdem nehme ich nur noch meine eigenen Papiere mit wenn ich Füller teste.
Gruß, pejole
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Re: Läden in Hamburg
Hallo Marianne,mariannchen hat geschrieben:Ich kann ja nicht so rumlaufen, deshalb bin ich auf felsenfeste Tipps angewiesen. Was ich noch suchen würde, das wär so ein kleines privates Lädle mit allerhand Schnickschnack, das einfach schon von draußen zur Sucht wird.
davon fühle ich mich leider etwas überfordert, die Geschmäcker sind verschieden, und irgendwie sind wir ja auch alle tendenziell "Kinder, die schon alles haben". Der Laden von Christine Bruhn in Altona, den ich oben als erstes erwähnt hatte, wäre ein Anwärter - das ist ein richtig schönes, privates kleines Lädchen mit liebevoll zusammengestelltem Sortiment. Der einzige dieser Art, den ich in Hamburg kenne.
Ansonsten ist das hier in Hamburg ein Problem mit den kleinen privaten Lädchen - es gibt sie bald nicht mehr. Die horrend hohen Mieten tragen ihren Teil dazu bei, genauso wie die idiotische Politik, überall diese bekloppten Einkaufszentren hinzuhauen und gewachsene Strukturen damit zu zerschlagen. Irgendwie zerfällt hier alles immer mehr in die Extreme Aldi für die Armen und Schiki-Micki für die Reichen.

Liebe Grüße,
Barbara
Zuletzt geändert von Barbara HH am 10.09.2013 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Läden in Hamburg
Hallo Wilfried,wilfhh hat geschrieben:Hallo Barbara, weißt Du, ob's in Eppendorf noch Waltraud Bethge gibt? War oder ist ein sündhaft teurer kleiner Laden Nähe Klosterstern, der aber manches im Sortiment hat, was es sonst nicht so gibt, schöne lederne Noizbücher z.B.
öh, den Laden kenne ich gar nicht, ist aber auch kein Wunder - Eppendorf ist nicht wirklich mein Pflaster und ledergebundene Notizbücher für 175€ sind auch preislich nicht ganz meine Liga. Finde ich auch ehrlich gesagt etwas überkandidelt. Naja, Eppendorf halt

Aah, ich seh grad, die sind jetzt in der Innenstadt:
http://www.bethge-hamburg.de/hamburg
Bei Google Maps
Also, wer sich sonst nichts gönnt...
LG,
Barbara
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Re: Läden in Hamburg
danke Barbara, genau so was such ich ja. Und bei uns ist es auch so mit den kleinen Läden, sehr , sehr schade.
Liebe Grüße
Marianne
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Marianne
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Re: Läden in Hamburg
... und dann gibt es da noch Otto F.K. Koch, Eppendorfer Landstr. 104. Preise entsprechen den UVP der Hersteller, aber gut und reichlich sortiert. Macht Spaß, in dem Geschäft spazieren zu gehen (ich meine das wörtlich, das Geschäft geht ziemlich tief ins Gebäude rein). Die Verkäuferinnen in der Schreibwarenabteilung habe ich als sehr kompetent erlebt.
Gruß,
Füllerschreiber
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Füllerschreiber
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Re: Läden in Hamburg
In Sachen Schreibwwaren lohnt sich auch immer ein Besuch in der Werkstatt von Stefan Fink in der Koppel 66 in St. Georg. Auch wenn man nicht kaufen möchte, ist es ein Erlebnis zu sehen, wie dort edle Schreibgeräte entstehen. Auch sonst gibt es in der Koppel 66 einige interessante kleine Kunsthandwerkerlädchen. Ich bin immer sehr gerne da, wenn auch nicht allzu oft!
Re: Läden in Hamburg
Moin Barbara,Barbara HH hat geschrieben:Ansonsten ist das hier in Hamburg ein Problem mit den kleinen privaten Lädchen - es gibt sie bald nicht mehr. […] Irgendwie zerfällt hier alles immer mehr in die Extreme Aldi für die Armen und Schiki-Micki für die Reichen.![]()
jain. Für mich liegt die Wahrheit mal wieder – um es ortsgemäß mit Max Raabe zu singen – „genau in der Mitte”.
Ausgerechnet bei den ganzen kleinen Läden in HH habe ich manchmal den Eindruck, als Kunde eher das berühmte notwendige Übel [tm] darzustellen. Moglicherweise kenne ich zu wenige davon. Aber wenn ich, als Beispiel, an das kleine Schreibwaren-Geschäft in dem Mittelweg denke, täte es mir nicht besonders weh, verschwände der Laden von heute auf morgen. Mag sein, dass diese Meinung voreilig und ungerecht ist. Doch wenn ich in dem Geschäft nach dem Motto „give me the money and begone” empfangen werde, kann's ich wirklich nicht anders.
Ok, ich kaufe dort nicht gleich eine der ausgestellten CdA oder MB. Allenfalls Tinte (meinetwegen von MB, gern) oder Papier. Andererseits sitzt der Kaufmann einen Steinwurf von meinem Arbeitsplatz entfernt und ich könnte schon mal zum Stammkunden werden. Bin aber eben nicht in Pöseldorf ansässig, gehe zu dem Laden zu Fuß statt mit einem Targa (Porsche, nicht Sheaffer) vorzufahren, und kleide mich auch nicht direkt bei den lokalen Maßschneidern ein. Daher eher per pedes zu behandeln? …
Eine zunehmende ontologische Negation solcher Läden empfinde ich nicht gleich in jedem Fall als schmerzhaft - um es vornehm auszudrücken.
Es kann natürlich sein, dass ich die hier konkret beschriebene Lage völlig falsch einschätze und der Laden ein ganz toller ist. Jeder hat mal einen schlechten Tag, oder zwei, oder …
Bin aber gerade mal wieder – am anderen Ende Deutschlands und in einer ganz anderen Branche – von so ner kleinen Firma mittelschwer enttäuscht worden, was mich in meinem Vorhaben bestätigt, künftig doch lieber auf größere Firmen zu setzen, die dafür flexibler in der Ressourcen-Verteilung sein können.
Vom Gegenteil lasse ich mich jedoch immer gern überzeugen.
Viele Grüsse – derzeit aus dem Schietwetter-Chiemgau (kein Flugwetter...)
Alexander
Et in Arcadia ego.
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Re: Läden in Hamburg
Moin Alexander,
den Laden in Schnöseldorf kenne ich nicht, aber in der Gegend würde ich auch nichts anderes erwarten, als das, was Du da erlebt hast. Ich meinte mit den kleinen Läden auch eher die kleinen normalen Läden, wo man auch als Normalbürger willkommen ist. Nachdem, wie Du den Laden beschreibst, wäre das für mich ein klarer Fall von Schikimicki für die Reichen
Viele Grüße,
Barbara
den Laden in Schnöseldorf kenne ich nicht, aber in der Gegend würde ich auch nichts anderes erwarten, als das, was Du da erlebt hast. Ich meinte mit den kleinen Läden auch eher die kleinen normalen Läden, wo man auch als Normalbürger willkommen ist. Nachdem, wie Du den Laden beschreibst, wäre das für mich ein klarer Fall von Schikimicki für die Reichen

Viele Grüße,
Barbara
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Läden in Hamburg
Moin moin, Barbara,
yepp - so, wie Du es beschreibst, sieht es mit dem Mittelweg-Laden wohl aus. Irgendwie hab ich im Laufe der Jahre das Töffeldorf doch schätzen (und das Blöde daran ignorieren) gelernt – so eine Art Hassliebe.
Hilft nix, mein Arbeitgeber zieht da bald weg und ich mit ihm. Auch gut.
Läden, wie Du meinst, kenne ich daheim in Lübeck: Heinr. Hünicke und vor allem Papierhaus Groth. Beide quasi um die Ecke zueinander, beide existieren, so lange ich Lübeck kenne, beide haben zwar zum Teil merkwürdige Preise und ebensolche Sortimente, aber andererseits auch interessante Angebote und vor allem: beide sind verdammt noch mal vor Ort. Wenn auch mit Öffnungszeiten wie ein Ordnungsamt.
Ich kann da hingehen und fragen, nach dem Motto „vor 20 Jahren hatten Sie doch einen XYZ im Programm…” – woraufhin die Verkäuferin aus einer unscheinbaren Wand eine Schublade zieht und meint, ohne die Miene zu verziehen: „den haben wir immer noch”…
Solche Läden, gerade ob ihrer gewissen Schrulligkeit, sind mir auf jeden Fall wichtig und lieb. Da gebe ich auch schon mal einen Cent füffzich mehr für ein Notizbuch aus, im Sinne der Erhaltung des Kulturgutes „Kaufmann vor Ort”.
Grüße
Alexander
yepp - so, wie Du es beschreibst, sieht es mit dem Mittelweg-Laden wohl aus. Irgendwie hab ich im Laufe der Jahre das Töffeldorf doch schätzen (und das Blöde daran ignorieren) gelernt – so eine Art Hassliebe.

Läden, wie Du meinst, kenne ich daheim in Lübeck: Heinr. Hünicke und vor allem Papierhaus Groth. Beide quasi um die Ecke zueinander, beide existieren, so lange ich Lübeck kenne, beide haben zwar zum Teil merkwürdige Preise und ebensolche Sortimente, aber andererseits auch interessante Angebote und vor allem: beide sind verdammt noch mal vor Ort. Wenn auch mit Öffnungszeiten wie ein Ordnungsamt.

Solche Läden, gerade ob ihrer gewissen Schrulligkeit, sind mir auf jeden Fall wichtig und lieb. Da gebe ich auch schon mal einen Cent füffzich mehr für ein Notizbuch aus, im Sinne der Erhaltung des Kulturgutes „Kaufmann vor Ort”.
Grüße
Alexander
Et in Arcadia ego.
- eisbaer-kiel
- Beiträge: 930
- Registriert: 11.04.2006 14:27
- Wohnort: Lübeck
Re: Läden in Hamburg
Nun ja... Ich kann mir dazu eine kleine Anekdote aus einem der Lübecker Läden nicht verkneifen: Ich war auf der Suche nach einem Konverter für meinen Kaweco Dia II. Aufgrund des kleinen Preises wollte ich dazu das Internet nicht bemühen. Als ich in den Laden kam, nach dem Konverter fragte und sicherheitshalber den Kaweco ebenfalls vorzeigte, kam nur zurück: "Das ist doch ein Füller von Pelikan."aljen hat geschrieben:Solche Läden, gerade ob ihrer gewissen Schrulligkeit, sind mir auf jeden Fall wichtig und lieb. Da gebe ich auch schon mal einen Cent füffzich mehr für ein Notizbuch aus, im Sinne der Erhaltung des Kulturgutes „Kaufmann vor Ort”.

Entschuldigt bitte, dass ich vom Thema abgewichen bin.
VG
Manfred
Re: Läden in Hamburg
Ich sage es mal so:
- ich gestehe jedem Fachhändler zu, dass er über die Sachen weniger weiß als ich - meist informiere ich mich vorher sehr genau darüber, was ich brauche und was ich will
- spezifisch in meinen Hobbybereichen ist dies doppelt verständlich. Aus diesen Gründen bekomme ich bei meinem Uhren-Candyman einfach nur die neuen Sachen vorgelegt, ansonsten fragt er mich einfach, was ich will. Bei meinen Füller-Candywomen ist es noch einfacher: auf neue Sachen werde ich hingewiesen, ansonsten drückt man mir inziwschen den Vitrinenschlüssel in die Hand
- sportlich werde ich aber, wenn mir irgendein eingebildeter Fatzke versucht, eine Blase ans Ohr zu labern ohne darauf zu achten, dass man von seinem nicht vorhandenen Wissen zuviel erkennt. Das kann dann schon mal schmutzig werden.
Ansonsten tendiere ich aber zur EInsicht, dass der dümmste Kunde mehr fragen kann, als der schlauste Fachhändler jemals wissen kann...
- ich gestehe jedem Fachhändler zu, dass er über die Sachen weniger weiß als ich - meist informiere ich mich vorher sehr genau darüber, was ich brauche und was ich will
- spezifisch in meinen Hobbybereichen ist dies doppelt verständlich. Aus diesen Gründen bekomme ich bei meinem Uhren-Candyman einfach nur die neuen Sachen vorgelegt, ansonsten fragt er mich einfach, was ich will. Bei meinen Füller-Candywomen ist es noch einfacher: auf neue Sachen werde ich hingewiesen, ansonsten drückt man mir inziwschen den Vitrinenschlüssel in die Hand
- sportlich werde ich aber, wenn mir irgendein eingebildeter Fatzke versucht, eine Blase ans Ohr zu labern ohne darauf zu achten, dass man von seinem nicht vorhandenen Wissen zuviel erkennt. Das kann dann schon mal schmutzig werden.

Ansonsten tendiere ich aber zur EInsicht, dass der dümmste Kunde mehr fragen kann, als der schlauste Fachhändler jemals wissen kann...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...