Hallo Ihr Lieben,
meine Freundin dachte, "ich mach ihr eine Freude und bringe mit..."
eine Montblanc Schachtel - dürfte ernsthaft original sein (aber 100000 Jahre alt und dreckig innen) und einen BUNTEN STARWALKER.
Ich finde das ja schwer interessant, dass das Ding total echt aussieht (ich hatte noch nie eine gefälschte Füllfeder) , aber wenn man ihn öffnet, dann sieht man auf der Feder, dass es ein billigster Dreck ist. Haha! Ich wollte mir den Spaß machen, einfach das Ding Mal zu befüllen (Konverter) und brauchte Mal eine halbe Stunde, das er schreibt. Grins. In der Hand fühlt man nur Plastik. Ich finde das echt famos, dass man so schlecht fälscht. Habt Ihr auch schon Mal so miese Fälschungen in den Händen gehabt?
al cori
Mag sein, da bin ich ein Snob. Ich würd damit nie wieder schreiben. Das ist total letztklassig.
Fälschung aus Thailand
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Hallo, Cori,
ich habe ein paar Parker Sonnet-Fälschungen. Die sind immerhin so gelungen, dass ich mit Fachleuten schon darüber diskutiert habe, ob es doch Originale seien. Da ich deren Weg nach Deutschland zu kenne meine, bleibe ich dabei, dass es Nachbauten sind. Man müsste wohl die Feder durchsägen und schauen, ob es massiv Gold ist - mach ich aber nicht!
Auf jeden Fall ist das Schreibverhalten so, wie man es dem Modell nachsagt (gut, aber austrocknend bei geschlossener Kappe). Die Dinger sind also, falls ich recht habe, richtig gut kopiert
Da ich aber keine Füller mag, die beim Liegenlassen austrocknen, habe ich sie in die Schublade verbannt und habe auch keinen "echten" Sonnet.
Viele Grüße
Dieter
ich habe ein paar Parker Sonnet-Fälschungen. Die sind immerhin so gelungen, dass ich mit Fachleuten schon darüber diskutiert habe, ob es doch Originale seien. Da ich deren Weg nach Deutschland zu kenne meine, bleibe ich dabei, dass es Nachbauten sind. Man müsste wohl die Feder durchsägen und schauen, ob es massiv Gold ist - mach ich aber nicht!
Auf jeden Fall ist das Schreibverhalten so, wie man es dem Modell nachsagt (gut, aber austrocknend bei geschlossener Kappe). Die Dinger sind also, falls ich recht habe, richtig gut kopiert

Da ich aber keine Füller mag, die beim Liegenlassen austrocknen, habe ich sie in die Schublade verbannt und habe auch keinen "echten" Sonnet.
Viele Grüße
Dieter
Tja, Cori,Cori hat geschrieben:Ja und wie erfährt man wirklich, ob der echt ist oder nicht? Ich meine jetzt wirklich???
für MBs ist das oft noch gut zu machen. Dafür gibt es (natürlich neben allen in diesem Forum

Bei anderen Firmen wird es schwerer, weil man Fachleute und Fachinfos nicht immer mit Zertifikat bekommt. Ich werde z.B. nicht verraten, mit wem ich über die anscheinenden Parker diskutiert habe, weil ich auch nicht sicher sein kann, dass ich recht habe. Ich habe gute Indizien für meine Meinung, aber in einem Mordprozess würde ich die Füller lieber frei sprechen.
Aber zu deiner Beruhigung: Wenn du den Füller in der Hand und vielleicht sogar eine Lupe dabei hast, kannst du schon viele Fälschungen erkennen. Problematisch sind sicherlich Fälschungen, bei denen auch kleine Details nachgebaut wurden und - auch das kann vorkommen - Originale mit Abweichungen von der Norm.
Aber es ist so, wie du sagst: Warum nicht auch mit einer Fälschung schreiben, wenn der Füller gefällt. Nur eine als Original ausgestellte Fälschung hinter Glas finde ich verwerflich. Aber auch das muss wohl jeder für sich entscheiden...
Viele Grüße
Dieter