Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

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Thom

Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Thom »

Pennino, warum probierst Du denn nicht mal den Ackerman? Mit der Tachikawa-G und Englisch kursiv hat Martin den zwar gelyncht, aber Kurrent geht damit hundertprozentig.

Viele Grüße
Thomas
Thom

Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Thom »

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Pennino
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Pennino »

Thom hat geschrieben:Pennino, warum probierst Du denn nicht mal den Ackerman?
Kurrent geht damit hundertprozentig.
Weil mir der überhaupt nicht gefällt.
Das ist zwar spitzfindig, aber eigentlich sollte es so sein:
Alte Schrift mit altem/älterem Schreibgerät ( Füller oder Federhalter ).

Füller und Feder für die Schriftprobe gehören da zwar nicht dazu, aber sie sind immerhin schöner.
Wer weiß, vielleicht lande ich letztendlich doch noch bei der Spitzfeder mit Halter.

Viele Grüße
Pennino
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pejole
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von pejole »

Aber mit dem Ackerman lässt sich prima Kurrent schreiben, da gibt es nichts zu meckern.

Gruß, Martin
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Pennino
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Pennino »

Ja, Martin, ich geb's zu:
Die Kurrent sieht schon gut aus mit dem Ackermann.
Hm, .....

Grüße,
Pennino
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Cepasaccus
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Cepasaccus »

Genauso gut wie mit einem Federhalter.
pejole
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von pejole »

Pennino hat geschrieben:Ja, Martin, ich geb's zu:
Die Kurrent sieht schon gut aus mit dem Ackermann.
Hm, .....

Grüße,
Pennino
Pennino,

und die Kurrent brauchst du nicht so sehr schräg zu schreiben, ich liebe es aber schräg zu schreiben, deshalb musste der erste Ackerman ja auch dran glauben, der nächste ist auf Tour zu mir.
Wenn du weniger schräg schreibst brauchst du auch nicht unbedingt den Oblique Halter, allerdings bei mehr Schräge ist der schon sehr angesagt wenn man sich nicht das Handgelenk verdrehen will,

und wenn man das Hüpfen der rechten Federbacke vermeiden will die dann einen ziemlich angefressenen Strich auf der rechten Seite produziert wie im Foto zu sehen ist.Das linke l mit Oblique, rechts ohne mit nicht angepasstem Handgelenk.

Gruß, Martin
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Thom

Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Thom »

Pennino hat geschrieben:Alte Schrift mit altem/älterem Schreibgerät ( Füller oder Federhalter ).
Pennino, Du hättest die Möglichkeit mit einem der Ackermänner (der hat ja jetzt auch die anderen und die 7.Gen.) mit Spitzfeder im Füller zumindest mal zu probieren und das willst Du nicht, weil der nicht alt genug ist? Wenn Dich das beruhigt, die Füller mit denen Du das probierst, sind auch nicht alt genug, die sind nur nicht mehr neu. :)

Viele Grüße
Thomas
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Pennino
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Pennino »

Danke, Martin !

Ja, ich liebe es auch schräg zu schreiben.
Aber ich lege mir einfach das Blatt entsprechend hin und dann geht es ganz gut.
Ich habe Kurrent immer mit Füller geschrieben, ganz früher mal mit Bandzugfeder.
Wie das mit der Spitzfeder ist, da muß ich mich erst nochmal herantasten. Ein paar Testversuche gab es schon, war aber nix. Ich hatte vielleicht auch die falschen Federn.
Mit welcher Feder hast Du das Gedicht geschrieben ?

Grüße,
Pennino
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Pennino
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Pennino »

Thom hat geschrieben:
Pennino, Du hättest die Möglichkeit mit einem der Ackermänner mit Spitzfeder im Füller zumindest mal zu probieren und das willst Du nicht, weil der nicht alt genug ist? Wenn Dich das beruhigt, die Füller mit denen Du das probierst, sind auch nicht alt genug, die sind nur nicht mehr neu. :)
Das hatte ich ja geschrieben, dass die Füller, mit denen ich Kurrent schreibe, auch nicht alt sind - leider.

Viele Grüße,
Pennino
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Thom

Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Thom »

Also, ich rate eigentlich offiziell nicht zum Ackerman, wegen der (vielleicht sporadischen) Probleme mit den Lieferzeiten, die wir voriges Jahr hatten.
@Pennino, http://ackermanpens.com/shop/pump-pens (insistentemente)
Vielleicht kann Dir ja auch ein Forianer weiterhelfen?

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von pejole »

Pennino hat geschrieben:Danke, Martin !


Mit welcher Feder hast Du das Gedicht geschrieben ?

Grüße,
Pennino
Hallo Pennino,

das habe ich mit dem Ackerman Manga-G geschrieben, im Bild die linke Feder.

Du brauchst den Ackerman nicht in den USA bestellen, den neuen der noch auf Tour ist habe ich bei Katharina - Vospen - in der Schweiz bestellt, die haben wohl Geschäftsbeziehungen zu Ackerman und somit geht das schneller.

Gruß, Martin
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Thom

Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Thom »

Pennino, das ist vielleicht nicht gerade der "Mantel der Geschichte", der da an Dir vorbeizieht,
aber zumindest ihr Unterhemd.

V.G.
Thomas
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Pennino
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Pennino »

@ pejole:

Danke, Martin, für den Hinweis und das Bild !
Katharina als Anlaufstelle ist gut zu wissen. Das vereinfacht die Sache schon wesentlich !


@ Thom:

Schön langsam Stück für Stück anziehen, dann kommt irgendwann der Mantel :D


Viel Grüße
Pennino
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Krawatten-Joe
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Re: Wie gut von zu Hause Kalligraphie lernen?

Beitrag von Krawatten-Joe »

Hallo zusammen!

Auch wenn ich inhaltlich nichts beitragen kann (absoluter Neuling), würde ich gerne meinen Saft dazugeben.

Also: Ich würde gern meine Handschrift verbessern.

Erstens, indem ich Sütterlin lerne. Kulturbewahrung war mir schon immer wichtig und wenn ich die Schreibproben, die hier kursieren, so betrachte, erblasse ich vor Neid. Dazu meine Frage: Benötige ich etwas Spezielles? Spezielle Feder, spezielle Tinte? Ich habe bereits einen Pelikan P470 Steno. Unter "Flex" hätte ich mir eigentlich größere Dickheitsunterschiede (sic) beim Aufdrücken erwartet, aber wenigstens schreibt er schön dünn.

Zweitens, würde ich auch im Kurrent gern mein Schriftbild verbessern. Morgen im Laufe des Tages kann ich euch gern Schriftproben mit M- und F-Federn vorsetzen, momentan habe ich leider keine breitere Feder in Reichweite. Ich weiß selbst nicht genau, ob ich lieber mit dicken oder mit dünnen Federn schreiben sollte. Mein Verstand rät mir, größer zu schreiben, meine verkrampfende Hand hält dagegen. So habe ich mir bereits den Pelikan M800 Italic zugelegt (IB-Feder), weil ich mich so zum "Größerschreiben" zwingen wollte und auch ein "eckiges", "kantiges" Schriftbild vermeiden wollte; nun werden aber oftmals die kleineren Buchstaben wie z. B. "e" schwer lesbar. Vielleicht könnt ihr mir ja raten, welche Feder wirklich zu mir passt.

Ich freue mich auf eine rege Diskussion!
Liebe Füller-Grüße, Joe

Gesendet von meiner elektrischen Zahnbürste.
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