Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

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glucydur
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von glucydur »

Netter OT! Ich kenne drei Menschen (alles Männer) in meinem näheren Umfeld, die mit Füller schreiben. Mein Kollege, der einen roten Lamy Safari hat, den er mit königsblauer Tinte füllt und mein bester Freund, den ich seit der 5. Klasse kenne. Ihn habe ich mit 12 Jahren auf den richtigen Weg gebracht. :D Er dürfte 4 Füller besitzen: einen M250, einen Lamy 2000, einen Parker 25, einen Parker Classic. Ich habe auch alle vier. Einen Studienkollege habe ich zum Kauf 2er Montblancs motiviert. War eine gute Wertanlage.

VG

Alexander
Gutta cavat lapidem.
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patta
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von patta »

Tombstone hat geschrieben:... es werden immer mehr... irgendwann kriegen wir Euch ALLE... und dann gehört UNS DIE WELT!!!!!
Schau'n mer mal. Das letzte Mal hat es auch nur zwölf Jahre gedauert :mrgreen:

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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stefan-w-
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von stefan-w- »

ich hab meine neue bürokollegin zum einstand mit einem lamy safari überrascht (vorher werbekuli-schreiberin). jetzt schreibt sie brav mit dem füller; den ich immer befüllen und warten muss; aber das mach ich gerne.

aber sonst? schauts eher düster aus....ein bereichsleiter bei uns unterschreibt mit einem mb starwalker....das ist aber der einzige füller auf weiter flur.
naja, macht nix. dafür liegen auf meinem tisch immer ein paar "rum". :mrgreen:
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Fiamma
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von Fiamma »

Das Thema wär vielleicht ein eigener Thread wert.

Als engagierte Lehrperson sieht man/frau natürlich doch des öfteren Menschen mit Füller schreiben. Interessanterweise fallen mir 3-4 Kolleginnen und ein Kollege ein, die mit Füller schreiben. (typisches Anfix-Szenario: Familie schenkt zum 40er ein MB-Meisterstück und siehe da, es wird auch verwendet)

Im Freundes-/ Bekannten-/ Familienkreis überwiegen aber wirklich auch die Füllerschreiberinnen. Komisch, aber ist so.
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wilfhh
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von wilfhh »

Bei mir war's ganz ähnlich: Hatte seit der Schule nicht mehr mit Füller geschrieben, sondern eigentlich mit allem was mir unterkam, meist natürlich hergelaufene Kulis. Und dann gab es zum 50jährigen Firmenjubiläum 1998 einen Le Grand. Der lag dann eine Weile hoch und trocken im Schrank, aber irgendwann sah ich einen Kollegen mit seinem (jeder hatte einen bekommen!) in der Konferenz herumspielen und das gefiel mir so gut, dass ich meinen aus dem Kästchen holte und füllte.
Das unglaubliche Schreiberlebnis war dann Anlass, öfter zum Füller zu greifen - und zugleich der Augenblick der Infektion mit dem Virus. Danach kamen etliche Pelikane, und irgendwann entdeckte ich dann dieses Forum, naja, und ab da war eh' alles zu spät...
:D
Grüßle,
Wilfried
(Vielleicht findet sich ein gnädiger Moderator und macht aus diesem OT einen Faden - auch wenn sich keiner beschwert...)
Grüßle,
Wilfried

Mir ist um mein Gepäck nicht bang.

Ich trage, was ich besitze

Novellen, Gedichte und Witze

Im Füllfederhalter Montblanc.

Joachim Ringelnatz
ErDe
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von ErDe »

Bei mir war´s so -schon anderweitig mal hier im Forum erwähnt -, dass ich seit 1990 Tagebuch schreibe. Jeden Tag eine Seite. Das begann mit diesen buchförmigen Terminplanern von der Sparkasse, die´s immer zu Weihnachten gab. Bald stieg ich auf die BRUNNEN-Terminplaner als Tagebuch um (sehr gutes Papier!). Anfangs, wie bei vielen, tat´s ein Kuli. Natürlich schreibe ich auch im Amt täglich und viel.

Dann, so im Jahr 1991, brachte meine Schwiegermutter einen Füller, der nicht mehr funktionierte. Es war ein 140er Pelikan, den sie sich zur bestandenen Lehramtsprüfung in den 1950ern kaufte. Schonprogramm bei 30° und kurz schleudern in der Waschmaschine: Er funktionierte. Natürlich Quatsch: Eingeweicht paar Tage in warmem Wasser, das genügte. Seitdem schreibe ich mit diesem Füller, anfangs solo, nun in Abständen. Dann kam mal zum Hochzeitstag ein Geschenk seitens meiner Frau in Form eines schwarzen PELIKAN M400.

Anfangs Füllfederhalter-Getröpfel in großen zeitlichen Abständen, aber besonders im Vorjahr und heuer - große Schuld hat auch dieses geradezu infektiöse Forum - entwickelte sich die Anschaffung fast exponential!

Und es tut gut!

Grüße alle Infizierten

Örwin
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drwhox
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Re: Princesse Grace de Monaco Fountain Pen

Beitrag von drwhox »

Hallo Euch allen!

Nettes Thema!

Bei mir war es so:
Nach der Schulzeit ließ ich die Füller lange liegen. Ich schrieb mit der Schreibmaschine, Computerdinosauriern (Nadeldrucker waren fürchterlich laut...) oder Billigkulis.
Dann, zur Zeit meines zweiten Studiums, machte ein alteingesessener Schreibwaren laden zu - ich erwarb einen M400 "Oldstyle" (später noch einen M250). Damit füllte ich nun College book um College book.
In den Klausuren war ich damit aber doch der Exot"...
Allerdings waren viele meiner Kommilitoninen, oft sehr vom "Füllerschreiben" begeistert. Sobald sie einmal mit meinen Füllern zur Probe geschrieben hatten, muße ich für viele auch einen "So tollen Füller" kaufen... :D

Etwas später entdeckte ich dann den wunderschönen Duofold Centennial MK Ia (in red marble). Er wurde mir ein treuer Begleiter.
Als ich dann später selber an der Uni unterrichtete, wurde mir leider dieser tolle Füllfederhalter gestohlen. Ich war frustriert und wollte erst einmal nichts mehr von Füllern wissen.
Später, als ich dann in einer IT Firma arbeitete und ich immer den Computer nutzte, wurde meine Schrift bei Benutzung eines Kugelschreibers immer unleselicher...
Ich erinnerte mich mit großer Wehmut an meinen geliebten Duofold.
So suchte ich nun erneut dies Modell (MK Ia) und wurde auch fündig - nur - die Feder hielt um Längen nicht mit der Qualität der alten Feder meines ersten Centennial mit.
Natürlich hatte ich die Feder (aus einer großen Auswahl derartiger Füller) zur Probe geschrieben - aber dennoch, die Qualität war wirklich viel schlechter...
So habe ich denn eine doch recht große Anzahl dieser Füller gekauft (verschiedene Modelle in Ausprägung MK I und MK Ia, aus verschiedenen Bezugsquellen...) und dann - mit Hilfe der damaligen, großartigen Hamburger Parker-Vertretung - endlich eine Feder gefunden, welche fast an die Qualität der alten Feder heran kommt.
Dies war dann aber nur der Beginn der "Virusinfektion".
Nun nenne ich doch eine schon größere Anzahl neuerer, wie auch historischer (flexibler) Füller mein "Eigen" - und - freue mich dabei jeden Tag auf einen Füller...
Überflüssig zu sagen:
Natürlich gelte ich in unserer (IT) Firma damit aber immer noch als "Exot"...


Liebe Grüße aus Berlin,
Manuel
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