ich würde mir in Zukunft gerne einen Pelikan Bleistift zulegen, am besten passend zum 400er aus den 50ern, gibt es da irgend etwas zu beachten? Sind diese gerne beschädigt, gibt es die Minen noch zu kaufen, wie funktionieren die genau?
Hatte früher in mal 2-3 Druckbleistifte die mir aber immer wieder mal abgebrochen sind und dann hab ich die Mine nicht mehr raus bekommen. Das sollte mir mit dem Pelikan dann nicht passieren.
Bei Pelikanbleistiften kenne ich mich nicht aus, aber einen Rat würde ich Dir gern geben zu Deiner Info, dass Dir vordem immer die Minen abgebrochen sind.
Such Dir Druckbleistifte mit dickeren Minen.
0,9, bzw. die alten 1,18 Minen sind ideal für Kräftigschreiber.
Da würde ich eher auf Pelikan verzichten, als immer die abgebrochenen Minen auf dem Schreibtisch zu haben.
es ist zwar kein souverän, den ich dir vorschlage, aber immerhin ein pelikan. ich selbst habe diesen pelikano druckbleistift mit seiner 0,9mm mine und ich muss sagen, die bricht wirklich nicht so leicht ab...
Hi, ich glaube Jürgen sucht eher sowas wie in diesem Thread: http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... =18&t=6397
Die sind sehr robust und ich habe noch keinen gesehen bei dem die Mechanik nicht funktionierte. Damit kannst Du also nicht wirklich was falschmachen.
Gruß, der Jörg
ich habe mehrere dieser alten Pelikan Druckbleistifte aus den 50ern/60ern. Sie sind alle intakt, keine Probleme mit der Mechanik.
Aber:
Die benötigte Minenstärke ist 1,18mm. Ich wüsste keinen Hersteller der noch 1,18er Minen produziert. Hat da jemand andere Informationen?
Bei mir ist das zum Glück kein Thema, ich schreibe nicht so viel mit den Stiften, und in allen waren noch Reserveminen drinnen; mein persönlicher Vorrat sollte also gesichert sein.
einen aktuellen Hersteller wüsste ich jetzt auch nicht - aber zumindest der exklusive Versand für "Hand-Gemachtes" hat welche im Programm. Und irgendwo müssen die die ja herkriegen ...
Ich konnte meinen - eher gelegentlichen - Bedarf bisher über die Bucht decken - beim Buchversender sehe ich die 1,18er-Minen auch regelmäßig. Und bei den letzten beiden sogar auch in blau, rot und grün, sodass ich jetzt sogar Feinminen-Buntstifte habe.
Und meine Erfahrungen mit den alten Pelikan-Druckbleistiften (wie auch mit den neuen Drehbleistiften) sind durchweg immer positiv. Wobei natürlich 0,5er und 0,7er Minen, erst recht, wenn man sie zum Radieren in Zeitplanformularen eher weich wählt, deutlich brechfreudiger sind als die 1,18er.
Manufaktum hat (hatte?) Drehbleistifte in mehreren Ausführungen (hier ein weißer Kasein) mit 1.18 Minen.
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Ich sehe gerade, dass noch sechs zu haben sind in Methacrylat mit 8 Minen als Reserve. Die Glasröhrchen mit den 12 Ersatzminen gibt es wohl nicht mehr online, da der Stift als Auslaufmodell verbilligt ausgewiesen wird.
Ja, die Minen (12 Stück im Glasröhrchen für 4,50 €) gibt es auch noch bei Manufaktum. Hab mir gerade Nachschub geordert (kommen in 2-3 Werktagen).
Aber die Stifte dazu sind in Berlin nicht mehr im Programm, nur noch die 6 im Onlineshop.
Vor 2 Jahren habe ich die 1,18er-Minen bei Caran d'Ache bekommen. Ob diese aktuell noch im Sortiment sind, weiß ich leider nicht. Auf der Homepage finden sich nur 0,5 und 0,7 Refills.
Meine mechanischen Dreh- und Druckbleistifte aus den Anfang 30er bis 50er Jahren von Auch Pelikan und Kaweco sind alle völlig intakt und wohl nahezu unverwüstlich. So benutze ich keine neuen mehr. Mit jenen hatte ich ebenfalls oft und regelmäßig Ärger mit der Mechanik. Der einzige, den ich in Ehren halte, ist ein 600er Rotring aus den 80er Jahren, der hat Schulalltag, technisches Zeichnen und Studium unbeschadet überstanden. Aber der passt natürlich nicht zu Deinem 400er.
Bei dem empfohlenen Pelikan Druckbleistift mit 1,18er-Mine machst Du absolut nichts verkehrt. Den bekommst Du i. d. R. problemlos in der passenden Farbe und zusammen sieht das Set im Etui dann darüber hinaus auch noch recht schmuck aus.
Frühmorgendliche Grüße aus der sonnigen Pfalz
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!