Ich habe meinen zwei Jahre jungen Waterman Phileas mit einer patinagrünen Tinte aus Italien befüllt, da ich die Farbe sehr mag. Vermutlich keine gute Idee. Nachdem der Füller drei Monate unbenutzt lag, habe ich mit Staunen Lochfraß auf der Feder festgestellt. Ein mit derselben Tinte befüllter Pelikan mit 18-Karat-Goldfeder zeigt keinerlei Probleme. Die teilvergoldete Stahlfeder des Waterman ist an allen Goldstellen massiv zerfressen, besonders wo die Feder aus dem Schaft strebt. Der nicht vergoldete Teil der Stahlfeder ist wie neu, nur der vergoldete ist seltsamerweise angegriffen. Kann mir das jemand erklären? Die Feder ist an den Stellen mit Vergoldung wirklich tief angefressen, sieht aus wie Löcher vom Holzwurm. Da Gold (siehe Pelikan) gegenüber aggressiven Tinten 100 % resistent ist, verstehe ich nicht ganz, warum gerade ausschließlich die vergoldeten Stellen angegriffen werden können. Der Halter schreibt natürlich, wie fast jeder Phileas, wunderbar, ich habe ihn jetzt mit blauer Waterman-Tinten befüllt. Unten vier Fotos meines Füllers. Kraß!

Schneeflocke
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