Nachdem mein Homo Sapiens - den ich, wie ihr wisst, sehr schätze - gestern nach der Havarie so aussah:
sieht er nun so aus:
Ich habe die Federeinheit rausgeschraubt; die Feder ließ sich samt Tintenleiter mit einem beherzten Griff nach vorne aus der Schraubbuchse herausziehen und ich konnte die Feder wieder richten.
Ich habe sie ausschliesslich von der Rückseite bearbeitet, so dass auf der Vorderseite keine Bearbeitungsspuren zu erkennen sind. Auf der Rückseite werden ein paar leichte Kratzer vom Tintenleiter verdeckt - das kratzt mich also nicht

Unter der Lupe betrachtet kann man noch eine kleine "Welle" direkt am Schreibkorn erkennen, am Übergang der Rhodinierung (also da, wo der Knick war) kann man unter bestimmten Lichteinfallswinkel auch noch einen Schatten und damit den ursprünglichen Knick lokalisieren. Wer's nicht weiß, wird's aber gar nicht merken.
- Zitat frei nach Wilhelm Busch -
Er schreibt auch wieder wie zuvor, Tintenfluss ist ok und nachdem ich die Feder kurz mit dem Polierpad bearbeitet habe kratzt er auch nicht.
Jetzt geht's mir 8)