Hallo
Um mich kurz vorzustellen (es ist mein erster Beitrag hier im Forum), ich heisse Alexander und bin gerade sozusagen im Füller-Rausch. Vor ein paar Tagen sind mir drei alte Montblanc Füller in die Hände gefallen (beim Hausputz). Es sind alte Teile, die offenbar nicht mehr hergestellt werden. Einige Recherchen führten zu etwas fragmentierten Informationen.
Daneben habe ich auch noch Fragen zu den Federn. Bei allen drei Füllern sind sie breit, sie sind aber auch angeschrägt. Sind es in Folge dessen Oblique-Federn? Eine der Füller ist kaputt. er hat Buchstellen an der Seite nahe der Feder, an der Tinte austritt. Er schreibt sich super, deshalb würde ich ihn gerne reparieren lassen, wenn das (noch) geht oder sich lohnt. Die beiden anderen Füller schreiben sich nicht mehr so gut. Sie haben Aussetzer bzw. sieht man Bahnen, die zweigeteilt sind (in einem englischsprachigen youtubevideo nannte das jemand "railway"-sonstwas)
Ich habe Bilder angehängt, die die Details zeigen. Ich hoffe man sieht genug.
Ich hoffe, ich überbeanspruche die Damen und Herren dieses Forums nicht zu viel.
Ich bedanke mich aber schon mal im Voraus und sage
Frohe Ostern (ist ja immerhin bald)
Alexander
Unbekannte Montblanc Füller
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Re: Unbekannte Montblanc Füller
Hallo Alexander,
schoen, dass hier noch ein Fuellerbegeisterter aufgeschlagen ist. Beanspruchen tust Du uns sicher nicht zu viel, aber der eine oder andere ist mit unbekannten Fuellern in Posting 1 wegen z.B. solcher Sachen
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... =14&t=9357 vorsichtig geworden.
Ja, die schraegen Federn sind Oblique-Federn. Die nicht mehr so gut schreibenden Fueller lassen sich vermutlich einfacher schreibbar machen als einer mit Riss. Es koennte reichen, wenn Du sie mal gruendlich spuelst. Mit Rissen habe ich dagegen keine Erfahrung.
Bzgl. der Identifikation. Wie waere es, wenn Du uns mal Deine Identifkationsversuche vorstellst?
Gruesse
Cepasaccus
schoen, dass hier noch ein Fuellerbegeisterter aufgeschlagen ist. Beanspruchen tust Du uns sicher nicht zu viel, aber der eine oder andere ist mit unbekannten Fuellern in Posting 1 wegen z.B. solcher Sachen
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... =14&t=9357 vorsichtig geworden.
Ja, die schraegen Federn sind Oblique-Federn. Die nicht mehr so gut schreibenden Fueller lassen sich vermutlich einfacher schreibbar machen als einer mit Riss. Es koennte reichen, wenn Du sie mal gruendlich spuelst. Mit Rissen habe ich dagegen keine Erfahrung.
Bzgl. der Identifikation. Wie waere es, wenn Du uns mal Deine Identifkationsversuche vorstellst?
Gruesse
Cepasaccus
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Re: Unbekannte Montblanc Füller
Nun ja, erst mal danke für die Antwort 
Den Link zu der Seite mit dem Geha-Füller habe ich gelesen, aber ich habe nicht so recht verstanden, wo da das Problem bestand. OK, der Füller wurde bei ebay reingestellt, aber was ist daran so schlimm? Vielleicht bin ich auch zu unbedarft.
Ich jedenfalls habe nicht vor die Füller zu verkaufen. Ich will auch keine Einschätzung zum Wert haben. Interessiert mich nicht, denn ich will die Füller ja behalten (ggf. sogar reparieren lassen).
OK, wegen der eigenen Einschätzung, um was für Füller es sich handeln könnte, habe ich ja an den Bildern mit Fragezeichen versehene Möglichkeiten angeführt. Die dünnen könnten ja Slim Lines sein oder Noblesse (ev. auch Noblesse Oblige), bei ebay, habe ich lediglich ähnliche Füller gesehen, wodurch ich auf "Noblesse" oder "Slim Line" gekommen bin. Und um das klar zu stellen, ebay habe ich benutzt um entsprechende Modelle visuell vergleichen zu können, nicht um sie zu verkaufen.
Den schwarzen habe ich in Bordeaux und irgendwie mattiert bei ebay gesehen, aber ein Name stand nicht dabei. Es kommt hinzu, dass die Slimlines (oder Noblesse) sowie der Schwarze in wirklich verschiedenen Versionen auftauchen, auch mit verschiedenen Federn (Gold/Stahl? - jedenfalls silbrig glänzend), Kappen, Klemmen.
Das ist mir für den Moment noch etwas zu hoch. Deshalb habe ich hier im Forum gefragt.
Wegen des teilweise mangelhaften Schreibflusses: ja, die Füller wurden gereinigt: eine Nacht im Wasser haben sie gelegen...
Die Tinten sind aus Patronen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Kann ja sein, dass die Tinten etwas viskoser geworden sind, die Patronen sahen auch schon etwas entleert aus.
Wegen des Risses, hätte ich gemeint, dass aufgrund von ähnlichen Erfahrungen gesagt werden kann: zu reparieren ist da nix - als Ferndiagnose eher schwierig, ich weiss. Oder, als zweite Möglichkeit, dass MB derartig alte Füller nicht mehr reparieren kann, weil es keine Ersatzteile mehr gibt, o.ä.
Also, noch mal Danke für die Antwort. Ich hoffe, sonst weiss noch jemand mehr dazu.
Bis demnächst
Alexander

Den Link zu der Seite mit dem Geha-Füller habe ich gelesen, aber ich habe nicht so recht verstanden, wo da das Problem bestand. OK, der Füller wurde bei ebay reingestellt, aber was ist daran so schlimm? Vielleicht bin ich auch zu unbedarft.
Ich jedenfalls habe nicht vor die Füller zu verkaufen. Ich will auch keine Einschätzung zum Wert haben. Interessiert mich nicht, denn ich will die Füller ja behalten (ggf. sogar reparieren lassen).
OK, wegen der eigenen Einschätzung, um was für Füller es sich handeln könnte, habe ich ja an den Bildern mit Fragezeichen versehene Möglichkeiten angeführt. Die dünnen könnten ja Slim Lines sein oder Noblesse (ev. auch Noblesse Oblige), bei ebay, habe ich lediglich ähnliche Füller gesehen, wodurch ich auf "Noblesse" oder "Slim Line" gekommen bin. Und um das klar zu stellen, ebay habe ich benutzt um entsprechende Modelle visuell vergleichen zu können, nicht um sie zu verkaufen.
Den schwarzen habe ich in Bordeaux und irgendwie mattiert bei ebay gesehen, aber ein Name stand nicht dabei. Es kommt hinzu, dass die Slimlines (oder Noblesse) sowie der Schwarze in wirklich verschiedenen Versionen auftauchen, auch mit verschiedenen Federn (Gold/Stahl? - jedenfalls silbrig glänzend), Kappen, Klemmen.
Das ist mir für den Moment noch etwas zu hoch. Deshalb habe ich hier im Forum gefragt.
Wegen des teilweise mangelhaften Schreibflusses: ja, die Füller wurden gereinigt: eine Nacht im Wasser haben sie gelegen...
Die Tinten sind aus Patronen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Kann ja sein, dass die Tinten etwas viskoser geworden sind, die Patronen sahen auch schon etwas entleert aus.
Wegen des Risses, hätte ich gemeint, dass aufgrund von ähnlichen Erfahrungen gesagt werden kann: zu reparieren ist da nix - als Ferndiagnose eher schwierig, ich weiss. Oder, als zweite Möglichkeit, dass MB derartig alte Füller nicht mehr reparieren kann, weil es keine Ersatzteile mehr gibt, o.ä.
Also, noch mal Danke für die Antwort. Ich hoffe, sonst weiss noch jemand mehr dazu.
Bis demnächst

Alexander
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Re: Unbekannte Montblanc Füller
Da ich die selbe Frage auch in einem anderen Forum gestellt habe, habe ich von dort ein paar Antworten, die ich natürlich gerne mit euch teile.
(Das andere Forum ist ein englischsprachiges, ich fühle mich aber in einem deutschsprachigen wohler. ich hoffe, das ist kein Problem, wenn ich die Frage auch andserswo stelle)
Der Füller (I), der schwarze ist demnach ein Classic (es wurde auch 221 als vorgeschlagen)
Der (II) ist ein Slim Line.
Der (III) ein Noblesse.
Kann er auch ein N. oblige sein?
Mittlerweile habe ich bei ebay (schon wieder - ich kanns nicht lassen) letzteren gesehen (visuell absolut vergleichbar), wo gesagt wurde, er sei nur zwei Jahre im Verkauf gewesen. Kann das sein? Wäre ja schön einen Füller zu haben, der ein wenig seltener ist.
Ich habe noch nirgendwo Einschätzungen zu diesen Füllern gesehen oder gelesen (wie auch,kannte die Namen ja nicht). Da ich finde, dass sie abgesehen vom vermeintlichen Classic nicht so wirklich berühmt schreiben (und auch früher nicht: den angeblichen Noblesse habe ich mir selber gekauft, der angebliche Slimline ist von meinem Vater), frage ich mich, ob das ein generelles Problem der Füller/Feder war, oder ob es an mir liegt (und an den Tinten/Papier).
Soviel dazu.
Es grüsst
Alexander
(Das andere Forum ist ein englischsprachiges, ich fühle mich aber in einem deutschsprachigen wohler. ich hoffe, das ist kein Problem, wenn ich die Frage auch andserswo stelle)
Der Füller (I), der schwarze ist demnach ein Classic (es wurde auch 221 als vorgeschlagen)
Der (II) ist ein Slim Line.
Der (III) ein Noblesse.
Kann er auch ein N. oblige sein?
Mittlerweile habe ich bei ebay (schon wieder - ich kanns nicht lassen) letzteren gesehen (visuell absolut vergleichbar), wo gesagt wurde, er sei nur zwei Jahre im Verkauf gewesen. Kann das sein? Wäre ja schön einen Füller zu haben, der ein wenig seltener ist.
Ich habe noch nirgendwo Einschätzungen zu diesen Füllern gesehen oder gelesen (wie auch,kannte die Namen ja nicht). Da ich finde, dass sie abgesehen vom vermeintlichen Classic nicht so wirklich berühmt schreiben (und auch früher nicht: den angeblichen Noblesse habe ich mir selber gekauft, der angebliche Slimline ist von meinem Vater), frage ich mich, ob das ein generelles Problem der Füller/Feder war, oder ob es an mir liegt (und an den Tinten/Papier).
Soviel dazu.
Es grüsst
Alexander
Re: Unbekannte Montblanc Füller
Hallo Alexander!
(1) Was MB reparieren kann und was nicht, weiß MB am besten; einfach dort anfragen. Allerdings kann der MB-Service eins mit Sicherheit: hohe Preise verlangen. Da solltest Du also im Falle eines Falles vor einer Auftragserteilung den Preis abklären - und dann halt schauen, ob es Dir das wert ist.
(2) Um die nicht richtig fließenden Füller zu testen, solltest Du sie am besten mal ins Ultraschallbad tun - da werden sie richtig sauber.
Und dann solltest Du den Füllern eine echte Chance geben - sprich: Patronen mit frischer Tinte nehmen. Wenn Du ohne viel Erfahrung schon siehst, dass die Tinte dickflüssig ist, dann ist sie wirklich dickflüssig - und dafür ist kein Füller gebaut.
Damit hat man dann schon mal die Tinte als Ursache für's schlechte Schreiben ausgeschlossen. Am Papier kann es auch liegen - und an Dir, sprich falscher Handhaltung, falschem Druck usw. auch. Und natürlich können Feder und/oder Tintenleiter (von Anfang an oder im Laufe der Zeit erworben) ein Problem haben.
Jörg
(1) Was MB reparieren kann und was nicht, weiß MB am besten; einfach dort anfragen. Allerdings kann der MB-Service eins mit Sicherheit: hohe Preise verlangen. Da solltest Du also im Falle eines Falles vor einer Auftragserteilung den Preis abklären - und dann halt schauen, ob es Dir das wert ist.
(2) Um die nicht richtig fließenden Füller zu testen, solltest Du sie am besten mal ins Ultraschallbad tun - da werden sie richtig sauber.
Und dann solltest Du den Füllern eine echte Chance geben - sprich: Patronen mit frischer Tinte nehmen. Wenn Du ohne viel Erfahrung schon siehst, dass die Tinte dickflüssig ist, dann ist sie wirklich dickflüssig - und dafür ist kein Füller gebaut.
Damit hat man dann schon mal die Tinte als Ursache für's schlechte Schreiben ausgeschlossen. Am Papier kann es auch liegen - und an Dir, sprich falscher Handhaltung, falschem Druck usw. auch. Und natürlich können Feder und/oder Tintenleiter (von Anfang an oder im Laufe der Zeit erworben) ein Problem haben.
Jörg
- Cepasaccus
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Re: Unbekannte Montblanc Füller
Viele Leute machen nicht gerne kostenlos Arbeit damit der Verkaeufer mehr Geld fuer seine Ware bekommt. Die Geha-Dame war in der Verkaeuferkategorie noch eine positive Ausnahme. Meistens wird nur eine Frage gestellt und dann hoehrt man nur noch was auf ebay zum Fueller.glittertinden hat geschrieben:Den Link zu der Seite mit dem Geha-Füller habe ich gelesen, aber ich habe nicht so recht verstanden, wo da das Problem bestand. OK, der Füller wurde bei ebay reingestellt, aber was ist daran so schlimm?
Bzgl. Reinigung und frischer Tinte sehe ich es genauso wie Joerg. Wenn das nicht hilft mal mit einer guten Lupe die Federn anschauen, ob da was nicht passt.Die Tinten sind aus Patronen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Kann ja sein, dass die Tinten etwas viskoser geworden sind, die Patronen sahen auch schon etwas entleert aus.
Und zu den Modellen ... ich habe keine Ahnung.
Cepasaccus
Re: Unbekannte Montblanc Füller
Hallo Alexander
Bei Mont Blanc bin ich nicht der große Fachmann, aber der Stahlfüller mit der 585 Feder, den du um 1980 gekauft hast, ist ein Noblesse.
Ich hatte selber zwei Stück davon, einen mit M-Feder und einen mit OB-Feder. Beides erstklassige Schreiber mit sehr gutem Tintenfluss. Allerdings habe ich den mit der OB-Feder mittlerweile verkauft, weil ich mit der Feder einfach nicht zurecht kam.
Für deine Füller empfehle ich auch eine gründliche Spülung, oder besser noch ein Ultraschallbad. Wenn du dann noch frische Patronen verwendest, möchte ich wetten, daß sie sehr gut schreiben.
Gruß
Andreas
Bei Mont Blanc bin ich nicht der große Fachmann, aber der Stahlfüller mit der 585 Feder, den du um 1980 gekauft hast, ist ein Noblesse.
Ich hatte selber zwei Stück davon, einen mit M-Feder und einen mit OB-Feder. Beides erstklassige Schreiber mit sehr gutem Tintenfluss. Allerdings habe ich den mit der OB-Feder mittlerweile verkauft, weil ich mit der Feder einfach nicht zurecht kam.
Für deine Füller empfehle ich auch eine gründliche Spülung, oder besser noch ein Ultraschallbad. Wenn du dann noch frische Patronen verwendest, möchte ich wetten, daß sie sehr gut schreiben.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
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- Beiträge: 12
- Registriert: 16.04.2014 14:39
Re: Unbekannte Montblanc Füller
Ja gut, das verstehe ich irgendwo...Cepasaccus hat geschrieben: Viele Leute machen nicht gerne kostenlos Arbeit damit der Verkaeufer mehr Geld fuer seine Ware bekommt. Die Geha-Dame war in der Verkaeuferkategorie noch eine positive Ausnahme. Meistens wird nur eine Frage gestellt und dann hoehrt man nur noch was auf ebay zum Fueller.
Aber ich verspreche, dass ich die Füller nicht verkaufen werde. Zumindest nicht mittelfristig.
Was ich sagen will, ich will das Forum nicht dazu benutzen, mir eine Gratis-Werteinschätzung zu holen.
Ich bedanke mich nochmal bei den Antwortschreibern.
Beste Grüsse
Alexander
Re: Unbekannte Montblanc Füller
Hallo
Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter und erschien mir auch abgeschlossen. Trotzdem habe ich ihn nochmal aufgegriffen, weil ich mich gerade in den letzten Tagen und Wochen etwas mehr mit den betroffenen Füllern beschäftigt habe.
Anlass war für mich ein Noblesse, den ich in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gekauft hatte und jetzt wieder benutze. Es war nicht so leicht herauzufinden um welchen Füller es sich handelt, schließlich habe ich es aber gefunden und dabei einiges gelernt.
Es gab den Noblesse oblige ab den 80er Jahren. Ihn gab es in verschiedenen Farben mit vergoldeten Beschlägen und Goldfedern, z.T. sogar mit 18 Karat.
Der Noblesse ist ebenfalls ein wertvoller Füller aus den 90er Jahren, den gab es in Edelstahl, vergoldet und schwarz mit einer 14 Kt Goldfeder ohne Montblanc-Emblem.
Die Slimline Füller hingegen sehen dem Noblesse sehr ähnlich, waren aber eher günstige Füller mit Stahlfedern. Man kann sie eigentlich leicht von den Noblesse unterscheiden, denn sie haben, wie schon gesagt, eine Stahlfeder. Außerdem erkennt man sie leicht an einem runden Montblanc- Emblem am Clip.
Leider gibt es über alle drei Varianten ziemlich wenig Information im Netz und so kommt es, das man, wenn man in der Bucht nach ihnen fischen will, eigentlich nur irritiert sein kann. Dort werden alle drei munter durcheinander gewürfelt; ich habe sogar schon Angebote gesehen, in denen von einem Noblesse oblige die Rede war und, schaute man sich die Fotos an, war es eindeutig ein schlichter Slimline Füller.
Ich hoffe, so kann ich ein bisschen zur Einordnung beitragen. 8)
Sämtliche Modelle gibt es übrigens auch als Kugelschreiber, Druck- oder Drehbleistift etc.

Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter und erschien mir auch abgeschlossen. Trotzdem habe ich ihn nochmal aufgegriffen, weil ich mich gerade in den letzten Tagen und Wochen etwas mehr mit den betroffenen Füllern beschäftigt habe.
Anlass war für mich ein Noblesse, den ich in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gekauft hatte und jetzt wieder benutze. Es war nicht so leicht herauzufinden um welchen Füller es sich handelt, schließlich habe ich es aber gefunden und dabei einiges gelernt.
Es gab den Noblesse oblige ab den 80er Jahren. Ihn gab es in verschiedenen Farben mit vergoldeten Beschlägen und Goldfedern, z.T. sogar mit 18 Karat.
Der Noblesse ist ebenfalls ein wertvoller Füller aus den 90er Jahren, den gab es in Edelstahl, vergoldet und schwarz mit einer 14 Kt Goldfeder ohne Montblanc-Emblem.
Die Slimline Füller hingegen sehen dem Noblesse sehr ähnlich, waren aber eher günstige Füller mit Stahlfedern. Man kann sie eigentlich leicht von den Noblesse unterscheiden, denn sie haben, wie schon gesagt, eine Stahlfeder. Außerdem erkennt man sie leicht an einem runden Montblanc- Emblem am Clip.
Leider gibt es über alle drei Varianten ziemlich wenig Information im Netz und so kommt es, das man, wenn man in der Bucht nach ihnen fischen will, eigentlich nur irritiert sein kann. Dort werden alle drei munter durcheinander gewürfelt; ich habe sogar schon Angebote gesehen, in denen von einem Noblesse oblige die Rede war und, schaute man sich die Fotos an, war es eindeutig ein schlichter Slimline Füller.
Ich hoffe, so kann ich ein bisschen zur Einordnung beitragen. 8)
Sämtliche Modelle gibt es übrigens auch als Kugelschreiber, Druck- oder Drehbleistift etc.