Piazza Navona (M620) mit 14 oder 18 Karat Feder nehmen?
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Piazza Navona (M620) mit 14 oder 18 Karat Feder nehmen?
Hallo,
Ich habe mir diesen Füller der City Series bestellt und habe die Möglichkeit eine 14 Karat anstatt der 18 Karat Feder zu wählen.
Welche würdet ihr vorschlagen? Ich spiele mit dem Gedanken sie extra-flexibel zu machen... entweder diese Piazza Navona oder meinen M805 (mit 14 karat Feder bestückt). Also nehmen wir mal an dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ich den Piazza Navona flexibilisieren lasse... soll ich dennoch zur 14 Karat greifen? Ich würde sie um 4 Euro billiger bekommen, was nicht unbedingt der Rede wert ist.
Es ist aber so, dass ich das Gefühl habe 18 Karat Federn wurden nur hergestellt um "nobler" und "exklusiver" sein zu können (und im Falle der Special Editions natürlich auch für den Export).
Was würdet ihr nehmen? Würdet ihr so und so zur 14 Karat greifen oder nur wenn ihr den Hintergedanken habt sie später mal flexibel machen zu lassen?
Ich danke schon im Voraus für Eure Hilfe!
Grüße
Katharsis
Ich habe mir diesen Füller der City Series bestellt und habe die Möglichkeit eine 14 Karat anstatt der 18 Karat Feder zu wählen.
Welche würdet ihr vorschlagen? Ich spiele mit dem Gedanken sie extra-flexibel zu machen... entweder diese Piazza Navona oder meinen M805 (mit 14 karat Feder bestückt). Also nehmen wir mal an dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ich den Piazza Navona flexibilisieren lasse... soll ich dennoch zur 14 Karat greifen? Ich würde sie um 4 Euro billiger bekommen, was nicht unbedingt der Rede wert ist.
Es ist aber so, dass ich das Gefühl habe 18 Karat Federn wurden nur hergestellt um "nobler" und "exklusiver" sein zu können (und im Falle der Special Editions natürlich auch für den Export).
Was würdet ihr nehmen? Würdet ihr so und so zur 14 Karat greifen oder nur wenn ihr den Hintergedanken habt sie später mal flexibel machen zu lassen?
Ich danke schon im Voraus für Eure Hilfe!
Grüße
Katharsis
Moin Katharsis,
in einem M620 gehört in jedem Fall eine 18 karat Goldfeder. Auch wenn Pelikan "offiziell" für diese 600er Größe nur F, M und B als Strichstärke innerhalb der M620er anbietet, so kann man doch über die Ersatzteillisten auch noch EF, BB, OM, OB und OBB Federn bekommen. - Dies erfordert aber einen "kleveren" Fachhändler
Falls Du eine Deiner Füllfederhalter mit einer flexibleren Feder ausrüsten willst, empfehle ich die 800er Größe, weil dort der Effekt größer ist. Ich würde dazu jedoch eine neue, zusätzliche 18 karat Feder erwerben, so dass Du hin- und hertauschen kannst.
Schau diesbezüglich doch mal bei www.nibs.com rein. John Mattishaw ist (nicht nur für mich) der absolute "Feder-Gott".
Besten Gruß,
Axel
in einem M620 gehört in jedem Fall eine 18 karat Goldfeder. Auch wenn Pelikan "offiziell" für diese 600er Größe nur F, M und B als Strichstärke innerhalb der M620er anbietet, so kann man doch über die Ersatzteillisten auch noch EF, BB, OM, OB und OBB Federn bekommen. - Dies erfordert aber einen "kleveren" Fachhändler

Falls Du eine Deiner Füllfederhalter mit einer flexibleren Feder ausrüsten willst, empfehle ich die 800er Größe, weil dort der Effekt größer ist. Ich würde dazu jedoch eine neue, zusätzliche 18 karat Feder erwerben, so dass Du hin- und hertauschen kannst.
Schau diesbezüglich doch mal bei www.nibs.com rein. John Mattishaw ist (nicht nur für mich) der absolute "Feder-Gott".
Besten Gruß,
Axel
Danke für die schnelle Antwort.Axel Hübener hat geschrieben:Moin Katharsis,
in einem M620 gehört in jedem Fall eine 18 karat Goldfeder. Auch wenn Pelikan "offiziell" für diese 600er Größe nur F, M und B als Strichstärke innerhalb der M620er anbietet, so kann man doch über die Ersatzteillisten auch noch EF, BB, OM, OB und OBB Federn bekommen. - Dies erfordert aber einen "kleveren" Fachhändler![]()
Falls Du eine Deiner Füllfederhalter mit einer flexibleren Feder ausrüsten willst, empfehle ich die 800er Größe, weil dort der Effekt größer ist. Ich würde dazu jedoch eine neue, zusätzliche 18 karat Feder erwerben, so dass Du hin- und hertauschen kannst.
Schau diesbezüglich doch mal bei www.nibs.com rein. John Mattishaw ist (nicht nur für mich) der absolute "Feder-Gott".
Besten Gruß,
Axel
Also ich hatte ohnehin vorgehabt sie bei Mattishaw zu flexibilisieren.
Der Händler kann mir wie gesagt eine 18 Karat EF sowie eine 14 Karat EF für die Feder geben. Also von der Strichbreite her ist beides kein Problem.
Bevor ich mich dazu entschied den Piazza Navona zu kaufen wollte ich sowieso meinen M805 mit 14 Karat "F" Feder flexibilisieren und zu einer "EF" schleifen lassen (übrigens habe ich auch eine 18 Karat Feder, da M805 ja nur mit diesen bestückt werden... die 14kt. M800 Federn sind ja schon relativ lange nicht mehr zu haben, ich konnte aber noch eine ergattern und die ist mir viel lieber als die neue 18 karat). Jetzt da diese M620 auch noch dazu kommt, kann ich mich nicht entscheiden ob ich beide, eine oder garkeine modifizieren lassen soll. Die M805 hätte es fast nötiger da sie für eine F relativ breit schreibt und ich sie eben gleich auf eine EF schleifen lassen könnte und zusätzlich flexibilisieren.
Wenn ich aber später mal auf die Idee kommen sollte die Piazza Navona auch zu flexibilisieren dann komme ich mit der 18kt. eben nicht so weit.
Ich muss sagen dass ich zur Zeit am liebsten mit meiner vintage 400 mit 14kt. F Feder schreibe. Sie schreibt sehr dünn und ist wunderschön flexibel. Und diese Flexibilität ist eben etwas, was ich nicht mehr missen möchte. Es verändert mein Schriftbild so sehr in die positive Richtung dass ich keine "weiche" oder erst recht keine steife Feder mehr in die Hand nehmen möchte und darüberhinaus bereitet es solch eine Freude mit einer flexiblen Feder zu schreiben.
Am liebsten würde ich die M805 als auch die M620 flexibilisieren lassen, es happert aber derzeit etwas am Geld, da es ja doch nicht so billig ist (ich bin Schüler und deshalb ist es eine schwere Entscheidung für mich).
Sie geht nicht leichter flexibel zu machen... aber wenn sie mal flexibel gemacht worden ist, dann übertrifft die 14kt Feder die 18kt um Längen. Wenn du auf nibs.com schaust, steht bei den 18kt. Federn dass sie nur bis zu einem bestimmten Grad flexibel gemacht werden können und nur die 14kt. Federn extra flexibel.Axel Hübener hat geschrieben:Moin Katharsis,
ob eine Feder aus 14 oder 18 karat ist, macht für John keinen Unterschied. Ich wüsste auch nicht, wieso sich eine 14 karat Goldfeder leichter flexibel machen liesse als eine 18 karat Feder - ich bezweifle das sogar. Was hat Dich zu dieser Meinung gebracht?
Axel
Richard Binder (der andere nibmeister aus der USA) auf www.richardspens.com flexibilisiert soweit ich weiß sowieso nur 14kt. Federn.
Es ist aufgrund der Zusammensetzung der 14kt Federn, welche mehr von den flexiblen Materalien enthält wie die 18kt.
Hier steht einiges über die 14kt. Federn.
Man findet im Internet eigentlich relativ oft dass 14 karat Federn besser flexibilisiert werden können wie 18 karat... sogar hier im Forum gibt es einige Diskussionen.
Zitate von nibs.com:
Anmerkung: M1000 Federn gab und gibt es nur in 18 karatI purchased a number of nibs from Pelikan USA just before they quit. Among these were a selection of M800 14C nibs that have not been in use since the early 90's. I was very happy to get them because they can be made very flexible. (I only wish they made the M1000 in 14C.)
The Pelikan M800, 14C, two-tone is in many ways the ideal nib for customization. Because it is no longer available from Pelikan, we are offering this as an exclusive! It is springy and of good size and can be modified into a great flexible nib.
Pelikan M800, 18C, two-tone nib is good for all kinds of point modifications, but limited as to how flexible it can be made.
This 18C two-tone is the nib supplied with the cities series (M620) pens. It has the more embellished imprint, just like the 14K version of this size unit. This nib, when set deeply enough, also fits the M400 and M200 series.
Und hier:(M600) Because it is a 14C nib, we customized quite a number of these to increase flexibility. Now, because we have the larger size (#2 above), we expect to do fewer of this modification. It still is a much better alternative than the 18C as a candidate for flexibility.
We make extra flexible nibs in all widths and most styles. 14k works best for these.
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Hallo Plenumfreunde,
in der Tat wird angegeben, daß das materialgemäß weichere 18 K-Gold nicht so federn kann wie 14 K. Das ist auch für mich einsichtig.
Gute alte Federn haben gerne eine recht lange und dünne Federspitze, die unter Druck federt, "springy" sagen die Amerikaner.
Das ist eben der Unterschied zwischen weich und "springy". Und diese Federn können darüber hinaus auch noch so bearbeitet bzw. ausgewalzt werden, daß sich eine Farb. und Strichvariation unter unterschiedlichem Federdruck ergibt (sogenannte Schattierung). Diese spezifischen Eigenschaften haben Kursivfedern wie Italic oder Stub nicht.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
in der Tat wird angegeben, daß das materialgemäß weichere 18 K-Gold nicht so federn kann wie 14 K. Das ist auch für mich einsichtig.
Gute alte Federn haben gerne eine recht lange und dünne Federspitze, die unter Druck federt, "springy" sagen die Amerikaner.
Das ist eben der Unterschied zwischen weich und "springy". Und diese Federn können darüber hinaus auch noch so bearbeitet bzw. ausgewalzt werden, daß sich eine Farb. und Strichvariation unter unterschiedlichem Federdruck ergibt (sogenannte Schattierung). Diese spezifischen Eigenschaften haben Kursivfedern wie Italic oder Stub nicht.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Hallo,
Danke für die Antwort aber mir erschließt sich nicht so ganz der Zusammenhang.
Mir ist eigentlich so halbwegs klar wie das mit der Flexibilität funktioniert.
Und ich weiß auch dass Italic und Stub Federn andere Eigenschaften haben als flexible Federn... was ich aber nicht weiß ist, ob ich mir für den M620 eine 14 oder 18 karat Feder nehmen soll.
Danke für die Antwort aber mir erschließt sich nicht so ganz der Zusammenhang.
Mir ist eigentlich so halbwegs klar wie das mit der Flexibilität funktioniert.
Und ich weiß auch dass Italic und Stub Federn andere Eigenschaften haben als flexible Federn... was ich aber nicht weiß ist, ob ich mir für den M620 eine 14 oder 18 karat Feder nehmen soll.
Also ich habe mal mit John Mattishaw geredet. Er meint ich solle die 14 Karat nehmen. Er hat mir auch eher abgeraten die Feder flexibilisieren zu lassen, da ich mit meiner vintage Pelikan 400 mit flexibler Feder glücklicher sein werde, da er keine moderne Feder so flexibel machen kann wie die "echten alten".
Allerdings schien es mir so wie wenn er als Argument meinte ich solle einfach die billigere nehmen. Also um die 4 Euro geht es mir nun wirklich nicht. Die Federn sind von der Qualität aber gleich gut (das weiß ich eigentlich
). Aber wenn sie gleich gut sind und ich sie nicht (mehr) flexibilisieren möchte, sollte ich vielleicht das wählen was wirklich bei einer Special Edition drauf ist... oder?
Was meint ihr?
Grüße!
Allerdings schien es mir so wie wenn er als Argument meinte ich solle einfach die billigere nehmen. Also um die 4 Euro geht es mir nun wirklich nicht. Die Federn sind von der Qualität aber gleich gut (das weiß ich eigentlich

Was meint ihr?
Grüße!
Hallo Katharsis

Ich würde es zumindest so machen: Abweichung vom Original nur wenn wirklich gewichtige Gründe dafür sprechen ...Katharsis hat geschrieben: Aber wenn sie gleich gut sind und ich sie nicht (mehr) flexibilisieren möchte, sollte ich vielleicht das wählen was wirklich bei einer Special Edition drauf ist... oder?!
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Danke. Also es liegt eigentlich kein wirklicher Grund mehr vor, da mir John ja von der Flexibilisierung abgeraten hat.
Allerdings habe ich mich noch ein wenig unterhalten und ich zitiere hier mal einen kurzen Ausschnitt:

Da der Verkäufer einen "F" in 18 Karat lagernd hat, frage ich ihn mal wie dick sie schreibt. Falls sie wieder annähernd wie eine "M" schreiben sollte (so wie die meisten Pelikan "F" Federn die ich in letzter Zeit testen konnte) dann muss ich mir noch was überlegen. Falls sie aber definitiv dünner als eine "M" schreibt, dann greife ich einfach zur 18 Karat "F" die er lagernd hat.
Es ist nämlich so dass ich in letzter Zeit auch wieder "EF" Federn getestet habe und diese schreiben einfach zu dünn. Es ist einfach ein Riesensprung von EF auf F und dafür dann kaum ein Unterschied zwischen F und M. Ich bräuchte etwas das genau dazwischen liegt... wie zum Beispiel eine "EFF"
Mein Vintage Pelikan 400 mit "F" Feder hat die optimale Breite für eine "F"... die liegt nämlich ziemlich genau zwischen EF und M.
Allerdings habe ich mich noch ein wenig unterhalten und ich zitiere hier mal einen kurzen Ausschnitt:
Yes, you should buy the pen with a 14C nib.

Da der Verkäufer einen "F" in 18 Karat lagernd hat, frage ich ihn mal wie dick sie schreibt. Falls sie wieder annähernd wie eine "M" schreiben sollte (so wie die meisten Pelikan "F" Federn die ich in letzter Zeit testen konnte) dann muss ich mir noch was überlegen. Falls sie aber definitiv dünner als eine "M" schreibt, dann greife ich einfach zur 18 Karat "F" die er lagernd hat.
Es ist nämlich so dass ich in letzter Zeit auch wieder "EF" Federn getestet habe und diese schreiben einfach zu dünn. Es ist einfach ein Riesensprung von EF auf F und dafür dann kaum ein Unterschied zwischen F und M. Ich bräuchte etwas das genau dazwischen liegt... wie zum Beispiel eine "EFF"

Mein Vintage Pelikan 400 mit "F" Feder hat die optimale Breite für eine "F"... die liegt nämlich ziemlich genau zwischen EF und M.
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- Beiträge: 21
- Registriert: 10.05.2006 17:10
Hallo Katharsis!
Viel Erfolg und viele Grüße vom
Theoretiker
PS: Ich besitze mehrere Pelikan-Füllhalter mit 14- und auch mit 18-Karat-Federn. Ich kann nicht behaupten, dass eine 14-Karat-Feder einer mit 18 Karat grundsätzlich überlegen wäre. Alle schreiben angenehm weich und ausgesprochen leise, ohne jedoch flexibel (im klassischen Sinne) zu sein. Für Letzteres sollte man vielleicht wirklich besser auf "alte Schätzchen" ausweichen.
Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch, aber angesichts deiner Unschlüssigkeit und Empfindlichkeit hinsichtlich unterschiedlicher Federbreiten und Fertigungstolerenzen muss ich jetzt einmal den Fachhändlern hier im Forum Recht geben: Wenn du solche Beratung (und Tests) noch benötigst, weil du eben doch noch nicht weißt, was du tatsächlich haben willst, dann solltest du einen Fachhändler vor Ort aufsuchen, dort das bevorzugte Modell in die Hand nehmen und mehrere Federn unterschiedlicher Breite und mit unterschiedlichem Goldgehalt gegeneinander testen, um am Ende dort, wo du die Beratung in Anspruch genommen hast, das Geschäft auch abzuschließen. Und bezüglich des obligatorischen Preisargumentes gilt: Es hindert einen niemand daran, auch vor Ort über den Preis in angemessener und höflicher Weise zu verhandeln.Katharsis hat geschrieben: Da der Verkäufer einen "F" in 18 Karat lagernd hat, frage ich ihn mal wie dick sie schreibt. Falls sie wieder annähernd wie eine "M" schreiben sollte (so wie die meisten Pelikan "F" Federn die ich in letzter Zeit testen konnte) dann muss ich mir noch was überlegen. Falls sie aber definitiv dünner als eine "M" schreibt, dann greife ich einfach zur 18 Karat "F" die er lagernd hat.
Viel Erfolg und viele Grüße vom
Theoretiker
PS: Ich besitze mehrere Pelikan-Füllhalter mit 14- und auch mit 18-Karat-Federn. Ich kann nicht behaupten, dass eine 14-Karat-Feder einer mit 18 Karat grundsätzlich überlegen wäre. Alle schreiben angenehm weich und ausgesprochen leise, ohne jedoch flexibel (im klassischen Sinne) zu sein. Für Letzteres sollte man vielleicht wirklich besser auf "alte Schätzchen" ausweichen.
Danke.
Ich habe mich entschieden die 18 Karat Feder zu nehmen, da der preisliche Unterschied vernachlässigbar ist. Deshalb belasse ich es bei der originalen/standard 18C Feder.
Bzgl. Unschlüssigkeit, Empfindlichkeit, Beratung usw.:
Ich war heute in den 2 besten und bekanntesten Fachgeschäften unserer Stadt. Ersterer (und größter Handel) darf keine Special Editions verkaufen (man muss irgendeine spezielle Verbindung zu Pelikan dazu haben... ich weiß es selber nicht, so hat es zumindest der Berater gemeint). Ich habe dort dennoch eine "F" Feder probiert und letztendlich auch eine "EF" nachdem er minuten lang gesucht hat, mit dem Argument: "Eine EF Feder ist sowieso etwas komisches... Ich verstehe nicht wie Leute mit sowas schreiben können". Also hat er gerade mal ein Stück lagernd gehabt (ich glaube es war ein schwarzer M400). Als wir im Gespräch über die Special Editions waren (ich wollte eben eine Piazza Navona) hat er ausserdem gemeint die Special Editions hätten auch eine normale 14C Feder und wollte es mir einfach nicht glauben, dass es nicht so ist. Dann meinte er, er könne mich eines Besseren belehren, indem er ein Prospekt aus dem Jahre 2003 von Pelikan herausfischte in dem natürlich sehrwohl auch Special Editions vorhanden waren. Den Rest kann man sich denken.
Ich habe auch noch angeschnitten dass mein M800 mit 14kt für eine F relativ dick schreibt, worauf er meinte: "Das ist normal, da M800 sowieso nicht zu vielem Schreiben gedacht sind, weil sie zu "groß" und "schwer" sind, sondern zum Unterschreiben und hier die Federn dicker sein müssen. Deshalb schreibt jede M800 dicker als angegeben."
Soviel zum Thema "Fachwissen"...
Im zweiten Geschäft war die Beratung sogesehen in Ordnung und diese dürfen auch Special Editions verkaufen, aber wie man sich vorstellen kann gab es den Füller dort auch nicht mehr.
Also was bleibt mir da über?
Zu den Federn: Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass eine 14kt Feder einer 18kt im Normal-Zustand grundsätzlich auch nicht überlegen ist. Ich habe auch nie erwähnt dass eine davon flexibel wäre.
Was ich aber gesagt habe ist, dass bei einer Modifikation/Customizing eine 14kt Feder in Sachen Flexibilität weit höhere Werte als eine 18kt erreicht.
Und nochmal als Zusammenfassung: Mottishaw hat mir empfohlen sie nicht flexibilisieren zu lassen, da sie dennoch nie wie meine alte Pelikan 400 werden kann und durch das flexibel-machen die Feder bloß dazu tendiert kratziger zu werden. Also ist der Hauptgrund für eine 14kt Feder eigentlich schon verschmolzen, also wieso nicht bei der ursprünglichen Feder bleiben? Übrigens wurde mir auch geraten, dass ich die 14kt nehmen soll wenn sich der Preis stärker unterscheidet, dies aber bei 4 Euro nicht viel Sinn macht.
Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe (das Argument mit der originalen Feder war ziemlich ausschlaggebend) und möchte gerne dass der Thread geschlossen wird, da ich verhindern möchte dass wieder solch eine riesige Diskussion ausbricht wie in meinem letzten Thread, in dem mir nur vorgehalten wird, was ich hätte machen sollen, wie und wo usw.... man kann diese Diskussion ja schon keimen sehen...
Ich habe mich entschieden die 18 Karat Feder zu nehmen, da der preisliche Unterschied vernachlässigbar ist. Deshalb belasse ich es bei der originalen/standard 18C Feder.
Bzgl. Unschlüssigkeit, Empfindlichkeit, Beratung usw.:
Ich war heute in den 2 besten und bekanntesten Fachgeschäften unserer Stadt. Ersterer (und größter Handel) darf keine Special Editions verkaufen (man muss irgendeine spezielle Verbindung zu Pelikan dazu haben... ich weiß es selber nicht, so hat es zumindest der Berater gemeint). Ich habe dort dennoch eine "F" Feder probiert und letztendlich auch eine "EF" nachdem er minuten lang gesucht hat, mit dem Argument: "Eine EF Feder ist sowieso etwas komisches... Ich verstehe nicht wie Leute mit sowas schreiben können". Also hat er gerade mal ein Stück lagernd gehabt (ich glaube es war ein schwarzer M400). Als wir im Gespräch über die Special Editions waren (ich wollte eben eine Piazza Navona) hat er ausserdem gemeint die Special Editions hätten auch eine normale 14C Feder und wollte es mir einfach nicht glauben, dass es nicht so ist. Dann meinte er, er könne mich eines Besseren belehren, indem er ein Prospekt aus dem Jahre 2003 von Pelikan herausfischte in dem natürlich sehrwohl auch Special Editions vorhanden waren. Den Rest kann man sich denken.
Ich habe auch noch angeschnitten dass mein M800 mit 14kt für eine F relativ dick schreibt, worauf er meinte: "Das ist normal, da M800 sowieso nicht zu vielem Schreiben gedacht sind, weil sie zu "groß" und "schwer" sind, sondern zum Unterschreiben und hier die Federn dicker sein müssen. Deshalb schreibt jede M800 dicker als angegeben."

Soviel zum Thema "Fachwissen"...
Im zweiten Geschäft war die Beratung sogesehen in Ordnung und diese dürfen auch Special Editions verkaufen, aber wie man sich vorstellen kann gab es den Füller dort auch nicht mehr.
Also was bleibt mir da über?
Zu den Federn: Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass eine 14kt Feder einer 18kt im Normal-Zustand grundsätzlich auch nicht überlegen ist. Ich habe auch nie erwähnt dass eine davon flexibel wäre.
Was ich aber gesagt habe ist, dass bei einer Modifikation/Customizing eine 14kt Feder in Sachen Flexibilität weit höhere Werte als eine 18kt erreicht.
Und nochmal als Zusammenfassung: Mottishaw hat mir empfohlen sie nicht flexibilisieren zu lassen, da sie dennoch nie wie meine alte Pelikan 400 werden kann und durch das flexibel-machen die Feder bloß dazu tendiert kratziger zu werden. Also ist der Hauptgrund für eine 14kt Feder eigentlich schon verschmolzen, also wieso nicht bei der ursprünglichen Feder bleiben? Übrigens wurde mir auch geraten, dass ich die 14kt nehmen soll wenn sich der Preis stärker unterscheidet, dies aber bei 4 Euro nicht viel Sinn macht.
Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe (das Argument mit der originalen Feder war ziemlich ausschlaggebend) und möchte gerne dass der Thread geschlossen wird, da ich verhindern möchte dass wieder solch eine riesige Diskussion ausbricht wie in meinem letzten Thread, in dem mir nur vorgehalten wird, was ich hätte machen sollen, wie und wo usw.... man kann diese Diskussion ja schon keimen sehen...
Tja irgendwie muss man ja den aretê erlangen...absia hat geschrieben:Mein aufrichtigster Dank, Katharsis! Offenbar hast du deinen Aristoteles nicht nur gelesen.
Vielleicht langweilen?absia hat geschrieben:Was würden wir bloß machen ohne dich ... ?
Mal im Ernst: Was hat es gebracht? Ich denke der Thread kann jetzt wirklich ruhen, da meine Frage geklärt wurde und er wieder beginnt sinnlos zu werden. Es muss doch nicht schon wieder alles von Anfang an beginnen... oder? muss es das?
Grüße