Goldfeder im Pelikan M215 ?

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GrafKalli
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Goldfeder im Pelikan M215 ?

Beitrag von GrafKalli »

Hallo,

ich hatte neulich Gelegenheit den schwarzen M215 von einer Kollegin auszuprobieren und war sehr angetan. Die Stahlfeder schrieb ausgezeichnet und die Verarbeitung des gesamten Füllers fand ich erstaunlich gut für diese Preisklasse.

Nun bin ich selbst aber ein wenig ein Fan von Goldfedern bei Füllfederhaltern. Ich weiß, dass das technisch nicht unbedingt ein Vorteil sein muß, aber aus einem mir unerklärlichen Grund reizen mich die Goldfedern bei Füllfederhaltern (Obwohl ich sonst überhaupt nicht auf Gold und Juwelen stehe geschweige denn welche besitze... ;) :roll: ).

Nun gibt es ja ein neues Modell, den M215 Raute und dieses steht fest auf meiner Wunschliste. Man kann auch wohl bei diesem Modell die Stahlfeder gegen eine Goldfeder tauschen.

In diesem Zusammenhang würde ich gerne Eure Meinung zu folgenden Fragen hören:

- Haltet Ihr eine Umrüstung für technisch vorteilhaft?

-Sollte man lieber einen Original Pelikan Füller mit Stahlfeder auch in seinem Originalzustand belassen?

- Haltet Ihr es für eine Art "Stilbruch" an einem ursprünglich mit Stahlfeder ausgestatteten Füller nun "künstlich" eine Goldfeder anzubringen, so eine Art "prolliges" Tuning für Füller, oder könnt Ihr mein Ansinnen nachvollziehen?

Viele Grüße, Jürgen
Dbug
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Registriert: 15.11.2006 12:04

pimp my schreib ^^

Beitrag von Dbug »

Hey Jürgen,

wenn es Dich reizt, da ne goldene Feder dran zu schrauben - dann mach doch einfach! :) Ich habe mir für meinen 215'er auch ne Bicolor-Gold nachgekauft ( die für den 400'er passt ) und die Stahlfeder für später beiseite gelegt (wird wohl bei mir in die Forschung wandern.. *g*). Jedenfalls kann ich damit keine Probleme feststellen und gefallen tut es mir auch besser. Stilbruch hin oder her. Die einzige Frage ist halt, wie "günstig" der FH durch den extra Kauf der goldenen Feder wirklich ist..?

viele Grüße
Dominik
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Tenryu
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Wohnort: Basel

Beitrag von Tenryu »

Ich sehe da keinen Stilbruch. Aber ich würde in einem 200/215er nicht unbedingt eine Bi-Color-Feder einsetzen, sondern die etwas günstigere Variante der einfarbigen Goldfeder. Die sieht nämlich genau so aus, wie die orginale Stahlfeder, so daß auch der optische Eindruck gewahrt bleibt.

Von den Schreibeigenschaften her macht es wohl kaum einen Unterschied, da moderne Goldfedern nicht oder kaum flexibler sind als Stahlfedern.

Der einzige wirkliche Vorteil besteht darin, daß bei intensivem Gebrauch sich die Vergoldung der Stahlfedern mit den Jahren allmählich abnutzt und die Feder dann unansehlich wird (was aber keinen Einfluß auf die Schreibeigenschaften hat.)
hotap

Re: Goldfeder im Pelikan M215 ?

Beitrag von hotap »

GrafKalli hat geschrieben:- Haltet Ihr es für eine Art "Stilbruch" an einem ursprünglich mit Stahlfeder ausgestatteten Füller nun "künstlich" eine Goldfeder anzubringen, so eine Art "prolliges" Tuning für Füller,
Nööö!!
oder könnt Ihr mein Ansinnen nachvollziehen?
Jaaa!

Hallo zusammen,

ich habe einen unserer transparenten 200er mit der älteren, goldigen 400er „aufgemotzt“.
Sieht irgendwie schöner aus und auch „damit-schreiben-ist-mir-lieber“. Ist natürlich meine subjektive Meinung.

Viele Grüße
Günter
GrafKalli
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Registriert: 07.01.2007 22:05

Beitrag von GrafKalli »

Hallo,

vielen Dank für Eure Meinung zum "Federtuning" .;)

Also mit Goldfeder kommt der M215 bei Rolf Thiel auf ca. 100 Euro - den Preis finde ich im Vergleich zu vielen anderen Füllfederhaltern mit Goldfeder attraktiv, zumal man kaum einen namhaften Kolbenfüller zu dem Preis mit Goldfeder bekommen dürfte.

Aufgrund meines Mißgeschicks mit meinem nagelneuen Waterman Carene...

http://www.penexchange.de/forum/viewtopic.php?t=1450

...muß ich eventuell zur Frustbewältigung den Kauf des Pelikan vorziehen... ;)

Viele Grüße, Jürgen
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