Noodler's Creaper Flex Pen

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YETI
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von YETI »

Hallo zusammen

Martin, ich meinte das Modell 521 von Brause. Diese Feder hat die gleichen seitlichen Absätze, wie die 523. Deshalb passt nur der hintere Teil, der eigentlich in den Federhalter gesteckt wird, in das Griffstück des Füllers. Mal sehen, was mir dazu einfällt.

Else Marie, ganz tolles, stimmungsvolles Foto!
Was muß das eine Arbeit gewesen sein, ganze Arien zu Papier zu bringen.

Schöne Grüße

Andreas
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Andreas,

habs gesehen in den Abbildungen, da musst du denn wohl mit einer feinen Feile oder sowas ran. Oder die dritte der Notenfedern bestellen, diese amerikanische Hunt, die hat diese Ecken wohl nicht.

Mich würde wirklich mal interessieren welch breite Striche mit dem Platinum 3776 Music Nib möglich sind, gibt es bestimmt hier, aber es macht ja leider keiner mal ein paar Striche damit.

VG, Martin
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

@ Else Marie,

wenn denn die Notenfeder auch fünf Linien zieht. Hab beim Schreiben mit der Feder immer so meine Probleme, eine Linie fehlt meist. Da schreibt man besser mit drei oder fünf nebeneinander zusammengeklebten Zahnstochern, geht wunderbar.

VG, Martin
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meinauda
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von meinauda »

Sieht ja klasse aus. Ich habe die Notenfeder noch nie zum Schreiben genutzt, sondern nur zum Notenlinien ziehen. Es stimmt, dass nicht immer gleich alle fünf Linien klappen. Das Papier und der Untergrund müssen stimmen: Papier fest, Untergrund etwas elastisch.
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Zahnstocher

sind da einfacher, die kann man selber so einrichten dass sie schreiben, dann geht das super gut.
Denen ist auch egal ob glattes Papier oder gerade oder sonstwas, die schreiben immer.

VG, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Da hier gerade die Bastler zugange sind: vor Kurzem gab's eine Beschwerde wegen kratziger N.C.-Feder (die war wirklich etwas kratziger als normal). Wen man da mal auf einem feinen Stein vorsichtig eine "8" schreibt, dann kriegt man das schon weg. Aber wer die Feder "smooth" schleift, der versaut natürlich den feinen Strich. Hier mal Leistungsvergleich ArtPen EF (blau) vs. N.C. (braun):

V.G.
Thomas
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

irgendwie verstehe ich den Vergleich jetzt nicht so recht, mein NC schreibt makellos, feinen oder fetten Strich, der macht was ich will und nicht was er will. Muss aber zugeben dass ich mit dem Rotring EF selten schreibe.

Sieht in dem Beispiel so aus als würde der NC rumzicken

Aber so hat wohl jeder Füller seine Eigenheiten.

Mit dem superglatten Kieselstein habe ich auch schon widerspenstige Federn zur Ordnung gerufen, das klappt, aber wie du schon schreibst, sehr vorsichtig und mit viel Gefühl, momentan lasse ich die lieber über einem Arkansasstein achten schreiben.

Das Korn gleicht wohl mehr einer Kugel und so sind wohl die feinen Striche möglich und durch Druck die fetten.

Ich hoffe mal ihr habt alle die Uhren umgestellt, ich mag das eigentlich nicht mehr so gerne!

VG, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

danke!!

Viele Grüße
Thomas

P.S. Bei mir zeigt jede Uhr was anderes an. :D
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YETI
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von YETI »

Kleiner Tip: Die schönen bunten Achatscheiben, die man öfter in Andenkenläden kaufen kann, sind ideal zu allerletzten Politur des Schreibkorns. Man muss nur ein Stück ohne Löcher in der Oberfläche suchen.

Zur Sommerzeit: Einfach die Uhr nicht mehr aufziehen, dann geht sie zweimal am Tag genau richtig, egal ob Sommer- oder Winterzeit. :mrgreen:

Schöne Grüße

Andreas
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FPF
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von FPF »

So, Hallo an alle,

ich muss mich hier auch mal melden, da ich seit einigen Monaten immer wieder (wenn es die Zeit zulässt) versuche Tauchfedern in einen Füller zu adaptieren. Einige Versuche waren durchaus schon erfolgreich - eine Rosenfeder hat mir lange Spaß gemacht, bis die Korrosion anfing ihr Werk zu verrichten. Auch die Brause 521 hat ihren Dienst getan, die ist aber ungeflext schon ziemlich breit, deshalb hatte ich mich eher mit der Rosenfeder beschäftigt.
Mein größtes Problem ist aber einfach die Korrosion. Keine Ahnung, wie es möglich sein sollte, nachträglich eine Tauchfeder rostresistent zu machen - würde mich wundern, wenn das überhaupt ginge (die Struktur der Legierung lässt sich ja nachträglich nicht mehr verändern, bliebe nur noch eine Beschichtung, welche aber wohl die Flexibilität einschränken würde...).

Sollte ich irgendwann den Durchbruch bei der Adaption erreichen, folgen auch Bilder meiner Kreation (das hat dann aber mit Noodler´s Creaper Flex Pen absolut nichts mehr zu tun). Bis dahin lese ich hier weiter mit - vielen Dank auf diesem Wege für die vielen Anregungen.

Viele Grüße

Maik
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Maik,

Beschichtung hält im Füller nicht und kann je nach Material die Korrosion sogar beschleunigen. Versuche mal phosphatieren.

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

da brauchst du die genannten Federn ja im Romus wohl auch nicht mehr ausprobieren wenn Maik die gleichen Erfahrungen damit schon gemacht hat. Ärgerlich!!!

VG, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin,

ich geh davon aus, dass die "normalen" Stahlfedern im Füller alle früher oder später rosten. Ohne höherlegierten Stahl wird's nix. Flex ginge sicherlich mit entsprechenden Stahl-Legierungen noch mehr als bei Noodler's, aber nicht zu dem Preis.
Maik's Rosenfeder gibt's ja, die kann er auswechseln. Aber die Notenfedern werden ziemlich knapp.

Viele Grüße
Thomas
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YETI
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von YETI »

Ich sehe es auch so. Man wird nicht drum herum kommen, den Füller vor dem Schreiben zusammenzubauen und danach wieder auseinanderzunehmen, damit alles sauber und trocken gelagert werden kann. Der Aufwand ist also etwas höher als beim einfachen Federhalter. Dafür kann man mit dem Füller angenehmer arbeiten, weil ständig Tinte nachläuft.
Eine alte Spitzfeder, die ständigen Kontakt mit Tinte hat, lebt eben leider nicht lange.
Und eine moderne rostfreie Füllerfeder wird man wohl nie so schön flexibel hinbekommen, wie wir es gerne hätten.
Das soll aber niemanden daran hindern, es trotzdem zu versuchen. Vielleicht......
Mir gehen da auch immer wieder die Zahnräder.

Gruß

Andreas
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Dann ist der Traum vom traumhaft schreibenden Flexfüller wohl ausgeträumt, aber die Nikko im Ackerman hält sich immer noch traumhaft gut.

VG, Martin
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