Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

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mirosc
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von mirosc »

Freddy hat geschrieben:Ist schon ernst gemeint. Wenn die Firma in meinen Ohren völlig absurd klingt, werde ich absolut keine Freude empfinden, diesen Füllhalter zu besitzen bzw nutzen.
Kann ich nachvollziehen.
Ich finde es auch immer merkwürdig, wenn mir ich auf Nachfragen die Zunge mit TWSBI verhaspeln muss, oder der Gesprächspartner nachfragen muss, warum ich mit Omas Füller schreibe...
Gruß, Michael
Freddy
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Freddy »

Obwohl ich, unter Berücksichtigung des Preises und der Einschränkung auf einige Modelle, mit TWSBI leben könnte.
Bei einem Demonstrator steht ja der technische Aspekt im Vordergrund (geht das bei Transparenz? :mrgreen: ) und
deshalb passt die Herstellerbezeichnung, bestehend aus Akronymen, gut zu den VAC (wobei ich mir das auch schon zu vulgär klingt) Modellen bzw 5X0er.

Und obwohl ich weiß, das Omas nicht wie der Plural des weiblichen Teils der Großeltern ausgesprochen wird, und das dieser Hersteller
erstklassige Produkte herstellt(e), so habe ich, aufgrund des Firmennamens, eine innere Abneigung gegen diese Firma.
Und nein, ich liebe meine beiden Omas, daran liegt es nicht :wink:

Oder Caran d'Arch... Man kauft sich einen Füller und dennoch steht "Bleistift" drauf.

Bei Problemen mit meiner Rechtschreibung und grammatikalischen Fähigkeiten,
haben Sie das Recht alle peripheren und kapazitiven HID zu deaktivieren.
rorro
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von rorro »

Ich habe zwar mittlerweile ein paar Füller (mit den geschenkten, wobei der Duofold mehr in den Händen meiner Frau ist, sind es jetzt sieben), allerdings sammle ich nicht. Ich habe auch nicht mehr vor, noch viele zu holen und wenn dann im "chinesischen" Preisbereich (so ist bspw. ein Hero 100 für ca. €16 inkl. Versand für meine Frau unterwegs).
Tinten finde ich viel interessanter (da kommen bald ein paar Diamines auf mich zu) und Papiere habe ich für die nächsten Jahre auch genug.
Viele Grüße, Ralf
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Biedermeier
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Biedermeier »

Ich könnte nie sagen, was als Nächstes kommt, da ich nichts Bestimmtes sammele oder suche. Ausschlaggebend ist eine Art verlockender Perspektive, die mir ein neuer Stift auf mich eröffnet, bzw. die ich mir ausmale. Das funktioniert am besten mit wertvollen Objekten (mit Gold oder Silber dran) oder aber mit authentischen alten, weil ich total auf Patina stehe. Komplettieren ist mir fremd, limited editions sind auch nicht meins. Ich stelle fest, dass ich eigentlich nicht vorhersehen kann, was ich haben will. Wenn es mit über den Weg läuft, alle Zweifel wegspült und an den Scheinen zupft, dann merke ich es - und dann kann ich meist auch nichts mehr machen.
Flügelfeder

Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Flügelfeder »

Moin,

mittlerweile sammle ich sehr bewusst, mit sehr vielen fixen Vorgaben (aus leidvollen Erfahrungen gesammelt: keine Metallgriffstücke, auch wenn die Feder noch so traumhaft und der Preis noch so gut ist, etc. pp.), aber eigentlich ohne sehr spezifischen Fokus.
Angefangen hat alles mit alten Füllern, die ich selbst wieder flott gemacht habe. Da war die Freude der Jagd, des günstigen Schießens in der Bucht, der Aufarbeitung und schließlich des Schreibens.
Dann lernte ich durch ein alteingesessenes Schreibwarengeschäft bei mir die Vorzüge und Verlockungen von NOS Schreibgeräten kennen: Ladenhüter, die mittlerweile nicht mehr produziert wurden, aber so viel bunter und spannender waren als die Vintages. Vorteil auch: Wenn bei den neu gekauften Alten was war, hatte man Garantieansprüche. So sammelten sich in der Zeit maßgeblich Italiener (Visconti, Delta, Aurora, Montegrappa, Omas) an. Maßgeblich, weil sich viele günstige Gelegenheiten boten. Irgendwann wurde es dann im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt in meiner Kiste und was mich an den italienischen Füllern letztlich wirklich gestört hat, waren die häufigen Probleme: Echt viele mussten zum Service und gerade in Italien dauert das echt richtig lange - teils auch nur mit mäßigem Erfolg.
Aus einem gewissen Protest heraus kam dann eine Phase der Japaner, weil die immer, aber auch wirklich immer schrieben wie sie sollten und im Preisleistungsverhältnis auch wirklich fair waren. Also erstmals aktuelle Modelle. Allerdings sind gerade die günstigeren häufig einfach irgendwie langweilig im Design und muten leicht billig an (ein Sailor Pro Gear Slim hat halt immer dieser blöden erhabenen Nähte des Spritzgussverfahrens - Pelikan baut die Traditions auch so, aber da ist das wesentlich hübscher gemacht und ab Souverän ja überhaupt nicht mehr sichtbar).
Über die Zeit hat sich dann so einiges angesammelt, neben den großen Phasen immer auch durchsetzt von irgendwelchen Schnäppchen, ein paar Tauschgeschäften, etc.
Ich verordnete mir eine Schlankheitskur und trennte mich tatsächlich peu-à-peu von etwas mehr als 60 Füllern. Und war bis zur Kölner Börse runter auf 5 Füller - vielleicht ist Florians Vorschlag von 10 Füllern aber auch eine ganz vernünftige Kiste ;)
Was habe ich noch? Ausschließlich perfekt schreibende Federn. Maßgeblich Japaner. Eher kleine und leichte Stifte. Maßgeblich Füller, die man nicht allzu häufig sieht, aber dennoch günstig zu bekommen waren. Immer Schnäppchen, denn das ist nach wie vor ein großer Teil der Freude an meinen Schreibgeräten.

Frage dann: Sammle ich überhaupt?... Hm... wohl eher nicht mehr. Ich habe mal gesammelt und mir sehr vieles angeschaut - derzeit benutze ich eigentlich nur noch. Aber wo die Reise hingeht, keine Ahung ;)
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Edelweissine
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Edelweissine »

Hallo Armin,
so vernünftig möchte ich mal sein...!Ob ich es noch wieder werde? Möglich. Momentan macht mir das Sammeln, Schreiben, Ausprobieren viel zuviel Freude, und ich sehe mich weit weg vom ungesunden Sammeln, wozu es hier einen sehr nachdenklich stimmenden Thread gibt.
Hallo Ihr anderen,
ich selbst muss mich absolut in einen Füller vergucken. Ich besitze genügend, ich brauche wirklich keinen einzigen weiteren - es sei denn, ich muss ihn haben. Dann sollte er toll aussehen, eher schlicht sein, gern eine Steckkappe und ein Patronenfüller-/Konvertersystem besitzen. Die Feder sollte weich laufen und einen satten Tintenflusses haben, sie darf gern breiter sein, muss aber nicht. Gold ist schön, aber keine Voraussetzung. Das Material des Schaftes sollte sich gut anfassen und sich möglichst nicht verfärben, das Mundstück darf nicht zu glatt sein, der Übergang darf keine fühlbaren Rillen oder gar ein Stufe aufweisen.
Erst, wenn all diese vernünftigen Voraussetzungen erfüllt sind, kann mir die optisch Gestaltung bezüglich Form, Größe, Farbe, Material gefährlich werden. Und glaubt mir, es gibt noch immer genügend Verführungskünstler :oops: ...!
Gruß,
Heike
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Killerturnschuh
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Killerturnschuh »

@ Armin,

das hört sich nach einer kleinen Odyssee in Sachen Füllern an.
10 Füller sind da fast schon wenig zu nennen - also hier im Forum. Ich für mich persönlich habe festgestellt das weniger mehr ist. Zuerst einmal habe ich für mich erkannt bei wievielen Füllern meine persönliche Füllergrenze ist.... Zahlen sind Richtwerte, um sich selbst einen gewissen Spielraum frei zu halten. Stück für Stück begreife ich nun, da ich eigentlich nur noch Füller habe die ich richtig gerne mag und deren Federn die anderer Füller einfach überragen, dass ich immer weniger brauche. Dafür genieße ich es aber auch mit denen die ich habe zu schreiben. Eine Spur schlechtes Gewissen den Füllern die einmal nicht zum Einsatz kommen, bleibt. So verfolge ich auch sehr strikt die Politik das einer gehen muss bevor ein neuer kommt. Fällt nicht immer leicht, stellt sich dann aber als richtig heraus.
Salve

Angi

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Flügelfeder

Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Flügelfeder »

Moin,

Das geht mir ganz ähnlich: Kaum ist der neue Sailor Zaimoku da, überlege ich ernsthaft, ob ich mich nicht wohler fühle, wenn dafür ein anderer geht... Aber derzeit sehe ich es noch gelassen ;)
Eine Odyssee war es sicherlich, aber letztlich auch einfach nur 'Lernen'. Die Zeit des Ausprobierens hat großen Spaß gemacht, aber mittlerweile hatte ich so ziemlich alles, was mich wirklich reizt zumindest mal in der Hand und häufig auch in Besitz. Aber häufig hat sich dann über kurz oder lang doch irgendetwas gezeigt, das mich störte. Und dadurch wurde ich sehr selektiv, weshalb ich problemlos ausdünnen konnte.
Herrlich entspannter Werdegang glücklicherweise :)
Es ist auch weiterhin Fluktuation in meinem Bestand und das soll auch so bleiben, denn ein Teil der Freude bleibt das Stolpern über noch unbekannte Gelegenheiten. Nur die Freude am reinen Besitz, was zu großer Sammlung führt, ist mir irgendwie abhanden gekommen 0:)
twehringer
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von twehringer »

Flügelfeder hat geschrieben:... denn ein Teil der Freude bleibt das Stolpern über noch unbekannte Gelegenheiten. Nur die Freude am reinen Besitz, was zu großer Sammlung führt, ist mir irgendwie abhanden gekommen ...
Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, Armin :shock:

Viele Grüße
Thomas
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Killerturnschuh
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Killerturnschuh »

twehringer hat geschrieben:
Flügelfeder hat geschrieben:... denn ein Teil der Freude bleibt das Stolpern über noch unbekannte Gelegenheiten. Nur die Freude am reinen Besitz, was zu großer Sammlung führt, ist mir irgendwie abhanden gekommen ...
Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, Armin :shock:

Viele Grüße
Thomas
Die kann ja doch auch gegen die große Freude am Gebrauch ersetzt werden, oder?

Ich gebe zu, jedesmal wenn ich mit meinem Heritage, oder Paso Doble schreibe denke ich: " Sag mal Süße, wozu brauchst du bitte überhaupt noch andere Füller?" Tja, und dann kommt da so ein kleines Füllerteufelchen und flüstert ganz hinterhältig:" Weil sie so schön sind, und du kannst ja dafür einen anderen abgeben" :twisted:
Salve

Angi

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Krazy Kat
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Krazy Kat »

Killerturnschuh hat geschrieben:Tja, und dann kommt da so ein kleines Füllerteufelchen und flüstert ganz hinterhältig:" Weil sie so schön sind, und du kannst ja dafür einen anderen abgeben" :twisted:
… meins sagt: "Kannst ruhig Beide behalten" :twisted:

Seit ich Füllfederhalter vor fast drei Jahren für mich entdeckt habe, machte ich verschiedene Phasen durch, dabei immer mit dem Ziel, Füllhalter zu erwerben, die ich tatsächlich brauchen würde (bzgl. verschiedener Federn für verschiedene Anwendungen).

Nun habe ich mein Arsenal zusammen. Yeah.
Sollte nie wieder was Neues hinzukommen ( :roll: ), könnte ich mich dennoch glücklich schätzen!

So kann ich mich in naher Zukunft auf Füllhalter konzentrieren, die mir gefallen, welche die für mich ideale Grösse haben und Federn, mit denen ich auch schreiben oder zeichnen will. Da ich von alten Federn quasi versaut worden bin, bleibt mein Fokus auch fürderhin auf die Füllhalter des Goldenen Zeitalters (1925 - 1950). Zeitgenössisches reizt mich selten, schon weil ich moderne Federn zumeist langweilig finde (Einschub: Neulich sah ich ein Waterman`s Broschürchen aus den 30ern - da hatte es sechzehn (16!!) verschiedene Federn zur Auswahl).
Auf meiner Wunschliste stehen z. Bsp. & u.a. Conklin Endura, Japanischer Pipettenfüller mit Ink Shut-Off Valve (weswegen No Nakaya - hier bin ich traditionell !), Sheaffer Balance und noch`nen Waterman`s 100 Year Pen. Hin und wieder poppt auch mal ein Exot aus der Box, den ich bislang gar nicht auf dem Schirm hatte. Und by the way: Gefällt mir ein Modell besonders gut, hätte ich gerne noch das gleiche Modell in unterschiedlicher Farbgebung (`ne echte Krankheit, aber wem sag`ich das?). Ach ja, und dann sammele ich tatsächlich eine lange nicht mehr existierende Marke, allerdings ohne Komplettierungsanspruch - einfach aus Spass.

Meine Kaufkriterien: Tolles Design, Exklusivität, tolle Federn - und das Ganze möglichst preiswert :P .
Da ich nichts mehr wirklich brauche, kann ich das ganz entspannt angehen.
Thou art so like a fountain penne my love; Mine eyes gaze rapt upon thy flexy tines. Thy nibbe is smoother far than silk'n glove. And naught may match the boldeness of thy lynes.
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Killerturnschuh »

Damit käme die dunkle Seite der Macht bei mir nicht mehr durch.
Salve

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Krazy Kat
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Krazy Kat »

Flügelfeder hat geschrieben: Eine Odyssee war es sicherlich, aber letztlich auch einfach nur 'Lernen'. Die Zeit des Ausprobierens hat großen Spaß gemacht, aber mittlerweile hatte ich so ziemlich alles, was mich wirklich reizt zumindest mal in der Hand und häufig auch in Besitz. Aber häufig hat sich dann über kurz oder lang doch irgendetwas gezeigt, das mich störte. Und dadurch wurde ich sehr selektiv, weshalb ich problemlos ausdünnen konnte.
Herrlich entspannter Werdegang glücklicherweise :)
Es ist auch weiterhin Fluktuation in meinem Bestand und das soll auch so bleiben, denn ein Teil der Freude bleibt das Stolpern über noch unbekannte Gelegenheiten. Nur die Freude am reinen Besitz, was zu großer Sammlung führt, ist mir irgendwie abhanden gekommen 0:)
Dem kann ich mich nur anschliessen! Die Vorstellung einer grossen Sammlung macht mich nervös, obgleich ich mir die Illusion längst abgeschminkt habe, nur ein Dutzend Füller besitzen zu wollen. Ambivalenz muss sein.
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von twehringer »

Killerturnschuh hat geschrieben:
twehringer hat geschrieben:
Flügelfeder hat geschrieben:... denn ein Teil der Freude bleibt das Stolpern über noch unbekannte Gelegenheiten...
Die kann ja doch auch gegen die große Freude am Gebrauch ersetzt werden, oder?

Ich gebe zu, jedesmal wenn ich mit meinem Heritage, oder Paso Doble schreibe denke ich: " Sag mal Süße, wozu brauchst du bitte überhaupt noch andere Füller?" Tja, und dann kommt da so ein kleines Füllerteufelchen und flüstert ganz hinterhältig:" Weil sie so schön sind, und du kannst ja dafür einen anderen abgeben" :twisted:

Ja, absolut, Angi. Ich bin ja auch jemand, der nicht zu viele Füller haben möchte, und der trotz massiver Verkaufshemmung im Zweifelsfall auch sehr geliebte Füller abgibt. Aktuell steht das auch wieder mal an :twisted:

Was ich aber eigentlich gemeint habe, ist die Freude, die es macht, wenn aus dem Nichts und völlig ohne Vorwarnung ganz unerwartet wieder ein Füller auftaucht, den man gar nicht auf dem Plan hatte und der schlagartig einen derartigen Reiz ausübt, dass man ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Der geweckte Jagdreflex halt.

Liebe Grüße
Thomas
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Krazy Kat
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Re: Wie kauft ihr euere Füller - welche Kaufriterien sind ausschlaggebend?

Beitrag von Krazy Kat »

Killerturnschuh hat geschrieben:Damit käme die dunkle Seite der Macht bei mir nicht mehr durch.
… so führen wir Alle einen ständigen Kampf mit unseren Dämonen (immerhin bestehen meine dunklen Mächte nicht auf allzu hochpreisiges :wink: )
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