Noodler's Creaper Flex Pen

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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

wird wohl so sein. Das ist genau der Punkt an dem die Feder den meisten Druck ausübt, zumindest bei sehr schrägen Schriften, eine Gillot 404 oder 303 wäre vielleicht besser da weicher. Werd ich mal probieren.

VG, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin, versuch mal, dass dann die Stelle nicht mehr belastet wird. Wenn's immer noch undicht ist, mußt Du mal mit der EG vom Schenk ran, die geht auch zum Straßenbau. :)

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom hat geschrieben:Martin, versuch mal, dass dann die Stelle nicht mehr belastet wird. Wenn's immer noch undicht ist, mußt Du mal mit der EG vom Schenk ran, die geht auch zum Straßenbau. :)

Viele Grüße
Thomas
Thom,

da ist mir diese Tinte zu schade für, die ist gerade so richtig oxydiert wie sie soll.

Ich hab mich mal zeichnerisch betätigt, man verzeihe mir die schrägen Striche um diese Zeit, aber:

wenn die englische Schreibschrift in 54° geschrieben werden soll sieht man die ideale Stellung der Feder links in der Abbildung, geht am besten mit dem Oblique Penholder, oder man muss das Handgelenk dementsprechend drehen, nicht so einfach,

wird die Feder nicht in dem Schreibwinkel gehalten springt die rechte Federbacke und der meiste Druck ist wohl da wo der rote Punkt ist, genau da wo wie im Foto zu sehen die Tinte austritt, passiert sehr schnell bei normalen Federhaltern oder auch dem Pump Pen wenn das Handgelenk nicht entsprechend in der Haltung angepasst wird, was wiederum für das Handgelenk anstrengend ist, jedenfalls für meins,

und rechts mal die normale Stellung der Feder bei leicht schräger Handschrift, allerdings wird diese ja auch meist ohne Druck auf den Füller ausgeführt.

Ich hoffe mal dass ich das einigermaßen verständlich hingekritzelt habe.

VG, Martin
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

du kennst doch den Spruch:

Im Falle eines Falles, Uhu klebt wirklich alles.

Aber in dem Fall wird auch der trockene Uhu wohl wegplatzen.

VG, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

mechanisch hält an der Druckstelle nichts so richtig, deshalb sollst Du die, wenn's geht, entlasten. Aber das Uhu-Lösungsmittel löst auch noch das Plaste an. Die EG-Tinte wird, da wo die an die Luft kommt, wasserfest ohne den Füller aufzulösen. Das geht bestimmt auch mit der R&K Zeichentusche, die mußt Du dann aber schnellstens wieder rausmachen. Insgesamt muß halt die Feder das schwächste Glied in der Kette sein.

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom hat geschrieben:Martin,

mechanisch hält an der Druckstelle nichts so richtig, deshalb sollst Du die, wenn's geht, entlasten.

Viele Grüße
Thomas
Thomas,

versuch nur mal einen Pump Pen oder den Romus so wie in der Zeichnung links zu halten dass die Feder in diesem Winkel auf dem Papier liegt, dann weißt du was Sache ist, wie das aufs Handgelenk geht, dann greifst du von selber voller Überzeugung zum Oblique Penholder,

vielleicht @ Schreibliesel jetzt auch mehr und mehr, wäre nicht schlecht.

Im Foto siehst du die Vorzüge vom diesem Halter.

VG, Martin
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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin, ich mein, die neue Feder so einsetzen, dass die nicht genau auf dieselbe Stelle drückt. Womöglich hat die Manga eine Kerbe ins Plaste gedrückt, wenn sich das zusetzt und die Feder drückt da drauf, ist es gleich wieder auf.

V.G.
Thomas
Schreibliesel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Schreibliesel »

Martin, da hast Du ja genau meine Problematik getroffen. wie halte ich den Oblique richtig.
Auf deinem Foto aus dem Forum, mit Oblique, hältst Du ihn wohl anders als ich. Und Deine jetzigen neuen Fotos haben auch eine andere Ausrichtung der Feder.
Legst Du das Blatt schief? Ist Dein Handgelenk in einer Linie oder etwas abgewickelt.

Viele Grüsse
Martina
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Der Ackerman hat mittlerweile bei den Nichtpumpern auch mit Rosenfeder und Music Nib. Keine Ahnung ob der den Thread liest. :)

http://ackermanpens.com/shop/pens/fount ... 4dCwVeGevU
http://ackermanpens.com/shop/pens/fount ... 4dDPVeGevU

Aber wie schon am Anfang (des Threads): Wenn man nicht singen kann, klappt das auch nicht, mit der Perücke von Marianne Rosenberg. :D

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Schreibliesel hat geschrieben:Martin, da hast Du ja genau meine Problematik getroffen. wie halte ich den Oblique richtig.
Auf deinem Foto aus dem Forum, mit Oblique, hältst Du ihn wohl anders als ich. Und Deine jetzigen neuen Fotos haben auch eine andere Ausrichtung der Feder.
Legst Du das Blatt schief? Ist Dein Handgelenk in einer Linie oder etwas abgewickelt.

Viele Grüsse
Martina
Hallo Martina,

den Oblique halte ich so dass das Ende des Halters etwa in Richtung 6 Uhr zeigt, also fast gerade nach unten, und etwas flach, das Handgelenk leicht gedreht, und das Papier liegt wie du an dem Strich sehen kannst schräg nach links.

Momentan frage ich mich allerdings was mit der Tinte los ist, das soll eigentlich MB permanent blue sein, da ist aber von blue nix mehr zu sehen, ich habe die in dem besagten Minimarmeladenglas mit Plastikeinsatz stehen, ich vermute mal die verträgt sich nicht mit dem kleinen Plastikbecher, die lässt sich kaum noch schreiben.

Vorher hatte ich monatelang in dem Becher immer nur 4001 blau-schwarz, keinerlei Probleme mit der Tinte, irgendwie scheint mir dies doch langsam die problemloseste Tinte zu sein, schreibt auf jedem Papier ohne Problem wie damals auf dem Avery Zweckform, die Edelstein Tinten liefen da alle drauf aus, vielleicht sollt man bei Bewährtem bleiben.

@ Thom, was meinst du zu der Tinte, kann das an dem Becher liegen?

VG, Martin
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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

wie Permanent Blue? Das auf dem Blatt ist doch eine EG-Tinte.

V.G.
Thomas
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YETI
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von YETI »

Hey Martin,
Das sieht aber wirklich komisch aus. Der Farbstoff, der in dieser Brühe mal drin war, muß doch irgendwo geblieben sein. Kannst du im Glas irgendeinen Bodensatz feststellen? Kann sein, daß du die Tinte noch nutzen kannst, wenn du sie vor Gebrauch aufschüttelst. Meine Manufactum Eisengallustinte hat das manchmal auch, nur nicht ganz so extrem.

Gruß

Andreas
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom hat geschrieben:Hallo Martin,

wie Permanent Blue? Das auf dem Blatt ist doch eine EG-Tinte.

V.G.
Thomas
Hallo Thom,

nee, das war mal MB permanent blue, wenn ich Spitzfeder schreibe habe ich immer ein wenig davon in einem Minimarmeladenglas in dem ein kleiner Becher steckt und da kommt soviel Tinte rein dass es für eine Spitzfeder gut reicht, in diese großen MB und auch Pelikangläser kommst du schlecht mit auf dem Oblique Halter aufgesteckter Spitzfeder, so geht das wunderbar, allerdings ist der Becher aus Plastik, ich vermute mal die MB Tinte und der Plastikbecher vertragen sich nicht so dass die Tinte wohl den Becher angreift und irgendwelche Bestandteile dann die Tinte zersetzen. Mit der Pelikan 4001 blau-schwarz gab es diese Probleme nie.

Im Foto siehst du mal den Unterschied zwischen der frischen Tinte direkt aus dem MB Glas und unten die vorher in das kleine Glas abgefüllte Tinte, allerdings mit dem Bechereinsatz, die muss sich mit dem Plastik nicht vertragen, was soll das sonst sein.

VG, Martin
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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin, wie jetzt, das soll die neue Dokumententinte mit der DIN-Zertifizierung sein??
Dunkelt die unmittelbar nach dem Schreiben nach?

Viele Grüße
Thomas

Edit: Das steht da auf der Schachtel:
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

nochmal ganz langsam,

die hellere Tinte ist wohl kaputt, umgeschlagen, zerfressen worden von diesem Plastikeinsatz in welchem die ist, und die dunkle in dem Foto ist die Tinte aus dem Original MB Tintenfass, das sind beides ein und dieselben Tinten aus einem Fass, die helle Tinte war mal in dem Fass aus dem die dunklere originalfarbige Tinte stammt, die habe ich nur in ein kleineres Glas mit Plastikeinsatz umgefüllt damit ich da besser mit der Spitzfeder reintunken kann. Wieso weshalb die jetzt im Eimer ist weiß ich auch nicht, muss wohl an dem Plastikbecher gelegen habe.

VG, Martin
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