Noodler's Creaper Flex Pen

[pejole]

Thom,

die Tachikawa hält sich gut, wird nach jedem Gebrauch gespült, allerdings glaube ich schon dass Else Marie momentan doch erheblich mehr mit dem Ackerman schreibt als ich.

Wenn das die Rosenfeder in dem Video ist dann bin ich aber echt erstaunt wie schnell du da mit der schreibst, im Federhalter ist das eher nicht möglich, ich nehme mal an dass du die Feder gekürzt hast und diese somit auch ca. 6mm über den Tintenleiter hinaus ragt, im Federhalter ist der freie Teil schon größer, und wenn dann noch Schwellzüge eingebaut werden ist Schreiben in dieser Geschwindigkeit nicht möglich. Bin schon erstaunt welches Tempo du da hinlegst.

VG, Martin

[Thom]

Da war ich noch jung, da ging das noch schneller :

http://www.youtube.com/watch?v=YSkQz2MHk5I

V.G.
Thomas

[pejole]

Die Haut deiner Hand in dem Video sagt mir aber dass du da auch noch jung warst.

VG, Martin

[pejole]

Hier die Tachikawa, blitzeblank, nix von Rost zu sehen.

[Thom]

Laß Dich nicht von meinem zarten Teint ablenken (was durchaus verständlich wäre ).
Siehst Du wie die Feder arbeitet? Das bin nicht ich, das macht die "von alleine". Die muß bei Gelegenheit unbedingt mal jemand in den Ackerman machen.

V.G.
Thomas

[pejole]

Die ist enorm flexibel, trotzdem mag ich nicht mit der schreiben, die ist zickig, deshalb vertragen wir beide uns nicht so gut, und die Tachi.... sitzt bei mir so fest im Ackerman, ohne Karamba und Zange krieg ich die da nicht raus, und dann isse hin.

Martin

[Thom]

Irgendwann ist die aber hin.

@Else-Marie,
wie geht denn der Federwechsel?

V.G.
Thomas

[pejole]

Wenn die hin ist kann ich die auch mit der Zange rausrupfen, dann kommt der Tintenleiter wohl auch mit raus. Im Foto siehst du mal wie die Feder da drin ist, sieht fast aus wie eingeklebt.

VG, Martin

[pejole]

Else Marie,

würde mich auch mal interessieren wie du die Feder ohne Schraubstock und Zange rausgekriegt hast.

Gruß, Martin

[Thom]

Ich hatte aber nur J.Herbin Perle noire drinn. Ist zwar allerhand Farbstoff aber nichts Wasserfestes.

V.G.
Thomas

[meinauda]

Irgendwann ist die aber hin.

@Else-Marie,
wie geht denn der Federwechsel?

V.G.
Thomas

Microfaserlappen vorsichtig überwerfen und noch vorsichtiger kräftig drehen. Dann habe ich Feder und Tintenleiter draußen und setze Tintenleiter mit der neuen Feder wieder rein. wichtig ist beim Drehen nicht die Federschenkel zusammen zu drücken.
Klappt gut.
Für mich ist die Gillott's 404 echt die beste Feder, die ich bisher hatte.
Wenn ich jetzt mal richtig anfange zu üben mit Linien und exakter 'Schräglage' wird das nochmal was mit meiner Schrift.

Die Brause hat mir zu wenig Flex und schreibt zu satt. Ich könnte damit flott normal schreiben. Dafür habe ich aber bessere Füllfederhalter.

Ich glaub was anderes brauch nicht ausprobieren.
Thom kannst Du die Gillott's 404 besorgen?

[pejole]

Das kann es nicht sein, das sieht von vorne gesehen doch ziemlich hell aus. Ich mag da jetzt auch nicht mit Schmackes dran rumrupfen.

VG, Martin

[pejole]

Else Marie,

mit der 404 hast du eine gute Wahl getroffen, die ist F und nicht EF, also nicht so schwierig und empfindlich wie die 303, trotzdem noch genug Schwellzug möglich.

Mach dir einfach mal ein Blatt mit Schräglinien in 54° welches du unterlegen kannst, das hilft schon enorm. Und schreibe nach Möglichkeit auf glattem Papier wie dem Clairefontaine o.ä., da läuft die Feder super und hakt nicht Aber man sieht echt dass du mit dem Ackerman deine Schrift verbessert hast.

Gruß, Martin

[Thom]

@Else-Marie,

ja, ich hab auch noch ein paar hier. Ich will sowieso eine Spitzfederauswahl in den Shop setzen. Ich denk mal Nikko-G; Gillott404; Brause Rose; Brause Steno (geht nicht im Ackerman); Hughes White Horse;
Perry Iridinoid 777 (eine Edelstahl, geht nicht im Ackerman) und vielleicht noch eine chinesische.
Mit der Brause Pfannenfeder baust Du aber nur den N.C. nach.

V.G.
Thomas

[Thom]

Ach so, achte bitte mal darauf, ob sich von der 404 im Füller mit der Zeit die Beschichtung löst. Das würde in heller Tinte aussehen wie mit echter Vanille.

V.G.
Thomas