Haltbarkeit Feder?

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stift
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feder

Beitrag von stift »

hallo
ja angst brauchst du um die feder nicht haben den das dauert schon eine zeit bis die abgeschrieben sind :lol:

aber wegen dem steno kann ich dir nur raten das du dich um einen füller umschaust der eine steno-buchhalterfeder besitzt.

habe zufällig eine in einen 52V waterman(1927) und die feder ist knallhart in strich stärke F aber ein gedicht zum schreiben.

aber auch pelikan hatte solche füller mit buchhaltungsfedern.

nur kann ich nicht sagen was es heute so auf dem markt gibt,aber eigentlich sind die feder alle sehr hart das sie ja dem kugelschreiber angepaßt sind.
und wenn ich mir meine alten füller anschaue die 50bis 80 jahre alt sind,glaube ich das du deine feder nicht so schnell abschreibst. :D
mlg
harald
Roland
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Re: feder

Beitrag von Roland »

stift hat geschrieben:hallo
ja angst brauchst du um die feder nicht haben den das dauert schon eine zeit bis die abgeschrieben sind :lol:

aber wegen dem steno kann ich dir nur raten das du dich um einen füller umschaust der eine steno-buchhalterfeder besitzt.

habe zufällig eine in einen 52V waterman(1927) und die feder ist knallhart in strich stärke F aber ein gedicht zum schreiben.

aber auch pelikan hatte solche füller mit buchhaltungsfedern.

nur kann ich nicht sagen was es heute so auf dem markt gibt,aber eigentlich sind die feder alle sehr hart das sie ja dem kugelschreiber angepaßt sind.
und wenn ich mir meine alten füller anschaue die 50bis 80 jahre alt sind,glaube ich das du deine feder nicht so schnell abschreibst. :D
mlg
harald
Hallo,

ich habe mir jetzt geholfen, indem ich einige billige Füller von Reform ersteigert habe. Die sind zwar nicht sehr wertig, dürften für meine Zwecke aber ausreichen. Die Stahlfeder dieser Füller ist wirklich sehr hart. Federstärke steht zwar nicht drauf, dürfte aber F oder EF entsprechen.
Allerdings eignet sich der Füller zum Schreiben eher nur für Terminplaner, weil sehr fein. Wenn ich handschriftlich etwas verfasse, werde ich wohl nicht umhinkommen, mir meinen immer mehr ans Herz wachsenden M605 daneben zu legen. Da liegen wirklich Welten dazwischen.

Apropos: Stellt Waterman nicht auch heute noch Stenofedern her? Ich konnte auf der Website nichts finden, habe aber in einem Beitrag gelesen, dass es sich hier um den Farbcode pink handeln soll. Wo könnte man denn sowas beziehen? Ich kenne hier in München keinen Watermanfachhändler.

Viele Grüße,
Roland
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Pelikan stellt ebenfalls einen Stenofüller an, den P470. Er ist schwarz mit Edelstahlkappe und sieht aus wie das alte Pelikano-Modell.
Leider gibt es für die hochwertigeren Modelle keine Stenofeder mehr. Aber ich glaube, es gab früher mal welche. Es dürfte aber schwer sein, die heute noch zu bekommen.
Moment
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Beitrag von Moment »

werner hat geschrieben: nach meinen Erfahrungen nutzt sich eine Feder, sei sie aus Gold, Stahl, Chromnickel-Stahl oder Palladium, auch nach langer Zeit nicht ab. Wenn man von mechanischen Beschädigungen absieht, kann man normale Nutzung vorausgesetzt, fast ewig damit schreiben.
Ich habe schon den Eindruck, dass sich die Federn abnutzen. So tausche ich bei meinem Lamyfüller alle zwei Jahre die Stahlfeder, da sie mit der Zeit breiter wird. Ich bin Viellschreiber und schreibe täglich ca 7 DIN A4 Seiten oder drei Großraumpatronen pro Woche. Es handelt sich eine EF-Stahlfeder, die relativ günstig und einfach zu tauschen ist.
Meine besseren Füller ( >= M600 Pelikan) benutze ich nicht so oft, vermute jedoch, dass sich die Goldfedern auch abnutzen.
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Vielleicht merkt man bei einer EF-Feder die Abnützung schneller, als bei einer breiteren Feder. Möglicherweise wird die Feder nach längerem Gebrauch auch etwas flexibler, so daß sich die Schenkel beim Schreiben etwas stärker spreizen.

Aber ich kann mir schon vorstellen, daß nach 4000-5000 Seiten auch ein Schreibkorn aus Hartmetall abgerieben ist. Die meisten werden ihren Füllhalter kaum so viel benutzen.

Ich habe bislang mit meinem P360 etwas mehr als 1000 Seiten geschrieben und glaube, daß die Schrift etwas breiter geworden ist, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Mal sehen wie es gegen Ende des Jahres aussieht.
M. Gonkohlt
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Beitrag von M. Gonkohlt »

Moment hat geschrieben:Ich habe schon den Eindruck, dass sich die Federn abnutzen. So tausche ich bei meinem Lamyfüller alle zwei Jahre die Stahlfeder, da sie mit der Zeit breiter wird.
Hallo,
diesen Eindruck kann ich bestätigen. Einen Lamy Safari mit F-Feder hatte ich ungefähr fünf Jahre lang im Alltagsgebrauch in Studium und Ausbildung - danach war die Federspitze richtig flachgeschrieben (deutlich mit der Lupe zu erkennen) und die Strichbreite entsprach einer M-Feder.
Freundliche Grüße
Mathias
G-H-L
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Federabnutzung

Beitrag von G-H-L »

Moment hat geschrieben:Ich habe schon den Eindruck, dass sich die Federn abnutzen. So tausche ich bei meinem Lamyfüller alle zwei Jahre die Stahlfeder, da sie mit der Zeit breiter wird.

Meine besseren Füller ( >= M600 Pelikan) benutze ich nicht so oft, vermute jedoch, dass sich die Goldfedern auch abnutzen.
Schön, wenn man die Federn als Ersatz bekommt. :-)
Bei meinem hiesigen Händler gibt´s da immer wieder Probleme. Macht sich nicht mal die Mühe beim Lieferanten nachzufragen.

Die Goldfedern beim Pelikan dürften sich auch nicht schneller abnutzen als die Stahlfedern, da sie ja auch ein Iridiumkorn haben.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
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