Fuer Katharina zum Identifizieren
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Hallo Zusammen
So, nun zum Nächsten schwierigen Patient. Sobald ein Namenloser herumschwirrt ist es sehr schwierig die richtige Zuteilung zu machen. Auch hier sind nur die besten Übereinstimmungen genannt. Leider lässt sich dieser Teleskop-Bleistift nicht ordentlich zuteilen.
Teleskop-Bleistift rötliches Gold, vermutlich Walzgold, Länge geschlossen 5.7cm, Länge offen 11cm, Mine abgeschliffene 2mm (gem. Angabe CS)
Könnte sein: Leroy W. Fairchild, Victorian Teleskop, ca. 1879, Mine: 0.075 inch (1,9mm) oder 1,5mm, Teleskopbleistift: geschlossen: 57mm, ausgezogen: 111mm
Hier kommen gleich 3 verschiedene Hersteller in Frage, je nachdem wie die Mechanik innwendig aussieht. John Holland, L.W. Fairchild oder Tiffany (abgekauftes/übernommenes Patent?). Ich tippe hier aufgrund der Patenteinträge auf L.W. Fairchild. Normalerweise ist der Hersteller im ausziehbaren Teil eingraviert, weshalb hier die Inschrift fehlt, kann ich nicht erklären. Mir ist jedoch aufgefallen, dass einige dieser Namenlosen Teleskop-Bleistifte im Umlauf sind. Meist ist auch am Ringtop ein Herstellernachweis zu finden, oft auch auf der Aussenhülle sogar ein Kürzel wie L.W.F.
Seit 1876 wurden diverse Teleskop-Bleistifte hergestellt, mit speziellen Designs ausgestattet und viele Male auch die Mechanik geändert. Anbei Patentauszüge aus den Jahren 1879/1882/1899 lediglich zur Veranschaulichung und evtl. Vergleich mit dem Innenleben.
Ob dieses Gold, Messing, Walzgold oder Vergoldet ist, bedarf es einer genaueren Untersuchung, dies geht natürlich nur, wenn ich diesen Bleistift hier habe oder beim Juwelier getestet werden kann.
Gemäss Beschreibung von Cepasaccus, dass die heutigen käuflichen 2mm-Minen abgeschliffen werden müssen damit sie passen, ist anzunehmen, dass die Vintage 1,9mm-Minen benötigt werden.
Es ist nicht viel, dennoch hoffe ich, hiermit ein wenig weiter geholfen zu haben.
So, nun zum Nächsten schwierigen Patient. Sobald ein Namenloser herumschwirrt ist es sehr schwierig die richtige Zuteilung zu machen. Auch hier sind nur die besten Übereinstimmungen genannt. Leider lässt sich dieser Teleskop-Bleistift nicht ordentlich zuteilen.
Teleskop-Bleistift rötliches Gold, vermutlich Walzgold, Länge geschlossen 5.7cm, Länge offen 11cm, Mine abgeschliffene 2mm (gem. Angabe CS)
Könnte sein: Leroy W. Fairchild, Victorian Teleskop, ca. 1879, Mine: 0.075 inch (1,9mm) oder 1,5mm, Teleskopbleistift: geschlossen: 57mm, ausgezogen: 111mm
Hier kommen gleich 3 verschiedene Hersteller in Frage, je nachdem wie die Mechanik innwendig aussieht. John Holland, L.W. Fairchild oder Tiffany (abgekauftes/übernommenes Patent?). Ich tippe hier aufgrund der Patenteinträge auf L.W. Fairchild. Normalerweise ist der Hersteller im ausziehbaren Teil eingraviert, weshalb hier die Inschrift fehlt, kann ich nicht erklären. Mir ist jedoch aufgefallen, dass einige dieser Namenlosen Teleskop-Bleistifte im Umlauf sind. Meist ist auch am Ringtop ein Herstellernachweis zu finden, oft auch auf der Aussenhülle sogar ein Kürzel wie L.W.F.
Seit 1876 wurden diverse Teleskop-Bleistifte hergestellt, mit speziellen Designs ausgestattet und viele Male auch die Mechanik geändert. Anbei Patentauszüge aus den Jahren 1879/1882/1899 lediglich zur Veranschaulichung und evtl. Vergleich mit dem Innenleben.
Ob dieses Gold, Messing, Walzgold oder Vergoldet ist, bedarf es einer genaueren Untersuchung, dies geht natürlich nur, wenn ich diesen Bleistift hier habe oder beim Juwelier getestet werden kann.
Gemäss Beschreibung von Cepasaccus, dass die heutigen käuflichen 2mm-Minen abgeschliffen werden müssen damit sie passen, ist anzunehmen, dass die Vintage 1,9mm-Minen benötigt werden.
Es ist nicht viel, dennoch hoffe ich, hiermit ein wenig weiter geholfen zu haben.
- Cepasaccus
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Grüezi!
Gute Nacht
Cepasaccus
Gehsts Du davon aus, dass er wirklich um 1879 ist oder eher ein ab ca. 1879?vospen hat geschrieben:Könnte sein: Leroy W. Fairchild, Victorian Teleskop, ca. 1879
Ich hab ihn nochmal genau mit der Lupe von vorne bis hinten angesehen. Nichts. Die "Gravur" spart ein Feld fuer Monogramme aus.vospen hat geschrieben:Normalerweise ist der Hersteller im ausziehbaren Teil eingraviert, weshalb hier die Inschrift fehlt, kann ich nicht erklären.
Hast Du zufaellig ein ganzes Patent, wo man nachvollziehen kann, wie sowas funktioniert? Zum Mechanismus meines Bleistiftes weiss ich nicht viel. Ich kann nur sagen, dass sich der hintere Teil frei drehen laesst und der vordere nicht (da schraubt sich die Mine rein und raus) und dass der Mienenteil in einem Roehrchen gefuehrt wird. Fuer mich ist das ja ein mechanisches Wunderwerk!vospen hat geschrieben:Seit 1876 wurden diverse Teleskop-Bleistifte hergestellt, mit speziellen Designs ausgestattet und viele Male auch die Mechanik geändert. Anbei Patentauszüge aus den Jahren 1879/1882/1899 lediglich zur Veranschaulichung und evtl. Vergleich mit dem Innenleben.
Meiner Meinung nach ist das rotgoldenes Walzgold, da es nicht gestempelt ist. Auf dem Hinterteil gibt es einen silbrigen Streifen wo das Gold abgenutzt ist? Koennte also Gold auf Silber sein, aber gefuehlsmaessig wuerde ich eher auf Gold auf Messing tippen, weil ich den Eindruck habe, dass Dreck in Ritzen gruenlich ist.vospen hat geschrieben:Ob dieses Gold, Messing, Walzgold oder Vergoldet ist, bedarf es einer genaueren Untersuchung, dies geht natürlich nur, wenn ich diesen Bleistift hier habe oder beim Juwelier getestet werden kann.
Ja, ich schaetze auch, dass es 1.9mm sind.vospen hat geschrieben:Gemäss Beschreibung von Cepasaccus, dass die heutigen käuflichen 2mm-Minen abgeschliffen werden müssen damit sie passen, ist anzunehmen, dass die Vintage 1,9mm-Minen benötigt werden.
Doch, sehr schoen! Danke, Katharina! Und sehr schoener Bleistift, den Du da hast.vospen hat geschrieben:Es ist nicht viel, dennoch hoffe ich, hiermit ein wenig weiter geholfen zu haben.
Gute Nacht
Cepasaccus
Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Salü Cepasaccus
Zurückgreifend auf Deine Frage, ob es um statt ab 1879 der Bleistift stammt, möchte ich folgendes erklären.
Das um 1879 ist von mir persönlich so gewählt. In der Regel ist es so, dass zuerst die Mechanik patentiert wird bevor man die Designs ebenfalls patentieren lässt. Zurzeit lässt sich viele Fairchild Design-Patente finden, meist nach 1879. Ueberlegterweise müsste also ein vorheriges Patent über die Mechanik des Teleskop-Bleistiftes existieren. Im Moment lässt sich leider nur dieses ähnliche Patent finden:
Dieser ist mit einem Ring in der Mitte versehen. Kurz darauf folgten viele Design-Patente aber ohne Ring in der Mitte!?!
Damit es nicht langweilig wird, habe ich hier noch ein Patent von J.H. Rauch, der sowohl für Mabie (Todd) und Fairchild gedient hatte.
Du siehst, so ganz klar ist Sache doch nicht. Die beste Uebereinstimmung mit Deinem Bleistift ist nach wie vor Le Roy W. Fairchild.
Zurückgreifend auf Deine Frage, ob es um statt ab 1879 der Bleistift stammt, möchte ich folgendes erklären.
Das um 1879 ist von mir persönlich so gewählt. In der Regel ist es so, dass zuerst die Mechanik patentiert wird bevor man die Designs ebenfalls patentieren lässt. Zurzeit lässt sich viele Fairchild Design-Patente finden, meist nach 1879. Ueberlegterweise müsste also ein vorheriges Patent über die Mechanik des Teleskop-Bleistiftes existieren. Im Moment lässt sich leider nur dieses ähnliche Patent finden:
Dieser ist mit einem Ring in der Mitte versehen. Kurz darauf folgten viele Design-Patente aber ohne Ring in der Mitte!?!
Damit es nicht langweilig wird, habe ich hier noch ein Patent von J.H. Rauch, der sowohl für Mabie (Todd) und Fairchild gedient hatte.
Du siehst, so ganz klar ist Sache doch nicht. Die beste Uebereinstimmung mit Deinem Bleistift ist nach wie vor Le Roy W. Fairchild.
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Grüezi Katharina,
nachdem beim Rauch-Patent sowas wie ein Gewinde zu sehen ist habe ich mir den Bleistift nochmal daraufhin angesehen. Der Bleistiftteil dreht sich beim Ausfahren garnicht, ausser ganz am Ende des Ausfahrvorgangs. Dabei macht er eine kleine Drehung bei verringerter Vorwaertsbewegung. Mir scheint, dass er sich dabei Arretiert, damit er beim Schreiben nicht reingedrueckt wird. Ohne anhand der Patentauszuege den Mechanismus verstanden zu haben, sieht mir das nicht nach so viel Gewinde aus wie beim letzten Patent. Der helle Streifen scheint mir uebrigens eine Loetstelle und keine Abnutzung zu sein, denn er ist auch auf der Aussenhuelle (inkl. Bleistiftseitenkappe) sichtbar. Am Kappenende sieht man an der Stelle Blechkanten.
Schoenen Sonntag
Cepasaccus
nachdem beim Rauch-Patent sowas wie ein Gewinde zu sehen ist habe ich mir den Bleistift nochmal daraufhin angesehen. Der Bleistiftteil dreht sich beim Ausfahren garnicht, ausser ganz am Ende des Ausfahrvorgangs. Dabei macht er eine kleine Drehung bei verringerter Vorwaertsbewegung. Mir scheint, dass er sich dabei Arretiert, damit er beim Schreiben nicht reingedrueckt wird. Ohne anhand der Patentauszuege den Mechanismus verstanden zu haben, sieht mir das nicht nach so viel Gewinde aus wie beim letzten Patent. Der helle Streifen scheint mir uebrigens eine Loetstelle und keine Abnutzung zu sein, denn er ist auch auf der Aussenhuelle (inkl. Bleistiftseitenkappe) sichtbar. Am Kappenende sieht man an der Stelle Blechkanten.
Schoenen Sonntag
Cepasaccus
Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Hallo Zusammen
Und für heute noch einer.
Eagle Pencil Co. (USA, N.Y.). Ein kleinerer Hebelfüller in der Art eines Sheaffer Flattop. Eagle Hebelfüller: geschlossen 107mm / Schaft 97mm / aufgesteckt 139mm
Eagle Pencil Co. New York, USA, Lever Filler, Flat Ring Top, ab 1916, Design special
Erfinder Claes W. Boman langjähriger Erfinder für Eagle Pencil Co.
Leider gibt es in einschlägigen Büchern nicht viel über Eagle Pencil Co., obwohl Mr. Boman etliche auch kuriose Erfindungen für Eagle patentieren liess. Eagle Pencil wie es der Name schon sagt, hatte mehrheitlich Blei- und Farbstifte hergestellt, zum grössten Teil in Tottenham England.
1856 gründet Daniel Berolzheimer (ein Deutscher) die Firma Eagle Pencil Company in New York
1969 Namensänderung und Uebernahme durch Berol Limited (GB)
Heute Berol by Papermate
Ich hoffe, das Innenleben vom Füller stimmt mit dem Patent überein. Bemerkenswert ist die Ausführung des Guilloche-Musters, das später auch Sheaffer übernommen hat.
Und für heute noch einer.
Eagle Pencil Co. (USA, N.Y.). Ein kleinerer Hebelfüller in der Art eines Sheaffer Flattop. Eagle Hebelfüller: geschlossen 107mm / Schaft 97mm / aufgesteckt 139mm
Eagle Pencil Co. New York, USA, Lever Filler, Flat Ring Top, ab 1916, Design special
Erfinder Claes W. Boman langjähriger Erfinder für Eagle Pencil Co.
Leider gibt es in einschlägigen Büchern nicht viel über Eagle Pencil Co., obwohl Mr. Boman etliche auch kuriose Erfindungen für Eagle patentieren liess. Eagle Pencil wie es der Name schon sagt, hatte mehrheitlich Blei- und Farbstifte hergestellt, zum grössten Teil in Tottenham England.
1856 gründet Daniel Berolzheimer (ein Deutscher) die Firma Eagle Pencil Company in New York
1969 Namensänderung und Uebernahme durch Berol Limited (GB)
Heute Berol by Papermate
Ich hoffe, das Innenleben vom Füller stimmt mit dem Patent überein. Bemerkenswert ist die Ausführung des Guilloche-Musters, das später auch Sheaffer übernommen hat.
- Cepasaccus
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Hallo Katharina,
sehr interessant! (Edit) Der Hebel scheint mir aber ein normaler Hebel zu sein. Im Patent ist ein Schlitz ueber den man den Hebel bewegen und reindruecken kann, nachdem der Hebel rausgeklappt ist. Bei meinem ist das Lager fest und nicht ganz am Ende.
Die Informationen zu den Berolzheimern sind im Netz etwas nebuloes und auch widerspruechlich. Z.B. wird bei http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm 1856 in Fürth von Daniel
Berolzheimer und Leopold Illfelder die VERA-Bleistiftfabrik gegruendet, aber bei http://en.wikipedia.org/wiki/Berol eroeffnen die beiden 1856 in New York einen Bleistiftladen. Bei Berol selbst (http://www.berol.co.uk/berolhistory.html) steht auch das mit dem Bleistiftladen, aber ohne Jahreszahl. In der Todesanzeige von Emile Albert Berol (http://www.nytimes.com/1993/10/09/obitu ... turer.html) steht, dass Heinrich Berolzheimer die Firma gegruendet und 1856 nach NY umgezogen hat. In der Fernsehdokumentation "Das Bayerische Jahrtausend" bekommen Heinrich Berolzheimer und ein Illfelder 1867 in Fuerth eine Medaille von der Weltaustellung und H.B. moechte damit in die USA expandieren und wegen Zoellen dort eine Fabrik bauen. Von der Fabrik in NY steht auch etwas bei der Berol-Geschichte. Nichts genaues weiss man nicht, aber am plausibelsten scheint mir zu sein, dass Daniel Berolzheimer und Leopold Illfelder in Fuerth 1856 gegruendet haben und dann der Sohn Heinrich Berolzheimer nach 1867 in die USA ist. Im VERA-Postkartenausschnitt im ersten Link steht unter Inhaber auch nur ein Illfelder, was darauf hindeutet, dass Illfelder in Fuerth blieb und die Firma alleine weitergefuehrt hat.
Edit: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Berolzheimer steht, dass H.B. mit zwei anderen Illfeldern 1869 Niederlassung und Fabrik gegruendet hat und dann 1882 alleine als Eagle Pencil weitergefuehrt hat.
Noch zum Berolzheimerianum, das Heinrich Berolzheimer nach der Rueckkehr aus den USA gegruendet hat: http://fuerthwiki.de/wiki/index.php/Berolzheimerianum
Danke
Cepasaccus
sehr interessant! (Edit) Der Hebel scheint mir aber ein normaler Hebel zu sein. Im Patent ist ein Schlitz ueber den man den Hebel bewegen und reindruecken kann, nachdem der Hebel rausgeklappt ist. Bei meinem ist das Lager fest und nicht ganz am Ende.
Die Informationen zu den Berolzheimern sind im Netz etwas nebuloes und auch widerspruechlich. Z.B. wird bei http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm 1856 in Fürth von Daniel
Berolzheimer und Leopold Illfelder die VERA-Bleistiftfabrik gegruendet, aber bei http://en.wikipedia.org/wiki/Berol eroeffnen die beiden 1856 in New York einen Bleistiftladen. Bei Berol selbst (http://www.berol.co.uk/berolhistory.html) steht auch das mit dem Bleistiftladen, aber ohne Jahreszahl. In der Todesanzeige von Emile Albert Berol (http://www.nytimes.com/1993/10/09/obitu ... turer.html) steht, dass Heinrich Berolzheimer die Firma gegruendet und 1856 nach NY umgezogen hat. In der Fernsehdokumentation "Das Bayerische Jahrtausend" bekommen Heinrich Berolzheimer und ein Illfelder 1867 in Fuerth eine Medaille von der Weltaustellung und H.B. moechte damit in die USA expandieren und wegen Zoellen dort eine Fabrik bauen. Von der Fabrik in NY steht auch etwas bei der Berol-Geschichte. Nichts genaues weiss man nicht, aber am plausibelsten scheint mir zu sein, dass Daniel Berolzheimer und Leopold Illfelder in Fuerth 1856 gegruendet haben und dann der Sohn Heinrich Berolzheimer nach 1867 in die USA ist. Im VERA-Postkartenausschnitt im ersten Link steht unter Inhaber auch nur ein Illfelder, was darauf hindeutet, dass Illfelder in Fuerth blieb und die Firma alleine weitergefuehrt hat.
Edit: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Berolzheimer steht, dass H.B. mit zwei anderen Illfeldern 1869 Niederlassung und Fabrik gegruendet hat und dann 1882 alleine als Eagle Pencil weitergefuehrt hat.
Noch zum Berolzheimerianum, das Heinrich Berolzheimer nach der Rueckkehr aus den USA gegruendet hat: http://fuerthwiki.de/wiki/index.php/Berolzheimerianum
Danke
Cepasaccus
Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Hallo Cepasaccus
Noch bin ich ja nicht fertig mit Deinen Füller. Ganz so einfach hast Du's mir nicht gemacht, auch ich stehe zeitweise am Berg und hoffe auf Eingebung.
Ganz besonders bräuchte ich noch Deine Hilfe mit den Abmessungen, insbesondere der Guilloche Eyedropper (kann alles mögliche sein) und den Overlay Eyedropper (da komme ich schon näher). Bitte die Länge mit Kappe, nur Schaft und mit aufgesteckter Kappe, sowie den Umfang an dickster Stelle.
Die Vermutung, dass die Rheinperle(n) von Luxor stammen, wirst Du sicher aus FPN heraus gelesen haben. Hier kann ich aus verschiedenen Gründen nicht zustimmen. Wenn kein Luxor was dann? Bei dieser Gelegenheit bin ich sogar auf Rheingold gestossen, welche nicht von Soennecken stammen. Du siehst, es wird immer verwirrender je tiefer man gräbt. Auch wenn ich zeitweise nicht im Forum bin, dann bin ich sicher im dunkelsten Ecklein des Kellers nach der Suche vergangener Marken.
Eins hast Du ganz bestimmt erreicht: Ich konnte mir manch "freche" Antworten für "Buchthaie" vermeiden.
Einen ganz schönen Abend wünscht
Katharina
Noch bin ich ja nicht fertig mit Deinen Füller. Ganz so einfach hast Du's mir nicht gemacht, auch ich stehe zeitweise am Berg und hoffe auf Eingebung.
Ganz besonders bräuchte ich noch Deine Hilfe mit den Abmessungen, insbesondere der Guilloche Eyedropper (kann alles mögliche sein) und den Overlay Eyedropper (da komme ich schon näher). Bitte die Länge mit Kappe, nur Schaft und mit aufgesteckter Kappe, sowie den Umfang an dickster Stelle.
Die Vermutung, dass die Rheinperle(n) von Luxor stammen, wirst Du sicher aus FPN heraus gelesen haben. Hier kann ich aus verschiedenen Gründen nicht zustimmen. Wenn kein Luxor was dann? Bei dieser Gelegenheit bin ich sogar auf Rheingold gestossen, welche nicht von Soennecken stammen. Du siehst, es wird immer verwirrender je tiefer man gräbt. Auch wenn ich zeitweise nicht im Forum bin, dann bin ich sicher im dunkelsten Ecklein des Kellers nach der Suche vergangener Marken.
Eins hast Du ganz bestimmt erreicht: Ich konnte mir manch "freche" Antworten für "Buchthaie" vermeiden.

Einen ganz schönen Abend wünscht
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- Cepasaccus
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Grüezi!
Mir ist gerade aufgefallen, dass die Dicke der Feder 4mm vor der Spitze auf der Unterseite ploetzlich zunimmt. Da ist fast schon eine Stufe drin und der Tintenleiter ist auch vorne stumpf.
Dann der mit getriebener Montur: 59.6, 129.1, 101.8, 11.5-12.2, 13.0-14.0
Da ist die Verdickung der Federspitze ganz normal fliessend. Hast Du eine Idee, woraus die Montur ist? 14ct-Walzrotgold?

Cepasaccus
Also der guillochierte: Kappenlänge 65.8, Länge mit Kappe geschlossen 144.1, Schaftlänge ohne Feder 106.7, max. Korpusdurchmesser 12.1, max. Kappendurchmesser 13.0vospen hat geschrieben:Ganz besonders bräuchte ich noch Deine Hilfe mit den Abmessungen, insbesondere der Guilloche Eyedropper (kann alles mögliche sein) und den Overlay Eyedropper (da komme ich schon näher). Bitte die Länge mit Kappe, nur Schaft und mit aufgesteckter Kappe, sowie den Umfang an dickster Stelle.
Mir ist gerade aufgefallen, dass die Dicke der Feder 4mm vor der Spitze auf der Unterseite ploetzlich zunimmt. Da ist fast schon eine Stufe drin und der Tintenleiter ist auch vorne stumpf.
Dann der mit getriebener Montur: 59.6, 129.1, 101.8, 11.5-12.2, 13.0-14.0
Da ist die Verdickung der Federspitze ganz normal fliessend. Hast Du eine Idee, woraus die Montur ist? 14ct-Walzrotgold?
Ja, wird so sein.vospen hat geschrieben:Die Vermutung, dass die Rheinperle(n) von Luxor stammen, wirst Du sicher aus FPN heraus gelesen haben.
Ich hatte nie etwas anderes in Betracht gezogen!vospen hat geschrieben:Auch wenn ich zeitweise nicht im Forum bin, dann bin ich sicher im dunkelsten Ecklein des Kellers nach der Suche vergangener Marken.
Dann hat es sich ja gelohnt.vospen hat geschrieben:Eins hast Du ganz bestimmt erreicht: Ich konnte mir manch "freche" Antworten für "Buchthaie" vermeiden.![]()

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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Tägliche Szenen im Hause Vospen...


Eventuelle Schreibfehler am Bildschirm mit Tipp-Ex ausbessern, bitte.
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Grüssli,
René
Ich habe eine Theorie, dass man jeden Spruch tiefgreifend machen kann, durch am Ende irgendeinen toten Philosophen zu nennen.René
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Ich dache mir schon, dass Ihr unter Eurem Haus einen nicht mehr genutzten Atomkriegsbunker erworben und mit Literatur vollgestellt habt. Allerdings hatte ich es mir ordentlicher vorgestellt.
Cepasaccus
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Ordnung ist das halbe Leben, wir wohnen in der anderen Hälfte
PS: Einen Bunker zu haben ist Pflicht für jeden Schweizer Hauseigentümer.
(umso mehr seit der Lockerung des Bankgeheimnisses)

PS: Einen Bunker zu haben ist Pflicht für jeden Schweizer Hauseigentümer.
(umso mehr seit der Lockerung des Bankgeheimnisses)
Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
ich gebe zu, so ein bunker voller schöner dinge könnte mir gefallen. 

liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Mir gefällt unserem Bunker auch.PelikanWien hat geschrieben:ich gebe zu, so ein bunker voller schöner dinge könnte mir gefallen.
Nur, meine 'Katharina' ist eine einmalige Sonderanfertigung, für das brauche ich keinen Bunker.
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-Plato-
Grüssli,
René
Ich habe eine Theorie, dass man jeden Spruch tiefgreifend machen kann, durch am Ende irgendeinen toten Philosophen zu nennen.René
-Plato-
Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
@ rené
selbstverständlich, das limitierte sondermodell "katharina (& the pens
)" bleibt bei dir - keine frage. 
selbstverständlich, das limitierte sondermodell "katharina (& the pens


liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
- Cepasaccus
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Re: Fuer Katharina zum Identifizieren
Ich moechte hier noch eine Neuerwerbung reinstellen, ein Eyedropper. Auf dem Korpus steht: M. RATNER & SON PEN Co Inc // NEW YORK.
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