Volker, darauf genau habe ich aber hinaus gewollt (unwissend über genaue Gesetzestexte).ichmeisterdustift hat geschrieben:Manuel,
ich kann Dir da nicht zustimmen. Sofern der Internethändler seinen Sitz in einem Land der EU hat, muss er sich auch an die dort geltenden Gesetze halten und dazu gibt es hier eine sehr umfangreiche Ausführung: [...]
Das Angeben von Nettopreisen im normalen Angebot ist eine Maßnahme die, wie hier auch schon angemerkt, sicherlich von der Umstellung der Preisangaben herrühren kann. Aber darüber hinaus ist es eben nicht weltweit üblich Preise mit Steuer anzugeben, insbesondere da die Steuersätze ja auch variieren.
Solange aber, wie in dem von dir gezeigten Auszug, vor dem Zustandekommen der beiderseitigen Willenserklärung klar ausgewiesen wird, welcher Preis gilt (Review your order before being placed) ist dies in Ordnung und auch zumutbar.
Mein Fazit also immer noch: Es kann besser gelöst werden, aber es ist insofern kein Betrug oder sonstige unrechtmäßige Werbung. Ich meine, Conid unterbietet ja keinen direkten Konkurrenten durch die Preisangabe.
Vielleicht wird an dem System auch noch was getan, es hat sich ja im Verlauf der letzten 2-3 Monate schon ein paar Male etwas geändert.
Du hast doch aber scheinbar die Preise vor der bindenden Bestellung gesehen, ist so doch immer noch besser als andersrum oder nicht? Dann scheint das System ja zu werkeln, nur könnte man das eben etwas vorziehen.