Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Hallo zusammen!
Ich bin bisher rege, aber stille Mitleserin und seit noch recht kurzer Zeit im Füller-Fieber.
Seit etwa zwei Monaten habe ich ein wunderschönes Meistersückt von Montblanc und bin äußerst begeistert von meinem Schätzchen.
Erst habe ich mit der MB Midnight Blue geschrieben, die ich ganz wunderbar finde. Aber es gibt ja nun noch andere schöne Tinten auf dem Markt, also habe ich etwas rumprobiert. Bei der Iroshizuku habe ich aber echte Probleme (Tsuki-yo und kon-peki) und zwar bilden sich im Konverter lauter Blasen in der Tinte, nach etwa der halben Konverterfüllung, wird die Tinte dann schwächer und ich muss erst die Blasen "herausbefördern" bevor ich flüssig weiterschreiben kann. Wieder mit der MB Tinte befüllt war das Problem verschwunden.
Woran liegt das????
Ich finde es kein absolutes Drama die Iroshizuku in meinem Lamy 2000 zu benutzen, aber es wundert mich doch sehr...
Ich wäre für eine Aufklärung wirklich dankbar. Kann mir vielleicht jemand von euch helfen?
Schon einmal ganz vielen Dank
und viele Grüße
Amy
Nachtrag: ich entschuldige mich, wenn das Problem bei manchen Füller-Tinte-Kombinationen schon bekannt ist und ich es nicht über die Suche gefunden habe.
Ich bin bisher rege, aber stille Mitleserin und seit noch recht kurzer Zeit im Füller-Fieber.
Seit etwa zwei Monaten habe ich ein wunderschönes Meistersückt von Montblanc und bin äußerst begeistert von meinem Schätzchen.
Erst habe ich mit der MB Midnight Blue geschrieben, die ich ganz wunderbar finde. Aber es gibt ja nun noch andere schöne Tinten auf dem Markt, also habe ich etwas rumprobiert. Bei der Iroshizuku habe ich aber echte Probleme (Tsuki-yo und kon-peki) und zwar bilden sich im Konverter lauter Blasen in der Tinte, nach etwa der halben Konverterfüllung, wird die Tinte dann schwächer und ich muss erst die Blasen "herausbefördern" bevor ich flüssig weiterschreiben kann. Wieder mit der MB Tinte befüllt war das Problem verschwunden.
Woran liegt das????
Ich finde es kein absolutes Drama die Iroshizuku in meinem Lamy 2000 zu benutzen, aber es wundert mich doch sehr...
Ich wäre für eine Aufklärung wirklich dankbar. Kann mir vielleicht jemand von euch helfen?
Schon einmal ganz vielen Dank
und viele Grüße
Amy
Nachtrag: ich entschuldige mich, wenn das Problem bei manchen Füller-Tinte-Kombinationen schon bekannt ist und ich es nicht über die Suche gefunden habe.
Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
servus amy,
schön, dass du dich im forum angemeldet hast.
zu deinem problem: wenn du von den bläschen im konverter sprichst, wird der tintenfluss schlechter, dh, die tinte fließt trockener?
hast du dein meisterstück schon mal ordentlich durchgespült? vielleicht schafft dies abhilfe...
bzw. hast du es mal mit einem anderen konverter versucht?
wir werden das kind, bzw. den füller, schon schaukeln.
schön, dass du dich im forum angemeldet hast.
zu deinem problem: wenn du von den bläschen im konverter sprichst, wird der tintenfluss schlechter, dh, die tinte fließt trockener?
hast du dein meisterstück schon mal ordentlich durchgespült? vielleicht schafft dies abhilfe...
bzw. hast du es mal mit einem anderen konverter versucht?
wir werden das kind, bzw. den füller, schon schaukeln.

liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Hallo Stefan!
Ja, der ist definitiv sauber, schon allein, weil ich so gerne Tinte ausprobiere und vor'm Farbwechsel kräftig durchspüle
Also die Bläschen sehen nach ner Zeit wirklich so aus, als sei da eher Schaum als Tinte im Konverter. Ich kann etwa bis zur Hälfte der Füllung ganz normal flüssig schreiben und dann wird die Tinte schwächer und es gibt auch Anschreib-Probleme und Aussetzer, nämlich dann, wenn nur noch "Schaum" da ist und der natürlich nicht den Fluss hat, wie die Tinte eigentlich. Ich habe dann bisher immer die Tinte wieder "verdichtet" indem ich die Bläschen rausbefördert habe und den Konverter eben bis zur Hälfte gedreht habe. Dann fließt auch wieder alles prima ohne die Bläschen.
Ich hoffe man versteht was ich meine...
Einen anderen Konverter habe ich leider nicht.
Liebe Grüße
Amy
Ja, der ist definitiv sauber, schon allein, weil ich so gerne Tinte ausprobiere und vor'm Farbwechsel kräftig durchspüle

Also die Bläschen sehen nach ner Zeit wirklich so aus, als sei da eher Schaum als Tinte im Konverter. Ich kann etwa bis zur Hälfte der Füllung ganz normal flüssig schreiben und dann wird die Tinte schwächer und es gibt auch Anschreib-Probleme und Aussetzer, nämlich dann, wenn nur noch "Schaum" da ist und der natürlich nicht den Fluss hat, wie die Tinte eigentlich. Ich habe dann bisher immer die Tinte wieder "verdichtet" indem ich die Bläschen rausbefördert habe und den Konverter eben bis zur Hälfte gedreht habe. Dann fließt auch wieder alles prima ohne die Bläschen.
Ich hoffe man versteht was ich meine...



Einen anderen Konverter habe ich leider nicht.
Liebe Grüße
Amy
Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Hast Du vielleich zwecks besserer Reinigungsleistung "Spüli" verwendet?
Bläschen im Tintentank oder Konverter entstehen auch nur, wenn beim Aufziehen Luft mit eingesogen wird -> dann ist entweder der Füller nicht weit genug in die Tinte getaucht oder der Füller zieht an anderer Stelle Luft, z.B. weil der Konverter nicht dicht auf dem Mundstück sitzt. Die Bläschen fallen aber von selbst wieder zusammen...
ich würde die Tintenfüllung entsorgen den Füllhalter leer Schütteln und noch mal neu betanken. Falls Spüli oder ähnliches im Spiel war vorher mehrfach mit klarem Wasser spülen.
Gruß
Andi
Bläschen im Tintentank oder Konverter entstehen auch nur, wenn beim Aufziehen Luft mit eingesogen wird -> dann ist entweder der Füller nicht weit genug in die Tinte getaucht oder der Füller zieht an anderer Stelle Luft, z.B. weil der Konverter nicht dicht auf dem Mundstück sitzt. Die Bläschen fallen aber von selbst wieder zusammen...
ich würde die Tintenfüllung entsorgen den Füllhalter leer Schütteln und noch mal neu betanken. Falls Spüli oder ähnliches im Spiel war vorher mehrfach mit klarem Wasser spülen.
Gruß
Andi
Don't feed the troll.
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Nein, ich nehm doch kein Spüli! Klares, schönes Leitungswasser, sonst kommt da nichts rein, außer Tinte natürlich 
Und ja, ich dachte auch erst, dass das beim Aufziehen passiert ist, und ich dachte auch, dass die ja wieder zusammenfallen würden, aber das hat nicht geklappt. Ich habe sowohl aufgepasst, dass keine Luft mit reingezogen wird (extra schmiererei gemacht, damit die Feder weit in der Tinte ist... und auch geschaut, ob durch leichtes Wiegen die Bläschen zerfallen. Machen sie aber nicht.
Ich bin echt verwirrt. Habe auch den Konverter rausgedreht und wieder reingedreht, weil ich dachte, der wäre vielleicht irgendwie schief drin oder so, dass es Luft zieht, aber auch das brachte keine Veränderung. Und sowohl bei der Kon-peki, als auch bei der Tsuki-yo gab's das Problem und mit der Montblanc gab es das vor dem Tintenwechsel nicht und jetzt ist da auch wieder alles in Ordnung.
Mich verwirrt das wirklich sehr...


Und ja, ich dachte auch erst, dass das beim Aufziehen passiert ist, und ich dachte auch, dass die ja wieder zusammenfallen würden, aber das hat nicht geklappt. Ich habe sowohl aufgepasst, dass keine Luft mit reingezogen wird (extra schmiererei gemacht, damit die Feder weit in der Tinte ist... und auch geschaut, ob durch leichtes Wiegen die Bläschen zerfallen. Machen sie aber nicht.
Ich bin echt verwirrt. Habe auch den Konverter rausgedreht und wieder reingedreht, weil ich dachte, der wäre vielleicht irgendwie schief drin oder so, dass es Luft zieht, aber auch das brachte keine Veränderung. Und sowohl bei der Kon-peki, als auch bei der Tsuki-yo gab's das Problem und mit der Montblanc gab es das vor dem Tintenwechsel nicht und jetzt ist da auch wieder alles in Ordnung.
Mich verwirrt das wirklich sehr...



Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Konverter fülle ich immer direkt auf, nicht über die Feder! Das mag vielleicht zwar nicht so ganz "stylish" sein, aber ... erspart u.a. auch die Reinigung der Feder!
Manche Tinten verhalten sich ja in Konvertern (gefühlt) etwas anders. Wo die Kombination aus Tinte und Konverter nicht immer so gut funktioniert, da nutze ich Konverter, wo ich vorher mal 1 oder 2 Kügelchen aus einer Tintenpatrone reingemacht habe. Da passt das dann wieder mit dem Tintenfluss und dürfte m.M.n. auch evtl. vorhandene Luftbläschen "vernichten"!

Manche Tinten verhalten sich ja in Konvertern (gefühlt) etwas anders. Wo die Kombination aus Tinte und Konverter nicht immer so gut funktioniert, da nutze ich Konverter, wo ich vorher mal 1 oder 2 Kügelchen aus einer Tintenpatrone reingemacht habe. Da passt das dann wieder mit dem Tintenfluss und dürfte m.M.n. auch evtl. vorhandene Luftbläschen "vernichten"!
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Das liegt auch an der Tinte. Manche Tinten neigen dazu, Schaum zu bilden. Das kann man sehen, wenn man das Tintenfaß schüttelt. Bei den einen Tinten lösen sich die Blasen schneller auf, bei anderen sind sie sehr beständig.
Ich würde auf keinen Fall das Tintenfaß schütteln. Die Luft vorher aus dem Konverter lassen, darauf achten, daß die Feder bis zum Griffstück eingetaucht ist und die Tinte langsam aufziehen.
Wenn es der Füllstand des Glases zuläßt, ggf. den Konverter direkt aus dem Glas füllen.
Ich würde auf keinen Fall das Tintenfaß schütteln. Die Luft vorher aus dem Konverter lassen, darauf achten, daß die Feder bis zum Griffstück eingetaucht ist und die Tinte langsam aufziehen.
Wenn es der Füllstand des Glases zuläßt, ggf. den Konverter direkt aus dem Glas füllen.
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Sehr interessant. Ich habe gerade mal geschaut und einmal ein Iroshizuku Fass geschüttelt und auch ein Montblanc, und die Bläschenbildung ist sehr unterschiedlich. Bei Montblanc kaum Bläschen, die auch ratzfatz wieder zerfallen, bei Iroshizuku deutlich mehr, die auch viel länger bleiben.
Und ja, genauso habe ich es bisher gemacht, die ganze Luft raus, tief eintauchen, in Ruhe aufziehen, da ist null Luft mit im Konverter.
Und in dem Montblanc Konverter ist ja auch so ein "Schwimmer" oder wie man das nennen will, ich würde denken, dass der schon die Blasenbildung verhindert oder sie wieder zerstören würde, aber die sind bei der Iroshizuku so "stabil", dass es nicht hilft. Wie gesagt, auch leichtes hin- und herwiegen konnte keine Abhilfe schaffen.
Also es muss ja auch Luft rein in den Konverter, da ist ja kein Vakuum oder so, würde dem Tintenfluss wohl auch ziemlich zuwiderlaufen... Bei der Iroshizuku ist halt Luft entsprechend der abgeflossenen Tintenmenge im Konverter, aber durch die blasenwerfende Tinte eben als Schaum aufgeplusterte Tinte und nicht oben als reine Luft und unten die normale Tinte. Sehr, sehr komisch... Das müsste dann doch eigentlich immer ein Problem sein. Kommt vielleicht noch darauf an wie fließfreudig die Feder ist, also ob viel oder wenig Luft in kurzer Zeit durch die Tinte muss, aber mich wundert, dass ich bisher nichts dazu gefunden habe in Bezug auf die Iroshizuku.
Das war jetzt einfach mal laut gedacht, ich hoffe es war verständlich, was ich sagen will...
Und ja, genauso habe ich es bisher gemacht, die ganze Luft raus, tief eintauchen, in Ruhe aufziehen, da ist null Luft mit im Konverter.
Und in dem Montblanc Konverter ist ja auch so ein "Schwimmer" oder wie man das nennen will, ich würde denken, dass der schon die Blasenbildung verhindert oder sie wieder zerstören würde, aber die sind bei der Iroshizuku so "stabil", dass es nicht hilft. Wie gesagt, auch leichtes hin- und herwiegen konnte keine Abhilfe schaffen.
Also es muss ja auch Luft rein in den Konverter, da ist ja kein Vakuum oder so, würde dem Tintenfluss wohl auch ziemlich zuwiderlaufen... Bei der Iroshizuku ist halt Luft entsprechend der abgeflossenen Tintenmenge im Konverter, aber durch die blasenwerfende Tinte eben als Schaum aufgeplusterte Tinte und nicht oben als reine Luft und unten die normale Tinte. Sehr, sehr komisch... Das müsste dann doch eigentlich immer ein Problem sein. Kommt vielleicht noch darauf an wie fließfreudig die Feder ist, also ob viel oder wenig Luft in kurzer Zeit durch die Tinte muss, aber mich wundert, dass ich bisher nichts dazu gefunden habe in Bezug auf die Iroshizuku.
Das war jetzt einfach mal laut gedacht, ich hoffe es war verständlich, was ich sagen will...
Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
...bei mir waren auch schon mal Blasen im Konverter und gefühlt war der Tintenfluss dadurch auch schlechter.
Abhilfe habe ich dadurch geschafft, dass ich mit den Fingern gegen den Konverter geschippt habe, genau wie ein Arzt gegen die aufgezogenen Spritze schnippt, um eventuelle Bläschen aus der Injektion zu bekommen.
Und siehe da, gefühlt war der Tintenfluss wieder viel besser
.
Die eigentliche Ursache der Blasen im Konverter kann viele Ursachen haben, angefangen von der Elastizität der Tinte selber, vielleicht Füller viel transportiert, Luft mit eingesogen beim Auffüllen etc.
Mit freundlichem Gruß
Peter
Abhilfe habe ich dadurch geschafft, dass ich mit den Fingern gegen den Konverter geschippt habe, genau wie ein Arzt gegen die aufgezogenen Spritze schnippt, um eventuelle Bläschen aus der Injektion zu bekommen.
Und siehe da, gefühlt war der Tintenfluss wieder viel besser

Die eigentliche Ursache der Blasen im Konverter kann viele Ursachen haben, angefangen von der Elastizität der Tinte selber, vielleicht Füller viel transportiert, Luft mit eingesogen beim Auffüllen etc.
Mit freundlichem Gruß
Peter
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Ja Peter, das hab ich auch schon probiert, hat aber leider keine Abhilfe geschaffen. Das ist wirklich stabil, so wie man sich beim Cappuccino den Milchschaum wünschen würde




Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Hallo zusammen,
in dem beschriebenen Fall würde ich mal versuchen, eine leere Patrone mit der Spritze zu befüllen. Ich habe oft das Gefühl, Konverter und Patronen haben deutlich unterschiedliche Benetzbarkeit des Materials. Das kann auch Einfluss auf die Schaumbildung haben.
Gruß
Andreas
in dem beschriebenen Fall würde ich mal versuchen, eine leere Patrone mit der Spritze zu befüllen. Ich habe oft das Gefühl, Konverter und Patronen haben deutlich unterschiedliche Benetzbarkeit des Materials. Das kann auch Einfluss auf die Schaumbildung haben.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Ah, danke für den Tipp Andreas!
Vielleicht hole ich mir mal nen Schwung Patronen, bisher hab ich gar keine, nur Fässchen zu Hause.
Und das entsprechende Operationsbesteck brauche ich natürlich auch
Aber so richtig verstehe ich das Problem dennoch nicht. Ein anderer Konverter würde doch wahrscheinlich auch nicht helfen, da es ja eher ein Tintenproblem ist.
Also das, was an Tinte rausläuft muss ja vom Volumen her durch Luft im Konverter ausgeglichen werden, die dadurch durch die Tinte strömende Luft verursacht die Bläschen. Anscheinend ist es zu viel, oder es geht zu schnell oder was auch immer, sodass sich die Bläschen überhaupt bilden können. Also, müsste es eigentlich, wenn ich langsamer schreibe weniger Bläschen geben. So die Theorie. Ich weiß aber nicht, ob ich irgendwas bei der Überlegung außer Acht lasse. Ein anderer Konverter würde also nicht helfen können, weil das ja nichts an dem Tintenfluss ändern sollte, dafür sollte doch Tintenleiter und Feder entscheidender sein. Oder??? Ich bin echt keine Expertin, nur so die Gedanken dazu...´
Bei ner Patrone ist natürlich das System generell etwas anders, zumal weniger Volumen von Anfang an drin ist.
Aber mag ich den Aufwand betreiben? *grübel* Ein Versuch ist's sicher wert, aber wirklich alltagstauglich ist's wohl eher nicht, zumal so eine Patronenfüllung hin und wieder wohl für nen Tag nicht reichen würde und die fertig eingespritzten sollten ja wahrscheinlich nicht so super transportgeeignet sein.
Ach, was eine schöne Tinte, die man nur allzu gern verschreiben würde, doch für ein Kopf-zerbrechen bereiten kann...
Ich danke euch allen schonmal für Mitdenken!
Liebe Grüße
Amy
Vielleicht hole ich mir mal nen Schwung Patronen, bisher hab ich gar keine, nur Fässchen zu Hause.
Und das entsprechende Operationsbesteck brauche ich natürlich auch

Aber so richtig verstehe ich das Problem dennoch nicht. Ein anderer Konverter würde doch wahrscheinlich auch nicht helfen, da es ja eher ein Tintenproblem ist.
Also das, was an Tinte rausläuft muss ja vom Volumen her durch Luft im Konverter ausgeglichen werden, die dadurch durch die Tinte strömende Luft verursacht die Bläschen. Anscheinend ist es zu viel, oder es geht zu schnell oder was auch immer, sodass sich die Bläschen überhaupt bilden können. Also, müsste es eigentlich, wenn ich langsamer schreibe weniger Bläschen geben. So die Theorie. Ich weiß aber nicht, ob ich irgendwas bei der Überlegung außer Acht lasse. Ein anderer Konverter würde also nicht helfen können, weil das ja nichts an dem Tintenfluss ändern sollte, dafür sollte doch Tintenleiter und Feder entscheidender sein. Oder??? Ich bin echt keine Expertin, nur so die Gedanken dazu...´
Bei ner Patrone ist natürlich das System generell etwas anders, zumal weniger Volumen von Anfang an drin ist.
Aber mag ich den Aufwand betreiben? *grübel* Ein Versuch ist's sicher wert, aber wirklich alltagstauglich ist's wohl eher nicht, zumal so eine Patronenfüllung hin und wieder wohl für nen Tag nicht reichen würde und die fertig eingespritzten sollten ja wahrscheinlich nicht so super transportgeeignet sein.
Ach, was eine schöne Tinte, die man nur allzu gern verschreiben würde, doch für ein Kopf-zerbrechen bereiten kann...



Ich danke euch allen schonmal für Mitdenken!



Liebe Grüße
Amy
Liebe Grüße
Amy
Amy
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Halo Ami,
wie du schon bemerkt hast, regeln der Tintenleiter und die Feder den Tintenfluss eines Füllers. Dazu ist die Querschnittsfläche des Luftkanals genau so bemessen, daß Luft von aussen in den Tank gelangt, ohne daß die Tinte auslaufen kann. Das hat mit der Oberflächenspannung der Flüssigkeit zu tun. Das muß man als Benutzer so hinnehmen, wie es der Hersteller für richtig hält.
Meine Überlegung setzt da an, wo die Bläschen die Wandung des Tintenbehälters berühren. Wenn diese Fläche leicht zu benetzen ist, entzieht sie den Bläschen die Flüssigkeit, bis sie platzen. Wenn die Fläche aber eher wasserabstoßend ist, werden die Bläschen schön feucht gehalten. Es gibt wohl Tinten, bei denen das Problem nicht auftritt, aber so eine hast du anscheinend nicht erwischt.
Übrigens, daß eine Patrone weniger Inhalt hat, als ein Konverter, ist ein Gerücht. Ich habe grade den gesamten Inhalt eines Faber Konverters in eine kleine Pelikan Patrone umgefüllt. Das Volumen ist annähernd gleich.
Kleine Einwegspritzen bekommst du bei Bedarf in der Apotheke. Kann nur sein, daß du beim ersten Mal schief angesehen wirst. Mein Medikamentendealer hat sich mittlerweile daran gewöhnt.
Gruß
Andreas
wie du schon bemerkt hast, regeln der Tintenleiter und die Feder den Tintenfluss eines Füllers. Dazu ist die Querschnittsfläche des Luftkanals genau so bemessen, daß Luft von aussen in den Tank gelangt, ohne daß die Tinte auslaufen kann. Das hat mit der Oberflächenspannung der Flüssigkeit zu tun. Das muß man als Benutzer so hinnehmen, wie es der Hersteller für richtig hält.
Meine Überlegung setzt da an, wo die Bläschen die Wandung des Tintenbehälters berühren. Wenn diese Fläche leicht zu benetzen ist, entzieht sie den Bläschen die Flüssigkeit, bis sie platzen. Wenn die Fläche aber eher wasserabstoßend ist, werden die Bläschen schön feucht gehalten. Es gibt wohl Tinten, bei denen das Problem nicht auftritt, aber so eine hast du anscheinend nicht erwischt.
Übrigens, daß eine Patrone weniger Inhalt hat, als ein Konverter, ist ein Gerücht. Ich habe grade den gesamten Inhalt eines Faber Konverters in eine kleine Pelikan Patrone umgefüllt. Das Volumen ist annähernd gleich.
Kleine Einwegspritzen bekommst du bei Bedarf in der Apotheke. Kann nur sein, daß du beim ersten Mal schief angesehen wirst. Mein Medikamentendealer hat sich mittlerweile daran gewöhnt.

Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Ah, dann gehen meine Überlegungen ja grundsätzlich mal in die richtige Richtung.
Und mit der Oberfläche ist natürlich nicht zu verachten. Also dürfte ein anderer Konverter nicht helfen, da wohl stets das gleiche Material benutzt wird. Ich muss mir wohl einfach Patronen besorgen und sei es nur um zu wissen, was passiert 8)
Und sehr interessant bezüglich der Tintenmenge in Patronen! Gut zu wissen
Zumal ich den Lamy immer nebendran im Etui habe und der ja auch schreibt
Und Examensklausuren stehen ja eh nicht mehr auf dem Plan, so viel schreibe ich an einem Tag wohl im Leben nicht mehr
Mich hat's jetzt echt gepackt die Tinte mit meinem Meisterstück zu benutzen. Das kann doch nicht sein, dass die nicht miteinander wollen
Und mit der Oberfläche ist natürlich nicht zu verachten. Also dürfte ein anderer Konverter nicht helfen, da wohl stets das gleiche Material benutzt wird. Ich muss mir wohl einfach Patronen besorgen und sei es nur um zu wissen, was passiert 8)
Und sehr interessant bezüglich der Tintenmenge in Patronen! Gut zu wissen



Mich hat's jetzt echt gepackt die Tinte mit meinem Meisterstück zu benutzen. Das kann doch nicht sein, dass die nicht miteinander wollen

Liebe Grüße
Amy
Amy
- Strombomboli
- Beiträge: 2870
- Registriert: 27.03.2012 15:54
- Wohnort: Berlin
Re: Meisterstück-Iroshizuku-Problem
Doch, das kann sein. Manche Tinten und manche Füller mögen sich einfach nicht. Darum ist es immer beglückend, wenn man für einen Füller die richtige Tinte gefunden hat. Der kriegt dann keine andere mehr, und es herrschen immer eitel Freude und Sonnenschein.Amy hat geschrieben:Das kann doch nicht sein, dass die nicht miteinander wollen
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.